Connili – Wow, du hast die Geschichte in einem Rutsch gelesen? Bin immer wieder platt, dass niemanden die Kapitelanzahl abschreckt . Doch heute setzen wir hinter diese Geschichte vorerst einen Schlusspunkt. ;D

teddy172 – Happy... – Was? (nochmal deine Review liest) Happy End? Was ist das? (kicher) Nein erschlage mich nicht, ich bin sehr zufrieden mit dem Ende. Und es ist wohl das einzige Kapitel das schon vor dem online stellen der Story fertig war und so gut wie nicht verändert wurde. Wow so konsequent war ich noch nie

Meta Capricorn – Hast du das Lied inzwischen gefunden? Passt glaube ich auch zum Epilog, beides schön ruhig " Danke für die liebe Kritik umarm Wirst mir fehlen…. schniff

Medeira – (Hände in die Hüften stemmt) Soo ist das also, du hast dich also gefreut das endlich das letzte Kapitel gekommen war! (lach) Zur Strafe hilfst du mir Remus in Sevs Koffer zu schmuggeln!

IcyB – Ja so hab ich mir Sev immer vorgestellt, wenn ich mich versucht habe in ihn hineinzuversetzen – Angriff ist die beste Verteidigung. " Die Eulen werden jetzt auch erstmal in Winterpause gehen Und Remus und Sev? Nun lies lebst.

Severin1 – Weißt du, dass du die einzige warst, die mich auf Sevs Tränen angesprochen hat? seufz Aber irgendwie hat Remus eben sein Herz erweicht. Tja und Sev tanzen zu sein, war zumindest in meiner Phantasie… traumhaft ;D

Khair ed Din – auf einer anderen Website wurde schon eine Rebellion gegen das Ende dieser Geschichte gestartet und heftig nach eine Fortsetzung gebettelt ;D Und ich –Sadist wie ich nun mal bin- wurde diesen Protest genießen ;D Mal sehen vielleicht… aber nur vielleicht…. (zwinker)

sich euch in Ritterrüstung nähert, unter dem Eisenpanzer noch mit vielen weichen Kissen gepolstert ist und auch Proviant versteckt hat, falls sie einer längeren Belagerung standhalten muss So heute kommt nun der kurze Epilog. Ich hab lange gegrübelt ob ich euch die ganze Woche darauf warten lasse oder ihn euch schon eher geben sollte, doch ich wollte meinen Stil der wöchentlichen Veröffentlichung treu bleiben, somit kommt er erst heute. Ich würde mich freuen am Ende noch ein paar Wort von euch in meiner Reviewbox zu finden ;D Immerhin interessiert es mich brennend was ihr zu meinem Erstlingswerk meint. nach schnell eine Danksagung an das Ende des Epilogs heftet und dann winkend verschwindet

..ooOO Epilog - Wieder allein OOoo..

Am nächsten Morgen erwachte Remus schon als die ersten Strahlen der Sonne durch die samtenen Vorhänge des Bettes schienen. Er blinzelte nur leicht, doch das genügte um festzustellen was er im Unterbewusstsein schon beim Aufwachen gespürt hatte… der Platz neben ihm war leer.

‚Severus…' Das Gefühl von endloser Einsamkeit machte sich in ihm breit.

Einsamkeit, die er schon gefühlt hatte, als er damals das Abschlusszeugnis von Hogwarts in den Händen hielt und Severus nachschaute, der von einer schwarzen Kutsche am Eingangstor abgeholt wurde ohne sich einmal nach ihm umzusehen.

Einsamkeit und Kälte, die sich durch seinen Körper gefressen hatten, als Severus ihn Jahre später als Werwolf vor seinen Schülern enttarnte und somit zwang den Beruf des Lehrers aufzugeben …

Einsamkeit wie beim dritten Abschied, vor nicht allzu langer Zeit, als die Arbeit des Phoenixordens erledigt war.

Und jetzt? Er war wieder allein. Nur das Severus diesmal nicht nur sein Herz mitgenommen hatte, sondern auch seine Seele. Remus drehte sich mit dem Rücken zum Fenster und rollte sich unter der Satinbettdecke zusammen, er wollte nicht aufstehen und feststellen müssen, dass das gesamte Haus leer und verlassen dalag. Viel lieber wollte er hier liegen bleiben in dem warmen Bett, das so schön nach Severus roch und ihm die Illusion schenkte nicht allein zu sein.

Mit einem etwas wehmütigen Lächeln dachte er an letzte Nacht zurück. Was hatte sie zu bedeuten? War sie für Severus nur ein Ausrutscher oder empfand er auch etwas für ihn, doch warum war er dann jetzt nicht bei ihm? Alles was ihm blieb war der Geruch von Severus Schweiß und Sex, der ihm noch anhaftete und die Erinnerung an jede einzelne Sekunde mit diesem Mann.

Ein schrilles Klingeln riss ihn aus den Gedanken. Stöhnend versteckte er sich unter dem Kopfkissen, denn die Lust aufzustehen und durch das leere Haus runter zur Tür zu gehen tendierte gegen Null. Doch der Besucher hatte keinerlei Mitleid mit dem gequälten Werwolf und klingelte erneut dicht gefolgt von einem Klopfen.

