SiriusLupin: Steine? Welche Steine, denn? Wo denn? unschuldigschaut
Da sind doch gar keine Steine! kopfschüttel fg
Na lese weiter, lass dich überraschen, sieh was kommt und hoffentlich hast du Spaß!
Nun zwar habe ich dieses mal nur dein Review bekommen, aber wenn ich auf Pocahontas warte, dann würde dieses Chap noch ´ne Weile nicht online kommen, denn sie hat schon Ferien und ist im Urlaub.
Dennoch, Pocahonta, wie ist/ war der Urlaub?
ACHTUNG!ACHTUNG!HIER EINE WARNUNG:
Ab jetzt können Spoiler (Anspielungen, Gegebenheiten und ähnliches) auftreten, also Dinge die im Band 6 geschehen.
Aber ich muss dazu sagen, das in dieser Geschichte schon jetzt Pearings existieren, die auch im Band 6 vorkommen. Und da diese bei mir bereits seit chap 1 existieren bzw. sich anbahnen (in meinem Kopf existieren) kann ich sie ja schlecht geklaut haben, oder?
Also von daher könnt ihr ruhig weiter lesen, denn es gibt seit Ewigkeiten Fanfiction, die J.K. Rollings Band 6 furchtbar nahe kommen.
Und ich verspreche, das ihr nicht merkt was ähnlich oder eben gleich ist. Ganz gleich sein könnte eh nur wenig, denn dazu hat meine Geschichte einen zu anderen Verlauf genommen.
Von daher hoffe ich das ihr alle dennoch weiterlest.
Flucht aus der Festung! CHAP 18
Zusammen mit Prof. McGonagall, standen drei Gryffindors vor dem Wasserspeier zu Prof. Dumbledors Büro.
"Sause Brause!"
Der Wasserspeier öffnete sich.
Die drei Gryffindors, die bereits eine Ahnung hatten um was es ging, sahen unwohl zu Boden, als sie das Büro betraten. McGonagall verschwand wieder.
"Nun Mr. Thomas, Miss Brown und Miss Turpin, wir haben etwas wichtiges zu besprechen und ich muss sie dringend bitten wahrheitsgemäß zu antworten, verstanden?"
Die drei Gryffindors nickten. Doch noch immer schaute keiner von ihnen auf.
"Setzt euch", ohne das förmliche "Sie" benutzend deutete er auf drei Stühle. Die Gryffindors nahmen zögernd Platz.
"Ich denke, ihr drei habt bereits eine Ahnung, weshalb ihr hier seit?"
Wieder nickten alle drei.
"Wir...wir sind Muggelkinder," antwortete Lavender rasch.
Und er erkannte den Anflug von Angst in ihren Augen, als sie ihn ansah. Er bemerkte auch die Blicke der zwei anderen auf sich. Er schenkte ihnen ein aufmunterndes lächeln.
Dumbledore sah sie lächelnd an, mit dem ihm eigenen gütig- aufmunterndem Lächeln, welches so typisch für ihren Schulleiter war. Abwartend sahen sie ihn an.
"Ja, das ist der Grund, ich habe euch versprochen Eltern und Geschwister unter meinen und somit dem Schutz des Ordens zu stellen. Dies Versprechen halte ich, wie jedes andere.
Aber zuerst möchte ich jetzt von euch wissen, habt ihr euren Eltern von Voldemort erzählt?"
Die Köpfe der Schüler eben erst gehoben, senkten sich erneut. Alle drei schüttelten den Kopf.
"Spätestens...spätestens", begann Dean, "nach Cedrics Tod hätten...hätten sie mir...", seine Stimme wurde zu einem betretenen flüstern. "...verboten herzukommen. Das wollte ich nicht, darum..."
"Muss es nicht. Ich bin mir nicht sicher, wie ich mich verhalten hätte. Ob ich es erzählt hätte, oder nicht. Und ihr zwei?" Fragte er sanft an die Mädchen gewandt.
"Ich...ich habe Mum von der "Kammer des Schreckens" erzählt und danach wollte sie das ich zu Hause bleibe. Sie wollte mich nicht zum Bahnhof bringen, ich...ich habe heimlich den Bus genommen und versprochen zurück zukommen, wenn noch mal was passiert, aber..."
Lavender schaute ihren Schulleiter an. "Ich habe sie angelogen, ihr gesagt es sei alles in Ordnung. Jetzt wird sie enttäuscht sein, sowie Sie..."
