so .. das 2 kapitel ... ihr wisst eh, dass das R ist, nicht, dass mir jemand problems macht lol- obwohl es in diesem kapitel nicht wirklich nötig ist lol nya, weiterlesen ...
2. Verdammte Schule
Das Wochenende verging sehr ruhig. Kagome lag so gut wie fast den ganzen Samstag im Bett und traf sich am Sonntag mit Ayumi. Es war ein angenehmes Wochenende, doch wie alles hatte auch die ein Ende.
Nachdem Kagome sich geduscht und fertig gemacht hatte, rannte sie die Treppen in ihrem Haus hinunter, da sie wo möglich schon wieder zu spät kommen würde. Sie schnappte sich ihre Schultasche, warf sie lässig auf ihre Schultern und rannte zu der Busstation. Es war anstrengend die vielen Treppen vom Schrein runterzulaufen, doch sie war schon ziemlich geübt darin. Sie konnte gerade noch den Bus erwischen. Als er dann zu einem Halt vor ihrer Schule kam, stieg sie aus und wurde von Sango gegrüßt.
„Hi Kag, na .. schon wieder gerannt?" Sango kannte Kagome schon zu gut und hätte die Antwort eigentlich nicht gebraucht.
„Hi Sango, wünsche dir auch einen guten Morgen." Kagome sagte den letzten Satz mit eine gewissen Sarkasmus. Dann blickte sie sich um und konnte eine Horde von Menschen vor dem Schultor erkennen. „Hey, was ist da los?"
„Keine Ahnung, sehen wir es uns an." Mit diesen Worten gingen die beiden Mädchen zu der Horde hinüber. Sie konnten nicht viel sehen, nur hören. Man konnte deutlich vernehmen, das hin und wieder etwas aufschlug, da es dann einen lauten Knall gab. Außerdem konnte man jemanden laut aufschreien hören und die Menge schrie mit. Es hörte sich so an, als würden sie jemanden anfeuern.
Plötzlich tauchte ein rothaariges Mädchen neben Kagome auf und sah sehr geschockt aus. „Kagome endlich bist du da! Kouga hat sich auf eine Rauferei mit diesem neuen eingelassen und ich weiß nicht wie lange er das noch durchhalten wird, bitte du musst ihn davon aufhalten .. auf mich hört er ja nicht." Sie keuchte die Wörter so schnell sie konnte aus.
Kagome sah sie nur verwundert an. Das war Ayame, das Mädchen das auf diesen gewissen Kouga, einem Wolfdämon, mit meinen Wörtern ausgedrückt, stand. Sie war total verschossen in ihn. So ein Pech aber, dass er nur etwas von Kagome wollte. Er sah zwar nicht schlecht aus mit seinen blauen Augen und den durchtrainierten Körper außerdem war er auch ziemlich nett, aber trotzdem konnte sich Kagome einfach nicht überreden ihn zu mögen. „Ayame, beruhige dich. Er ist ein Dämon, ihm macht es nicht so viel aus."
„Ja, aber dieser neue ist auch einer und Kouga blutet schon .. bitte, versuche ihn abzuhalten . bitte Kagome."
Kagome konnte deutlich die Angst in den Augen des Mädchens erkennen, obwohl sie nicht wusste wieso genau. Solche Raufereien waren ja nichts besonderes, auch wenn Dämonen das etwas anders sahen und gewalttätiger waren als man eigentlich erwartete. Aber was soll's? Sie konnten so und so schneller heilen und waren stark genug etwas Schmerz auszuhalten.
Kagome seufzte und sah das Mädchen noch mal an. Sie wollte ihr nicht wirklich helfen, das wäre lächerlich, aber hängen wollte sie sie auch nicht lassen. „Lass mich das mal genauer anschauen, vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm." Kagome drängte sich langsam durch die Kinder, bis sie ganz vorne war und genau erkennen konnte gegen wen Kouga ankämpfte. Dann lies sie ihr Kinn fallen.
Was? Dieser InuYasha Typ war DER NEUE HEIßE Typ von dem alle in der Schule sprachen? Der, der mit Kikyou zusammen war? Kagome war wütend, geschockt und vieles andere zugleich, doch dann sah sie sich die Situation genauer an.
Kouga saß gegen eine Wand gelehnt und ober ihm konnte man deutlich einen Krater erkennen. Er richtete sich langsam auf. Aus seiner Nase kam Blut und er sah sehr wütend aus.
InuYasha auf der anderen Seite keuchte wie wild, aus einem Mundwinkel tropfte ihm auch das Blut. Kikyou stand etwas hinter ihn und rief: „InuYasha! Komm schon, du schaffst es. Mach ihn fertig!"
InuYasha grinste nur zu Kouga und war bereit ihn wieder anzugreifen, als Kouga plötzlich aufsprang und seiner Attacke entging. Nun war es InuYashas Zeit böse dreinzuschauen.
„HEY, aufhören! Sofort!"
