Eiskugel – Du findest meine Story genial… hmm nö das ist das erste Mal das ich das von dir höre… liegt es an deiner Nebenrolle im letzten Kapitel? (grins) Danke für das liebe Review ich lese gern, das jemanden meine Story gefällt, weil ich auch mein Herz drangehängt hab.
Ashumaniel – Ja Severus is einfach sexy, da kann man sich einfach nicht entziehen ;D Aber keine Angst in diesem Kapitel geht es Severus mal an den Kragen…
Hanni – Keine Angst Jack hat selbst ein Dach übern Kopf, es war nur so ein Gedanke, wer träumt denn nicht davon jeden Tag sein Essen vor sie Nase gesetzt zu bekommen? Neue Kapitel kommen immer freitags keinen Tag früher und keinen Tag später… außer das nächste Mal…
Tja und wenn du willst das langsam Bewegung in die Beziehung der beiden kommt, ich glaube da dürfte dieses Kapitel dich ein wenig besänftigen.
furikakeru – (Bisquittrolle genüsslich mampf) So so kein Schwarzleser, sondern Neuling... (dir in die Augen schaut und merkt wie eckig sie nach all den Kapiteln sind) Okay ich will das dann mal gelten lassen schon wegen dem leckeren Kuchen XD
So warum Neville Nachhilfe bekommt – ich dachte mir, man lernt nie aus im Leben und da keines der magischen Geschöpfe nach Voldemorts Tod ausgestorben is (auf Remus blickt und Gott dafür dankt) muss er eben endlich mal lernen wie man mit den Irrwichten, Werwölfen, Dementoren etc. fertig wird.
..ooOO 15. Kapitel – Gefühle OOoo..
Auch an diesem Septembertag schien die Sonne schon am frühen Morgen vom azurblauen Himmel auf sie herab. Deswegen hatten die beiden Männer ihr Frühstück kurzerhand nach draußen auf die Terrasse verlegt und genossen noch die letzten kühlen Morgenwinde, ehe sich die Luft zu sehr erwärmte und sie ins Haus flüchten mussten.
In Gedanken versunken tauchte Remus seinen kleinen Teelöffel in das Honigglas, drehte ihn drei vier Mal und zog ihn heraus, um ihn gleich darauf über seiner Brötchenhälfte zu positionieren und zuzusehen, wie sich die zähflüssige, goldene und unglaublich süße Masse auf der Semmel verteilte. Als genug der goldenen Flüssigkeit herab getropft war, drehte er den Löffel noch einmal kurz um die eigene Achse und streckte ihn in den Mund, um ihn genüsslich mit der Zunge zu bearbeiten und abzuschlecken.
Severus hatte die Prozedur über den Rand des Tagespropheten hinaus beobachtet und schüttelte innerlich den Kopf, manchmal kam ihm sein Vermieter wie ein unschuldiges Kind vor. Er war verträumt und naschte so gern, dass er scheinbar dann und wann einfach alles um sich herum vergaß. Hätte Remus nicht diese kindlich naive Ader, hätte er bestimmt nicht so unbedacht an diesem Löffel genuckelt, sondern sich für die kleine Eisattacke vor drei Tagen gerächt. Ein Grinsen huschte über seine von der Zeitung verdeckten Züge, als er an jenen Abend zurück dachte. Es hatte Spaß gemacht den Gryffindor leiden zu sehen. Als er jedoch Remus prüfenden Blick auf sich spürte, blätterte er eine Seite im Tagespropheten weiter und vertiefte sich wieder in die neuesten Meldungen vom Ministerium und den aktuellsten Gesetzesänderungen.
Remus Blick blieb an Severus hängen. Hatte er sich das eben eingebildet oder hatte sein ehemaliger Mitschüler wirklich gelächelt? Andererseits warum auch nicht, die letzten Tage waren überraschend friedlich verlaufen. Er selber hatte mehrere Nachhilfeschüler zu Besuch gehabt und mit ihnen und den Irrwichten im Keller geübt. Im Nachhinein hatten sie dann später oben in der Stube ihre Fehler oder Erfolge analysiert. Severus saß in dieser Zeit oft im Sessel vor dem Kamin oder kümmerte sich oben in der Dachkammer um die Tränke seiner Schüler oder vertrieb sich die Zeit mit dem Kreieren neuer Tränke. Remus grinste innerlich, als er an den gestrigen Nachmittag zurückdachte, als Severus, mal wieder auf der Couch im Wohnzimmer sitzend, sein Buch entnervt zugeschlagen hatte, weil einer seiner Nachhilfeschüler partout nicht verstehen wollte, wie er einen Irrwicht unschädlich machen konnte. Der Schüler war dann ob des lauten Knalles, den das Buch beim Zuschlagen von sich gab, fast mit einem Quicken an die Decke gesprungen.