Dumbledore stand auf, Lavender hatte die Hände vors Gesicht geschlagen und weinte. Lisa griff nach ihrer Hand.
Der alte Zauberer kniete sich vor die weinende Schülerin, legte ihr eine Hand auf den Arm.
"Jetzt hast du die Wahrheit gesagt und ich sehe das dir diese Lüge leid tut. Deine Mutter wird es verstehen. Auch wenn das nicht sofort der Fall ist, dann hab Geduld.
Quäl dich nicht länger Lavender."
Sie nickte und versuchte ein Lächeln. "Danke Prof."
"Gern", Dumbledore nickte, dann schaute er zu Lisa.
"Ich habe auch nichts erzählt, Mum wollte mich schon immer nur herlassen, wenn es sicher ist und meine Schwester, sollte sie auch eine Hexe sein. Ist sie eine? Wissen Sie es?"
Albus grinste. "Ja sie ist auch eine Hexe, Miss Turpin," er machte eine Pause, in der er jeden der drei noch mals musterte.
"Sowie sie drei haben es viele muggelstämmige Schüler nicht erzählt. Ich denke es ist verständlich. Niemand hier macht ihnen einen Vorwurf. Aber es wirft die Frage auf wer sagt es ihnen? Ihr oder ich?"
Er beobachtete die Gesichter der drei während sie sich nachdenklich anschauten.
Dean war es, der das Wort ergriff und zugleich die Hand seiner Freundin. "Ich werde es selber tuen, oder besser gesagt, Lisa und ich haben es schon getan. Wollen Sie die Briefe sehen?"
"Nein", Dumbledore schüttelte den Kopf, "Ich vertraue euch."
Wieder trat eine Pause ein, bis der Schulleiter Lavender fragte.
Das Mädchen sah ihn vorsichtig an. "Ich...ich werde meinen Eltern auch selbst schreiben."
"Gut, wenn ihr Fragen habt, ihr wisst ja wo ihr mich findet."
Die drei Gryffindors standen auf, ebenso Dumbledore. Er verabschiedete sie und die die drei Schüler gingen davon. Minuten später erschienen die nächsten, die letzten Gryffindors, vier Siebtklässler.
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Unterdessen eilte Lavender in den Gryffindorturm zurück und die beiden anderen liefen hoch in die Eulerei.
Dort riefen sie zwei der Schuleulen herunter und jeder band seine Post in einem Beutel an dem Bein des Tieres fest. Lisa strich ihrer braunen noch einmal übers Gefieder. "Beeile dich ja? Und warte bis meine Eltern dir eine Antwort mitgeben ja? Sie werden gut für dich sorgen. Flieg los!"
Zusammen mit den letzten Worten warf sie die Eule hoch hinaus in die Luft und das Tier flog davon.
Schnell entließ Dean seine ebenfalls.
"Wir müssen fort! Weg von Dumbledore und weg von Hogwarts! In vier Tagen müssen wir bei der Aufnahme sein!"
Wütend schritt Francisco Jugson im Raum auf und ab. Die Hände zu Fäusten geballt schlug er gegen die Tür.
"Sie können uns hier nicht ewig festhalten", sagte Pancy Parkinson mit grimmiger Entschlossenheit. "Wir sollten lieber überlegen, wie wir dann vorgehen, ich denke nämlich nicht, das wir unsere Zauberstäbe sobald wiederbekommen. Jedenfalls nicht solange Moody in der nähe ist."
"Und Dumbledore", fügte Nott zornig hinzu, "darauf kannst du wetten."
Goyle und Crabbe stimmten mit einem brummenden nicken zu. Jugson stierte zur Decke.
"Warum tut Snape eigentlich nichts? Der weiß doch von der Aufnahme", brummte Goyle nach einer Weile.
Crabbe nickte:"Genau, warum hilft der uns nicht?"
Parkinson, Nott, Jugson und die anderen verdrehten die Augen. Jugson schlug beiden hart in den Nacken. "Idioten!", schallt er sie.
"Wenn er das macht, kann er auch gleich zu dem alten Greis gehen und sagen: He ich bin Todesser! Also echt, manchmal zweifle ich wirklich an eurem bisschen Grips."
"Häh?"
Verständnislos schaute Crabbe ihn an und er machte eine wegwerfende Handbewegung.
Lorren Ratts sah plötzlich aus, als hätte sie persönlich des Dunklen Lords Befehl erfüllt. "Die Schulbesen! Wenn wir hier raus kommen müssen wir sie bekommen und dann..."
