soo .. hier bin ich weider! .. also das hier ist es endlich .. das date .. ich muss aber zugeben, es ist nur der erste teil denn wie ihr sehen könnt, ist das schon lang genug also habe ich das date leider auf 2 kapitel teilen müssen ..

trotzdem, viel spaß beim lesen! und DANKE für die reviews .. ich kanns bloß immer wieder sagen ihre seit Spitze!

8. Im Kino

Dienstag Vormittag verging normal, jedoch eine Spur zu schnell für Kagome. Glücklicher Weise war sie InuYasha den ganzen Tag nicht begegnet. Der Fakt, dass sie Kikyou ebenfalls nicht begegnet war und ihr vielleicht unabsichtlich etwas über das Date sagen hätte können, erleichterte Kagomes Schultag enorm.

Jetzt stand sie aber vor ihrem Spiegel, checkte ob sie gut aussah und seufzte hin und wieder. ´Wieso mache ich mich auch noch schön für diesen ... diesen .. arroganten Idioten!´ Mit einem Augenrollen warf sie noch einen letzen Blick in den Spiegel.

Heute hatte sie sich für die dunkle Variante entschieden. Schwarze, breite Hosen hingen locker an ihren Hüften und ein enges, schwarzes T-Shirt mit einem weißen Katzenkopf und der weißen Aufschrift ´Fabulous Disaster´ zierte ihre Oberkörper. Mit ihren Haaren in einen hochgesteckten Zopf, einwenig Kajal und Wimperntusche und den schwarzen SK8-HI Vans war das Bild vollständig.

Sie holte sich noch eine Jacke aus dem Schrank, da das Wetter längst nicht mehr sonnig und warm war und sprühte sich noch einwenig mit Kirschenparfum an, bevor sie aus der Tür joggte. Dass sie noch InuYasha Pullover hatte und es jetzt eine gute Gelegenheit wäre ihn ihm zurückzugeben hatte sie vollkommen vergessen.

Kurze Zeit später traf sie Sango an einer Bushaltestelle. Das Mädchen hatte ihren üblichen pinken Lidschatten aufgesetzt. Eine dunkelblaue Jean passte sich perfekt ihren Kurven an. Sango gab Kagome schnell eine Begrüßungsumarmung bevor sie sich wieder in ihre Jacke kuschelte als eine kühle Brise an ihnen vorbeiwehte.

Eine halbe Stunde später fanden sie sich in der großen Eingangshalle eines Kinos wieder. Sie blickten hektisch umher hatten bis jetzt jedoch noch keinen Erfolg die Jungs zu finden. Nun ja, Sango war diejenige, die alle fünf Minuten mit ihren Kopf zuckte um einen anderen Blickwinkel zu bekommen und Kagome versuchte so gut wie möglich ruhig zu bleiben, denn sie war ja nicht froh darüber da zu sein, nicht wahr?

Kagome tippte sich ungeduldig auf die verschränkten Unterarme und beobachtete Sango, die nervös mit ihren Fingern spielte. „Sango, bist du etwa nervös?" Die hektische Art ihrer Freundin ging ihr langsam aber sicher auf die Nerven.

Sango blieb abrupt stehen und sah zum ersten Mal seit einiger Zeit wieder zu der Person, die neben ihr stand. „Ja klar! Ich mein ich hab seit Sonntag jeden Tag mit ihm telefoniert und ihn ab und zu in der Schule gesehen ... und ja wir haben uns auch einmal aufgeführt .. aber trotzdem, dass ist unser erstes offizielles Date. Bist du etwa nicht nervös?" Als sie die Worte endlich losgelassen hatte blickte sie schnell wieder umher.

„Nein!" Schoss Kagome etwas zu schnell hervor. Hätte Sango ihre Freundin angeschaut, hätte sie deutlich die Spuren einer Lüge erkennen können, doch glücklicher Weise war sie viel zu beschäftigt nach einem Jungen Ausschau zu halten. Denn Kagome war nervös, sehr sogar. Viele Fragen schossen durch ihren Kopf. Was würde InuYasha von ihrem Outfit halten? Wie würde er aussehen? Usw ... Doch das alles irritierte die junge Schüler nur noch mehr.