Ein Läuten aus dem Inneren des Hauses ließ ihn aufhorchen. Etwas verwirrt sah er zu Severus hinüber und blickte ihn fragend an, denn er selbst erwartete keinerlei Besuch. Der Slytherin hatte verwundert die Zeitung sinken lassen und nein auch er erwartete keinen Besuch, nur eine Lieferung an Zaubertrankzutaten die er gestern via Eule bestellt hatte und die unmöglich heute eintreffen würde. Außerdem klingelten Eulen nicht an Haustüren. Als Remus jedoch keine Anstalten machte sich zu erheben, legte er seine Zeitung beiseite und begab sich ins Innere des Hauses, um den unbekannten Störenfried die Tür zu öffnen und ihn zum Teufel zu jagen. Was ihm auch äußert verlockend erschien, als er sah WER geklingelt hatte.
„Potter?"
„Professor Snape…" Verwirrt rückte der junge Mann seine Brille zurecht und blickte noch mal auf die Hausnummer neben der Tür. Little Hampton Street 15. Er war richtig. Also stimmte das, was Neville ihm erzählt hatte. Er hatte es dennoch nicht glauben können, selbst dann nicht, als Remus alter Steinkauz mit dem Brief bei ihm auf dem Fensterbrett gelandet war und Nevilles Worte bestätigte. Aber nun stand er tatsächlich vor ihm: Severus Snape. Und das in Muggelkleidung.
„Potter, vielleicht hätten sie sich überlegen sollen, was sie hier wollen, ehe sie klingeln, dann hätte ich in Ruhe meine Zeitung weiter lesen können." Ungeduldig trommelte Severus mit den Fingern an den Rahmen der Tür.
Schnell sammelte sich Harry, er war nicht mehr der aufbrausende Jugendliche von einst, der dem verhassten Tränkelehrer Paroli bieten musste. Es war ihm mittlerweile völlig gleich was selbiger von ihm hielt. „Ist Remus… ähm… Professor Lupin zu Hause?"
„Er ist auf der Terrasse, kommen Sie rein, Potter." Grummelnd trat Severus zurück in den Flur und ließ den Jungen herein.
‚Das typische herablassende Benehmen wie eh und je. Zum Glück hat er diesmal auch ohne das lästige Sir meine Frage beantwortet.' Harry streifte sich seine Turnschuhe ab und ließ sie neben Remus' auf den Boden plumpsen, ehe er sich umsah und mächtig schluckte. Neben Remus' alten Tretern standen fein säuberlich schwarze Lederschuhe, die eindeutig dem Hauslehrer der Slytherins gehörten. Darüber an der Garderobe hing auch ein fremder schwarzer Ledermantel, der zu edel wirkte als das er Remus gehören würde, die daneben baumelnde abgewetzte Cordjacke passte schon eher zu dem Werwolf. Irritiert blickte er Severus nach, der barfuss im Wohnzimmer verschwand. Harry zwinkerte kurz und kniff sich in den Arm, irgendwie kam ihm diese Situation ziemlich irreal vor. Als ob er ein Ehepaar besuchen würde.
So selbstverständlich wie Severus ihm vorausgegangen war folgte er ihm in Richtung Terrasse, wo sein Blick erst einmal auf den gemütlichen 2-Personen-Frühstückstisch fiel. Das war doch ein Traum, oder? Der Mann dort drüben, der sich eben im Schatten wieder in den Liegestuhl sinken ließ, war unter keinen Umständen sein verhasster Lehrer...
„Harry! Das ist eine Überraschung!" Remus sprang auf und zog den sprachlosen Jugendlichen in seine Arme.
„Ich war gerade in der Gegend…" murmelte Harry, ehe er den Freund seines Vaters herzlich umarmte. Nach dem Tode seines Paten war er dem ruhigen Werwolf näher gekommen und war nun ganz froh über den friedlichen und beratenden Pol in seinem Leben. Sirius war stets wie ein Bruder für ihn gewesen, mit dem er gerne gescherzt hatte. Remus hingegen war eher ein Mann für ernste Lagen. Oft hatte er ihn um Rat ersucht, wenn es um Liebesdinge oder um Probleme im Alltag ging. Remus war mit seiner sensiblen Ader immer ein sehr guter Ratgeber gewesen. Doch der sanfte Wolf schien selber mit der Partnersuche nicht viel Erfolg zu haben, jedenfalls lebte er, mal abgesehen von dem alten Griesgram der fünf Meter weiterhin saß, alleine.
Harry seufzte und ließ sich in einen der weißen Gartenstühle gleiten, die am Tisch standen. Einen Moment blickte er ratlos auf die übrigen Brötchen und das angebrochene Honigglas, ehe er, ganz nach Art der Gryffindors, damit herausplatzte was ihn bedrückte.
„Sag mal wie hältst du es eigentlich mit diesem alten Griesgram alleine aus?"