Sie machte eine sausende Handbewegung.
"Die Idee ist toll," tat Pancy ihre Meinung kund.
"Was denkt ihr", fragte Jugson seine Kameraden.
"Die beste Idee die wir bisher hatten!" Rief einer von ihnen. "Alle dafür?"
Alle Hände gingen in die Höhe. "Gut, dann steht es also fe..."
Er fiel auf den Boden, als der Tisch auf dem er sich abstützte, wie die Stühle verschwand und stattdessen Betten auftauchten.
"Verflucht!" Rief er. "Ich hasse diesen Ort!"
Zustimmendes murmeln war di Antwort. Sie begannen sich jeder ein Bett auszusuchen. Gleichzeitig einige wie Jugson, die Bekanntschaft mit dem Boden gemacht hatten, rieben sich ihre schmerzenden Glieder.
Es hatte ganz den Anschein das es Moody mehr als ernst war, sie hier bis auf weiteres einzusperren.
Finster starrte Jugson zum hohen Fenster rauf. Stumm verfluchte er Dumbledore und um ein vielfaches noch mehr den alten Auror. Na warte, Mad- Eye, wenn ich dich vor meinen Zauberstab bekomme, dann...
"...ja, aber was machen wir jetzt mit ihnen? Wir können sie nicht ewig im Turm lassen."
"Warum nicht?" Fragte Moody frech grinsend. "Sie einfach heraus lassen geht nicht. Und da sind sie doch gut aufgehoben."
"Alastor, Kingsley hat Recht, du kannst sie nicht ewig einsperren", erklärte Lupin. "Früher oder später müssen wir sie gehen lassen."
"Aber wir haben gehört was sie eben gesagt haben," brummte Moody.
Dumbledore schüttelte traurig den Kopf.
"Dann hat Er es also geschafft. Aber wir können nichts tuen als sie versuchen in Hogwarts zu halten. Alles andere würde die anderen Schüler in Gefahr bringen, oder uns Ärger einhandeln."
"Nur weil wir sie nicht einsperren dürfen, lass sie Kingsley verhaften und..."
"Moody! Sie haben nicht getan", unterbrach McGonagall ihn.
Moody gab ein missmutiges brummen von sich und humpelte zum Fenster.
"Snape hole sie morgen früh raus, sage ihnen es war nicht einfach uns zu überzeugen und Moody wird sich anschließend mit ihnen befassen. Gebt ihnen ihre Zauberstäbe wieder", sagte Dumbledore trocken.
Jeder sah seine Trauer, seine Wut, seine Enttäuschung. Hanna wusste er machte sich Vorwürfe. Sie selbst fühlte sich ähnlich und war dankbar für Bills Hand, in ihrer.
Alastor wirbelte herum. "Aber du...du kannst doch nicht...Albus, das sind zukünftige Todesser!"
"Zur Zeit sind sie in erster Linie Kinder. Schüler, Alastor, die auf dem falschen Weg sind."
Er schüttelte den Kopf. "Wir alle hier wissen was sie sind und was sie werden, keiner zweifelt daran. Sie gehen zu lassen ist nicht richtig, wir müssen die Gesetzte ändern! Ich will sie jetzt festnehmen, ehe sie Schaden anrichten können!" Damit humpelte die frühere Auror wütend davon.
Dumbledore seufzte und schüttelte den Kopf. "Er hat ja Recht."
"Mag sein, aber du hast auch Recht wir müssen ihnen die frei Wahlmöglichkeit lassen, nur so können wir uns ihrer sicher sein. Und verdient nicht jeder eine zweite Chance?" Fragte Hanna, wobei sie ihren Onkel an sah.
Ihr Ur-Großvater sah sie an und zeigte ein flüchtiges, dankendes lächeln. Sie nickte.
"Nun, ich denke dann ist alles geklärt...ähm ich...ich sollte die Zwischenprüfungen weiter vorbereiten." Unbehaglich schaute McGonagall in die Runde. "Gute Nacht", verabschiedete sie sich.
Flittwick, Sinistra und der größte Teil der übrigen Professoren folgten ihrem Beispiel. Nur Snape blieb noch, sowie Hanna und Bill.
"Albus, sosehr ich es hasse das zu sagen, aber Alastor hat Recht. Wir sollten sie einsperren."
"Nein! Morgen reden wir mit ihnen und vielleicht..."
Severus nickte. Gleichzeitig wusste er aber genau, dieser Fall würde nicht eintreten und irgendwie tat ihm Dumbledore leid.
