leute! hier bin ich wieder! das kapitel ist zwar eher kurz, aber dennoch .. ich würde es als einen füller bezeichnen

soo ich will euch nicht länger aufhalten, aber in der A/N am ende könnten vl ein paar nützliche infos stehen

viel spaß beim lesen


14. Halloween und Popcorn

Es war Halloween und Sango und Kagome veranstalteten seit langem wieder einen Mädchenabend. Sie waren schon lange nicht mehr in der Phase um Süßigkeiten betteln zu gehen, was ihnen auch möglich machte, einen ganzen Abend lang alleine in Kagomes Haus zu verbringen. Ihre Mutter war bei Verwandten, Souta übernachtete bei einem Freund, mit dem er um die Häuser zog und ihr Großvater, kaum vorstellbar, feierte diesen außergewöhnlichen Feiertag ganz besonders mit seinen Freunden am anderen Ende der Stadt und er würde erst in zwei Tagen wieder kommen.

Das beließ den gesamten Schrein in der Obhut der beiden jungen Mädchen. Da es ein heiliger Ort war und nicht viele Kinder gern freiwillig die vielen Treppen hinaufstiegen, gab es auch nur Wenige, die um Süßigkeiten läuteten. So hatten die Mädchen ihre Ruhe und konnten es sich gemütlich vor dem Fernseher machen, natürlich mit einer Packung voller Horrorfilme.

„Popcorn?" Sango beugte ihren Kopf aus der Küche und sah fragend zu Kagome, die gerade das Wohnzimmer in eine Kuschelecke verwandelte.

„Im Kasten neben dem Kühlschrank, mittlere Lade." Kagome balancierte gerade einige Decken und versuchte gleichzeitig die Couch zu verschieben.

„Aha!" Sango nickte und zog den Kopf wieder ein, bevor sie ihn wieder ausstreckte, doch diesmal mit einem neugierigen Ausdruck. Sie hob die Augenbrauen und grinste ihre Freundin ungläubig an. „Was zum Teufel machst du da?"

Kagome, die gerade von Sangos Stimme überrascht worden war, ließ die Decken fallen, verlor die Balance und stolperte Kopf über das Sofa. Anscheinend fand Sango die gequälte Position sehr witzig und begann laut Hals zu lachen.

„Hey nicht witzig!" Schrie Kagome während sie versuchte sich aus dem Decken- und Polsterschlamassel zu befreien.

„Doch!" Sango konnte sich nicht mehr richtig halten vor lauter Lachen und da sie sich nur aus dem Türrahmen gebeugt hatte, verlor sie ihren Halt und flog rücklings auf den Boden. Diesmal war es Kagome die lachte und schon kurze Zeit später konnte keine der beiden sich vom Boden losreißen und das ganze Haus war gefüllt mit schallendem Gelächter.

„Komm schon, machen wir weiter." Sango riss sich zuerst los und marschierte immer noch leicht kichernd in die Küche zurück. Kagome grinste ihr nach und machte dann selbst weiter.

Nachdem alles fertig war, hockten sich die Freundinnen vor dem Fernseher. Umgeben von kuscheligen Decken und Polstern mit einigen Schüsseln Popcorn und vielen Flaschen Cola, machten sie es sich gemütlich und begannen mit dem ersten Film. Natürlich wurden alle Vorhänge geschlossen und alle Lichter ausgeschalten als der Schwarz Weiß Klassiker zu spielen anfing.

„Kannst du mir bitte noch einmal erklären, warum wir uns diesen alten Film anschauen? Also ich finde daran nichts Gruseliges." Kaum hatte der Streifen angefangen schon fing Sango mit dem Nörgeln an.

„Sango, das gehört dazu. Wir haben das bis jetzt immer so gemacht. Zuerst ein alter Film zum locker werden und dann ein richtiger, Angst machender Horrorfilm. Also wird es jetzt nicht anders sein." Kagome stopfte sich den Mund mit Popcorn und richtete den Blick fest auf den Bildschirm, obwohl sie selber zugeben musste, dass der Film ganz und gar nicht interessant war.

