yeyy .. ich habs geschafft noch ein kapitel zu schreiben gg aber jetzt da ich geschichte, physik und mathe hinter mir hab is es leichter .. .. .. dennoch hab ich noch chemie (heul) und bio ...
trotzdem .. hoffe mal der 2te part des dates gefällt euch
9. Prinzessin
Gegen Ende des Filmes hatten alle vier Teenager ausnahmsweise aufgepasst. InuYasha und Kagome blieb nichts anderes übrig und Miroku war viel zu fasziniert von der langen Schussszene. Sango, nun nicht mehr beschäftigt, entschied sich ebenfalls aufzupassen.
Ihr nächstes Ziel war der Park. Sie würden ihn durchqueren, jetzt wo er ganz dunkel und verlassen war und würden danach zu WacDonald´s etwas essen gehen. (A/N nein, ich habe mich nicht verschrieben .. im Anime heißt der wirklich so) Es war natürlich Mirokus Idee so spät am Abend noch im Dunkeln wandern zu gehen anstatt sich in einen Bus zu setzen und einfach zum Schnellimbiss zu fahren.
„Keh, du redest Unsinn! Der Typ ist nicht tot, bist du wirklich so dumm?" Die laute und wütende Stimme eines genervten Hanyous hallte durch denn sonst stummen Park.
„Was? Ich bin nicht dumm bloß realistisch du Baka!" Wie erwartet antwortete Kagome mit genau der selben Angriffslust.
Seit dem sie alle aus dem Kino gegangen waren, hatten InuYasha und Kagome ihr vorheriges Erlebnis vollkommen bedrängt. Stattdessen ergriffen sie die Chance um einen erneuten Kampf anzufangen und stritten sich über den letzten Teil des Filmes. Sango und Miroku hatten schon längst aufgehört sich einzumischen und gingen nur Händchen haltend nebeneinander.
„Halt die Klappe, du nervst Kleine!" InuYasha war schon sehr gereizt und ungeheur genervt von Kagome, am meisten jedoch hielt er die Spannung die sich wieder zwischen den beiden aufgebaut hatte nicht mehr aus.
Kagome blieb stehen und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Als Kettenreaktion blieben auch Sango und Miroku stehen und drehten sich zu ihr um, auch wenn sie ihr Gesicht im trüben Licht der Laterne kaum erkennen konnten. InuYasha machte ebenfalls einen Halt, blickte jedoch nicht zu ihr.
Langsam machte sich Kagome auf dem Weg zu InuYasha und blieb kurz vor ihm stehen. Ihre Augen schimmerten mit Ärger. „Ich nerve?" Sie hob eine Augenbraue und ließ den Sarkasmus deutlicher rüberkommen. „Da spricht gerade der richtige, Mister!" Mit einem Finger stieß sie leicht gegen seine Brust. „Du Arschloch!"
InuYashas Augen funkelten als sich sein Blick tief in Kagome bohrte, dennoch schienen die beiden einen guten Halt gegeneinander zu haben. Er konnte nicht leugnen, dass ihm ihr wilder Ausdruck gefiel, hatte jedoch keine Zeit um lange darüber nachzudenken. Er packte ihr Handgelenk und beugte sich leicht nach unten. „Schlampe!"
Kagome ignorierte den Körperkontakt und zog ihre Augen zu noch kleineren Schlitzen zusammen während sich ihr Kopf unbemerkbar seinem näherte. „Idiot!"
„Hexe!"
„Trottel!"
„Intrigantes Miststück!"
„Arrogantes Schwein!"
„Stinkige Zicke!"
„Sackloser, egoistischer Scheißkerl!"
„Notgeile, dumme, billige Wäschereihure!"
„Minderbemittelter, kranker, alter Schwanzlutscher!"
„Labiles –"
Leider wurde InuYasha von seiner zuckersüßen Antwort durch ein lautes Räuspern unterbrochen. Miroku und Sango blickten zu den beiden anderen mit einem genervten und gelangweilten Ausdruck.
„Hey Leute, ihr könnt´s gleich weiter zicken, aber ich möchte Sango etwas zeigen. Also wir sehen uns später wieder." Mit dem legte Miroku seinen Arm um Sangos Schultern und verschwand kurze Zeit später in den dunklen Schatten der Allee.
InuYasha und Kagome starrten die beiden nur an bevor sie sich wieder langsam umdrehten. Eine unangenehme Stille hatte sich ausgebreitet und die vorherige Wut war verschwunden. Kagome kratze sich nervös den Unterarm, räusperte sich leicht und schaute überall hin außer zu InuYasha.