Sie hatte sich ja so angezogen, wie sie gerade wollte, trotzdem hatte sie alles mit größter Sorgfalt getan und sich sogar eine ihrer heißesten Unterwäschen angezogen. Nicht, dass InuYasha sie jemals sehen würde. Doch genau dies verwirrte sie noch mehr? Wieso tat sie das? Wieso wollte sie ausgerechnet ihm gefallen? Ihm, den Freund ihrer Erzfeindin, der Typ den sie eigentlich gar nicht ausstehen konnte und er, den sie erst letzte Woche zweimal geküsst hatte.

Kagome schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen. Es half ihr jedoch nicht gerade, dass noch mehr Schmetterlinge ihren Bauch durchzogen als sie an ihn dachte und ihre Nervosität anstieg. Sogar leichte Schweißtropfen bildeten sich an den Innenflächen ihrer Hände.

„Aah!"

Der laute Freudenschrei riss sie aus ihren Gedanken. Als sie die Augen öffnete, konnte sie gerade noch ein aufgeregt laufende Sango in die Arme eines breit lächelnden Miroku hüpfen sehen. Ein deutlich genervter InuYasha stand neben ihm und als er Kagomes Blick traf bekam er einen bösen Schimmer in seinen Augen und ein freches Grinsen formte seine Lippen.

Das Prickeln in ihrem Bauch stieg an bei seinem charismatischen Gesichtszügen, dennoch bekam sie auch einwenig Angst, denn seine Haltung verriet, dass er etwas vorhatte. Mit einem angewiderten Blick ging auch sie den beiden Jungs entgegen. Im Stillen jedoch bewunderte sie InuYasha, der in seiner lockeren Jean und der schwarzen Lederjacke einfach zum Anbeißen aussah. Schnell jedoch verdrängte sie ihre Nervosität als sie vor ihnen stehen blieb und sein amüsierter Blick ihr einfach nur mehr auf die Nerven ging.

Sie wollte Miroku freundlich grüßen, doch der schien zu beschäftigt mit Sango zu sein. Also für das, dass das ihr erstes Date waren sahen sie nicht gerade so aus. Eher, als wären sie schon seit langen ein Paar und hatten sich eine Weile nicht gesehen und wollten jetzt alle Begrüßungen nachholen.

InuYasha war eine Weile mit Bewundern und verdrängen seiner Unruhe beschäftigt und dies wurde schwieriger, als ihr bezaubernder Duft ihn auf einmal traf. Schlimmer jedoch war, dass sie heute einfach perfekt aussah. Irgendwie auf ´Bad Girl´ Style und er konnte nicht um den Fakt, dass es mit seinem heutigen Auftreten gut zusammenpassen würde. Wusste sie denn nicht was sie da tat? Verdammt, das wusste er nicht mal selbst.

„Was, eifersüchtig?" Er hatte ihren gefrorenen Blick verfolgt, der bei seinem besten Freund und seiner künftigen Liebhaberin fiel, die tief verwickelt in einem feurigen Kuss waren. Er wunderte sich zwar genauso, trotzdem nahm er diese Gelegenheit um seine Nervosität zu verstecken oder gar ganz verschwinden zu lassen.

Kagome drehte ihre Kopf augenblicklich in seine Richtung und starrte ihn böse und entsetzt an. „Nein du Schwachkopf! Ich finde es bloß ... überraschend." Ihre Stimme verlor an Kraft als sie sich wieder zu wundern begann.

InuYasha seufzte und fuhr ich über seine lange Mähne. Die Schlacht, die noch nicht einmal begonnen hatte, hatte keinen Sinn in diesem Zusammenhang. Sie hatte Recht und eine bissige Antwort fiel ihm im Moment so und so nicht ein. „Lasst uns endlich in den Saal gehen!"

Miroku und Sango trennten sich endlich. Sango wurde leicht rot und Miroku grinste nur wie wild. Wie auch immer begann seine Hand zu wandern, doch die Antwort darauf war nicht so wie geplant. Denn kurze Zeit später hallte ein lautes ´Hentai!´ in der Halle und ein roter Handabdruck bildete sich auf seiner Wange.

Die vier Jugendlichen marschierten in ihren Kinosaal. Miroku und InuYasha hatten schon die Karten gekauft bevor sie sich mit den Mädchen trafen. Leider hatten sie sich den meist besetztesten Film ausgewählt und so kam es, dass nur mehr zwei Doppelsitze in der hinteren Reihe frei waren. (A/N ich weiß nicht, kennt ihr Doppelsitze? Also unser Kino hat die .. sind 2 sitze wo dazwischen 1 Armlehne fehlt) Egal wie sehr auch Kagome und InuYasha protestierten, sie wurden eiskalt abserviert von ihren Freunden und mussten am Ende einen Doppelsitz teilen.