Schmunzelnd glitt Remus Blick hinüber zu dem ‚Griesgram' und wieder zurück zu seinem ehemaligen Schüler. „Shhh… Werwölfe haben ein sehr gutes Gehör, Harry, besonders je näher der Vollmond kommt."
„Ups." Kam es nicht sehr überzeugend von dem Jungen-dessen-Prophezeiung-sich-nun-endlich-erfüllt-hatte und er zuckte zur Bekräftigung seiner Aussage gleichgültig mit den Schultern.
„Komm wir gehen in die Küche." Grinsend begann Remus ihr Frühstücksgeschirr zusammen zu sammeln und auf ein kleines Tablett zu stapeln, das er schließlich zusammen mit Harry in die kleine Küche brachte und dort auf den Tisch stellte.
Hungrig schnappte sich der Braunhaarige eine der übrig gebliebenen Semmeln und halbierte sie, ehe er seine Frage wiederholte. „Also, wie hältst du das aus?"
Harry das Honigglas entgegen schiebend setzte sich Remus und versuchte den Jüngeren zu erklären, wie seine gegenwärtige Situation aussah. Und am besten fing er mit der einfachen Wahrheit an: „Weißt du, ich hatte eigentlich nie etwas gegen Snape… Severus… im Gegenteil wir waren vor sehr langer Zeit sogar mal sehr nahe daran Freunde zu werden."
Erschrocken blickten ihm ein paar grüne Augen entgegen. „Wasss?"
Remus lehnt sich zurück nickte freundlich lächelnd „Ja, Sirius hingegen mochte Severus noch nie." Sinnierte er. „Das rührte aber daher, dass er seine schwarzmagische Verwandtschaft verabscheute und auch all die Leute mit denen sie verkehrten. Und unter denen waren nun mal auch die Snapes und Malfoys."
„Aber mein Vater hasste Snape doch auch." Verwirrt strich Harry sich etwas Honig auf eine seiner Brötchenhälften, ehe er das Glas wieder schloss.
„James war Sirius bester Freund und somit waren Padfoots Feinde auch seine Feinde."
„Und was heißt das jetzt? Versuchst du etwa mit Snape Freundschaft zu schließen?" Prüfend blickte Harry dem Mann gegenüber in die Augen, ehe er von dem Brötchen abbiss.
„Nein… er ist sehr viel verschlossener als damals, als wir uns kennen lernten. Ich bin schon froh, wenn wir gemeinsam miteinander auskommen - mehr kann ich wohl auch nicht erwarten nach allem, was passiert ist."
„Reicht doch auch, oder?" Auf diese Feststellung erntete Harry nur ein Schweigen und er ahnte Böses. Seit letztem Sommer wusste er, dass sein ehemaliger Lehrer eher Männern hinterher blickte als Frauen. Sollte Snape der Typ Mann sein, der Remus Herz zum Hüpfen brachte? Wenn ja, steuerte der sanfte Mann auf eine Katastrophe zu. „Remus… bitte mach dich nicht unglücklich. Der Mensch der mit Snape auskommt, ohne Gefahr zu laufen vergiftet zu werden, der muss erst geboren oder besser gesagt gebastelt werden. Ich glaube kaum, dass das, was du dir wünscht zu realisieren ist."
Remus wehmütiges Lächeln bestätigte seine Vermutung, irgendetwas war hier im Busch und er war sich nicht sicher, ob ihm das gefiel.
..ooOoo..
Als Harry ihn am späten Nachmittag wieder verlassen hatte, gönnte sich Remus erst einmal eine erfrischende Dusche. Die Schwüle des Tages klebte an seiner Haut und er sehnte sich nach einer Abkühlung. Ebenso hoffte er die Sorgen von sich waschen zu können. Den ganzen Nachmittag hatte er mit Harry über sein Problem mit Severus, oder besser mit seinen Gefühlen für Severus, gesprochen. Doch wirklich klüger war er auch nicht geworden, aber wenigstens hatte er jemanden gehabt, mit dem er alle Aspekte des Problems analysieren konnte, ohne Rücksicht nehmen zu müssen, dass er zuviel von der magischen Welt preisgab.
Ein Donnergrollen ließ ihn zusammen fahren. Draußen entlud sich mal wieder eines der Hitzegewitter und spülte mit dem gewaltigen Platzregen die feuchtwarme Luft aus der Stadt. Severus würde sich sicherlich nicht darüber freuen, da er, wie Remus sich erinnerte, vor gut einer Stunde zu einem Spaziergang aufgebrochen war und jetzt bestimmt bis auf die Knochen durchnässt wurde. Vielleicht war es gut, dass er jetzt schon unter der Dusche stand, ehe Severus wiederkam und sie für sich beanspruchte.
..ooOoo..