Plötzlich konnte er verstehen, wie sich sein früherer Hauslehrer und Flittwick gefühlt haben mussten. Damals, als sie gewusst hatten ihren Schüler Severus Snape an IHN verloren zu haben. "Gute Nacht Albus", sagte er und nickte den beiden anderen zu. "Nacht." Dann ging auch er.
XXX
Hanna wusste das ihr Onkel Recht hatte und das Dumbledore es im Grunde auch wusste. Sie seufzte, löste sich von Bill und trat auf ihn zu. Sie legte dem alten Zauberer eine ihrer kleinen Hände auf seine.
"Grandpa," begann sie leise und trat hinter ihn, "Auch wenn du glaubst versagt zu haben, das hast du nicht, ganz gewiss nicht. Sieh dir all die anderen Schüler an, den Orden, all das was du erreicht hast.
Überleg nur wie viele von ihnen ohne dich nicht mehr am Leben wären, die Schule und Harry..."
Sie beugte sich über seine Schulter, schlang ihre Arme um ihn und drückte ihre Wange an seine. Sie drehte den Kopf und gab ihm einen Kuss. "Ich liebe dich Grandpa und ich möchte das du meine Kinder in den Schlaf wiegst, auf einer grünen Wiese in einem ruhigen Garten."
Sie schmiegte sich an ihn und schwieg einfach. Er streckte eine Hand aus und fasste die ihre. Sie drückte ihn etwas fester.
Ehe sie sich aufrichtete flüsterte sie nochmal:"Ich..liebe..dich Grandpa. Schlaf gut, bis morgen früh."
XXX
Erschloss die Augen als Snape hinaus ging. Wie er sie wieder öffnete ruhte Hannas Hand auf seiner. Dann ging sie um ihn herum, umarmte ihn. Er hörte ihr zu und schloss erneut die Augen. Er wusste sie hatte Recht. Und er wusste er durfte nicht zulassen, das trübe Gedanken seine Sicht und Wachsamkeit vernebelten.
Sie küsste ihn ein zweites mal und wünschte ihm eine Gute Nacht. Nachdem sie ihm nochmals, diesmal mit noch leiserer und einnehmender Stimme gesagt hatte Ich liebe dich.
Er wandte den Kopf zu ihr und nickte. "Gute Nacht Hanna. Bill."
"Gute Nacht."
Snape hatte Kijoko auf dem Arm und verabschiedete sich von ihr. Dann überließ er sie wie sooft in letzter Zeit Winkys Obhut.
Die zierliche Elfe stand neben dem ungefähr gleichgroßen Kind. Sie hielt es an der Hand und sprach mit ihm. Das dunkelhaarige Mädchen nickte brav und winkte ihm nach, bis er außer sicht war. Dann ging es wie er wusste mit seinem Kindermädchen zum Krankenflügel.
Innerhalb weniger Minuten war er an der Tür. Er öffnete sie mit seinem Zauberstab und setzte ein grimmiges Gesicht auf. "Los! Kommt raus, schnell! Ehe sie was Moody es sich anders überlegt. Jugson, Parkinson, Nott, Richmand gleich in mein Büro!"
Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und eilte zu seinem Büro, die Schüler folgten ihm stumm in den Kerker. Dort schwärmten sie in ihren Gemeinschaftsraum, bis auf die, welche er zu sich befohlen hatte.
Dann waren sie da, er schloss die Tür hinter ihnen. "Hört gut zu. Morgen Abend wird die Besenkammer offen stehen, von dort könnt ihr verschwinden. Aber nur zwischen 20 und 21 Uhr. Danach macht Moody seinen Rundgang, länger werde ich ihn nicht aufhalten können. Seit dennoch vorsichtig, Andere patroulieren unablässich."
Jugson und Richmand, die zwei ältesten traten mit ernsten Gesichtern vor. "Verstanden. Danke Prof. wir werden Ihn wissen lassen, wer uns half," erklärte der ältere. Jugson nickte grimmig:"Verlassen Sie sich auf uns, wir werden Ihn, Sie und unsere Familien nicht verraten wie dieser Feigling Malfoy."
"Gut, dann geht jetzt und meidet mich die nächsten Tage. Moody, Dumbledore und die anderen glauben ich hätte euch eine Standpunkte gehalten und ihr bekämet Sanktionen."