Gepeinigt schwang eben dieser seine Beine aus dem Bett und angelte mit dem Bein nach seiner Hose. Das dauerte zwar ein Weilchen, aber wen störte das? Okay, offenbar seinen Besucher von dem nur noch ein zaghaftes Klopfen zu vernehmen war.

„Ich komme ja schon." Mit einem Fluchen hetzte der Brünette die Treppen nach unten. Wenn das jetzt nicht wichtig war… Etwas heftiger als üblich, riss er die Haustür auf und blickte in ein verlegen grinsendes Gesicht mit zwei braunen Augen, die ihn etwas unsicher ja ängstlich musterten, kein Wunder bei der schnaufenden und zerzausten Gestalt gegenüber.

„Jack?" Mit einem Scheppern, das bestimmt noch drei Meilen weit zu hören war kam Remus Unterkiefer auf dem Gehweg zum Liegen. „Was machst du denn hier?"

„Ähm… Hoppla, ich dachte nicht, dass du noch schläfst… warum hat Severus denn nicht aufgemacht?

Schnell fuhr sich Remus mit den Fingern durch die Haare, um sie ein wenig in Form zu bringen, während er meinte: „Macht nix ich konnte eh nicht mehr schlafen und Severus… nun ja er ist gestern abgereist."

„Abgereist?" Jack dachte er hätte sich verhört, obwohl bei den Beiden wunderte ihn eigentlich gar nichts mehr, weswegen er sich auch gleich erkundigte: „Habt ihr euch mal wieder gestritten oder musste er zur Schule zurück?"

Betrübt schüttelte der Gryffindor den Kopf. „Nein, kein Streit, er musste zurück an die Schule, die Prüfungen stehen an und da können keine Lehrer mehr entbehrt werden."

„Ach so, aber er kommt doch zurück, oder?" Jack beugte sich zu seinem Freund, um ihm noch eine verfilzte Haarsträhne zu entwirren und sie schließlich mit hinters Ohr zu stecken.

„Ich weiß es nicht…" Wieder spürte Remus diesen Stich der Ungewissheit im Herzen. „Ach, komm doch rein ich mach uns einen Kaffee." Und schon verschwand er wieder im Inneren des Hauses dicht gefolgt von dem Strubbelkopf, der seine Schuhe schon mit Schlafwandlerischer Sicherheit hinter die Tür kickte, da dort ja immer Platz war.

Dann betrat er die Küche, wo Remus Kopf schon in einem der Hängeschränke verschwunden war und nach Kaffee und Filtertüten suchte. Lächelnd machte er sich auf den Weg zur Kaffeemaschine, als er etwas entdeckte.

„Was ist das?" fragte er den Besitzer dieser Küche, welcher irritiert seine Suche abbrach und zu ihm rüber sah.

„Was?"

„Hier steht eine kleine Karte mit deinem Namen. ‚Remus J. Lupin.'"

„Zeig mal her." Schon beim ersten Blick auf seinen Namen war ihm klar wem die Handschrift gehörte – Severus. Vorsichtig öffnete er die Karte und las leise vor was dort stand.

„Auf Wiedersehen…" Ein Lächeln erhellte die Gesichtszüge des Lesenden und eine kleine Träne stahl sich aus seinen Augenwinkel, als er die zweite Zeile der Karte leise hauchte. „… Remus"

Eine ganze Weile herrschte Schweigen in der kleinen englischen Küche, ehe Jack, vorsichtig mit seiner Hand wedelnd, den Sichtkontakt der bernsteinfarbenen Augen mit der kleinen Karte unterbrach. „Hey Erde an Remus, Erde an Remus. Du strahlst, als hätte Severus dir eben einen Heiratsantrag gemacht."

„Nicht ganz, aber fast…" grinste Remus und machte der Sonne draußen auf dem kleinen Kiesweg Konkurrenz. Noch einmal strich er sachte mit dem Finger über die leicht geschwungene Handschrift des Slytherins. Dann klappte er die Karte zu und warf einen Blick hinaus in den neuen sonnigen Tag und murmelte leise „ Ja, Auf WIEDERsehen Severus." Dann ging er lächelnd zu Jack und der Kaffeemaschine hinüber und begann damit sie mit Wasser zu füllen.

..ooOoo..

Erholt blickte Severus hinauf zu den alten Gemäuern Hogwarts. Er war wieder daheim. Im Laufe des Tages würden seine Sachen von Remus eintreffen und das Leben würde wieder in geregelten Bahnen verlaufen.

Und doch... die Zeit mit dem brünetten Gryffindor würde er nie vergessen. Ein kurzes Lächeln erhellte seine Züge, als er an die goldbraunen Augen dachte. ‚Remus' Dann erklomm er die vom Morgentau noch feuchten Wiesen hinauf zum Schloss.

Den blonden Mann, der ihm in einem Abstand knurrend folgte und ihn keine Sekunde aus den Augen ließ, bemerkte er nicht. ‚Du bist MEIN Gefährte Severus – ich war es der dich erwählt hat.'

..ooOO FIN OOoo..