Fluchend stiefelte Severus die Holztreppe in seine Dachkammer empor. Aus der offenen Tür in der ersten Etage hörte er die Dusche rauschen. Die würde er nachher auch brauchen können, doch erst einmal musste er die nassen Sachen vom Körper bekommen. Wieder einen gewaltigen Fluch ausstoßend ließ er die Zimmertür ins Schloss schnappen und schälte sich aus den nassen Hosen, die wie eine zweite Haut an ihm klebten und sich nur mühsam nach unten schieben ließen. Mit einem lauten Platschen kam das Stück Stoff auf dem Boden zu liegen und hinterließ dunkle Wasserflecken auf dem Parkett. Kaum hatte er das Hemd eben so abgestreift, als er die Sachen aufsammelte und sie hinab zum Bad trug.
..ooOoo..
Gedanken versunken stand Remus unter dem erfrischenden Wasserstrahl. Die sich weiter öffnende Tür bemerkte er nicht, ebenso wenig wie Severus das Bad betrat und ihn kurz musterte. Eigentlich wollte dieser nur seine nassen Sachen zum Trocknen aufhängen, aber als er Remus so nackt und verträumt da stehen sah, den Rücken ihm zu gedreht musste er einfach grinsen. „Schicker Hintern, Lupin!"
Remus wirbelte herum starrte Severus einen Moment lang an, aber als seine Sinne die Situation erfasst hatten, sprang er wie angestochen hinter die milchigtrübe Duschwand. „SAG MA, SPINNST DU ODER WAS? Du kannst doch nicht einfach hier rein schneien, während ich dusche!"
Severus ging gelassen zu der kleinen Leine zwischen Dusche und Badewanne und warf seine Sachen darüber. „Regen sie sich ab, Lupin. Ich wollte nur meine Sachen aufhängen. Außerdem haben sie nichts, was ich nicht kennen würde, also keine falsche Zier."
„Du hättest ja wenigstens anklopfen können!" grummelnd stellte Remus sich wieder unter den Wasserstrahl.
Severus warf noch einen genervten Blick hinüber zu dem grummelnden Mann und erblickte jedoch schon wieder dessen Kehrseite, während Remus sich genüsslich die Haare shampoonierte. Fasziniert beobachtete Severus einen Moment lang abwesend das Spiel der Wassertropfen, wie sie sich mit dem Schaum des Shampoos vereinigten, um dann sanft Remus Rücken hinunter zu wandern. Ebenso war es schön zu beobachten, wie sich bei jeder von Remus Bewegungen die Muskeln unter seiner braunen Haut abzeichneten. ‚Geschmeidig wie eine Katze, aber anhänglich wie ein Hund' Und vielleicht hätte er ihn noch ein Weilchen länger gemustert, hätten ihn die nächsten Worte von Remus nicht wieder in die Realität zurückkatapultiert.
„Willst du hier Wurzeln schlagen und mir weiter zuschaun? Hast du nicht was Besseres zu tun?" Mit wachsendem Unbehagen hatte Remus die Musterung seiner Kehrseite verfolgt und sah in diesem verbalen Angriff die einzige Möglichkeit Severus aus dem Bad zu bekommen, ehe dieser gewissen Anspannungen in seiner Lendengegend gewahr wurde. Warum mussten diese schwarzen Augen ihn auch immer wieder so um den Verstand bringen? Und warum hatte ihn der Andere mit diesen Augen fast seziert?
..ooOoo..
Bis in die Abendstunden gingen sich die beiden Männer eher unbewusst aus dem Weg. Remus kümmerte sich um die Vorbereitungen zum Abendessen, während Severus sein wohlverdientes Bad nahm und sich entspannt in der Badewanne zurücklehnte und die Augen schloss. Hatte er früher niemals ein Bad genommen, sondern seine kostbare Zeit nur mit einem Sprung unter die Dusche gespart, so genoss er hier im Cottage dann und wann ein Bad zur Entspannung. Und so schwappte auch an diesem frühen Abend das Wasser gluckernd über seine verspannten Nacken- und Schultermuskeln.
Nachdenklich ließ er die letzten Wochen Revue passieren. Remus war wirklich ein interessanter Mann, nicht nur was seinen doch recht ansehnlichen Körper betraf, den er vorhin hatte bestaunen können. Nein, auch die Geduld, mit der er seine Schüler immer wieder bedachte, war fast schon unheimlich. Auch ihn, seinen eigentlich doch unliebsamen ehemaligen Mitschüler, bedachte er mit einer unvergleichlichen Sanftheit, Fürsorge und Neugier. Fast könnte man meinen, dass der Gryffindor mehr als nur seinen Körper anziehend fand und das hinter der Gastfreundlichkeit mehr steckte. Doch das konnte er sich einfach nicht vorstellen… Andererseits schien auch Jack etwas zu spüren, sonst würde er sich nicht stets wie ein Fuchs um sie beide herumschleichen.