Sango und Miroku grinsten beide von Ohr zu Ohr als sie sich nebeneinander setzten. Schnell gingen die Lichter aus und der mit Menschen gefüllte Saal blieb stumm. Die beiden Teenager fanden sich schnell in den Armen des jeweils anderen und bevor der Film anfing wussten sie nicht mal mehr welche Werbung gerade spielte, da sie viel zu beschäftigt miteinander waren.

Kagome die auf ihrer Seite kauerte und neben dem Sitz ihrer Freundin und deren .. Freund saß, hörte die schmatzenden Geräusche jedoch Dolby Surround und versuchte sich schwer auf den riesigen Bildschirm vor sich zu konzentrieren. Auch wenn InuYasha ziemlich weit in seinem Sitz vergraben war, war er immer noch gefährlich nahe an Kagome und, dass zwischen ihnen keine Lehne war, die sie trennen konnte, machte Kagome sehr nervös. Denn das Geschmuse neben ihr würde sie nicht lange aushalten und dann müsste sie sich ihm nähern.

InuYasha starrte die Leinwand vor sich böse an. Er war wütend. Wütend, dass er neben diesem Mädchen sitzen müsste. Wütend, das der Typ auf dem Sitz neben ihm gewaltig stank und er deswegen mit Sicherheit sich weiter zu Kagome setzten müsste, da seine Nase es nicht länger aushalten würde. Doch am meisten war er wütend, da er das komischer Weise wollte. Er wollte sie in die Arme nehmen und ihren Duft einatmen, auch wenn er nie zugeben würde, dass sie bezaubernd roch. Er wollte sie festhalten, sie schmecken und ... was wollte er genau?

Sein Blick wurde noch eisiger und er war so tief in Gedanken versunken, dass er kaum merkte wie der Film anfing. ´Verdammt, was macht sie bloß mit mir? Der Hanyou ballte eine Hand zu einer Faust. Er hatte zu diesem Date zugestimmt nur weil Miroku in beinahe auf Knien gebeten hatte. Tief Innen jedoch, wäre er sofort darauf eingegangen. Dann hatte er versucht ihr aus dem Weg zu gehen, denn er konnte sie nicht aus seinem Kopf kriegen.

Der Vorfall von gestern, als er sie beinahe ... wieder ... geküsst hatte, lief durch seinen Kopf. Er hatte noch nie so über ein Mädchen gefühlt und war sichtlich verwirrt. Sie konnte ihn so wütend, so sauer machen und im selben Moment schrie sein Verstand sie zu packen und fest zu halten. Er schüttelte seinen Kopf. Er hatte doch eine Freundin, die er doch eigentlich mochte. War das dann nicht irgendwie Verrat ihr gegenüber? Er hatte sie ja schon betrogen, mit Kagome.

Er seufzte leicht und versuchte sich erneut auf den Film zu konzentrieren. Zwei Dinge jedoch hinderten ihn dabei. Erstens, der Mann neben ihn roch wirklich sehr übel und zweitens, Kagome war etwas näher gerückt, da sie anscheinend Mirokus und Sangos Aktion etwas störte.

Er atmete noch einmal tief ein, bevor er mit einer schnellen Bewegung ganz nahe zu Kagome rückte. Der freie Platz der erst vor kurzem zwischen ihnen war, war nun auf den beiden Seiten von ihnen verteilt und die zwei Jugendlichen saßen Körper an Körper in der Mitte.

InuYasha hörte ihren schweren Atemzug und spürte wie ihr Körper neben ihm steif wurde. Bevor sie ihn fragen konnte, beugte er sich zu ihr hinunter und flüsterte ihr eine Antwort ins Ohr. „Beruhige dich Prinzessin, glaub ja nicht, dass ich mich freiwillig daher gesetzt habe. Aber der Alte neben mir stinkt schlimmer als du .. also hatte ich keine andere Wahl." Er hob seinen Kopf wieder und blickte zu Kagome, dabei legte er einen Arm auf die Lehne von seinem Sitz.