Nach einer kurzen Weile sinnlosem Stehen und wirres Umsehen, hielt Kagome die bedrückende Stille nicht mehr aus und blickt auf. Sie war jedoch überrascht InuYasha auf sie herabsehend zu finden, denn er schien sie schon längere Zeit angestarrt zu haben. Doch anstatt rot zu werden, kreuzte InuYasha bloß seine Arme und grinste zu Kagome.
„Was?" Schnappte die nun leicht verärgerte Kagome. Sein Grinsen gefiel ihm gar nicht und unvortrefflicher Weise bemerkte sie erst jetzt, wie nahe sie ihm wirklich stand. Sie nahm einen kleinen Schritt nach hinten und versuchte ihre Wangenfarbe im Griff zu behalten. Wieso es ihr aber peinlich war wusste sie selber nicht. ´Oh Kami Kagome! Du benimmst dich wie ein kleines, unreifes Schulmädchen!´
InuYasha musterte sie noch eine Weile bevor er leicht seinen Kopf schüttelte und eine leise Antwort gab. „Nix!" Dann richtete er seinen Blick wieder in die Ferne.
Kagome sah in für eine Weile verwundert an. Sie antwortete ihm jedoch nicht, da sie die Möglichkeit eines weiteren Arguments für zu hoch hielt und wirklich keinen erneuten Streit anfangen wollte.
Die beiden standen kurze Zeit wieder in einer gähnenden Stille, bevor Kagome ihre Hände zusammenklatschte als sie die Bank neben ihnen sichtete. „Ok, was haltest du davon, dass wir uns setzten anstatt uns hier dumm und deppert zu stehen!" Ohne auf seine Antwort zu warten bewegte sie sich zur Bank und setzte sich auf einer Seite hin.
„Keh!" War das einzige was InuYasha sagte, als er sich auf der anderen Seite der Bank hinsetzte. Zwischen ihnen hätten weitere zwei Personen Platz und sie sahen von weiten, na ja auch von näherer Betrachtung, nicht so aus, als würden sie zusammengehören.
Kagome hatte diese erdrückende und unangenehme Stille satt. Für einen weiteren Streit im Moment keine Nerven und wäre aus langweile fast eingeschlafen. Sie hatte jedoch den Entschluss gefasst ein wenig Small Talk zu machen, auch wenn dieser Versuch scheitern sollte, musste sie etwas gegen ihre ermüdende Langeweile tun. Außerdem kannte sie InuYasha nicht richtig und vielleicht, aber auch nur vielleicht, war er ja gar kein so schlechter Kerl.
„Also InuYasha .. du bist ja neu hier? Wo hast du denn früher gelebt?" Zugegeben die Frage war vielleicht einwenig überraschend, doch was sollte sie denn sonst sagen?
InuYasha blickt zu ihr auf, seine Augen weit offen und ein verwunderter Blick kreuzte sein Gesicht. Die Frage schien wie aus dem Nichts und traf ihn wie ein Blitz an einem Sommertag. Er betrachtete sie noch eine Weile stumm und führte einen kurzen Kampf mit sich selbst ob er ihre Frage beantworten und somit ein Gespräch, das sie eindeutig versuchte aufzubauen, weiterleiten oder ihr alle Hoffnung zerschmettern sollte. Nicht lange danach entschied er sich für eine simple Variante, vielleicht wäre es gar nicht so schlimm sich ein bisschen die Zeit mit ihr zu vertreiben. „Osaka."
Kagome blieb für eine Weile ruhig und blickt ins Nirgendwo während sie sich eine Karte von Japan vorstellte. „Das ist weit weg von hier." Dies war ihr erster Gedanke, doch ihren zweiten äußerte sie ebenfalls. Schließlich war sie ein von Natur aus ein neugieriger Mensch. „Wieso hast du dir die Mühe gemacht und bist hier her gekommen?" Nachdem sie das ausgesprochen hatte, erkannte sie den distanzierten Blick von InuYasha und die plötzliche Veränderung seines Verhaltens machte Kagome einwenig Zweifel ob es die richtige Frage zu stellen war.
„Meine Mutter ist gestorben.." Als er das sagte, hatte er seine Augen auf seine Hände gerichtet und versuchte seine traurige Miene zu verstecken. Wieso er ihr das sagte wusste er nicht, die Worte fielen ihm einfach aus dem Mund und unerklärlicher Weise fühlte er sich .. erleichtert. „Da mein Halbbruder mein einziger noch lebender Verwandter ist und ich noch minderjährig bin musste ich wohl oder übel zu ihm ziehen." Wieder hatte er es getan. Er hatte ihr einfach so, was eigentlich nie einfach war, selbst Miroku hatte lange gebraucht um zu ihm durchzukommen, diesem Mädchen seine Geschichte erzählt. Nicht einmal Kikyou wusste das, hatte sie das denn überhaupt gefragt?