Gespannt lauschte er auf die Geräusche des Hauses. Dank seines sensiblen Werwolfgehörs und dem nahenden Vollmond hörte er den Gesuchten unten in der Küche umherlaufen und die Zutaten für das Abendbrot zusammensuchen. Ein Blick an die weiße schlichte Baduhr über der Wanne zeigte ihm, dass er aber noch mehr als genug Zeit hatte, um noch vor dem Abendessen an einem seiner neu entwickelten Tränke zu arbeiten. Diesbezüglich genoss er den Aufenthalt hier bei dem Gryffindor, in Hogwarts hatte er selten bis nie Möglichkeiten gehabt sich ausgiebig seinem Hobby zu widmen und an neuen Mixturen oder der Verbesserung bestehender Rezepturen zu arbeiten.
Mit allen Sinnen genoss er noch einmal das warme Nass um ihn herum, ehe er sich erhob und den Stöpsel zog, um das Wasser aus der Wanne zu entlassen. Schnell massierte er mit einem großen Badetuch seine entspannten Muskeln trocken und schlüpfte in trockene Hauskleidung. Sein Hemd und die Hose vom Ausflug tropften auf der Leine neben ihm noch immer fröhlich vor sich hin.
Wie neugeboren und völlig entspannt erklomm er die Holzstufen hinauf in sein Domizil, er war genau in der richtigen Stimmung, um jetzt noch ein wenig zu experimentieren.
..ooOoo..
Schnell nahm Remus den Topf mit der Tomatensauce vom Gas und stellte ihn auf einen Untersetzer daneben, damit ihm nichts anbrannte. Sein Blick wanderte über den bereits gedeckten Tisch und die dampfende Schüssel mit den Spaghetti. Das einzige was fehlte, war Severus. Sorgfältig legte er die weinrote Schürze zusammen und legte sie in das kleine Regal neben dem Herd, ehe er hinauf zum Dachzimmer stieg.
Leise trat er durch die offengelassene Tür in den Raum. Und blickte sich erstaunt um. Überall auf dem Boden lagen verstreut Pergamentrollen, die mit römischen Zahlen durchnumeriert waren. Inmitten des Chaos stand Severus mit einer weißen Schürze um den Bauch und arbeitete hochkonzentriert an einem offenbar ziemlich heiklen Trank, da jeder Spritzer aus dem blubbernden Kessel auf dem Arbeitstisch eine kleine Rauchwolke und ein kleines Loch hinterließ. Der große bronzene Kessel hielt dem Gebräu wohl auch nur stand, weil er magisch verstärkt und aufgerüstet war. Severus jedoch musste seinen Körper mit diesem hübschen weißen Stoff schützen.
Gerade war Severus dabei noch ein wenig Nießwurz zu seiner neuen Mixtur hinzugeben, als er dicht neben seinem Ohr Remus flüstern hörte „Unglaublich."
Erschrocken fuhr er herum und starrte in die bernsteinfarbenen Augen des Gryffindors, den Trank für einen Augenblick vergessend. Zum ersten Mal nahm er die kleinen braunen Punkte in den schimmernden Whiskeyseen vor sich wahr und die ungeheure Ruhe, die sie ausstrahlten. Der Atem des Kleineren kitzelte ihn verführerisch an der Wange und flog dann und wann über seine Lippen.
Remus selbst versank geradezu in den schwarzen Augen, die ihn ein wenig anderes als sonst zu mustern schienen, bis Severus' etwas raue Stimme ihn aufschreckte.
„Ehm Lupin… was wollen Sie?" Aus Vorsicht vor diesen Augen und einer unvorhergesehenen Reaktion seiner Mixtur drehte sich der Tränkemeister wieder seinem Kessel zu und löschte die siedende Flüssigkeit mit wenigen wohldosierten Tropfen des Nießwurzes ab. Das Feuer ausmachend, drehte er sich wieder dem Störenfried zu, den Blick in die hypnotisierenden Augen strikt vermeidend. Was war des eben eigentlich gewesen? So wie ihn der Gryffindor angesehen hatte, konnte man meinen er habe plötzlich seinen alten Mut wieder gefunden und wollte ihn anbaggern. Wenn nicht, dann sollte er sich diesen Blick abgewöhnen, sonst würde ein Unglück geschehen.
„Abendessen." murmelte Remus nur leise, ehe er den Raum wieder verließ. ‚Verflixt was war das eben? Hätte Severus sich nicht abgewendet…'
..ooOoo..