„Gut, dann läuft das im Hintergrund während wir reden."

Kagomes Aufmerksamkeit richtete sich nun Sango und sie drehte ihren Kopf zu ihr. Durch das schwache Licht des Fernsehers konnte sie ihren Gesichtsausdruck nicht gut erkennen, denn die Hälfte ihres Gesichtes war von Schatten verdeckt. „Reden? Worüber willst du denn reden?"

„Nun ja … in letzter Zeit waren wir ja kaum alleine-" Sangos kleine geplante Rede wurde unterbrochen.

„Wegen Miroku!" Meinte Kagome altklug und stopfte sich den Mund erneut mit Popcorn zu. Diesmal jedoch sah sie interessiert zu Sango und nicht auf die Mattscheibe.

„Ja, auch ..wegen Miroku aber du hattest genauso wenig Zeit für mich…" Stimmte Sango ihr etwas zähneknirschend zu und rollte einwenig die Augen. „Doch das meine ich im Moment nicht. Auf jeden Fall hatten wir schon lange keine solchen Abende mehr und ich wollte mit dir schon seit längerem sprechen."

Kagome dachte kurz über ihre Antwort und fragte sich ob es jetzt sinnvoll war zu argumentieren. Da aber die Möglichkeit zu Verlieren bestand, da sie, oder beziehungsweise InuYasha, auch wirklich Schuld an ihren immer seltener werdenden Treffen hatte. „Gut, schieß los!" Um ihre noch immer angespannten Nerven zu beruhigen nahm sie einen Schluck Cola.

Sango atmete tief ein und blickte in die Augen ihrer Freundin bevor sie zu sprechen anfing. „Okay … na gut, also zu nächst Mal, wollte ich über dein Verhältnis mit InuYasha sprechen."

Sobald die Worte Sangos Lippen verlassen hatten, verschluckte sich Kagome an ihrem Getränk und hustete so lange, bis sich ihre Luftröhre befreit hatte. Als sie endlich sprechen konnte, flossen die Wörter wie ein nervöser Wasserfall von ihr. „Was? Ich .. ich habe kein Verhältnis, wie … wie kommst du darauf? Ich .. Ich habe dir doch nie etwas-"

Sango begann zu lachen und wurde noch lauter, als sie Kagomes verdutzten Gesichtsausdruck sah. Es war offensichtlich, dass sie über ihre Freundin lachte. Nach einem kurzen Moment erklärte sie ihren Ausbruch, bevor die verwirrte Kagome sie fragen konnte. „Kagome-chan, ich meinte doch nicht so ein Verhältnis…. Ich meinte, die Art wie ihr euch miteinander verhält." Sie schüttelte lächelnd ihren Kopf.

„Aha .." Kagome atmete etwas zitternd und beruhigte ihren rasenden Puls. Beinahe wäre etwas herausgekommen, auf das sie mittlerweile nicht mehr so stolz darauf war. „Was .. was ist dam-"

„Nein!" Sangos Lachen war vollkommen verblasst und sie sah sehr ernst aus. Auch ihre Stimme klang streng. „Ich habe es ernst gemeint! Ich spreche von eurem Techtel Mechtel."

Kagome starrte sie nur mit weit geöffneten Augen an und hatte wieder einige Probleme mit dem Atmen. „Was? Sango verwirr mich nicht! Was ist los?" Sie hatte Probleme ihr Temperament einzuhalten und konnte das lauter werden ihrer Stimme nicht aufhalten.

Sango schien jedoch damit ganz gut zu Recht zu kommen und blieb leise und locker. „Ich hatte dir noch eine letzte Möglichkeit gegeben mir alles zu erklären, hast du aber nicht. Deswegen muss ich es wohl ansprechen." Sie atmete tief ein, blickte kurz auf den Bildschirm und richtete ihre Augen dann auf ihre Hände. „Wieso hast du mir nichts erzählt?" Fragte sie leise mit einem verletzten Gesichtsausdruck.

