Bücher und andere Fluchtmöglichkeiten

Betrachten wir Bücher doch nicht nur als Bücher, sondern als das, was sie sind: Möglichkeiten zum Rückzug! (aus dem Internet entnommen)

Harry, wir haben dir ein Zimmer hergerichtet. Du wirst jetzt mitkommen und es dir anschauen. Remus wird ab morgen bei dir bleiben. Ihm geht es nicht gut wegen Sirius und dann muss er sich auch noch Sorgen machen wegen dir."

Harry überhörte stillschweigend den unterschwelligen Vorwurf, er sei egoistisch Remus gegenüber. Harry, du bist nicht schuld, hatte Her- Granger geschrieben. Wie Recht sie hatte. Der einzige, der Schuld hatte, war und blieb Dumbledore. Gedanken machte er sich eher wegen Remus. Der überwachte ihn sicher Tag und Nacht. Wann war noch mal Vollmond? Der erste Teil seiner Flucht, nämlich die aus dem Ligusterweg war geschafft. Nun kam der einfachere: Raus aus Hogwarts.

„Hier sind ein paar Bücher. Würde dir nicht schaden, was zu lernen, für den Kampf, " er gab Harry ein Zaubertränkebuch und das Lehrbuch für Zauberkunst. Lächerlich.
„Essen kannst du dir bei Dobby bestellen."
Dumbledore verließ ihn und Harry blickte sich um. Er erkannte den Raum wieder – es war der Raum, wo der Geheimgang nach Hogsmeade begann. Idioten! Jetzt musste er erstmal planen, wie er sich Remus gegenüber verhalten sollte. Am besten apathisch. Nur mit dem Zaubertränkebuch beschäftigt. Nur nicht reden. Ach, musste Dumbledore immer alles so kompliziert machen? Er könnte schon längst frei sein!

Das Lehrbuch für Zauberkunst knallte Harry gegen die Wand, die daraufhin kurz bläulich aufleuchtete. Überwachungszauber! Harry wollte gar nicht wissen, was er für einen Alarm ausgelöst hatte. Er schnappte sich das Tränkebuch, legte sich aufs Bett und begann zu lesen. Das Buch war außergewöhnlich interessant geschrieben, es beschrieb nicht Rezepte, sondern Wirkungen der Zutaten. Harry war fasziniert. Vielleicht konnte er die Zeit bis Vollmond doch nutzen? Oh, was war aus ihm geworden? Wo war Sirius? Irgendwo in Hogwarts? Ob er von dem Komplott wusste? Eine Träne rann langsam über sein Gesicht. Das Flubberwurmkraut hat kaum magische Eigenschaften, sondern dient als Verdickungsmittel. Es reagiert nur mit den Haaren von Animagi… Sirius…

Severus Snape öffnete die Tür, er hatte den Auftrag, nach Potter zu schauen, wenn ein Alarm auslöste. Am Boden lag ein vollkommen zerfleddertes Zauberkunstbuch. Potter saß tränenüberströmt auf seinem Bett und las – ein Zaubertränkebuch. Nicht irgendein Zaubertränkebuch – die Zaubertränkebibel schlechthin . Als Potter aufblickte, wusste Severus Snape, dass irgendetwas in den letzten Jahren schrecklich falsch gelaufen sein musste. Er sollte diesen Jungen hassen, weil er so fröhlich und ruhmreich war, und dann – dann machte der alles kaputt, mit einem Blick. Snape hatte Mitleid, Mitleid, mit diesem Kind, das viel zu viel gesehen hatte, um noch ein Kind zu sein. Mit diesem Kind, dem er nicht sagen konnte, dass alles gut werden würde. Weil es nicht stimmte. Weil dieses Häufchen Elend nun einmal die Zukunft der Zauberwelt war.

„Abend, Sir."
„Potter. Haben Sie diesen Alarm ausgelöst?"
„Ich wusste nicht, dass ich so überwacht werde. Ich habe das Buch an die Wand geschleudert."
„Darf man fragen, warum?"
„Weil ich verdammt noch mal Voldemort nicht mir Wingardium Leviosa besiegen kann!"
Potters Stimme war schrill und unnatürlich.
„Potter, das wissen wir genauso gut wie Sie. Nur wenn Sie sich selbst umbringen, dann hat er gewonnen, ohne dass Sie es probiert hätten."
Potter lächelte eiskalt.
„Ja, und der Krieg ist auch entschieden. Dann ist wieder Frieden, nicht wahr? Dass das Böse gewonnen hat, ist mir dann egal, weil das krieg ich nicht mehr mit."
„Potter!"