Severus musterte seine Schüler, dachte daran wie wertvoll sie und ihre Freunde für die Todesser waren. Er nickte mit mahnendem Blick und drohender Stimmer fuhr er fort:"Keine Mätzchen bis morgen Abend, darauf wartet dieser humpelnde Auror nur, er will und wird es in dem Fall tuen, euch ohne Prozess nach Alt- Azkaban bringen!"
"Alt-Azkaban?" Verwirrt starrte Parkinson ihn an.
Snape blickte streng tadelnd auf sie herunter. Nicht zum ersten mal dachte er daran wie einfältig und unwissend die meisten seiner Slytherin- Schüler waren. Er unterdrückte ein seufzten.
"Das erste Zaubereigefängnis", begann er zu erklären, "bewacht von Zauberern, Hexen und Drachen, Tiere darauf trainiert zu töten. Nicht zu vergessen all die Flüche, Bannsprüche und Zauber, einer grausamer, wie der andere, nicht selten tödlich. Reicht das Miss Parkinson?"
Die Schülerin schluckte. "Ja Sir."
Er musterte die anderen. Rasch versicherten ihm die Jungen, das keiner von ihnen den Wunsch verspüre dorthin zu gelangen, um die Zauber kennen zulernen. Sie versprachen sich zurück zu halten und am morgigen Abend höchst wachsam zu sein. Damit entließ er sie.
Alleine in seinem Büro lief er zum Feuer und warf eine Handvoll Flohpulver hinein. "Der dunkle Lord," rief er.
Sofort erschien jenes bleiche Gesicht mit den rotglühenden Augen und dem kahlen Kopf. Eine kalte zischende Stimme begrüßte ihn:"Ssna-pe!Mein treuer Diener, ssag mir wiie ist es gelau-fen?"
"Zu eurer größten Zufriedenheit mein Meister, sie glauben noch immer mein Vertrauen zu haben, allen vorran dieser alte Tattergreis von Schulleiter."
"Gu-ut, dann sind meine neuen Diener also morgen auf dem Weg?"
Snape zögerte, senkte den Kopf.
"Ja Meister, alle bis auf einen, verzeiht meine Unfähigkeit, mein Meister."
"Malfoy-y? Dass ist nicht eure Schuld, mein treuer Diener, sondern die seiner verräterischen Cousine, dieses unreine Blut aufzunehmen war Latrius Malfoys dümmster und letzter Fehler."
Snapes Kopf ruckte hoch. Unreines Blut?
"Ja mein Diener unreines BlutIch fand heraus was keiner schaffte, ich fand ihre Herkunft heraus. Cassandra Malfoy isst kein Reinblüter, sie ist nicht mal ein Halbblut. Aber sie ist mit diesem...POTTER verwandt!"
"Was?"
"Du hast schon richtig gehört. Aber lass dass meine Ssorge sein! Ich kümmere mich darum und wenn sie erst einmal...dann wird auch der junge Malfoy erwachen. Vertraut mir, und nun trennt die Verbinung. Ich bin ssehr zufrieden mit euch meine Diener."
Snape deutet eine Verbeugung an und löschte das Feuer. In der Dunkelheit seines Büros trat er vor seinen Schrank und starrte auf dessen eicherne Tür, die eine handbreit vor ihm, doch kaum zu erkennen war.
Tue ich wirklich das richtige? Sollte ich nicht vielleicht doch?
Nein! Schallt er sich selbst.
Nein, das ist der einzige Weg, mein Mentor hat Recht. Das Blut ist ein wichtiger Faktor. Und es ist der einzige Weg, bei dem ich Kijoko in Sicherheit weiß.
Hanna? Sie ist erwachsen, sie muss selber wissen...
Seine Gedanken kehrten zu dem Gespräch mit dem dunklen Lord zurück. Zudem was er über die junge Adoptivcousine seines Patenkindes gesagt hatte. Wenn er Recht hatte, dann war das Mädchen ebenso viel, oder eben genauso wenig Hexe wie er ein Zauberer.
Er seufzte. Nie hatte er herausgefunden, ob der dunkle Lord sein Geheimnis kannte. Ob er wusste, das Snape das Kind einer Halbblüterin und eines Muggels war, dessen Namen er trug. Aber hatte er Cassandra betreffend wirklich Recht?
"Wenn ich Malfoy erwische, dann..."
"Jugson!" Rief Richmand. Wahrnend sah der siebenklässler seinen Kameraden an. "Du weißt was Snape gesagt hat. Lass es! Oder ich höchstpersönlich hole das humpeldnde Einauge her, verstanden? Verstanden Jugson?"
