sooo dala, nach einer langen pause (SORRY deswegen) geht das teenie drama weiter leute! viel spaß!
4. Am Tag danach
Der Samstagmorgen verlief wie erwartet mit nervigen Kopfschmerzen und überempfindlichen Sinnesgefühlen. Schon allein der Gedanke an die vergangene Nacht reizte ihren Magen, doch nicht alles schien eine schlechte Erinnerung zu sein. Kagome konnte immer noch InuYashas Berührungen und weiche Lippen spüren, doch ihre Gedanken liefen weiter zu seinen verletzenden Worten und ihren Schmerz als sie ihn zusammen mit Kikyou gesehen hatte.
Doch wieso war sie so verletzt und enttäuscht darüber? Er hatte bloß mit ihr gespielt, genauso wie sie mit ihm und Kouga. Wieso war dann dieses Gefühl da, tief aus ihrem Inneren, dass sie quälte, verfolgte und nicht loslassen zu wollen schien. Zwar hatte sie die Schmetterlinge in ihrem Bauch schon das erste Mal als sie InuYasha gesehen hatte gespürt, doch war es nicht einfach nur die äußere Attraktion gewesen!
Kagome schüttelte ihren Kopf, als sie langsam die Treppen hoch schlenderte. Auch nur daran zu denken, dass sie für dieses egoistische Schwein mehr empfinden könnte brachte ihre Kopfschmerzen zum aufsteigen, sie musste damit aufhören. Doch die folgenden Gedanken halfen ihr eben so wenig sich zu entspannen. Wie sollte sie Kouga erklären, dass es nur eine einmalige Sache war?
Als sie gerade dabei war sich ihren Kopf zu zerbrechen, ertönte der all zu bekannte Klang ihres Handys. Nach der Melodie und dem Display anzunehmen, war es Sango, ihre beste Freundin.
Nach dem kurzen Telefonat nahm Kagome ein schnelles Bad, zog ein paar lässige Jeans mit einem grün- schwarzen Hemd and und machte sich auf dem Weg zu eine Café indem sie sich mit Sango treffen würde.
Mit einem lahmen „Hi!" setze sich Kagome auf dem Sessel vor ihrer Freundin und bestellte sich eine Cola bei der jungen Kellnerin.
Eine unangenehme Stille hatte sich zwischen den beiden breit gemacht. Beide hatten der anderen etwas zu berichten, wussten jedoch nicht wie sie anfangen sollten.
„Also, wo warst du gestern? Auf der Party habe ich dich nirgendwo gesehen." Endlich durchbrach Kagome die bedrückende Stille und blickte auf ihre nun etwas nervöse Freundin.
„Nun .. ich .. also, du kennst doch Miroku? Der Typ von letzter Woche, der Freund von InuYasha? Der neue an der Schule?" Sangos Wangen hatten eine rötlichen Farbton angenommen. Ihre Augen waren auf ihren Schoß gerichtet indem ihre Finger nervös herumzuckten.
„Ja klar, wie könnte ich diesen Perversling vergessen! Aber .. wieso?" Langsam wurde Kagome unruhig und das Verhalten ihrer Freundin schien ihre Unbehaglichkeit nur noch mehr zu fördern. „Sango, du weißt du kannst mir alles erzählen genauso wie ich das tue." Als sie den distanzierten Blick ihrer Freundin sah, legte sie eine Hand auf Sangos Schulter und versuchte sie mit ihren Worten einwenig zu entlasten.
Endlich blickte Sango auf und lächelte ein gebrochenes Lächeln. „Gestern .. auf der Party, da war er auch. Irgendwie ist es dann so gewesen, dass wir irgendwo waren und geredet haben und dann ... ja, dann haben wir uns geküsst und ..." Sie blickte in Kagomes ernste und besorgte Augen und spürte wie ihr Griff einwenig fester wurde. „.. sind auch ein wenig weiter gegangen." Doch Kagomes panische Augen zwangen sie noch eine Strophe auszuspucken. „Aber wir haben nicht mit einander geschlafen." War ihre Antwort als sie zur Verteidigung die Hände hob und gleichzeitig mit ihrem Kopf schüttelte.