Aber dieser reagierte nicht mehr. Vielleicht sollte er doch mit Dumbledore reden? Dieser hatte gemeint, Potter wäre nur etwas emotional überbelastet. Emotional überbelastet. Klar, darum versuchte er auch, sich selbst umzubringen. Manchmal war der Alte ein richtiger Idiot. Snape seufzte und ging in seine Gemächer zurück. Er konnte nichts für den Jungen tun. Außer ihm ein paar vernünftige Bücher zu bringen. Zaubertränkebücher.

Neuer Tag, neuer Besuch, dachte Harry, als Remus das Zimmer betrat. „Hallo Harry, schön, dich zu sehen!", sagte er lächelnd, doch das Lächeln erreichte nicht seine Augen. Harry blickte auf. Er wusste, das Remus es gut mit ihm meinte, aber er hatte nun einmal genug von diesen leeren Phrasen. Außerdem ging es ihm ja eigentlich ganz gut, was die anderen nicht wussten.
„Severus hat mir ein paar Bücher für dich mitgegeben. Wusste gar nicht, dass dich Zaubertränke interessieren."
Ja, und das ist nicht das Einzige, was du nicht von mir weißt, dachte Harry, begnügte sich aber, desinteressiert dreinzuschauen. Moment, Snape hatte ihm Bücher mitgegeben? IHM? Dem Harry Potter, den er so hasste, hatte Snape Zaubertränkebücher gegeben? Er blickte auf und nahm die Bücher. Nun gut, so hatte er wenigstens Beschäftigung für vierzehn Tage. Beschäftigung, bis zum Vollmond.
„Harry, willst du nicht mit mir reden?"
„Harry?"
„Ich weiß, dass es schwierig für dich sein muss, aber du solltest darüber reden."
Oh verdammt, es war schwierig, nicht die Beherrschung zu verlieren. Zeit zum Arbeiten! Er begann mit Zutaten von A – Z, dem dicksten Buch. Acrumantulablut. In flüssiger Form oder eingedickt als Gel erhältlich. Relativ selten, da Acrumant…
„Harry!"
Konnte der ihn nicht in Ruhe lassen?
es reagiert sehr explosiv, wenn es auf nautente Zutaten trifft, und wirkt dann je nach Zutat je nach Klassifizierung (siehe Absatz II)…
Was zum Teufel waren nautente Zutaten? Irgendwie hatte Harry das Gefühl, ein bisschen wenig über Zaubertränke zu wissen. Also schlug er ein anderes Buch an.
Der erste eigene Trank. Das Einsteigerwerk für angehende Giftmischer.
Der Autor dieses Buches erwartet nicht, dass der Leser je die Schönheit und Anmut eines still vor sich hinblubbernden Trankes erkennt, das Glücksgefühl erlebt, wenn ein Trank zum richtigen Zeitpunkt die richtige Konsistenz erhält,..
"Harry, hör mir zu!"
Nun, dies ist ein Einsteigerwerk und soll Ihnen die Fähigkeiten vermitteln, die Sie brauchen, um Tränke nachzubrauen und schlussendlich mit Hilfe von einigen Zutatenlexika eigene Tränke zu entwickeln.
Beginnen wir mit der Einteilung der Tränke. Es gibt 19 Grundkategorien: innerlich angewandte Tränke, dazu gehören Heiltränke, Gifte, Fluchtränke,…
Harry nahm ein Pergament und begann, sich Notizen zu machen. Remus hatte er vollkommen ausgeblendet.

Doch dieser beobachtete den Jungen genau. Hätten sie es wissen sollen, dass er so verdammt labil war? Dass er so stark schien, und doch zerbrochen war? Remus wusste, dass Harry Zaubertränke hasste. Und jetzt verkroch sich dieses Kind – nein, Harry war schon längst kein Kind mehr, jetzt verkroch sich dieser junge Mann geradezu in diese Bücher. Remus seufzte. Irgendetwas war in den letzten Jahren schrecklich falsch gelaufen.