Der andere nickte grimmig und murrte etwas vor sich her. Lorren Ratts kam herran und erklärte. "Da könnte er eh lange warten Richmand. Macnair hier",sie deutete neben sich auf den Erstklässler, "meint Malfoy sei heute morgen in den Krankenflügel gekommen, aber da war ich eben, dort ist er nicht. Nur Pomfrey, mit dieser Winky und Snapes Sprössling."
"Enkelin", verbesserte sie einer der anderen und Richmand schüttelte den Kopf.
"War mal, Tochter is korrekt."
Jugson schmiss sich wütend aufs Sofa und machte knackende Geräusche mit seinen Fingern. Parkinson setzte sich auf seinen Schoss, er schupste sie runter und sie ging um ihn herum und begann seine Schulter zu massieren. "Geduld mein Todesser, Geduld, die Zeit wird kommen. Früher oder später, am rechten Ort."
"Sie hat Recht Jug!" Rief Richmand. Jugson machte eine wegwerfende Handbewegung und griff anschließend nach hinten. Grob faste er Pancys Handgelenke und zog sie wieder ums Sofa herum. Mit Genuss nahm er hin das sie zusammen zuckte. "Schluss damit bin nicht in der Stimmung. Aprubt sprang er auf udn rannte davon.
In den letzten Tagen hatten die Lehrer begonnen das Schloss weihnachtlich zu schmücken, obgleich unter den Schüler in diesem Jahr keinerlei vorweihnachtliche Stimmung aufgekommen war. Vor allem die jüngsten machten sich viel zu viele Sorgen nicht zu letzt wegen der neusten Ereignisse in der Welt außerhalb der Schule.
Jeden Morgen und Abend beim Essen hörten die Prof. das angstvolle raunen unter ihren Schülern, wenn der Morgen bzw. Abendprophet ankam. Jeden plagten die selben Fragen: War wieder jemand tot? Jemanden den sie kannten? Gab es neue Überfälle? Waren sie in ihrer Gegend?
So kam es das sich die DA- Gründungsmitglieder am Abend trafen und darüber diskutierten, wie sie die Kleinen, zumindest für kurze Zeit am Weihnachtsabend von ihren Ängsten und Sorgen ablenken könnten.
"Wie wäre es mit einem Bunten Abend? Wir veranstalten verschiedene Spiele für alle in der Großen Halle, führen was vor und Tanz für alle?"
Alle starrten Michael Corner an. Dann tauschten sie untereinander Blicke aus.
Harry stand auf und schaute in die Runde. Zwar war Michaels erst der erste Vorschlag gewesen, dennoch er fand ihn bereits sehr gut. "Wer ist dafür?" Fragte er.
Grinsend nahm er zur Kenntnis das sämtliche Finger nach oben schnellten.
"Hast du was anderes erwartet," erkundigte sich Hannah Abott lachend. Woraufhin sein grinsen noch breiter wurde und auch alle anderen einstimmten in ihr lachen.
Mit dem Lachen löste sich auch ihre Anspannung und auch sie vergaßen für einige Zeit den Grund ihres zusammen Treffens.
Nach einer Weile wurden sie wieder ernst und begannen den Abend durchzu planen. Die Spiele, was sie vorführen wollten, welche Geschichten sie verlesen wollten und dann kamen sie bei der Musik an. Wer von ihnen konnte und wollte das übernehmen.
Sie wurden sich nicht einig, verfielen in stummes grübeln bis Ginny plötzlich eine zündende Idee hatte. "He warum quälen wir uns damit rum? Angelina und Alicia haben im Sommer doch eine Band mit Brian Short, Jordan Lee, Ewan Stonhenghe und Samy- Jeye Kanningham gegründet."
Alicia, Jordan und Angelina sahen verlegen drein. "Ja wir haben da auch schon selbst dran gedacht, nur die anderen sind doch gar nicht mehr auf der Schule," erklärte Angelina.
"Na und", setzte Ginny hinterher und blickte zu Harry. "Wenn der richtige Dumbledore fragt."
Harry schüttelte den Kopf. "Er hat genug Probleme."
"Ich denke sie hat Recht, Harry. Wenn du ihm sagst wir haben vor allen dazu zu verhelfen Voldemort für kurze Zeit zu vergessen, dann stimmt er sicher zu. Das ist doch ganz in seinem Sinne", bekräftigte sie ihre Freundin.