Die laute Stimme ließ alle erschüttern und in die Richtung blicken, von der sie kam. Ein Lehrer hatte sich durch die Menge gezwängt und sah nun wütend in die Menge. Er war weder groß noch besonders gefürchtet, doch er war ein Lehrer und die Kinder hatten auf ihn zu hören. Seine Augen blickten streng durch seine Brille und noch mehr Falten bildeten sich auf seiner Stirn. Es war Professor Myoga, der kleine Alte.
„Jungs ihr geht sofort zur Direktorin und der Rest geht zu seinen jeweiligen Klassen." Trotz seiner leicht zittrigen Stimme und kleinen Figur, schaffte er es die wilde Horde abzulösen, so dass nur mehr wenige Kinder da standen.
Kagome seufzte erleichtert auf und war dabei zu verschwinden, als seine Stimme sich noch mal erhob.
„Und damit ihr euch auf den Weg nicht erneut in die Haare kriegt, wird Ms Higurashi sie begleiten, da ich unterricht habe." Er hatte Kagome in der Menge erspäht und da er ihr vertraute und wusste, dass sie eine gute Schülerin war, fiel ihm diese Idee ein.
Kagome stattdessen erstarrte, während Kouga aufgrinste und InuYasha nur verwirrt in die Richtung sah, in der der Lehrer zeigte. Kikyou war voller Wut und versuchte den Lehrer zu überreden, doch er schüttelte es nur ab.
„Ms Kikyou, wenn ich mich nicht irre, haben sie jetzt Unterricht mit mir. Los, kommen sie. Ach und Ms. Kagome, ich werde sie vom Unterricht entschuldigen." Mit diesen Worten ging er Richtung Haupteingang und Kikyou folgte ihm. Als sie an Kagome vorbei ging, gab sie einen tödlichen Blick und ging dann auch in das Gebäude.
Nun blies ein leichter Wind und die drei waren alleine. Kagome wagte es nicht zu einen von beiden aufzuschauen. In ihr erhob sich langsam die Wut vom vergangenen Freitag, doch trotzdem konnte sie sich nicht bewegen. Sie schrie plötzlich leicht auf, als sie zwei starke Arme um ihre Hüfte spürte. Sie drehte sich dezent um und sah in die lustvollen und blauen Augen von Kouga.
„Hey Babe, was haltest du davon, wenn wir diesen Hund da verlassen und an einen intimern Ort gehen?" Er drückte sie fester an seinem Körper.
Hatte Kagome ihn nicht oft genug abgewiesen? Er nervte schon langsam, dennoch wurde ihr etwas heiß in seinen Armen. Doch als sie ihn und seine blutige Nase sah, wurde ihr wieder übel und sie drückte ihn von sich weg.
„Kouga, lass mich. Kommt, lasst uns gehen, ich habe keine Lust meinen ganzen Vormittag mit euch zu verbringen." Sie ging zur Tür ohne ein einziges Mal zu InuYasha zu sehen.
InuYasha wusste nicht, was ihn so sauer machte, als Kouga das Mädchen in seinen Armen nahm. Er musst sich zurückhalten nicht laut auf zu knurren. Er nahm an, es war die Aussagen, dass Kouga ihn als Hund bezeichnete, doch in seinem Unterbewusstsein, wusste er was es etwas anderes. Er blickte kurz auf das Mädchen vor sich und sein Blick wanderte von ihren langen Beine auf den Hinterteil ihres Rockes. ´Wow, nicht von schlechten Eltern ...- WAS? Oh Gott, nein, nicht diese Schlampe!´ Um seinen Gedanken zu entfliehen, entschied er sich nun auch sein Maul aufzureißen.
„Hey, ich habe noch weniger Lust mein Zeit mit DIR und diesem lächerlichen Wolf zu verbringen. Meine Nase haltet es jetzt schon nicht mehr aus."
Kagome blieb kurz stehen, entschied sich aber nichts zu sagen. Als sie bemerkte, dass die beiden Jungs wieder zum Streiten anfingen, schubste sie Kouga vor sich und lies InuYasha zurück.
Der Weg verging leise und die beiden Dämonen schossen sich bloß böse Blicke zu. InuYasha konnte es einfach nicht lassen, von Kagomes Hintern wegzustarren. Die Art wie sie ihre Hüften beim gehen bewegte und ihre Haare flatterten und sie versuchte ihre Wut zu verstecken und ihr Duft ...! Gott, das alles war zu schwer. Er konnte sich von einer leichten Erregung nicht zurückhalten und musste sich mental schlagen. ´Was ist bloß los mit mir? Diese dumme Kuh macht mich noch verrückt! Ich sollte besser an Kikyou denken ...´ Doch dies war eine schlechte Idee, da sein Gehirn sich mit schmutzigen Gedanken füllte und seine Erregung bloß anstieg. ´Gut .. ah .. dann . .. an Kouga, nackt! –argh-´ Das half eindeutig.
Kagome konnte sich ein Gefühl der Nervosität nicht ersparen. ´Hey, wieso bin ich so nervös. Er steht bloß hinter mir und ich flippe komplett aus. Egal wie gut er aussieht, was sehr gut is- ARGH .. auf jeden Fall ist er ein Idiot.´ Doch trotzdem lief ihr ein kalter Schauer den Rücken entlang und sie seufzte leise auf.