Er stand auf und ging in die Halle, das Essen sollte gleich beginnen. Harry sollte im Kerker bleiben und sich etwas von Dobby holen.
"Sind meine Bücher noch intakt?", sprach Severus ihn an.
"Ja, Harry liest sie ständig. Warum fragst du?"
„Nun ja, gestern hatte ich ihm gesprochen und er hat sein Zauberkunstbuch zerstört."
„Er hat mit dir gesprochen?"
„Natürlich."
„Und ich habe 3 Stunden auf ihn eingeredet, ohne Wirkung."

Eine Woche später. Harry hatte noch immer nicht mit Remus gesprochen. Auch nicht mit Pomfrey. Nicht mit Granger, nicht mit Weasley und schon gar nicht mit Dumbledore. Snape hätte ihn vermutlich aus der Reserve locken können. Harry wusste jetzt, was Zaubertränke so faszinierend machten. Er hatte das Buch durch und entwickelte bereits einen Trank. Einen Wachhaltetrank, kombiniert mit einem Stärkungstrank, spezialisiert auf die geistige Wachheit.

Er wollte Snape bitten, diesen brauen zu dürfen. Leider konnte er diesen nicht rufen, da er den Raum nicht verlassen durfte. Und Remus um Hilfe bitten, nein. Harry hatte eine bessere Idee. Er schoss ein Tintenfass gegen die Wand und merkte, dass der Alarm anschlug. Remus begriff das nicht, er sprang auf und lief zu Harry. „Ganz ruhig, Kleiner. Ich bin ja da." Als Snape die Tür hereingestürmt kam, riss Harry sich los und gab ihm das Buch zurück. „Danke, Sir. Ich hätte eine Bitte, kann ich diesen Trank probieren?" Er gab Snape den Zettel, und dieser schaute ihn erstaunt an. „Dieser Trank ist mir unbekannt. Aber er dürfte nicht gefährlich sein. Kommen Sie, Sie haben Glück, dass ich gute Laune habe." Harry schritt aus der Tür. Das war ein Fehler, denn nun gingen mehrere Alarme an. „Shit." „Potter, Sie haben sich in Ihrer Ausdrucksweise deutlich verschlechtert."

Dumbledore kam mit erhobenem Zauberstab auf sie zu gerannt, hielt aber inne, als er Snape sah. „Albus, ich hab ihn raus gelassen. Diese Alarmzauber sind Schwachsinn. Jedes mal, wenn Potter etwas will, ruft er mich, indem er etwas gegen die Wand schleudert. Ich bin doch kein Dienstmädchen."
Harry musste unwillkürlich grinsen.
„Ich glaube auch, dass es Harry wieder besser geht. Finite Incandem."
Der Direktor verschwand.

„Kommen Sie, bevor ich es mir anders überlege. Wieder besser geht… Klar… Woher haben Sie dieses Rezept?"
„Ich habe es selbst entwickelt." In Potters Stimme klang Stolz mit. Diese Niete wollte ihm nicht etwa weismachen, dass – obwohl, so dumm konnte der Junge gar nicht sein, aber trotzdem..
„Jaja, und Longbottom bekommt nächstes Jahr ein Erwartungen übertroffen. Ich mag es nicht angelogen zu werden, Potter"
„Aber ich – "
„Was sind lumeadische Zutaten?"
„Nesselblütler, bei Mondschein gepflückt. Dazu gehören unter anderem das Feenkraut und der Liadifstaub. Übrigens, das mit Neville merke ich mir."
Snape knurrte. Irgendjemand hatte Potter dieses Rezept zugesteckt. Sie waren beim Labor angelangt. Snape hatte keine Lust, dass sich Potter selbst verletzte, darum wies er ihn an, still an einem Platz zu sitzen. Er ging die Zutatenliste durch und begann mit der Arbeit. Als letztes Feenkraut hinzufügen, wenn 78,3 Grad erreicht sind. Der Trank färbte sich zart violett, und Potter strahlte. Snape füllte zehn Phiolen davon ab und reichte sie Potter. „Bis morgen erhalte ich eine Abschrift ihres Rezepts, Potter. Vielleicht sind sie doch nicht so hoffnungslos, wie ich dachte."
Harry rannte zurück in seinen Raum. Snape blickte ihm nachdenklich nach. Himmel, der Junge war mager!

Beim nächsten Essen sprach er mit Remus.
„Der Junge hat Talent, das kann er sicher nicht von seinem Vater haben."
„Severus, er – "
„Schon gut, Wölfchen. Was anderes, wann hat er das letzte Mal etwas gegessen?"
„Er ruft immer Dobby, wenn wir hier essen."
„Tut er das, oder erzählt er das nur?"