„Oh ... das tut mir Leid, aber .. was ist mit deinem Vater?" Kagome hatte nicht vor gehabt es so zu sagen, doch es kam einfach aus ihrem Mund geschossen. Eigentlich wollte sie das gar nicht fragen nachdem sie den verletzten Blick von InuYasha gesehen hatte und zum ersten Mal fühlte sie Mitleid ihm gegenüber.
„Er starb wie ich noch ein Baby war." Erneut hatte er ihr etwas mitgeteilt, das gar nicht ihre Sache war. Innerlich schimpfte er sich selbst und stellte sich ein und die selbe Frage ‚Was war bloß los mit ihm?' Doch das eine gewisse Last nun weniger auf seinen Schultern lag konnte er nicht leugnen.
Kagomes Augen begannen leicht zu zittern. Seine traurige Form und Geschichte brachten Erinnerungen mit sich und die Tatsache, dass InuYasha ihr so etwas überhaupt sagte rührte sie ebenfalls einwenig. „Oh ... ich .. weißt du? Da sind wir gar nicht so verschieden .." Sie versuchte ihren Atem gerade zu halten und ihre Emotionen unter Kontrolle.
InuYashas Kopf schoss wieder auf um ihren Blick zu treffen. Irgendetwas in der Art wie sie es sagte zerrte an seinem Herzen und der gebrochene Ausdruck in ihren Augen ließ sie so verletzlich aussehen. Am liebsten hätte er sich näher gesetzt und sie in die Arme genommen, doch diesen Gedanken verdrängte er schnell. Wieso benahm er sich auf einmal so .. anders?
„... mein Vater ist auch schon lange tot. Er hatte einen Unfall als ich noch klein war." Sie schloss einmal schmerzhaft die Augen um die hervortretenden Tränen zu unterdrücken. Als sie sie wieder öffnete und ihn InuYashas blickte, konnte sie nicht anders als ihm ein kleines, schwaches Lächeln zuzuschießen.
InuYasha blieb eine Weile regungslos und betrachtete das Mädchen vor sich während er ihre Worte einsickern ließ. Er konnte das Salz hinter ihren Augen riechen und obwohl sie ihn anlächelte, schienen ihre Augen nicht mehr so stark wie sonst. Dennoch erwärmte ihn ihr Lachen irgendwie und er konnte sich nicht helfen, als er seine Mundwinkel leicht nach oben kurvte.
Wieder fanden sich die zwei Jugendlichen in einer Stille, doch diesmal war es angenehm. Sie brachen ihren Blickkontakt wieder ab, als sie eine Eule hörten und starrten dann in die Dunkelheit, denn die Laternen erleuchteten nicht sehr viel. Erinnerungen an alte Zeiten schwirrten in ihren Köpfen und doch schien es nicht mehr so weh zu tun wie früher. War es, da sie es jemanden gesagten hatten? Da es schon so lange her war? Oder einfach nur weil sie in Gesellschaft einer Person waren, die ihre Gefühle auf unerwartete Wese veränderte, fremd und dann doch immer wieder erfrischend.
Kagome dachte kurz darüber nach, was gerade geschehen war. Sie hatte ein Gespräch mit InuYasha geführt und überraschend ohne sich mit ihm zu streiten. Außerdem hatte sie dabei etwas über ihn gelernt und auch wenn es nur für einen kurzen Moment war, seine traurige Miene hatte ihr bewiesen, dass hinter seiner Fassade doch noch mehr steckte.
InuYasha auf der anderen Seite wunderte sich was los war. Wieso hatte er ihr das einfach so gesagt? Doch noch schlimmer war, dass er erschreckender Weise Mitleid für sie empfand. Normal fühlte er so etwas anderen gegenüber nicht so leicht und schon gar nicht gegenüber Leuten, die er nicht mochte, aber sogar hier war er sich nicht mehr sicher. Wobei er sich jedoch sicher war, er wollte den verletzten Blick nie wieder auf Kagomes Gesicht sehen und dies war ein beängstigender Gedanke.
Die beiden Denker wurden aus ihrer kleinen Welt gerissen, als Miroku und Sango zurückkamen. InuYasha und Kagome fragten gar nicht was genau zwischen den beiden geschehen war, sie wussten sie würden es früher oder später erfahren.
