so dala .. hier das neueste chappie! was ich noch im voraus und überhaupt sagen will .. ich weiß es ist verwirrend, aber glaubt mir das whre leben ist so, ich kenne viele die haben ähnliche probleme und verkomplizieren ihr leben ungeheuer und da diese geschichte von solchen teenagern handelt, werden die dinge auch nicht einfach sein .. aber die eigenen gefühle zu erforschen is auch nicht immer einfach ...
soo .. genug von mir .. nur noch danke für die reviews und ich hoffe ein paar fragen zumindest beantwortet zu haben
read and En-JoY and reVieW
10. Das Spiel
Angst. Es gibt viele verschiedene Arten von Angst.
Manche Menschen haben Angst davor etwas Neues kennen zu lernen. Angst fremde Gefühle zu haben, Angst vor der Unsicherheit und Zurückweisung. Angst ihre Fassade hängen zu lassen und von dem einzigen Menschen der ihnen etwas bedeutet verachtet zu werden. Doch am meisten haben diese Menschen Angst die Pforten zu öffnen und neue Welten zu erforschen, in denen nichts als Chaos und Verwirrung regiert und sie den Pfad finden müssen, der alles Dunkel erhellt.
Andere Menschen hingegen haben Angst zu empfinden. Haben Angst die selben Fehler zu machen wie in der Vergangenheit, andere dorthin zu lassen wo sie am verwundbarsten sind, ihrem Herzen. Angst davor zu fühlen, abgewiesen und verletzt zu werden. Denn die größte Angst ist immer noch die Angst Schmerzen zu haben, nicht nur physisch, viel mehr sogar psychisch. Denn seelische Wunden, Verletzungen die man nicht sehen oder fühlen kann, kann man auch nicht heilen.
Manchmal ist die Angst etwas Gutes. Sie schützt uns vor vielem. Passt auf, dass wir nicht zu weit gehen und erspart uns oft unangenehme Situationen. Doch genau die Angst ist das was uns behindert über unseren Schatten zu springen und ab und zu ist dies das einzige was uns hindert glücklich zu werden.
Aber was geschieht wenn solche Menschen aufeinander treffen, beide ängstlich sich zu binden? Sie leben weiter wie früher, versuchen sich zu ignorieren bis zu dem Punkt an dem es nicht mehr geht und dann .. schließen sie Kompromisse.
„Echt? Aber Sango, kannst du ihm denn überhaupt vertrauen?" Kagome saß auf ihrem Tisch und mampfte an ein selbstgemachtes Sandwich von zu Hause und schaute bedenklich zu ihrer Freundin.
„Ich weiß nicht Kagome-chan, aber süß ist er auf jeden Fall." Die beiden Mädchen begannen zu kichern und ignorierten vollkommen alle anderen Kinder die an ihnen vorbei gingen. Sango war nämlich zu Kagomes Klasse gekommen, da diese in den Pausen besonders leer war, so konnten sie ungestört und ruhig über den vergangenen Abend reden.
„Aber Sango .. sag mal, seit ihr jetzt zusammen oder was!" Endlich als sich ihr Lachen stillte fragte Kagome die brennende Frage, die sie interessierte seit dem sie das Benehmen ihrer Freundin mit Miroku gestern gesehen hatte.
„Uhm .." Sango blickte nach unten als ihre Wangen eine niedliche rote Farbe annahmen. „Nun ja, .. nicht wirklich, aber wir haben uns schon ein zweites Date ausgemacht." Gegen Ende nahm ihre Stimme wieder etwas an Kraft und sie blickte mit Freude gefüllten Augen zu Kagome.
Kagome ließ einen kleinen Freudenschrei für ihre Freundin aus. „Sango, das ist ja toll! Wann? Wo? Wie ... na gut .. nicht wie.." Natürlich bombardierte sie Freundin schnell mit neugierigen Fragen, dabei merkte sie jedoch nie wie unwohl sich Sango fühlte, würde es aber bald erfahren.