Harry schaute von einem zum anderen und kam nicht umhin Ginnys zuckersüßes lächeln zu sehen, welches ihm galt. Es war ihm nicht entgangen, das sie sich sehr um ihn bemühte, seit sie spitz bekommen hatte, das Hermines Cousine mit ihm Schluss gemacht hatte.
Er war sicher, das es nun auch einige andere wussten. Doch wenn er ehrlich war, so war es ihm egal. Ginny gefiel ihm, und das es ihr offensichtlich ebenso ging schmeichelte ihm. Seit er am vergangenen Abend mitbekommen hatte wie Ron ihr unverblühmt erklärt hatte, das er nichts dagegen hätte wenn sie mit jemandem wie ihm ausginge vorausgesetzt, er würde sie auch mögen war er selbst fest entschlossen sich mit ihr zu verabreden.
Er erwiederte ihr lächeln.
"Gehen wir jetzt gleich? Komm."
Überrascht sah sie auf, nickte, stand auf und kam zu ihm.
XXX
"He Ron!Hermine! Läuft da was zwischen Harry und Ginny?"
Perplex starrten die beiden sich an. Und Dean erklärte:"Harry hat eine Muggelfreundin."
Die beiden Gryffindor wechselten einen Blick.
"Ich denke das war mal," erklärte Parvati Patil und sah zu Hermine herüber.
Fragend schauten alle zu ihnen.
Schließlich begann Ron unbeholfen mit einer Erklärung:"Nun Ginny zumindest mag ihn."
"Ja klar, sie mag ihn", grinste Luna, "Ron ich raube dir ungern deine Ilusionen, aber deine kleine Schwester liebt ihn."
Ron lief rot an und die anderen grinsten. Hermine klopfte ihm auf den Rücken plötzlich hielt sie inne und sprang auf. "He! Die fliehen!"
Hinter ihr setzten sich die anderen in Bewegung und stürmten zum Fenster. Ärgerlich und Entsetzt sahen sie zu, wie die am morgen eingesperrten Slytherins auf Besen davon flogen.
"Stupor!" Rief einer.
"Petrificus Totalus!" Ein anderer.
"Das hat keinen Sinn", erklärte Virginia Monthéry verärgert, "Die sin´schon zu weit weg."
"Ja, leider," maulte Justin und die andern gaben dem Hufflepuff Recht.
"Oh, Nein!" Unterbrach sie ihn wütend, "Nein! Das ist eine Ausrede! Ich wiederhole es nochmal, Ich will mit dir zusammen sein! Mit dir! Du bist nicht zu alt udn es ist nicht zu gefährlich!"
"Ich bin ein..."
"Hervorragender Zauberer!"
"Werwolf."
Wütend rollte sie mit den Augen. Sie spürte wie ihr die Tränen kamen und sie rannte den Gang hinunter Richtung Kerker.
Er war ja so stur. Warum sperrte er sich so? Warum suchte er einen Grund nach dem anderen. Sie wusste doch wer er war und sie liebte ihn. Warum verstand er das nicht? Warum beharrte er darauf eine Gefahr für sie zu sein.
Warum musste er ihr dauernd sagen sie sei zu jung? Hanna hatte er auch nicht gesagt sie sei zu jung zum heiraten. Aber ihr... ihr sagte er es dauer...
"REMUS! Sie fliehen! REMUS!"
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Warum wollte sie nur nicht verstehen? Er war ein Werwolf, jeden Monat bei Vollmond wurde er zur mörderischen Bestie, das würde er keiner Frau...Nein keine Frau würde er dieser Gefahr aussetzten. Das war auch der Grund gewesen, warum er vor Alexas Mutter geflohen war. Nein wie konnte er...
Und dann war sie noch so jung. So blutjung, und er? Er konnte ihr Vater sein. Ihre Freundin war seine Patentochter. Sie war so alt wie Hanna. Was würde Alexandra sagen? Nein es war unmöglich. Zu Gefährlich und sie war zu ju...
REMUS! Sie fliehen! REMUS!"
Alarmiert stürmte er zum nächsten Fenster und fluchend rannte er hinter Tonks den Gang hinunter.
Unten auf Höhe der Großen Halle trafen sie auf Moody. "Zu spät, sie sind weg," brummte der alte Auror, ein finstertes grinsen umspielte seine Lippen. "Und ihre Zahl wird Albus nicht gefallen, sie haben auch jüngere Mitgenommen."
"Nein," hauchte Tonks.
Der alte Auror sah sie ruhig an und klopfte ihr die Schulter. "Schon gut Mädchen, ich glaube er hat es geahnt."