Kagome sah Sango ein wenig erleichtert an. Eigentlich war die Nachricht keine große Sache. Sango vergnügte sich öfter mal einfach so mit Jungs aus Spaß auf Partys, im Grunde genommen machte das doch jeder Teenager. Doch irgendetwas in Sangos Verhalten und Ausdruck machte Kagome wirkliche Sorgen.
„Aber ..?" Kagomes fragende Stimme wurde auch mit einer rotierenden Handbewegung begleitet um Sango zum fortfahren zu aufzufordern.
Sango seufzte und senkte wieder ihren Blick „Aber ich denke ich empfinde etwas zu viel für ihn als gut ist. Ich mein, es hat sich so gut angefühlt und irgendwie muss ich ständig an ihn denken. Doch als ich ihn heute gesehen hab, flirtete er gerade mit irgendeiner Tussi." Ihr Ellbogen schlug auf den Tisch auf und sie stemmte ihren Kopf auf ihre Hand.
Kagome konnte ihre Freundin allzu gut verstehen. Nach einer kurzen Pause offenbarte sie ihr, was mit ihr an diesem Abend war. Sie erzählte ihr alles, sogar über ihre Gefühle. Denn die Mädchen waren so gut miteinander befreundet, dass sie alles voneinander wussten. In solchen Situationen war es auch immer gut einen solchen Freund an seiner Seite zu haben.
Die beiden Mädchen seufzten und nahmen einen schluck von ihrer zweiten Tasse Heißer Schokolade. Sie waren in der fast selben Situation und dies schien ihre Verbindung im Moment fast unzertrennlich zu machen.
„Und du weißt wirklich nicht was du mit Kouga machen sollst?" Nachdem das Lachen der beiden Mädels ausgestorben war ertönte Sangos Stimme wieder in einem ernsteren Tonfall, verdarb die lässige Stimmung jedoch nicht.
Gerade als Kagome antworten wollte, kam jemand auf ihren Tisch zu. Und wie heißt es so schön, .. wenn man über den Teufel spricht. Denn Kouga stand nun vor ihnen mit einem eleganten Grinsen, dass jedes andere Mädchen außer Kagome aus den Sockel hätte fallen lassen können.
„Hallo meine Schönheit." Er beugte sich nach vorne und versuchte einen Kuss auf Kagomes Lippen zu hinterlassen, die wich jedoch ab und legte ihre Arme als Protest vor sich.
„Hör zu Kouga, ich-" Doch sie wurde unterbrochen als Kouga seine Hand hob und erneut zu sprechen begann.
Er hatte sich wieder aufgerichtet, ließ einen Seufzer aus und schloss die Augen. „Ein Versuch war es ja wert." Er öffnete seine blauen Augen wieder und lächelte Kagome milde an. „Kagome, ich weiß, dass das gestern nichts für dich bedeutet hat." Er wartete ein wenig bis der Schock von Kagomes Form wich. „Mir ist der Gestank von diesem dummen Köter aufgefallen und die Wut, die von dir kam, konnte man beinahe greifen, sogar mit dem bisschen was ich intus hatte." Seine Stimme war sanft geworden und er blickte mit einem weichen Blick zu Kagome. „Ich verstehe schon, ehrlich du musst mir nichts erklären." Danach formte sich das Lächeln wieder auf seinen Lippen. „Na dann, wir sehen und Kagome!" Und mit diesem Worten winkte er zu den beiden Mädchen und schritt weg, doch bevor er verschwand, blieb er stehen und drehte sich um. „Ach und keine Sorge, ich sage es niemanden!" Dann ging er endgültig weg.
Kagome und Sango sahen ihm bloß verdutzt und überrascht nach. Nicht sicher was er mit seinem letzen Kommentar meinte, schien trotzdem ein großer Stein von Kagomes Herzen zu fallen. Erleichterung machte sich breit und sie lächelte zu der genauso geschockten Sango.
