Dieser Teil bezieht sich auf einen Fehler, den ich wirklich begangen habe!!! Ich habe ihn glücklicherweise rechtzeitig bemerkt und behoben... Ende natürlich abgeändert! Ist vielleicht nicht ganz so witzig, wie sonst, aber dafür echt.... Von wegen Genie... Ich mach auch Fehler!!

Danke an black-eyed-april und Sabysemilla für eure Reviews. Ihr müßt euch leider ein wenig gedulden, mache im Moment ein paar HP-freie-Tage, aber hiermit bin ich schon rückfällig geworden... *denk-an-HP-und-das-Haus- des-Phönix*

Disclaimer: Fast alles von JK Rowling! Mit Ausnahme von Simon Lestrange (P.S. Er ist ein Freund von Harry und zwischen Snape und Simon gibt es eine besondere Beziehung)

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Professor McGonagall im Krankenflügel

"Helfen Sie mir ihn in den Krankenflügel zu bringen!" sagte Professor McGonagall fordernd und beschwor eine Trage.

Harry nickte und hob Simons Körper auf die Trage, die Professor McGonagall heraufbeschwor.

Ginny und Hermine, gefolgt von Professor Snape kamen hinzu. Ginny japste ganz schön. Sie schienen durch das ganze Schloß gelaufen zu sein.

"Ging nicht schneller," erklärte Hermine völlig außer Atem, aber dann sah, sie, dass Professor McGonagall bereits anwesend war.

"Ist er ... ist er tot?" fragte Ginny und sah entsetzt auf die Trage hinunter.

"Nein," antwortete Harry erleichtert, "Nur bewußtlos."

Snape beschwor eine Decke und legte sie auf Simons Körper, dann machten sie sich alle auf den Weg zum Krankenflügel. Snape, der, wie Harry fand sehr blass und bedrückt wirkte, voran, Harry, Ginny und Hermine gingen neben Simon her und Professor McGonagall bildete das Schlußlicht und dirigierte mit ihrem Zauberstab die Trage.

Madame Pomfrey erschrak, als sie auf Simon hinunter sah. Sie und Professor Snape legten ihn vorsichtig auf ein Bett, dann hastete sie in ein Nebenraum und kam mit einer Menge Binden und einem Kessel, der mit einem Zaubertrank gefüllt war, wieder hinaus.

Mit einem Blick auf die drei Schüler sagte sie: "Vielleicht solltet ihr gehen!"

"Ich bleibe bei ihm," sagte Harry entschieden.

"OK, aber die Mädchen können auf keinen Fall bleiben." Ginny und Hermine wandten sich zum Gehen.

"Einen Moment bitte," sagte Snape scharf und folgte ihnen. Professor McGonagall beschwor ein Wandgestell, dass die Sicht auf Simon verdeckte.

"Mr. Potter," sagte Madame Pomfrey, "Wenn sie darauf bestehen, bei ihm zu bleiben, könnten sie mir eventuell einen Moment helfen?" Harry nickte und umging das Wandgstell und stand nun hilflos neben dem Bett.

"Sie können, die Binden mit dem Zaubertrank tränken. Wir müssen die gesamte verbrannte Haut mit Binden einwickeln." Harry nickte, nahm eine Rolle mit einem Verband und hockte sich neben den Kessel.

"Werden Sie ihn wieder hinkriegen?" fragte er interessiert.

"Wenn wir Glück haben, wird er nicht einmal eine Narbe davon tragen, aber es wird dauern." Harry nickte stumm.

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"Wie geht es ihm?" fragte Snape, der in dem Moment zu ihnen trat. Er war immer noch unnatürlich blass.

"Er wird es überleben! Ich muß noch ein starkes Schmerzmittel holen, dann sind wir soweit, dass wir ihn aufwecken können." Snape nickte gequält und Madame Pomfrey rauschte davon.

"Wer war das?" fragte Snape in seiner gewohnten Schärfe und betrachtete Harry eindringlich.

"Ich weiß nicht, Sir. Ginny hat ihn gefunden, aber der Gang war bereits leer," sagte Harry wahrheitsgetreu.

"Keinen Verdacht?" fragte Snape weiter. Harry dachte an Ron. Er wußte nicht, ob er ihm etwas derart grausames zutrauen würde.

"Nein, Sir." sagte er.

***

Madame Pomfrey trat wieder hinzu. Sie richtete ihren Zauberstab auf Simon und murmelte unverständliche Worte. Simon öffnete seine Augen. Sein Blick war schmerzerfüllt, aber Madame Pomfrey tröpfelte etwas von dem Schmerztrank in seinem Mund und er schien augenblicklich ruhiger zu werden.

"Simon, wie geht es dir?" fragte Snape und vergaß seine Distanz, die er sonst ihm gegenüber pflegte, wenn andere Schüler in der Nähe waren. Simon sagte nichts. Er versuchte ein Nicken, doch es schien ihm weh zu tun, also ließ er es bleiben.

Professor Snape, sah nun zu Madame Pomfrey auf.

"Brauchen Sie noch mehr von dem Combusto-Trank?" Sie nickte, "Ich werde jetzt kurz mit Dumbledore sprechen müssen, danach werde ich Ihnen noch einen Kessel zubereiten." Daraufhin verließ Snape den Krankenflügel.

"Mr. Potter, Sie bleiben bei Mr. Lestrange, wenn Ihnen irgendetwas auffällt, sich sein Zustand verschlechtert, rufen sie mich bitte. Sofort!" Harry nickte und sie verschwand aus seinem Blickfeld.

Die Zeit verging. Simon war immer noch nicht in der Lage zu sprechen. Harry betrachtete ihn schweigend. Nach einer Sunde kam Madame Pomfrey hinzu. Sie vergewisserte sich, dass es ihm gut ging und gab ihm noch mal ein paar Schmerztropfen. Simons Blick wurde ruhiger.

Mr. Potter vielleicht sollte sie jetzt gehen. Mr. Lestrange braucht seine Ruhe. Sie könne im Moment nicht viel für ihn tun." Harry nickte stand auf und kam hinter dem Wandgestell hervor.

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Chm, mmh" Harry erschrak. Professor McGonagall stand immer noch im Krankenflügel. Sie wandte sich an Madame Pomfrey, Brauchen Sie meine Hilfe, oder kann ich jetzt auch gehen?"