Der Rest des Dates verlief ruhig. Kagome und InuYasha stritten sich zwar immer wieder über kleine Dinge, doch kein Wort schien so ernst und harsch gemeint wie ihre vorherigen Streite. Miroku und Sango wunderten sich natürlich und freuten sich innerlich, vielleicht war ihr Plan doch zumindest aufgegangen.
Nach dem schnellen und sichtlich entspannteren Essen in WacDonald´s nahm der Abend sein Ende. Denn immerhin war am nächsten Tag wieder Schule und die Kinder brauchten zumindest einwenig Schlaf. Unvortrefflicher Weise wohnten Kagome und Sango gar nicht nah beieinander.
Miroku stattdessen wohnte nur einige Gassen weiter weg als Sango und entschied sich sie zu begleiten. Schon allein deswegen, da er der Nacht nicht traute oder eher weniger den Menschen, die in der Dunkelheit lauerten und nur auf kleine, hilflose Mädchen warteten und von denen gab es genug in Tokio.
Sango schien nicht viel dagegen zu haben, fand den Gedanken, dass Kagome alleine Heim musste jedoch nicht so angenehm. Es kostete viel Mühe und Zeit bis InuYasha endlich überredet wurde Kagome zu begleiten. Obwohl Kagome und InuYasha sich mit Händen und Beinen gegen diese Entscheidung wehrten und Kagome strikt darauf bestand alleine zu gehen, da sie so und so keine Angst hatte, blieb alles erfolglos und die beiden endeten alleine auf einer dunklen Straße Tokios.
InuYasha war eigentlich erleichtert mit ihr mitzugehen, denn ihm gefiel der Gedanke, dass irgendein Perversling Kagome auflauern könnte, ganz und gar nicht. Das würde er jedoch niemals laut aussprechen.
Nach einer Weile standen die zwei Teenager vor den Treppen von Kagomes Schrein. Auf dem Weg hatten sie nicht einmal zwei Worte gewechselt oder sich auch nur einmal angesehen, außer die vielen Seitenblicke die sie sich gegenseitig zuschossen.
Kagome ging einige Schritte vor InuYasha, blieb stehen und drehte sich dann zu ihm um. Sie kreuzte ihre Hände vor sich und schaute langsam zu InuYasha. Gold traf schokoladenbraun und in diesem Moment hörte Kagome für kurze Zeit auf zu atmen. Sie schloss kurz die Augen und genoss die leichte Brise die ihr Gesicht zärtlich massierte. Sie schreckte sich einwenig als sie ihre Augen öffnete und InuYashas intensiven Blick traf.
„Uhmmm ..." Eine Hand strich sanft eine lockergewordene Strähne nervös hinter ihrem Ohr. „Ich .. ich muss dann gehen .." Sie nahm einen langen Atemzug, blickte wirr um die Gegend und traute sich nicht mehr in sein Gesicht zu sehen, da sie seine Augen auf ihr gerichtet spürte. Gerade als sie eine Stufe hochsteigen wollte schoss eine starke Hand hervor und packte vorsichtig ihren Arm. Daraufhin fiel sie gegen InuYashas harte, dennoch sanfte Form und starrte in die seelenzerschmetternden goldenen Augen des Hanyous. „Inu .. InuYasha, was machst du?"
InuYashas Hand wanderte zu ihrem Rücken und stabilisierte sie noch fester an seinen Körper. „Das, was ich schon die ganze Zeit tun wollte..." Sein Kopf näherte sich ihrem gewaltig nahe, eine Hand packte ihr Kinn sanft und zwang das Mädchen ihm tief in die Augen zu blicken, bevor er endgültig ihre Lippen miteinander vereinigte.
Für eine kurze Dauer verlor sich Kagome in dem Kuss, in dem Gefühl der Wärme, die sie umgab. Doch schnell traf sie die Realität und sie stieß sich leicht weg von ihm, blieb aber noch immer in seinen Armen. „InuYasha .. ich .. wir .. das .. wir können das nicht tun!" Sie suchte für Verständnis in seinen Augen, fand jedoch nur Verwirrung, Lust und etwas, dem sie noch keinen Namen geben konnte.
„Wieso nicht?" Es war nicht seine Absicht so laut zu schreien. Es war auch nicht seine Absicht es so schnell zu antworten und von Anfang an war es gar nicht seine Absicht sie zu küssen. Es kam einfach so über ihn und jetzt wollte er sie nicht mal mehr los lassen.