Sango rückte ein kleines Stückchen näher. „Kagome deswegen muss ich eben noch mit dir sprechen." Sie blickte ihr tief in die Augen und nahm erneut einen tiefen Atemzug. „Mirokus Eltern sind übers Wochenende weg und er hat ein großes Haus mit einem Swimming Pool .. und da werd ich eben bei ihm übernachten .." Sie schaute kurz auf ihre Hände bevor sich ihre Augen zu den einer überraschten Kagome wendeten.
„Aber Sango ... du kannst doch nicht alleine dort .. ich meine, bist du schon bereit ..?" Kagome war sich nicht sicher ob ihre Freundin schon so weit mit Miroku war. Die beiden waren zwar Mädchen die sich hin und wieder einmal zum Spaß mit Jungs aufführten, doch sich vollkommen jemanden hinzugeben war auch für sie keine schnelle oder einfache Sache. Ein etwas trauriger Blick kreuzte Kagomes Gesicht, sie wusste das bloß allzu gut, es brachte bloß Probleme mit sich.
Sango verdrehte die Augen und richtete sich in ihrer Sitzposition ein wenig auf. „Nein! Außerdem sind wir nicht alleine." Ihre Nervosität kam wieder ein Stück zurück. „Er hat schon InuYasha eingeladen .. und da ich nicht allein dorthin will und er InuYasha nicht mehr ausladen kann ... hab ich für dich zugestimmt!" Sango schenkte Kagome ein süßes Lächeln.
Ihre Freundin sah sie bloß entsetzt an, Mund weit offen. „Du hast was!" Sie blinkte ein paar mal heftig mit ihren Augen und festigte dann einen bösen Blick gegenüber Sango. „Nein! Vergiss es! Ich habe besseres am Wochenende zu tun als mit .. diesem ... Typen zusammenzuhängen, außerdem wollte ich ihm nicht begegnen."
„Kagome-chan! Was hast du denn so viel zu tun?" Sango wollte nicht lockerlassen, ihre Pläne schienen doch aufzugehen und gerade jetzt wollte sie den Faden nicht hängen lassen. „Außerdem, nachdem du mir erzählt hast was gestern zwischen euch vorgefallen ist, habe ich nicht das Gefühl, dass ihr euch nicht leiden könnt." Nun hatte Sango endlich ihren Punkt klar gemacht und schien eindeutig auf der Siegerseite.
Kagome öffnete den Mund um ihn dann wieder zu schließen und nichts als heiße Luft auszulassen. Ihre Miene veränderte sich schnell als sie den gestrigen Abend noch einmal in ihren Kopf durchspielte und ihr Blick senkte sich. „Ja .. aber ..." Diesmal war ihre Stimme sanft und traurig, keine Spur der vorherigen Wut war noch mehr darin zu finden. „ .. aber es ist nur .. ein Spiel, denke ich ... Ich meine er ist immer noch mit Kikyou zusammen .. und als ich sie heute in der Früh gesehen hab haben sie auch sehr glücklich miteinander ausgesehen .." Ihre Augen richteten sich wieder zu Sango, Trauer, wieso auch immer, spiegelte sich in ihren warmen, braunen Augen. „Sango .. ich weiß nicht einmal was los ist .."
Sango konnte sich den bemitleidenden Blick nicht ersparen, dennoch konnte sie nicht locker lassen. Sie verstand ihre Verwirrung, aber was war besser als sich den Dingen zu stellen und herauszufinden was los war? „Ja Kagome, aber wenn du herausfinden willst was Sache ist musst du zu mir kommen, außerdem war es gestern eh ganz ok, ne?" Wieder zierte eine sorgenfreies und etwas ermutigendes Lächeln ihre Lippen. „Hör zu, nimm dein Schwimm und Schlafzeug und komm mit mir mit, es wird sicher ... lustig."