Kagome öffnete bloß ihren Mund und starrte zum Hanyou. Als sie keine Worte herausbrachte schloss sie ihn, kreuzte ihre Arme über ihre Brust, drehte ihren Kopf schnell zum Bildschirm und lehnte sich zurück. Sie musste jedoch feststellen, dass InuYashas Hand mit ihrem Rücken kontaktierte, da er sie über die Rückenlehne gelegt hatte und die gerade mal bis zu Kagomes Schultern ging. Im Großen und Ganzen war es fast so, als würde sie in seinen Armen sitzen.

Gerade als sie ihre überraschte Form wieder nach vorne bewegen wollte, rutschte InuYashas Hand auf ihre Schultern und drückte sie noch näher an seine Seite. Als sie verwundert zu ihm aufblickte merkte sie, dass er immer noch gespannt den Film verfolgte. Dann drehte er seinen Kopf zu Kagome. So viel sie in den Strahlen des Filmes in seinem Gesicht erkennen konnte, fing sie seinen Blick und auf einmal blieb ihr der Atem stecken.

InuYasha hatte eigentlich kaum den Film verfolgt. So nahe an Kagome zu sitzen machte ihn verrückt und nun brauchte eine Ausrede um sie so zu halten. Er beugte sich erneut hinunter, schon fast als würde er sie küssen, streifte mit seinen Lippen federleicht an Kagomes Wange und flüsterte dann zu ihr. „Was ist eigentlich mit meinem Pulli!"

Kagome hatte sich für eine Weile in seinen Augen verloren. Als er seinen Kopf zu hinunter bewegte trocknete ihr Hals aus und die all zu leichte Berührung seiner Lippen formte eine Gänsehaut an ihren Armen und Beinen. Sein Frage jedoch, riss sie vollkommen aus den Socken. Wo war sein Pullover denn noch schnell? Aja, irgendwo auf ihrem Bett.

Sie drückte sich leicht weg von ihm, so dass sie besser zu ihm sehen konnte. „Uhm ... ich hatte noch keine Zeit ihn zu waschen." Das war die Wahrheit, doch das kleine Detail, dass der Pullover seit Neuestem wie ein gute Nacht Polster für Kagome war, konnte sie ihm nicht sagen.

Er wollte ihr gerade etwas darauf antworten, als sich die Person vor ihnen umdrehte und mit einem „Ssssch!" signalisierte, dass ihr Gespräch etwas zu laut uns störend für die anderen Zuschauer war. Also nickte er bloß und lehnte sich zurück zum Filmschauen. Dabei ließ er Kagome nicht los und auch wenn er das nicht bemerkt, Kagome tat es schon.

Sie nahm einen zitternden, tiefen Atemzug. ´Hat er das überhaupt bemerkt? Plötzlich schien ihr die Position in der sie saß sehr unangenehm und sie kämpfte eine Weile mit ihrer Entscheidung. ´Naja .. wenn er schon seinen Arm um mich hat ... Sie ließ ihren Gedanken in der Luft hängen und lehnte ihre Kopf auf seine Schulter. Für einen Moment spürte sie, wie er erstarrte, doch kurz danach war sein Körper wieder ganz entspannt und sein Arm drückte sie noch ein kleines Bisschen fester.

Kagome atmete noch ein paar mal tief ein und aus bevor auch sie vollkommen in das Gefühl in seinen Armen zu liegen schmolz. Es war schon komisch, sie lag in den Armen des Jungens, den sie nicht ausstehen konnte und mit dem sie sich erst gestern gestritten hatte. Auf der anderen Seite jedoch, hatte sie ihn schon zwei Mal geküsst und kriegte ihn einfach nicht mehr aus ihrem Kopf.

InuYasha erlitt einen leichten Schock als Kagome sich auf seine Schulter lehnte. Erst da fiel ihm auf, dass er eigentlich immer noch seinen Arm um sie hatte. Doch er konnte sie nicht wegdrücken, es fühlte sich alles viel zu richtig und angenehm an. Mental schimpfte er die ganze Zeit mit sich als er Kagome sogar noch näher drückte, aber eine andere Stimme in seinem Kopf sagte ihm, es sei alles so, wie es sein sollte.

Nach einer halben Stunde war der Film immer noch nicht interessanter geworden. Die Handlung war eben für beide Teenager einwenig zu langweilig. Doch in der kurzen Zeit hatten sich beide vollkommen in ihre Position eingelebt und Kagomes Arm lag nun auf InuYashas Bauch. Sie hatte überhaupt ihren ganzen Körper leicht seitlich bewegt so dass ihr äußeres Bein über InuYashas hing. Doch beide waren sich ihrer Situation nicht ganz bewusst, denn das Gefühl, der Vollkommenheit strömte ihren Verstand.