„Wieso?" Ihre Hände schossen auf und umklammerten seine Schultern. „Du fragst wirklich wieso?" Man konnte an ihrer Stimme deutlich erkennen, dass sie entsetzt war. „Verdammt InuYasha, du hast eine Freundin vergessen? Du kannst .. ich kann .. wir können uns nicht leiden und .. und es-" Aber ihre hastige Rede wurde von einem feurigen Kuss unterbrochen.
Zuerst versuchte sie noch dagegen anzukämpfen, doch ihre Versuche ihn abzustoßen wurden allmählich zu solchen, ihn noch fester an sich zu bringen. Es fühlte sich einfach zu gut und richtig an um einfach so aufzuhören. Nach einer anstrengenden und am Ende siegerlosen Schlacht, die in ihren Mündern stattfand, trennten sich die beiden.
Schweratmend lehnte InuYasha seine Stirn gegen ihre und umschlang beide Hände um ihre Hüfte. Was war wieder geschehen? Wieso verspürte er immer dieses Verlangen? Er drückte sie noch fester. Er konnte es nicht mehr leugnen, er wollte dieses Mädchen, doch wie sehr und wie genau musste er noch rausfinden.
„Warum?" Diese Frage drängte sich in Kagome Kopf und sie konnte nicht anders als sie laut zu äußern. Was war geschehen ... oder besser warum? Wieso geschah das alles überhaupt und warum wollte .. nein konnte sie InuYashas Arme nicht verlassen?
InuYasha brachte seinen Kopf wieder zurück um ihr besser in die Augen blicken zu können. „Ich weiß es nicht .." Er wusste wirklich nicht wieso er so reagierte und warum das alles geschah, er war verwirrt und musste es diesmal zugeben.
„InuYasha .. wir können das nicht tun, lass un-"
„Nein!" Dabei schüttelte InuYasha Kagome leicht in seinen Armen. "Nein, Kagome. Ich kann nicht aufhören .. ich weiß nicht warum .. aber es geht nicht!" Es war so und diesmal musste er wirklich zugeben, dass er sich nicht zurückhalten konnte.
„Aber Kikyou?"
„Vergiss sie. Sie muss davon nichts mitbekommen." InuYasha platzierte einen sanften, dennoch dominierenden Kuss auf ihren Lippen und ließ sie dann los. „Du musst jetzt gehen, Prinzessin."
Kagome starrte ihn verwirrt an bevor sie nickte. Sie war einfach zu müde um sich noch mehr den Kopf zu zerbrechen und stieg oder rannte förmlich einige Treppen hoch bevor sie stehen blieb und sich schnell umdrehte. „Hey, InuYasha!" Sie war überrascht ihn noch an der selben Stelle zu finden an der er auch vor kurzem stand und nicht schon zumindest ein paar Schritte gegangen war.
„Hm?"
„Wieso zum Teufel nennst du mich Prinzessin?" Also dies war ihr im Laufe des Abends aufgefallen und sie mochte diesen Namen irgendwie gar nicht. Doch die Art wie InuYasha das sagte ließ ihre Nackenhaare aufstehen.
InuYasha lachte leicht auf und grinste sie an dabei ließ er einen Fangzahn hervortreten. „Na weil du doch die Prinzessin der Zicken bis." Als er ihren entsetzen Gesichtsausdruck lachte er bloß noch mehr auf und steckte seine Hände in seine Hosentaschen.
Kagome fand das sehr kindisch konnte sich aber nicht helfen als ebenfalls leicht zu lachen. Als alle Freude verstummte schaute sie noch einmal in sein grinsendes Gesicht bevor sie selbst lächelte und sich umdrehte. „Gute Nacht, InuYasha." Mit den Worten und einem leichten Kopfschütteln stieg sie die restlichen Treppen empor.
Die Laterne neben InuYasha flackerte ein wenig bevor sie ganz ausging. Er seufzte, fuhr sich über die Mähne und wartete ab bis er Kagome nicht mehr sehen konnte und sich sicher war, dass sie gut angekommen war. Wie sollte er das bloß anstellen? Einerseits war er mit Kikyou zusammen und mochte es und dann wiederum konnte er seine Finger nicht von Kagome lassen und neuerdings dachte er mehr über sie nach als über seine Freundin.
Er seufzte noch einmal. Seit wann war das Leben so kompliziert geworden?
naa .. diesmal hab ich sogar zugelassen dass sie sich küssen und sie haben sich sogar etwas kennengelernt und etwas hat begonnen sich zu entwickeln (außerdem hatte ich spaß bei ihrem streit -muahahaha- xDD)
bis irgendwann (hoffentlich bald) zum nächsten kapitel
reviewt weiterhin so brav .. und bYe bYe