„Ich …" Kagome war kurz still du suchte nach einer Antwort. „Ich weiß es nicht." Nun gut, es war nicht die beste, aber es war das Einzige, was ihr einfiel. Ihre Ratlosigkeit wurde jedoch von ihrer Neugier übertroffen. „Woher weißt du es überhaupt?" Sie dachte kurz an die Möglichkeiten und wurde schnell sauer. „Er hat es erzählt nicht wahr? Wenn ich ihn-" Ihre wütende Rede wurde schon wieder unterbrochen.

„Nein!" Sango hatte ihren Blick wieder auf ihre Freundin gerichtet. „Nein, … Miroku und ich sind nicht dumm Kagome, wir sind eure besten Freunde. Wir haben eure Blicke bemerkt, wie sich eure Art zu einander verändert hat und einmal haben wir euch sogar in Flagranti erwischt und selbst InuYasha mit seiner ‚Super-' Nase hat uns nicht aufgespürt, weil er zu sehr beschäftigt war."

Es wurde wieder still im Raum. Beide Mädchen wagten es nicht nach diesem kleinen Ausbruch etwas zu sagen, nicht, dass ihnen noch etwas einfiel. Kagome dachte kurz über ihre Worte und das Geschehe nach und erkannte ihren Fehler.

„Es tut mir Leid." Sagt sie leise und starrte dabei auf ihre Hände. Sie schämte sich so etwas nicht ihrer besten Freundin gesagt zu haben und hätte sich am Liebsten den Kopf irgendwo angehaut, beließ es aber dabei, sich zu entschuldigen.

Sango sah sie an und lächelte ein wenig. „Entschuldigt." Mit dem umarmte sie ihre Freundin kurz und setzte sich dann wieder auf ihren ursprünglichen Platz. Sie war noch nicht mit dem Reden fertig. „Aber was ich eigentlich über das Ganze sagen will ist, dass ihr aufhören sollt euch zu verstecken."

Kagome schüttelte ihren Kopf. „Sango, das geht nicht. Es ist bloß eine kleine Affäre, nichts weiter, wieso sollte es dann öffentlich gemacht werden? Außerdem ist da immer noch Kikyou und ich bezweifle, dass InuYasha deswegen Schluss machen will." Sie bemerkte nicht, wie ihr Ausdruck leiser und trauriger wurde.

„Kagome …" Sango stoppte und überlegte, wie sie es ihrer Freundin am besten sagen sollte. „Es ist nicht nur eine Affäre. Ihr gehört zusammen und das sieht man euch an, Kikyou ist ihm längst nicht so wichtig wie du." Sango bemerkte, dass Kagome den Mund öffnete um dagegen zu sprechen, übertraf sie jedoch darin. „Die beiden streiten sich nur noch mehr und sehen sich immer seltener, Miroku hat mir erzählt, dass es InuYasha nur noch mies mit ihr geht."

„Ist doch schön und gut Sango, aber mit mir ist es nicht anders. Außerdem müsste ich InuYasha lieben oder mögen und umgekehrt und das tun wir nicht, wir wollen nur Spaß." Ausgesprochen klang es noch falscher als in ihrem Kopf, doch es war das einzige Argument, dass Kagome auf der Stelle eingefallen war.

Sango begann langsam zum Verzweifeln und hob ihre Stimme einwenig. „Kagome, mach die Augen auf!" Dabei starrte sie ihr tief in die Augen. „Ihr mögt euch doch mehr als euch lieb ist, gib es endlich zu. Es liegt ganz an euch, warum willst du keine fixe Beziehung zu ihm?" Sie klang verärgert, wütend auf Kagome für ihr Verhalten.

„Ich-" Begann Kagome leise doch konnte erneut nicht weiter sprechen.

„Was? Nur weil dich vor zwei Jahren so ein Idiot ausgenutzt und fallen gelassen hat, heißt noch lange nicht, dass InuYasha auch einer ist. Und falls er deine Gefühle nicht erwidert, was ich kaum glaube, wird er es dir sagen und du wirst dann endlich im Klaren sein. Vielleicht wirst du verletzt sein, aber du hättest Gewissenheit bevor du dich zu tief reinsteigerst in diese Geschichte."