Mädchen? Mädchen? Sie stieß ihn ärgerlich zur Seite, tat als würde sie RemusGrinsen nicht sehen und stürmte davon. "Ich gehe weiter Patroulie."
"Wer? Alastor, wer? Wieviele?"
"Slytherin 16, die letzten zwei Jahrgänge. Aus der siebten sind nur noch Joran Tal hier und Inna Stark. Aus der sechsten noch Malfoy und Mirabell Gonovan mit ihrer Freundin Sara- Maive Lorewell."
"Fünf, von einundzwanzig," stöhnte Dumbledore und setzte sich, "das ist eine schlechte Quote, ich hoffte es seien mehr."
"Jeder für uns ist einer weniger für Ihn," erklärte Hanna und ergriff seine Hand als sie neben ihn trat. "Sehe es mal so."
"Aber dennoch verstärken sie seine Streitmacht," warf Snape ein. Ohne auf seine Nichte zu achten die stolz neben ihrem Großvater stand und ihn anfunkelte.
Was würde ER wohl sagen, wenn er von meinen neuesten Familiengeheimnissen wüsste? Durchfuhr es Snape plötzlich. Gleich darauf verdrängte er den Gedanken, als ihm ein anderer kam. Sie beherrscht die Legelimentik.
Kalt und warnend blitzte sie ihren Onkel an. "Lass deine Wurt über ihren Verrat nicht hier an uns aus und ich warne dich, ja nicht an Kijoko."
"Nein bestimmt nicht," erklärte er kalt und schaute zum Fenster. "Ich werde mich abreagieren ehe ich zu ihr gehe."
"Das ist auch besser. So erschreckst du sie nur Severus," erklärte Moody und trat neben ihn.
Na toll, hat man denn nirgends mehr seine Ruhe? Snape nickte und zwang sich gleichsam zu einem Lächeln.
Es klopfte. Dumbledore rief den Ankömmling herein. "Deine Schüler", sagte Moody zu ihm, noch ehe die Tür offen war und Snape drehte sich fragend um.
Morgana Argolis trat ein neben ihr, ihre Freundin Ella Tinn, aus der dritten und dahinter Malfoy JR..
Die größere der Mädchen schritt ruhig an den Lehrern vorbei zum Schulleiter und reichte ihm eine Liste. "Sehen Sie Prof. Dumbledore, wir dachten das sollten wir ihnen zeigen. Jetzt wo Jugson weg ist haben fast alle restlichen Schüler unterschrieben."
"Nun ja zumindest fast alle Sir," berichtete Draco.
"Ich danke euch." Freundlich sah er über seine Halbmondgläser auf die drei Slytherin. Er lächelte ihnen zu. Dann reichter er die Liste an Hanna weiter, die sie wiederum Draco gab und verabschiedte sich von ihnen, mit der Erklärung die Lehrer hätten noch was zu besprechen.
Klasse. Das wird dem dunklen Lord ganz sicher gefallen. Bitter schaute er wieder nach draußen. Wappnete sich innerlich gegen die baldigen Vorwürfe.
"Siehst du Grandpa, was habe ich gesagt," fragte Hanna, wie die Schüler fort waren, "Ich habe dir doch gesagt, das sie nur Angst haben und die restlichen, wer weiß, vielleicht schaffen wir es ja sie auf unsere Seite zu ziehen."
"Sie hat Recht Albus," bestärkte Moody sie und stapfte mit seinem Stock auf.
Auch die anderen Prof. gaben ihnen Recht.
Nur das sie es alle mehr hofften als wirklich glaubten behielten sie für sich.
Also Leute los klickt den Button an und gibt mir euer Review!
Ihr wisst ja mind. zwei dann schreibe ich erst weiter!
Also her damit! Los, los g
Übrigens wenn sich jemand mit mir über das Band 6 unterhalten möchte, der es schon gelesen hat würde ich mich echt freuen, meine e-mail kennt ihr ja.
Tschüssi bis bald!
PS:
das es diesmal doch so lange gedauert hat, nun ja ich sage nur FERIEN!
ich saß nicht oft am PC, außer fürs e-mail checken.
Dann hatte ich ein Vorstellungsgespräch und eine Woche später Probearbeiten
und wir ihr mitbekommen habt habe ich das 6 HP-Band gelesen und English dauert bei mir immer länger.
und ach ja ein neues SW- Buch habe ich auch noch gelesen.
Verzeiht mir ja!