Kagome seufzte leicht auf und lächelte dann ein schiefes Lächeln zu ihrer Freundin bevor sie einen tiefen Atemzug nahm. „Ok .. vielleicht hast du Recht und so ein Ausrutscher muss uns ja nicht wieder passieren."
Sango freute sich, hob jedoch eine Augenbraue bei dem Wort ‚Ausrutscher'. Wie konnte so etwas ein Ausrutscher sein, wenn es schon öfter passiert ist und Erzählungen nach, hatten sie sich sogar so zu sagen gegenseitig gestanden, dass sie etwas voneinander wollten. Doch bevor sie die Möglichkeit hatte Kagome auch nur darauf anzusprechen wurde der eher ruhige Klassenraum brutal seiner Stille entrissen.
Kikyou stampfte wild ins Zimmer, ein wütender Blick war auf ihrem Gesicht platziert und gefolgt wurde sie von einem ebenso aufgebrachten InuYasha. Kagome schluckte schwer bei seinem Anblick. Es war nicht deswegen, dass er heute wieder so gut aussah oder so gefährlich, sondern eher das Gefühl tausender Schmetterlinge in ihrem Bauch als ihre Augen auf ihn landeten, er schien jedoch nichts davon zu bemerken.
„Verdammt InuYasha! Du hast nie Zeit für mich, jetzt bist du auch am Wochenende weg. Gestern warst du es auch und heute hast du Training und übermorgen wird es wieder etwas anderes sein! Wenn du dich nicht mit mir treffen willst sags mir, sag mir wenn du nicht mehr mit mir zusammen sein willst!" Schrie eine sehr wütende Kikyou die nun mitten im Raum stehen geblieben war und die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog.
Als InuYasha das Zimmer betrat spürte er es sofort. Er wurde ruhiger als er ihren Duft einatmete und etwas in seinem Inneren machte Kopfsprünge, auch wenn er nicht wusste wieso. Trotzdem war seine erste Sorge Kikyou, ihr Geschreie und Herumgepfauche ging ihm langsam aber doch auf die Nerven. „Hey! Gestern war ich einmal mit meinem Freund aus .. oooh es tut mir Leid. Wegen dem Wochenende ist es auch schon lange ausgemacht und mit dir hab ich so und so immer die letzten Wochen verbracht und was heute angeht, rede doch mit meinem Trainer!"
´Anscheinend warst du nicht oft genug mit ihr unterwegs sonst wär das zwischen uns nie gewesen.´ Fügte Kagome noch in ihrem Kopf hinzu als sie dem streitenden Paar zu sah. Ab und zu war sie sich fast sicher, dass InuYasha in ihre Richtung sah, schon fast, als würde er sich somit in Grenzen halten und ruhiger werden. Doch bei diesen Gedanken verdrehte sie bloß die Augen. ´Na klar, weil das ja jemals passieren wird.
Sie sah den beiden noch eine Weile zu, bis InuYasha endgültig die Nerven verlor. Nachdem sie ihn angeschrieen hatte, dass er sie eh nicht liebe, da er ihr das nie sage, blieb er schweigend stehen und biss sich fest die beiden Kiefer zusammen und marschierte aus dem Zimmer.
Der ganze Raum blieb sprachlos. Kikyou stand bloß kurz schockiert da, bis sie wieder ihre grimmige Fassade aufsetzte und die Arme vor ihrer Brust verschränkte. Mit einem ‚Hmpf!' drehte sie sich zu Yura um und setzte sich hin. Der kalte Blick ließ alle Zuschauer erzittern und prompt drehten sich alle überraschten Gesichter weg von ihr und fuhren fort wo sie davor aufgehört hatten.
Sango seufzte, sie wusste nicht, ob das nun gut oder schlecht für ihren Plan war, aber auf jeden Fall erkannte sie Kagomes Blick und dieser schien verwirrt und erschüttert zu sein, doch am meisten war sie mit ihren Gedanken ganz weit weg.