Remus sprang auf und lief in Harrys Raum. Er packte diesen am Arm, entsetzt, dass er nicht gemerkt hatte, dass der Junge nur noch Haut und Knochen war. „Wann hast du das letzte Mal gegessen?" Harry antwortete nicht. „Wann?", er schrie. Harrys Hand zitterte. „DOBBY!"
„Master Lupin, Sie wünschen?"
„Wann hast du Harry das letzte Mal etwas zu Essen gebracht?"
„Das war vor 6 Tagen, Sir."
„Du kannst gehen."
Remus wandte sich an Harry. „6 Tage! Bist du wahnsinnig? Du bist ohnehin untergewichtig und dann isst du 6 Tage nichts?"
Harry zuckte nur die Achseln. „Wie ich sterbe, ist doch egal."
„Harry? Bist du komplett durchgedreht?"

Einige Minuten und einen Wutanfall später erklärte Remus: „Ab heute isst du mit uns in der Großen Halle. Und du wirst diese erst verlassen, wenn ich es dir erlaube, sprich, wenn du gegessen hast. Die Alarme hat Dumbledore übrigens aufgehoben."Remus' Stimme klang sauer. Wütend. Bestimmt. Aber die Nachricht, dass die Alarme aus waren, fand Harry sehr positiv. Noch 3 Tage bis Vollmond.

Mittag, nächster Tag.
Er musste sich an den Lehrertisch setzen. „Auroren essen tapfer.", hörte er McGonnagal zu ihm flüstern. Klar. Nur wollte Harry keiner mehr werden. Er verzog innerlich das Gesicht. Vor ihm stand ein prall gefüllter Teller mit allen möglichen Leckereien. Leider hatte er keinen Hunger. Nur Remus schien das anders zu sehen.
„Du verlässt diesen Raum erst, wenn der Teller leer ist."
Harry begann, in Gedanken Zaubertrankrezepte aufzusagen.
40 Tropfen Silberwasser mit 3 Milliliter Drachenblut verrühren und 96 Gramm getrocknetem Murtlab vermengen, dabei darauf achten, dass …
„Ich gäbe eine Galleone für seine Gedanken jetzt.", seufzte Remus.
„Wird gemacht", meinte Snape spöttisch. Das Wölfchen hatte anscheinend vergessen, dass in der Zauberwelt einiges möglich war. Zeit ihm eins auszuwischen!
„Legilimitis!", rief er. Und zum ersten Mal entglitten Severus in Gegenwart von seinen Kollegen seine Gesichtszüge: „… Den Kessel auf 99,1 Grad erhitzen und dann 3.5 Mikrounzen Kutasblätter hinzufügen. Die Masse abkühlen lassen und schlussendlich mit Flubberwurmpulver auf die gewünschte Konsistenz bringen…"

Beim Abendessen stand der Teller immer noch da. Harry war es prinzipiell egal, wo er seinen Tag verbrachte. Es war nicht so, dass er nicht essen wollte, er hatte es in letzter Zeit schlichtweg vergessen, bis Remus ihn angesprochen – angeschrieen hatte. Und dann hatte er gemerkt, dass es ein gutes Druckmittel war. Da er in seiner Kindheit mit wenig hatte auskommen müssen, brauchte er nicht diese Unmengen. Es war paradox. Bei den Dursleys war er der kleine unnütze Freak gewesen, hatte oft Hunger gehabt und war nie beachtet worden. Und hier, hier war er der (immer noch kleine) sehr nützliche Held, wurde gezwungen, zu essen, und ständig machte sich wer Sorgen.

Apropos Sorgen, er machte sich auch welche. Um Snape. Der schaute ihn seit Mittag so komisch an. Irgendwie ungläubig. Was soll's. Als würde ihn der noch interessieren.
„Harry, heute ist Vollmond."
„Na und."
„Du weißt, was ich meine. Ich werde dich alleine lassen. Du wirst morgen um 11 zum Brunch erscheinen, Snape ist für dich verantwortlich."
„Brunch? Snape?"
"Harry, ich kann nichts dafür. Es was Albus' Idee."
„Gute Nacht."
„Hahaha. Manchmal bist du echt lustig, Harry."
Remus ging und Harry fing an zu lachen. Der Direktor organisierte einen Brunch, und schenkte ihm somit Zeit. Zeit, bis sie entdeckt hatten, dass er fort war. Er rief Dobby.