Bei der Direktorin, Mrs. Kaede verging alles sehr schnell. Sie war nett und diskutierte nicht lange. InuYasha und Kouga bekamen jeweils eine Woche Nachsitzen, doch nicht gleichzeitig, da die Nachsitzgruppe jeden Tag gemeinsam in einem Raum war. Die erste Woche war InuYasha dran und dann Kouga. Später gingen sie getrennt ihre eigenen Wege, Kagome in ihre Klasse und die beiden Siebentklässler in ihre. Kagome konnte es jedoch nicht vermeiden, einen kurzen Blick auf InuYasha zu werfen und ihn böse anzuschauen.
Der Rest des Tages verging normal. Kikyou sah immer böse zu Kagome, würdigte sie jedoch nicht eines Satzes. Kagome verbrachte ihre große Pause mit ihren vier Freundinnen und fand die Schule wie immer schrecklich. In der letzten Stunden, hatte es Kikyou geschafft sich Nachsitzen einzubrocken, obwohl Kagome wusste, dass sie unbedingt Nachsitzen wollte. Wieso kann sich wohl jeder denken.
Als die Glocke zum Schulende läutete, rannte Kagome schnell aus der Klasse, da die Nachsitzkinder bald kommen würden und sie keine Lust hatte InuYasha und Kikyou gleichzeitig zu sehen.
´Oh, Fuck!´ Kagome blieb kurz vor der Busstation stehen und sah den Bus gerade um die Ecke kommen. „Hey, Sango ... wir sehen uns später. Ich habe meine Mathe- Sachen vergessen und wir haben eine Hausaufgabe bis morgen. Steig schon mal im den Bus ein."
Damit verabschiedeten sich die beiden Mädchen und Kagome rannte schnell wieder zur Schule. Sie suchte in ihrem Spind und fad die Bücher nicht. Dann fiel es ihr ein. Sie musste sie an ihrem Platz vergessen haben. Sie gab sich mental einen Klaps auf den Kopf und ging langsam zur Klasse. Sie öffnete schnell die Tür, nahm keine Rücksicht auf die vielen Augen die sie anstarrten und ging rüber zu ihrem Tisch.
Auf ihren Platz saß InuYasha und auf seinen Schoß mit dem Rücken zu Kagome, Kikyou. Sie bewegte ihre Hüften erotisierend auf InuYashas Unterkörper und küsste ihn leidenschaftlich auf seinen Hals. Er sah ihr direkt in die Augen. Zeit schien fest zu stehen ´Wieso sieht er mich so an?´ Seine Augen waren voll von Verlangen und Lust. ´Wahrscheinlich weil Kikyou ihn geil gemacht hat und er es kaum erwarten kann sie endlich nach der Schule durchzuficken.´ Doch trotzdem blieb ihr die Luft aus. Für einen Moment schien ihr, als könnte sie Funken sehen.
InuYasha hatte jemanden vor sich gehört und der bekannte Duft beschwingte seine Nase. Er hatte gerade seinen Kopf in Kikyous Haaren, während sie ihn wild küsste und sich bewegte. Dann sah er auf. Das Mädchen starrte ihn mit blankem entsetzen an. Ihre Augen waren geschockt und sie schien wie eine Statue. InuYasha musterte für einen kurzen Augenblick Kagome von unten nach oben bis er wieder bei ihren Augen stehen blieb. Er konnte fühlen wie er härter wurde, doch dass was ihn schockiert war, es war nicht wegen Kikyou. Er hatte bloß dieses Mädchen vor sich gesehen und schon meldete sich sein kleiner Kumpel. Die Spannung zwischen ihm und diesem Mädchen, Kagome, wuchs und er hielt es nicht mehr aus. Er packte Kikyou am Unterkörper, presste fest seine Lippen gegen ihre. Dann tanzte er einen feurigen Tanz der Lust mit seiner und ihrer Zunge.
Kagome wurde aus ihrer Trance gerissen und ein Gefühl der Wut, Eifersucht und .. des Verrates! .. machte sich in ihr breit. ´Das ist eklig .. sie schmatzen so laut.´ Kagome bewegte schnell ihre Hände zu ihrem Tisch und schnappte sich schnell ihre Bücher. Sie schüttelte ihre Gedanken ab und machte ein letztes Kommentar, bevor sie aus der Tür verschwand.
„Hey, Kikyou! Irre ich mich? Hattest du denselben nicht auch gestern an!" Damit meinte Kagome natürlich den String, den man deutlich erkennen konnte.
Kikyous war so beschäftigt mit InuYasha, dass sie kaum reagierte. Sie drehte bloß eine Hand zu Kagome und zeigte ihr den Mittelfinger. Kagome seufzte und rannte raus.
Seine Augen würden sie die ganze Zeit verfolgen. ´Verdammt, wieso muss er auch so gut aussehen!´ Sie war wütend auf sich selbst und rannte schnell heim.
das chappie ist mir nicht so gelungen, bloß hab ich die letzte szene unbedingtmachen müssen ... kurze warnung voraus, im nächsten kapitel wirds HOT! lol bis zum nächsten mal
bYe