„Kagome, hu hu?" Sango winkte mit einer Hand vor Kagomes Gesicht und beobachtete wie ihre Freundin langsam wieder auf die Erde zurück kam. „Kagome, was ist los?" Es gefiel Sango ganz und gar nicht, dass Kagome ihre Gesicht wieder verschlossen hatte und es Sango nicht ermöglichte ihre Gedanken zu sehen.
Kagome hüpfte leicht in ihrem Sitz auf als sie von ihren Gedanken entrissen wurde. Sie blinkte ein paar mal zu Sango bevor sie ein schiefes Lächeln auf ihren Lippen platzierte. „Nichts, Sango-chan." Sie blickte sich ein wenig in der Klasse um und blieb mit ihrem Blick für längerer Zeit bei Kikyou stehen.
Es läutete zur Stunde und Sango verabschiedete sich von Kagome um in ihr eigenes Klassenzimmer zu gehen. Kurze Zeit später kam auch der Lehrer ins Zimmer. Kagome wurde wie immer von ihrer Freundin und Sitznachbarin, Ayumi, vollgequasselt, doch sie hörte ihr kaum zu, da sie nicht mehr aufhören konnte zu denken. ´Was ist jetzt los? .. Ich mein . wir .. gestern und heute streitet er sich mit ihr? .. Und anscheinend macht es ihm nicht s aus sie zu betrügen .. sind sie jetzt noch immer zusammen? .. was ist mit mir ..?´ Zu viele Fragen schossen unbeantwortet durch ihren Kopf und langsam aber sicher hielt sie es in diesem Raum nicht mehr aus. Sie entschuldigte sich beim Lehrer aufs Klo zu gehen und rannte förmlich aus dem Klassenzimmer.
InuYasha war immer noch wütend, keine Ahnung wieso, aber Kikyou brachte ihn in letzter Zeit immer wieder zur Weißglut. Das Schlimme war jedoch, dass Kagomes Präsens ihn heute auf verquere Art beruhigt hatte und nicht nur das, er musste ständig an sie denken und dann war da auch noch seine Aktion gestern. Er verstand die Gefühle nicht, die sich langsam in ihm verbreiteten, doch er wusste sie bedeuteten nichts Gutes.
Gedankenversunken ging er die leeren Gänge der Schule entlang. Jetzt hatte er eh nur Bildnerische Erziehung oder in Kurzform, Zeichnen und das konnte er ruhig schwänzen. Was er aber nicht erwartete, war der süße Duft der ihn schlagartig traf. Er wusste genau von wem er kam und sein neues Ziel war es zur Quelle zu gehen. Wieder ließ er sich von seinen Gefühlen leiten, genau wie gestern, aber in seiner momentanen wütenden Situation schien es instinktiv das einzig Richtige zu sein.
Kagome wusch sich das Gesicht, war jedoch vorsichtig ihre Schminke an den Augen nicht zu verschmieren. Sie hörte wie jemand die Tür aufmachte, dachte sich nichts weiter dabei und ignorierte das nagende Gefühl in ihrem Bauch. Als sie sich jedoch aufrichtete, das Gesicht mit ein paar Papierhandtüchern trocknete und anschließend in den Spiegel sah, bekam sie einen halben Herzinfarkt als sie in die goldenen Augen der Person hinter sich sah.
InuYasha nutze ihre geschockte Haltung und schritt die wenigen Schritte zu ihr, legte einen Arm um ihre Hüfte und Bauch und presste sie zu sich. Er brach den Blickkontakte via Spiegel kein einziges Mal ab, auch dann nicht, als er sich ein wenig nach unten beugte um ihren Hals zu küssen. Er grinste leicht als ihr steifer Körper langsam in seinen Armen schmolz und sie ihren Kopf auf seine Schulter lehnte.