Sangos Worte hielten eine gewissen Wahrheit und machten Kagome nur noch zittriger. Sie brauchte eine Weile bevor sie mit einer Antwort aufkam. Es war nicht angenehm über die Vergangenheit nachzudenken, sie war nach dem er sie damals verlassen hatte, in ein tiefes Loch gefallen. „Sango .. mögen? Ich muss ihn lieben und er mich…"

Sango war es genug und sie packte ihre Freundin an den Schultern. „Kind, sie dich doch mal an! Wie du dich ihm gegenüber verhältst, was du für ihn aufgibst und tust. Du liebst ihn doch schon!" Gerade als ihre Rede vorbei war, läutete es an der Tür und sie stand auf und ließ eine geschockte Kagome alleine über ihre Worte nachdenken.

Als Sango wieder zurückkam, nachdem sie einigen Kindern Süßigkeiten in die Beutel geworfen hatte, fand sie Kagome an derselben Stelle mit demselben Gesichtsausdruck wie vorher. Als sie Sango sah, richtete sie ihren Kopf hoch

„Du hast Recht." Flüsterte Kagome leise und starrte dann ausdruckslos in den Fernseher.

Der Rest des Abends verging im Stillen. Kagome dachte viel über sich und ihre Gefühle nach. Nach Sangos Worten hatte etwas in ihr Klick gemacht und ihr fiel erst auf, wie sehr sie Inuyasha mochte. All die Eifersucht gegenüber Kikyou, der Frust nicht bei ihm zu sein .. sie war in ihn verliebt.

Es wurde ihr aber noch etwas bewusst, wenn sie sich selbst vor noch tieferen Verletzungen schützen wollte, musste sie etwas gegen ihre jetzige Situation unternehmen. Es schmerzte nur noch mehr an zweiter Stelle zu sein und sie wollte mehr, als sie jetzt hatte. Sie würde ihn konfrontieren und wenn er sich dennoch für Kikyou entschied, würde sie zumindest wissen, dass sein Herz ihr nie gehören würde.

So war es einfach nur schlimm nicht zu wissen, was er dachte, wollte und fühlte. Vor zwei Jahren war sie zwar enttäuscht worden, doch ihren damaligen Freund hatte sie bei Weitem nicht so sehr geliebt wie InuYasha und ihre Gefühle wurden im Moment nur hart dran genommen.

Sie kuschelte InuYashas Pullover noch ein paar Minuten lang. Erst als sie fest entschlossen war ihn zu besuchen und Dinge klar zu machen, riss sie sich los. InuYashas Geruch war noch gering zu spüren und dennoch umgab sie immer diese gewisse Wärme als sie ihn hielt.

Sie dachte kurz darüber nach ihn in die Wäsche zu geben, änderte jedoch ihre Meinung. Falls etwas anders gehen sollte als sie es wollte, würde sie sich besser fühlen zu wissen, dass sie ihm keinen Gefallen getan hatte. Es war gemein und fies, aber sie war ein Mädchen und so was liegt nun mal in ihrer Natur.

„KAGOME!"

„KOMME SCHON!" Schrie sie hinunter zu ihrer Freundin, machte das Licht aus und rannte ins Wohnzimmer um sich noch einen netten Horrorabend zu machen.


was sag ich .. ein füller ...

so leute, meinen berechnungen zu folge kommen noch zwei weitere kapitel und dann ist diese geschichte aus (sniff und freu) ich kann es natürlich nicht mit sicherheit sagen, da mir immer noch viel dazwischen kommen kann, aber ich bin mir seh sicher...

das heißt aber nicht, dass ich euch in frieden lasse (muahaha) .. denn ich habe auch noch eineandere ff "times like this"

und eine neue "one night" ich pers. und es wurde mir auch gesagt, finde, dass das meine beste idee von allen ist (selbst werbung mach) schauts doch bitte mal rein wenn ihr alle solch romantik fanatiker seits wie ich lol ("one night" fähnchen schwenk) ... die story is sogar beta gelesen, von meiner geliebten steffie knuddel ... und jetzt hör ich wieder mit der werbung auf xD .. und dem schleimen -.-

also dann, bis bald