„Nun, ein Problem weniger." Kagomes Stimme zitterte einwenig im Takt ihres Herzschlages.
„Ja, aber fandest Kouga gerade nicht auch .. irgendwie nett!" Sangos Stimme reflektierte ihre Verblüffung die ebenfalls in ihrem Gesicht überall zu lesen war.
Kagome nickte und seufzte leicht auf. „Ja, ich wette er wäre sicher ein guter Freund, bloß schade, dass er nicht mein Typ ist.." Ihre Gedanken flogen weiter bis sie bei einem bestimmten silberhaarigen Hanyou landeten und sie ihren Kopf schüttelte und das Thema wechselte.
Der kühle Winde spielte mit ihren Haare und stellte ihren Nackenhaare auf. Zwar war der Sommer offiziell noch nicht vorbei, doch Mitte September fehlten nicht mehr viele Tage. Außerdem hatte sich das Wetter schon auf Herbst umgestellt und die ersten Braun und Gelb Töne färbten die Blätter der Bäume.
Die beiden Mädchen blieben noch lange Zeit im Café und diskutierten über verschiedene Dinge. Die einzigen Erkenntnisse die sie über die Jungs rausgebracht hatten war, dass InuYasha und Miroku von Anfang an nicht hätten kommen sollen. Danach waren sie noch in der Stadt unterwegs und kauften sich zwei Eis nachdem sie 3 Tassen Heiße Schokolade getrunken hatten. Da beide noch etwas müde von den vorigem Abend waren, beschlossen sie sich endlich zu trennen und nach Hause zu gehen.
Da war sie nun. Kagome ging durch den Park, der Himmel hatte sich schon ein wenig verdunkelt und die Sonne versteckte sich hinter dunkelblauen Wolken. Sie hatte den Weg durch den Park gewählt, damit sie für längere Zeit die Ruhe genießen konnte. Ihr einziges Problem war, dass ihr nun kalt war und sie noch ein ganzes Stückchen vor sich hatte. Ohne auf den Weg zu achten und ihre Augen in den fabelhaften Himmel zu verlieren, bewegte sie sich fort, zitternd.
Und wie es kommen musste, rannte sie auf einmal in etwas hartes. Sie verlor das Gleichgewicht und bereitete sich seelisch auf den Aufprall vor, als nichts kam. Stattdessen spürte sie zwei Arme die ihre Hüften umklammerten und gegen einen festen Körper zum Halt drückten.
„Pass auf wo-" Doch so schnell er die Stimme hob, so schnell senkte er sie auch, als er erkannte in wen er gerade gegangen war, oder besser wer gerade in ihn gegangen war.
Kagome blickte hinauf um das Gesicht der Person zu erkennen, die sie hielt. Sie wollte sich gerade entschuldigen als er zu sprechen begann und sie ihm gleich darauf in die Augen blickte. „Inu .. InuYasha .." Waren die letzen Worte bevor vollkommene Stille die beiden erstarrten Teenager überkam und sie in einem Starr Konntest verfielen.
InuYasha hatte einen schlechten Morgen mit unangenehmen Kopfweh. Er war zwar ein halber Dämon, doch auch die konnten es manchmal mit dem Trinken übertreiben. Migräne verursachten ihm jedoch nicht nur die Vorabendigen Tätigkeiten, sondern der Fakt, dass dieses eine Mädchen, Kagome, sich in seinen Kopf gebohrt hatte. Um diesen unangenehmen Gefühlen und Gedanken auszuweichen hatte er sich mit Miroku getroffen um darüber zu vergessen. Nun wollte er ein wenig das Ende des Tages genießen mit einem ruhigen Spaziergang durch den Park. Wie auch immer, hatte er nicht erwartet Kagome hier zu begegnen und konnte nur still da stehen.