„Du siehst gut aus heute, Prinzessin." Wisperte er in ihr Ohr, bevor er sie in seinen Armen umdrehte und schnell auf das Waschbecken hinsetzte und sich zwischen ihren Beinen platzierte. Die vorherige Wut, die er immer noch von Kikyous und seinem Streit mit sich trug war nun vollkommen verblasst, nur noch Lust und ein Gefühl, dem er noch keinem Namen geben konnte durchquerten seinen Körper.
Kagomes anfänglicher Schock war weg und sie verlor sich in seiner Berührung, das Gefühl von ihm brachte einfach eine gewisse Wärme und Geborgenheit, die sie einfach nicht verstand. Sie platzierte ihre Hände auf seinen Wangen als sie seine auf ihrem unteren Rücken spürte. Sie beugte sich, da sie auf dem Waschbecken saß und somit größer war als InuYasha, nach unten und fing seine Lippen in einen süßen Kuss.
InuYasha war weder überrascht noch fühlte er sich schuldig oder verwirrt in diesem Moment. Es fühlte sich alles zu richtig an um daran zu zweifeln, genauso wie für Kagome.
Nach einer Weile, einem schweren Kampf der Zungen und ein wenig Herumgefummel, lehnte sich Kagome endlich zurück. Sie rastete ihre Hände auf InuYashas Schultern und seufzte auf. InuYasha entging ihr Verhalten nicht und ihr Unbehagen ließ ihn beinahe auch so fühlen.
„Was ist los?" Seine Augen bohrten sich tief in ihre Seele, so als suchten sie dort eine Antwort auf viele Fragen. Er schaffte es seinen Griff an Kagome zu festigen und sie noch näher an sich zu drücken. Aus einem unerklärlichen Grund wollte er sie einfach nur halten.
Kagome schloss kurz die Augen, seufzte noch mal schaute dann wieder ein wenig hinab zu dem Hanyou. „InuYasha, was ist zwischen uns?" Jetzt hatte sie es endlich getan, sie hatte sich getraut zu fragen.
Stille erstreckte sich durch den Raum als InuYasha, einwenig mitgenommen von der Frage, sich eine Antwort überlegte. „Es gibt kein uns, es gibt bloß ab und zu mal ein wir." Sagte er schließlich gelassen, ließ sie jedoch immer noch nicht los.
Kagome starrte ihn eine Weile regungslos an während sie seine Worte wie ein Schwamm in sich hineinzog. Es dauerte eine Weile bis sie alles genau registriert und sich eine Meinung gebildet hatte. „Also bin ich bloß da um ab und zu für Kikyou einzuspringen oder sie eifersüchtig zu machen, das heißt wenn du noch mit ihre zusammen bist." In ihrer Stimme lag ein gewisser verletzter Unterton und in ihren Augen fehlte jegliches Strahlen, was InuYasha traurig feststellen musste.
Er lehnte sich ein wenig nach hinten um sie besser ansehen zu können, ließ seinen Griff trotz allem aber nicht locker. „Was, du wolltest es doch auch." Ohne eine Antwort, sondern nur einen verdutzen Blick zu bekommen, fuhr er fort. „Außerdem, das habe ich nie gesagt. ... und ja, ich bin noch mit Kikyou zusammen .." Ein unangenehmes Gefühl durchzog seinen Magen bei diesen Worten. „.. aber sie soll davon nichts erfahren. Du und ich wollen unseren Spaß, nicht wahr? Also wieso auch nicht .. es muss ja auch kein anderer wissen." Er lächelte sie ein wenig verführerisch an.
Kagome hatte aber immer noch ihre Zweifel. „Wieso bist du dann überhaupt noch mit ihr zusammen?" Nicht, dass es ihr irgendetwas ausmachte, aber selbst wenn es ihre Erzfeindin war, fand sie es nicht schön jemanden so zu betrügen. „Ich meine ihr streitet euch doch oft .. und .. und .. hast du denn . gar keine ... Skrupel?" Ein verwirrter Blick war auf ihrem Gesicht gepflastert.