Kagome hatte sogar begonnen mit einer ihrer Haarsträhne aus Langeweile zu spielen. Gerade, als sie kurz davor war einzuschlafen, kam ihr eine Idee. Mit einem gefährlichen Grinsen setzte sie sich normal und einwenig weiter am Rand des Sitzes hin. Dann drehte sie ihren Kopf um, damit sie tief in die Augen des Hanyous sehen konnte, der verwundert jede Bewegung von ihr musterte. Kagomes Gesichtsausdruck wurde noch gemeiner und bevor InuYasha es wusste wurde er von einem Popcorn auf der Stirn getroffen.

Zuerst starrte er bloß überrascht geradeaus, doch schnell kam die Lust nach Revange. Er nahm eine ganze Hand voll mit Popcorn aus seiner eigenen Tüte und warf es zu Kagome. Nicht lange danach bewarfen sich die beiden mit Popcorn und einigen Chips, die sie von ihren Freunden gestohlen hatten. Sie versuchten zwar so gut wie möglich ruhig zu bleiben und niemand anderen um sich zu treffen, schienen jedoch daran zu scheitern, da sich immer wieder mehrere Leute meldeten und sagten, sie sollten aufhören. Als sich InuYashas Sitznachbar meldete, hörte ihre kleine Schlacht endlich auf.

Kagome saß ganz am Rand ihres Sitzen und hatte ihren Körper so gewinkelt, dass sie direkt InuYasha ansehen konnte. Sie fischte sich noch die restlichen Popcorn aus ihren Haaren. InuYasha beobachtete sie amüsiert und begann fast aufzulachen, als sie sich mit einer Hand unter ihrem T-Shirt griff.

Kagome funkelte InuYasha bloß noch böser an während sie die letzten Popcorn aus ihrem T-Shirt holte, die bei ihrer kleinen Schlacht in ihren Ausschnitt gerutscht waren. „Haha lach nur du Idiot ... du bist so dumm, wieso hast du mir in mein Shirt schießen müssen!" Zischte sie wütend zu dem Halbdämonen.

InuYashas Grinsen wurde noch breiter und es kostete ihm viel Kraft nicht auf der Stelle los zu prusten. „Jetzt mach doch kein Drama daraus Prinzessin. Wart ich helfe dir." Mit dem und einem bösartigen Gesichtsausdruck, nahm er Kagomes Arm und zog sie noch näher zu sich. In einer geschickten Bewegung befand sich InuYashas andere Hand direkt vor ihrem Ausschnitt und bevor Kagome es wusste, fielen noch mehr Popcorn aus InuYashas Hand direkt in ihrem Shirt. .

Kagomes Gesicht stieg in eine kranke und wütende rote Farbe, dies jedoch konnte man im großen Saal nicht erkennen. InuYasha hingegen konnte seine Lachen nicht mehr zurückhalten. Gerade als Kagome InuYasha anschreien wollte, drehte sich InuYashas mürrischer Sitznachbar wieder zu ihnen und schrie sie förmlich an endlich die Klappe zu halten.

Kagome knurrte, so gut wie ein normaler Mensch das konnte und setzte sich mit einem Satz auf InuYasha. Ihre beiden Beine waren auf beiden Seiten von InuYashas Hüften und ihr Rücken der Leinwand gewidmet. Mit einem beinahe krankem Grinsen holte sie die Popcorn aus ihrer Kleidung und schmierte sie in die Silbermähne des überraschten Jungen unter sich.

InuYasha war mehr als nur überrascht als das Mädchen neben ihm sich plötzlich auf ihm befand. Sein ganzer Körper erstarrte und nur seine Augen folgten allen Bewegungen des Mädchens aufmerksam. Er hatte keine Zeit sie auch nur anzusprechen als sie alle möglichen Popcorn in ihre Hand nahm und in seinen Haaren verteilte.

Für eine Weile starrte er Kagome bloß schockiert an. Sie saß immer noch auf seinen Schoß und dies löste Gefühle in InuYasha aus, die er nicht fühlen wollte. Gefühle, die eigentlich nur seine Freundin auslösen durfte. Er musterte sie noch eine Weile und fand die Art wie sie lachte erneut schön, genau so wie am Tag davor. Tief drinnen war InuYasha auch ein wenig stolz, dass er ihr solch eine Freude machen konnte.