Keiner von beiden hatte bemerkt, dass InuYasha seine Hände immer noch auf ihren Hüften hatte und ihre beiden Körper ganz nahe an einander waren. Selbst die Kälte konnte Kagome nicht mehr fühlen, als sie sich in das reiche Gold seiner Augen verlor.
In beiden Köpfen spielten Erinnerungen der vergangenen Nacht am Pool. Ihre Köpfe bewegten sich langsam, kaum merkbar und fast automatisch zu einander und blieben erst stehen, als ihre Lippen einen Zentimeter von einander entfernt waren.
´Was machst du da?´ Schrie Kagomes Verstand, doch der wurde total ignoriert, als ihre Köpfe sich auf einmal mit voller Wucht zueinander bewegten und ihre Lippen sich trafen. ´Was ist bloß los mit mir? Wieso habe ich dieses Verlangen?´ Die vielen Fragen in Kagomes Kopf wurden jedoch schnell vergessen, als der Kuss vertiefte.
InuYasha drückte Kagome noch fester an sich als sie ihre Hände um seinen Hals legte und ihre Finger in seinen Haar verfing. ´Das .. das ist falsch! Wieso mache ich das, ich darf .. ich will ja nicht mal etwas von .. ooh Gott!´ In seinem Kopf wurde alles leer als er sich auf das wesentliche konzentrierte, auf den feurigen Kampf der in ihren Mündern stattfand.
Kagomes Hände ließen InuYashas Haare frei und machten sich stattdessen auf den Weg zu seinem Gesicht. Sie packte seine Wangen sanft und löste ihre Lippen von seinen nur um sie gleich wieder raufzulegen, bloß von einem anderen Winkel. Nach dem das einige Zeit so weiter ging, zog sie ihre Lippen für längere Zeit weg und öffnete ihre Augen. ´Was mache ich da eigentlich?´
InuYashas verschleierte Augen verbargen die selbe Ratlosigkeit, doch auch etwas anderes war dort. Lust? Verlangen? Er wusste es nicht, er hatte keine Ahnung was er für das Mädchen vor sich empfand. Klar, sie sah gut aus, das musste er sich eingestehen, doch mehr konnte es nicht sein, immerhin kannte er sie gerade mal eine Woche und kennen konnte man das auch nicht wirklich nennen.
Eine Weile blieben sie so stehen, schwer atmend von ihren Aktivitäten. Der Wind brachte ihre Haare zum Tanzen und der Himmel hatte sich verdunkelt, so dass viele Sterne über ihnen auf der Wolkendecke strahlten. Ehe man sich versah, hatten sie ihre Münder wieder miteinander vereint und kämpften wieder den Kampf um Dominanz mit ihren Zungen.
Kagome hielt InuYashas Kopf fest umklammert genauso wie er ihre Taille, es schien als hätten sie Angst, dass der andere auf einmal verschwinden könnte. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein und unbekannt wohlige Gefühle breiteten sich in ihnen aus. Obwohl sie wussten das es falsch war was sie taten und total grundlos, fühlte es sich doch so richtig an. Der einzige Gedanke der noch in ihren Köpfen schwirrte bevor sie vollkommen mit dem Kuss verschmolzen, war. ´Was geschieht mit mir?´
ok, ich hab mich nicht zurückhalten können und hab sie küssen lassen ... ich bekenne mich für schuldig, aber zu meiner verteidigung: jez ehrlich, ist das nicht süß? -gg-
ok, eigentlich will ich zu meiner verteidigung sagen, dass wir zumindest wissen wie es mit kouga daweil weitergeht und was sango eig, gemacht hat (sry folks, werd aber nicht sehr viel über san/miro schreiben) nun ist aber die frage, wie geht es weiter? inu hat ne freundin, aber wie stehts mit seinen gefühlen zu kagome? was ist überhaupt schon los nach 1 woche?
tja um das und noch viel anderes zu erfahren müsst ihr einfach ein bissi warten und das nächsten kapitel lesen, und damit es schneller geht .. lasst mir einfach ein review da!