Nachdenklich schloss Remus das dünne Taschenbuch, das er von Jack vor ein paar Tagen bekommen hatte, und legte den Kopf zurück auf die Lehne des Sofas. Es war kein wirklich interessantes Buch gewesen, doch dafür konnte der Autor nicht wirklich etwas. Remus Interesse für Politik und Spionage hielt sich eben in Grenzen und war auch mit diesem Buch nicht wirklich erwacht. Froh, es dennoch schnell bewältigt zu haben, zog er seinen Notizblock und einen der im Supermarkt ergatterten Werbekulis zu sich heran und versuchte, das Gelesene kurz zu umreißen und einzuschätzen, damit Jack es seinen Kunden empfehlen oder ihnen abraten konnte. Doch so wirklich einfallen wollte ihm heute Abend nichts, darum gab er nach einigen Stichpunkten auf und schaute hinüber zu dem großen Tisch, an welchem er sonst mit seinen Nachhilfeschülern zu sitzen pflegte. Momentan hatte es sich Severus dort bequem gemacht und arbeite seinen wöchentlich Plan für die Vertretungslehrer aus. Neben ihm lagen bereits korrigierte Arbeiten und Vorträge seiner Schüler. Doch allzu zufrieden schien Severus mit diesen Arbeiten nicht zu sein, denn wenn Remus es von seinem Platz aus richtig erkennen konnte, zierte die Pergamente mehr Severus dunkelgrüne Tinte, als die von Schülern geforderte Schwarze. Genießerisch saugte Remus die gemütliche Atmosphäre, die sie umgab, auf. Das gleichmäßige Knarzen von Severus' Feder auf dem rauen Pergament, das glockenhelle Geräusch, wenn er die Feder in das Tintenfässchen tunkte, um sie wieder mit Tinte anzufüllen und das Knacken der Holzscheite im Kamin vor ihm.
‚Wir haben früher öfter zusammen gesessen und so gearbeitet.' Ein freches Lächeln wanderte über sein Gesicht, als er sich an die gemeinsamen Abende in der Bibliothek erinnerte. Abende an denen sie nicht nur gelernt hatten. ‚In der Bibliothek war es auch, als wir beinahe den letzten Schritt gegangen und richtig miteinander geschlafen hätten. Tief hinten zwischen den Regalen, wo nie einer hinkam, außer er interessierte sich für die Geschichte der Zauberei. Doch es gab jemanden, der mir das Glück nicht gönnte: Lucius Malfoy. Wer sonst? Ob er mit dir wohl den letzten großen Schritt gewagt und sich vereinigt hat? Was hatte dieser Kerl, was ich nicht hatte? Was war es, das mir fehlte das du mir nicht einmal einen richtigen Kuss geschenkt hast, sondern deine Lippen immer nur verführerisch über meinen Körper hast wandern lassen?' Das eben noch freche Lächeln verwandelte sich unbemerkt von dem arbeitenden Tränkemeister in ein Trauriges. ‚Ich sollte aufhören über so etwas nachzugrübeln'
Doch das war leichter gesagt als getan, wenn das Objekt seiner Begierde vor seiner Nase saß und ihn keines Blickes würdigte, sondern fast schon besessen an den Stundenvorbereitungen seiner Vertretungslehrer schrieb. Kopfschüttelnd ließ sich Remus zur Seite rutschen, das er bequem auf der Sitzfläche zum Liegen kam und sich an die Lehne schmiegen konnte.
‚Warum nimmst du mich nur als Störfaktor wahr, Severus. Dabei habe ich mich stets bemüht dir zu gefallen. Ich war so fixiert auf dich, dass ich die Annäherungsversuche meines besten Freundes nicht einmal wahrgenommen habe. Doch du hast nie gemerkt, dass ich mehr von dir wollte als die Streicheleinheiten und die prickelnden Treffen heimlich am See oder der Bibliothek. Lucius war nie so blind wie du, er merkte was ich für dich empfand und hat jede Möglichkeit genutzt mir eine reinzuwürgen. Immer wieder hat er demonstrativ einen Arm um dich gelegt, dir einen Kuss auf die Wangen oder die Lippen gehaucht oder mit dir gelacht. Hauptsache ich bekam mit, dass er dir näher stand als ich es jemals könnte, sei es als Freund oder in einer Beziehung. Dabei bin ich mir heute noch sicher, das er nur scharf auf deinen Körper war und stolz etwas zu besitzen was andere gern wollten.'
„Lupin." Stirnrunzelnd blickte der Schwarzhaarige auf seinen Vermieter hinab, der scheinbar fern der realen Welt irgendwelchen Tagträumereien nachhing und auch bei seinem zweiten Versuch ihn anzusprechen nicht reagierte. Es war zwar ein schöner Anblick, den Kleinen so in die Kissen gekuschelt zu sehen und ihn ungeniert betrachten zu können, doch auch ein nackter Bauch und die gewinkelten und gespreizten Beine konnten seine Wut nicht besänftigen, die er empfand, wenn man ihn derartig ignorierte. „LUPIN!" polterte er schließlich ungehalten und freute sich diebisch, als Remus urplötzlich kerzengerade auf der Couch saß und ihn mit weit aufgerissenen Augen anblickte.
„Na endlich, reagieren Sie mal. Ich werde jetzt nach oben gehen, das heißt Sie müssten sich heute um den Kamin kümmern und ihn drosseln. Schlafen Sie gut…" Damit drehte er sich auf den Hacken um und verließ die Stube mit dem Stapel an Pergamenten, an denen er den Abend über gearbeitet hatte.