„Master Potter, sie wünschen?"
„Dobby, richte mir ein Lunchpaket. Ich bleibe länger auf und habe dann vielleicht Hunger."
„Dobby findet es schön, dass Master Potter etwas essen will."
Der kleine Hauself hüpfte aufgeregt hin und her.
„Und noch was Dobby, bring mir eine Tasse Kakao."
„Ich komme gleich. Master Potter geht es besser. Schööön…"
Harry blickte dem Kleinen kopfschüttelnd hinterher.

Wenige Minuten später kippte er zwei Phiolen seines Trankes in den Kakao und trank diesen. Dann nahm er die restlichen Phiolen steckte sie in seine Schultasche. Dazu wanderten seine Aufzeichnungen, allen voran die mit den Zaubertränken, eine Liste mit den Büchern, die Snape ihm gegeben hatte, ein Foto von seinen Eltern, die Flöte, die er in seinem ersten Jahr von Hagrid bekommen hatte, und sein Tarnumhang. Das Lunchpaket legte er obenauf. Ein ziemlich privates Foto von Ginny steckte er in seine Hemdtasche. Den Rest seines vorherigen Lebens würde er zurücklassen.

Er öffnete den Geheimgang (das Passwort lautete: Butterbier) und schlich davon. In Hogsmeade drehte er sich noch einmal nach Hogwarts um. Dann strich er sich die Abdeckcreme von Dudley über seine Narbe und sprach einen Illusionszauber. Nun war Harry Potter tot. Das Flohpulver schickte ihn in die Nocturngasse.


A/N: Das Kapitel ist früh dran, da ich wider Erwarten eine gute Inspiration bei Kapitel3 hatte - eine Erinnerung an ein Buch, das mir einst vererbt wurde. Nun ja, inzwischen sind 7 Kapitel fertig, der Plan ist relativ ausgereift (obwohl ich für Ideen im speziellen zu Streichen, neuem Styling, sarkastischen Kommentaren und Todesserzielen habe. Auch Ideen zu magischen Gebäudebau wären gut).
Snape ist OOC; Remus ist OOC; und den Spruch Auroren essen tapfer, hab ich wo geklaut. Was haltet ihr sonst davon?Ein paar Worte? (bitte?)
Lg
Jolly

Majano-two: Nun ja, vielleicht wollte Harry gar nicht Selbstmord begehen? Überleg mal, wann hätte Dumbledore ihn vom Ligusterweg weggebracht? Wo man geschützt ist, wird man überwacht - Hogwarts ist unübersichtlicher. (spätestens inKapitel6 erkennst du (und auch jemandanderes), waspassiert ist.
"Severus! Ja, Minerva", ist so einer meiner Lieblingssprüche, denn er hat einen wahren Ursprung. Mein Mathelehrer und ich führen einen kleinen Privatkrieg (wer findet einen Fehler beim anderen) und immer wenn ich Blödsinnmache, meint er: "JOLLY!" Und ich: "Ja, Professor?"
Ernst wirds bei mir im dritten Kapitel, aber eher in eine andere Richtung als im sechsten Band. Ich bastle gerade an einer Szene, bei der Harry ziemlich erwachsen wird. Meiner Meinung nach sind gewisse Dinge in den Büchern zu genau behandelt, und andere längst überfällig. Und damit meine ich nicht nur, dass er endlich mal ne vernünftige Beziehung hat. (Tut mir leid, mit 16 zum ersten Mal richtig küssen ist doch lächerlich)
Ginny heißt eigentlich Ginevra (laut einem Interview), aber ich finde Virginia viel süßer. Obwohl unschuldig...

Miss Mess: Keine Sorge, Remus wird schon anders. Im Moment hat er nur noch nicht die Überlegungen gemacht, die Harry dazu brachten, abzuhauen. (sprich er ist noch voll in der Hand des Alten) Wenn mir nicht wieder mal die Charas durchgehen, wird er auf jeden Fall noch eine wichtige Rolle spielen. (kann nicht so viel sagen) Tonks kommt sicher noch mal vor, mir fehlt ohnehin noch ein Chara für eine gewisse Aufgabe. Wer weiß... - da es zwei Alternativen gibt, werde ich zu gegebener Zeit (Weihnachten) abstimmen lassen.