Doch dann wiederum gefiel ihm die Art wie nicht so sehr. Er legte seine Arme auf Kagomes Hüften und stillte damit augenblicklich ihr leises Gelächter. Für kurze Zeit sahen sich die beiden an bevor InuYasha sie zu sich nach vorne zog um besser in ihr Ohr flüstern zu können. „Prinzessin, hast du es denn extra darauf angelegt mich wütend zu machen?"

Ein Schauder ran Kagomes Körper entlang. Es war nicht was er sagte, es war wie er es sagte. Leise, tief und rau. Außerdem wurde ihr jetzt erst bewusst in welcher Stellung sie sich befanden und dass sich eine gewisse Spannung zwischen den beiden aufgebaut hatte. Seine Hände hielten sie immer noch fest und sie konnten seinen heißen Atem immer noch auf ihren Ohren spüren.

InuYasha hatte sich vollkommen in ihrem Duft verloren. Er bewegte seinen Kopf ein wenig weiter nach unten bis seine Lippen auf der delikaten Haut ihres Halses landeten. Sein Körper schien wieder ganz von alleine zu handeln, doch diesmal war sogar sein Verstand zu vernebelt. Er vergaß alles als Kagome begann ihre Hüften auf seinen Schoß leicht zu drehen. Er vergaß, dass er sich gerade in einem Saal voller Menschen befand. Er vergaß, dass er eine Freundin hatte und er vergaß, dass er Kagome eigentlich nicht leiden konnte oder war dies nur Einbildung?

Kagome hob ihre Hände und verzweigte sie in InuYashas Haaren. Sie konnte ihren eigenen Herzschlag hören während seine Lippen ihren Hals entlang massierten. Dann drückte sie sich leicht von ihm weg und jede Handlung stoppte als sie sich in die Augen sahen. Kagome leckte sich ihre trockenen Lippen ab und bewegte ihren Kopf immer weiter zu seinem. Kurz bevor sich ihre Lippen trafen, hallte ein lauter Schrei durch den Kinosaal, der eindeutig zum Film gehört.

Überrascht sprang Kagome auf und landete schnell wieder neben InuYasha am Sitz. Ihr Herz klopfte wie wild und sie atmete einwenig schwer. Nicht nur, dass sie sich gerade fast wieder geküsst hätten, aber der Schock lastete immer noch einwenig.

Die beiden Teenager rückten so weit wie möglich auseinander mit knallroten Gesichtern, nicht, das man dies im dunklen Raum erkennen konnte. Beide machten sich Vorwürfe, denn sie hätten fast wieder einen Fehler gemacht. Doch tief drinnen verfluchten beide diesen verdammten Film für die Unterbrechung dessen, von dem sie sich schon seit dem Wochenende sehnten.

Die weitere Zeit verlief ruhig. Keiner traute sich auch nur zu dem anderen zu schauen, doch auch wenn ihr Blick auf dem großen Bildschirm vor sich gerichtet war, konnte sich keiner konzentrieren, denn ihre Gedanken schwebten ganz wo anders.

Während der ganzen Aktion hatte keiner von beiden die zwei Augenpaare bemerkt, die sie seitlich beobachteten. In einen Zeitpunkt schienen Mirokus und Sangos Pläne aufzugehen, doch diese Hoffnungen wurden in den Wind geschossen, als der Film bewies wie schlecht die Wahl wirklich war.

ok ok ok .. ich bin gemein -muahahaha- .. kags und inu hatten wieder nicht die möglichkeit sich zu küssen, aber sie sind sich näher gekommen .. und in diesem kapitel waren sie komisch .. ich weiß .. einwenig nett, aber in einem kino kann man nicht so viel miteinander reden geschweig denn sich anschreien und beschimpfen -gg-

dann der ganze prinzessinnen quatsch und so wird sich dann im nächsten kapitel auflösen .. nicht, dass ihr denkt, dass inu aufeinmal nett zu ihr geworden ist.. er hat seine gründe wieso er das sagt, sind aber keine weltberaubenden .. eben nur jungenhaft dumm -lol-

hoffe es hat euch gefallen! bis zum nächsten mal

bYe bYe