Remus blickte ihm eine ganze Weile sprachlos hinterher, ehe er sich auf die Seite drehte und wie eine Katze zusammenrollte. Den Blick auf die tanzenden Flammen im Kamin gerichtet, gestand er sich zum wohl hundertsten Male ein, dass seine Gefühle dem Schwarzhaarigen gegenüber immer mehr ins Trudeln gerieten und es nur eine Frage der Zeit sein konnte, ehe er sich dem Mann seiner Träume nähern würde. Entweder er verbrannte sich die Finger oder Severus ließ es geschehen und hieß ihn willkommen. Es sollte ja noch Wunder geben. Lange hielt er Severus bloße körperliche Anwesenheit nicht mehr aus, er brauchte seine Aufmerksamkeit.
Doch nicht nur seine Empfindungen drohten überzuschwappen, auch Severus' gut gehütete Gefühlswelt sollte in dieser Nacht wieder anfangen ans Tageslicht zu drängen.
..ooOoo..
Mit schwarzen Augen und, der Dunkelheit wegen, geweiteten Pupillen starrte Severus ins Dunkel seines Zimmers und lauschte angestrengt. Von unten drangen dann und wann seltsame Geräusche zu ihm herauf, die ihm stets eine Gänsehaut über die Arme laufen ließen.
Und da war es auch schon wieder: ein tiefes Knurren... 'Was ist das?' Geräuschlos glitt er aus dem Bett und war nur wenige Augenblicke zu seiner Tür hinaus geschlüpft und tastete sich die Treppe hinab ins mittlere Stockwerk. Schon nach der Hälfte der Stufen konnte er sehen, dass Remus Tür wie stets offen stand und ein blasser Lichtschimmer auf den Flur hinaus schien. Vorsichtig brachte Severus die letzten Stufen hinter sich und schlich näher. Nein, er war keineswegs neugierig, aber bei dem Lärm konnte ja keiner schlafen! Wieder ließ ein sehnsüchtiges Knurren einen Schauer seinen Rücken hinab in seine Lenden fließen. Was um alles in der Welt trieb Lupin da drinnen? Und wieso reagierte sein Körper derartig darauf? Behutsam lugte er um die Ecke in das fremde Zimmer.
Oh. 'Treiben' war der richtige Ausdruck für das was im Zimmer des Gryffindors von statten ging. Wann um alles in der Welt hatte Remus den schwarzhaarigen Mann mit nach Hause gebracht, der da stöhnend unter ihm zwischen den zerwühlten Laken lag? Etwas verwirrt blickte Severus auf die Szene vor sich. Der Schwarzhaarige lag rücklings unter dem Gryffindor, der sich mit den Armen neben ihm abgestützt hatte und gerade wieder ein Knurren von sich gab, das Severus' Beine in Pudding verwandelte, während andere Körperpartien an Konsistenz gewannen und ihn zu einer genaueren Musterung des aktiven Wolfes dort in dem Bett überredeten.
Remus
zu betrachten lohnte sich wirklich. Der glänzende Schweiß
auf der sonnengebräunten Haut, das Spiel seiner Muskulatur,
während er sein Becken kreisen ließ und seinem Partner,
der sich verschwitzt unter ihm vor Genuss wand, leiden ließ.
Die Spannung seiner Gesäß- und Oberschenkelmuskeln, wenn
er sich tief in dem anderen Mann vergrub. Die langen schlanken Beine,
mit denen er sich auf dem Bett abstützte. Sein Keuchen und
Knurren, das Severus selbst an den Rand seiner Beherrschung trieb.
Die geröteten Wangen, die Haarsträhnen, die dem Brünetten
im Gesicht hingen, die Unterlippe, in die er seine Zähne
vergraben hatten und die Augen gekennzeichnet von animalischer Lust.
Ein ähnliches Knurren stahl sich Severus Kehle empor, als er
sah wie Remus seine Augen schloss den Kopf in den Nacken warf und ihm
seine Kehle entblößte. Trocken schluckte er. Sämtliche
Muskeln seines Mentors waren angespannt, er wirkte wie ein Bogen vor
dem Schuss. Seine Kiefer traten deutlich hervor, als er mit
zusammengebissenen Zähnen endlich kam - Minuten nach seinem
schwarzhaarigen Bettgenossen.
Atemlos
zog Remus sich zurück, rollte sich zufrieden lächelnd zur
Seite und blickte dem Beobachter im Türrahmen neugierig
entgegen.