InuYasha ließ ein leises Knurren von seiner Brust ausbrechen. Skrupel? Na ja, normal blieb er immer bei einer Freundin und falls er nichts mehr von ihr wollte machte er einfach mit ihr Schluss, nun ja, manchmal blieb er auch nur mit einer zusammen wegen dem guten ... Matratzensport. Doch die Situation in der er sich befand war was vollkommen neues. Etwas in ihm regte sich jedes Mal wenn er an Kagome dachte oder ihr begegnete und vor Angst herauszufinden was los war und möglicher Weise verletzt zu werden, blieb er bei Kikyou, um sich vorzumachen, dass alles in Ordnung mit ihm sei.
Er wusste selbst nicht wie er zu diesem Entschluss gekommen war, aber auch der Fakt, dass Kikyou das erste Mädchen war, das er in Tokio kennen gelernt hatte und er mit ihr seine Trauer bearbeitet hatte, ließ ihn sich schuldig fühlen. Er hatte sie mit seinem Charme betört und ins Bett gekriegt, nachdem es ihm gefiel entschied er sich sie als Freundin zu haben. Kurze Zeit später begann er das Mädchen auch wirklich zu mögen, doch lieben tat er sie sicher nicht.
Da war sich InuYasha sicher, er hatte noch nie jemanden geliebt außer seine Eltern und dies auf eine andere Art. Höchstens mochte er ein Mädchen besonders gern, doch zu mehr kam es nie. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er zwei Hände spürte, die ihn sanft nach hinten stupsten.
Kagome beobachtete ihn eine kurze Weile und fühlte sich schlecht überhaupt gefragt zu haben. Hatte ihr InuYasha eigentlich ein Angebot gemacht? Wieso sonst hatte er gesagt, dass niemand davon erfahren müsste? Je mehr sie darüber nachdachte desto mehr fand sie ihre eigene Wahrheit hinter seinen Worten.
So ein Spiel zwischen ihnen würde ihr Leben vielleicht erfrischen, das heißt natürlich nur so lange sie ein Spieler blieb. Aber noch hatte sie das Gefühl ihre Emotionen unter Griff zu haben. Und damit versiegelte sie ihre Entscheidung, sie würde dem ganzen eine Chance geben. Sie war eben zu weit drinnen in der Geschichte um jetzt aufzuhören und irgendetwas in ihr sagte ihr, dass sie nicht mehr aufhören konnte, ihre Gedanken handelten auch nur mehr von ihm.
Sie stieß ihn leicht von sich weg um auf ihre eigenen Beine stehen zu können. „Vergiss es!" Sie lächelte ihn leicht an und gab ihm einen sanften Kuss. „Wir sehen uns am Wochenende bei Miroku." Sie achtete darauf das –wir- besonders zu betonen, bevor sie aus dem Raum schritt um sich um einen wütenden Lehrer zu kümmern.
InuYasha stand kurze Zeit regungslos da. Dann bildete sich ein Grinsen in seinem Gesicht. Er wusste nicht genau was da lief, aber er wusste sie hatten einen Deal. Seine Gefühle konnte er verstecken seine Triebe aber nicht und Kikyou half ihm da auch nicht weiter. Grinsend ging er aus dem Mädchenklo und marschierte weiter durch die leise Schule.
Keiner von beiden wusste jedoch, dass Gefühle die Eigenschaften hatten sich anzuschleichen, zu verwirren und zu verletzten. Dies gehörte noch zu den Dingen die sie erfahren mussten. Die einen auf die Weise und die anderen auf die, doch im Endeffekt kann man sein Schicksal nicht selbst bestimmen und ihres war schon längst gesponnen.
also let the game begin .. mal sehen was weiter daraus wird, die anfänglich scheinende kontrolle über die gefühle kann ja kaum so bleiben, denn für die kann man ja nix .. doch die angst wird immer im weg stehen .. beiderseits, was wird aber mit dem treffen am wochenende? ...vieles erwartet euch mal wieder im nächsten kapitel gg
bYe bYe