Severus Fingernägel gruben sich in seine
Handballen, als er einen Schritt in den Raum hinein trat. Der Fremde
lag noch immer keuchend in den bunten Baumwolllacken und schien
fernab der realen Welt. Lupin hingegen lag schwer atmend auf dem
Rücken und sah ihm entgegen. Wusste er etwa was gerade in ihm
vorging? Ahnte er, dass in ihm das pure Verlangen brodelte? Der
brennende Wunsch, den eben noch dominanten Werwolf in seine Schranken
zu verweißen und ihn selbst in Besitz zu nehmen, so dass ihm
Hören und Sehen verging? Gierig knurrend schlich Severus auf das
Bett zu, die golden schimmernden Iriden nicht aus den Augen lassend.
Einer Raubkatze gleich krabbelte er lüstern auf das Bett und
über den zierlichen Mann.
Liebevoll ließ er seine
blassen Hände über die wunderschön braune Haut von
Remus Oberschenkeln gleiten und entlockte dem untenliegenden Wolf ein
wohliges Schnurren. Doch sein Verlangen nach dem anderen verbot ihm
jegliche weitere Verzögerung. Nachdrücklich ließ er
seine Hände zwischen die trainierten Schenkel gleiten und
drängte sie auseinander, ehe er sich nahm, was seiner Meinung
nach ihm gehörte.
Von einer Sekunde zur anderen wurde Severus zurück in die Gegenwart katapultiert. Keuchend und mit einer feinen Schweißschicht überzogen saß er in seinem Bett, vor seinem Auge noch immer das Bild des Braunhaarigen mit den lustverhangenen Augen. Im Gegensatz zu seinem Herzschlag ließ das stete Pochen in der Mitte seines Körpers nicht so schnell nach. ‚Verdammter Mist. Ich gebe ja zu das der Kleine einen scharfen Körper hat und es mir Spaß macht ihn dann und wann etwas zu provozieren, aber was sucht er jetzt bitteschön in meinen Träumen und dann noch in solchen? Die Zeiten als ich mich nach seinem Körper verzehrt hab, waren doch ein für alle Mal vorbei.'
Wütend schlug er die Bettdecke zurück und stand auf. ‚Andererseits muss ich zugeben, das die letzten 3 Monate hier, trotz der Situation in der ich stecke, nicht unbedingt die schlimmsten meines Lebens gewesen sind, etwas das maßgeblich Remus Verdienst ist.'
Nachdenklich blickte er durch die kleine Dachluke hinaus in den blauschwarzen Himmel den kein Wölkchen trübte. Seufzend wandte er sich wieder ab und lief, geplagt von seinem inneren Konflikt, unruhig vor seinem Bett auf und ab, seine noch immer pochende Mitte ignorierend.
‚Es gab einmal eine Zeit, da habe ich mich sogar auf unsere geheimen Treffen in der Bibliothek oder am See gefreut, doch da waren wir Kinder oder Jugendliche. Eine Beziehung kam für mich nie in Frage… und jetzt?' Grollend schlug der Tränkemeister seine Faust gegen einen der Stützpfeiler seines Himmelbettes. 'Daran ist nur dieser Werwolfsbiss schuld! Remus bedeutet mir nichts und hat mir auch nie etwas bedeutet. Ok, vielleicht wollte ich ihn mal als eine Art Vertrauten und damals war ich auch scharf auf ihn, aber da waren es die Hormone eines Teenagers. Und heute… ist es dieser Jagdinstinkt des Wolfes! Ja genau, das muss es sein.'
Ausgelaugt ließ er sich wieder in die warmen Bettlaken sinken. Seufzend wendete er die Bettwäsche, um die kühlere Seite zu spüren. Es würde zu nichts führen, wenn er sich jetzt weiter den Kopf zerbrach. Erleichtert nahm er die frische Seite seiner Satinbettwäsche wahr, die seine noch immer brennende Haut abkühlte. Er würde sich auf keinen Fall Erleichterung verschaffen. Nicht bei den Gedanken wer ihn in diese Schwierigkeiten gebracht hatte – das wäre einfach erniedrigend.
Eines stand jedoch fest. So konnte es nicht weitergehen. Er brachte Remus ganz offensichtlich aus dem Konzept und auch selbst schien langsam die Kontrolle zu verlieren. ‚Es ist besser, das Ganze hier und jetzt zu beenden. Ich werde nach Hogwarts zurückkehren.' Mit diesem Gedanken schlief er einigermaßen beruhigt ein.
tbc.
ACHTUNG
(sich leise räuspert) Ehm ich getrau es mich ja fast gar nicht zu sagen, aber…. (verlegen schau und dann auf die Koffer hinter sich deutet) … (Schildchen aufhängt)
Autor im Urlaub!
Story wird am 01. September mit dem Kapitel „Ein Gewitter zieht auf" fortgesetzt.
Bitte bitte nicht lynchen und mich dann verlassen – die Story geht weiter! (das Licht in der Reviewbox anlässt, sowie Kekse & Saft bereit stellt und einige weiche Kissen auslegt) Bitte geduldet euch ein wenig…
Viele liebe Grüße und Knuddel-Attacken sendet euch eure LonlyAngel
