„Mensch
da ist man mal zehn Minuten nicht da und verpasst sofort das beste."
Remus erwacht aus seinem leichten Schlaf und blickt in zwei ihm
wohlbekannte Gesichter.
„Wie meint ihr das?" James schlägt
ihm leicht auf die Schulter. „Komm schon Moony. Wir sind nicht
blind...und das hier ist ja wohl eindeutig." Remus wird wieder
leicht rot. „Ich hab sie nur gepflegt!" Sirius grinst ihn
unheilvoll an. „Sicher, Moony...jetzt mal im Ernst." Remus
versucht aufzustehen und weckt dabei Susanne. „Hmmmm,
wassenlosbeieuch?" Sirius und James stehen nun vor einer noch
ziemlich verpennten Susanne und einem ziemlich hibbeligen Remus.
„Hab ich dich geweckt. Das tut mir leid. Ehrlich, das wollte ich
nicht." Susanne lächelt ihn kurz an. „Ist schon Okay. Macht
ehrlich nichts Remus!" Sie grinst die beiden anderen an. „Habt
ihr Mutter gesehen?" Sie schauten sich kurz an und dann zu Remus.
Dieser nickt. „Ist kurz nach deinem Zusammenbruch in eine Kutsche
gestiegen. Seitdem haben wir sie nicht mehr gesehen." Susanne nickt
sie auffordern an. „Und sonst noch was passiert?" „Öhm...kurz
nachdem sie weggefahren ist kam so ein Mann rein..." „Ein Mann?"
„Ja, braunes Haar. Er trug es etwa so..." James versucht die
Länge bildhaft darzustellen, was ihm allerdings gründlich
misslang. „Jedenfalls trug er noch piekfeine Klamotten und er hat
nach dir gefragt." Susanne schaut sie leicht verwirrt an. „Nach
mir gefragt...und was genau hat er gesagt?" „Ob seine Nicht da
wäre!" Susanne sprang sofort auf. „Warum habt ihr nicht
gleichgesagt das Onkel Velkan gekommen ist." Und fort war sie.
„Das war ihr Onkel?" James und Remus zuckten daraufhin nur mit
den Schultern.
„Onkel Velkan." Susanne wirft sich in die Arme ihres Onkels. „Hey, meine Süße. Ich hab dich schon vermisst." Susanne schaut ihren Onkel lächelnd an. „Mir ging es nicht so gut." „Hat es was mit deiner Mutter zu tun?" Susanne nickt nur. „Ach man, ich hätte niemals versuchen sollen dieses Biest aufzuhalten." „Aber du kannst doch nichts dafür." Velkan blickt seine Nichte ernst an. „Doch Susanne. ich habe die Warnung meines Vaters einfach ihn den Wind geschlagen. Meine Schwester...Ich hätte auf Anna hören sollen." „Du hast sie beschützen können." „Ja, doch zu welchen Preis?"
„Jungs, das ist mein Onkel!" Die Marauders schütteln Velkan kurz die Hand. „Ihre Nicht hat uns viel von ihnen erzählt." „Ja, sie schwärmt förmlich von ihnen." Sirius kommt um seine jetzige Bemerkung nicht herum. „Sie haben aber auch eine wirklich entzückende Nichte!" Patsch Susannes Ohrfeige wirft ihn zu Boden.(Wenn das ein Manga/Anime wäre, hätten die anderen jetzt Schweißtröpfchen am Hinterkopf) „Ähehehe...kümmere dich nicht um diesen kleiner perversen...Jedenfalls das war Sirius Black." James geht ein paar Schritte aus ihrer Reichweite. „Ich bin James Potter und das..." Er zerrt Remus an seine Seite. „das ist Remus Lupin." Velkan lächelt aufgrund der Leute ihm Wohnzimmer. (Sirius liegt noch immer auf den Boden und wird von Susanne fertig gemacht, James und Remus stehen ziemlich belustig um die Beiden drum rum) Hach...das erinnert mich an damals, als ich die Verehrer von Anna fertig gemacht habe. Nach einer Weile kamen dann keine mehr...wie hat sie mich dafür gehasst. „Und die Mädchen da draußen?" „Oh das sind unsere Freundinnen. Die rothaarige ist Lily Evans, das schwarzhaarige Mädchen Helena Winter und die kleine mollige Andy McLeod. Wenn sie das Gegenstück zu Andy sehen, dann ist das Peter Pettigrew." „Aha!" James dreht sich zu Susannes Onkel um. „Was machen sie denn?" „Stehen in der Bibliothek und lesen lauter Bücher. Ich dacht meine Nicht wäre die einzige von der Sorte." James grinst verständnisvoll. „Jaja Mädchen." Wamm James lag neben Sirius am Boden. Das Buch, das ihn volle Breitseite erwischte, flatterte neben ihn. „Noch so ein Spruch, Knochenbruch James!" „Ich werde es mir merken. Nun geh bitte von mir runter."
Nach einen vergnüglich Tag sitzen nun alle
ihm Kaminzimmer. „Erzählen sie mal. Wie ist Draculas Schloss.
Genauso wie diese hier?" Velkan schüttelt den Kopf. „Nein
Nein, es ist viel größer. Und düsterer. Viel sehe ich
davon nie, weil er mich meistens wieder wegsperrt. Auf jedenfalls ist
da ein sehr großer Sarg. Den bewohnt er mit seinen drei
Bräuten."(Kann mich nicht mehr richtig an die Namen erinnern,
eine hieß glaube Marischka. Gomen, wenn ich sie nicht benenne
-.-°) „Warum Bräuten?" „Auch Dracula will sich
vermehren, darum holt er sich Frauen, beisst sie und..." Susanne
schluckt. „Mutter hatte er doch auch mal."
„Ja, aber dein
Vater holte sie da wieder raus. Und nun marsch ins Bett."
Wieder
die Klippe, wieder rauschendes Meer unter mir. Ich stehe auch wieder
am Klippenrand. Was hat das nur zu Bedeuten? Da, was ist das? Ein
Leuchten. Es sieht aus wie ein Tier...ein...ein Wolf. Hmmmm, ob ich
ihm folge? Warum eigentlich nicht. Dunkler, dichter Wald. Besser ich
beeil mich, sonst verliere ich ihn noch. Hey, wo bist du? Hallo?
Irgendeiner hier, der mich hört? Oh Gott...ich bin völlig
allein in diesem dunklen Wald. Was ist das, ein Rascheln? Etwas
großes mit Flügeln kommt auf mich zu. DRACULA! So schnell
ich kann laufe ich in den Wald. Zerkratz und zerreiße meine
Kleider, renne immer tiefer hinein. Doch höre ich das
Flügelschlagen dicht hinter mir. „Du entkommst mir nicht
Susanne. Auch wenn du dich versteckst oder wegläufst. Wir werden
dich finden. Muahahahaha." Sein hämisches und grässliches
Lachen klingt in meinen Ohren. Da ist wieder diese Klippe vor mir.
Knapp vor dem Ende bremse ich ab. Ich schaffe es gerade so mein
Gleichgewicht zu halten. Ein paar Steine purzeln vor mir zu Boden ins
Wasser. Panisch drehe ich mich um. Dracula landet vor mir und
verwandelt sich wieder in diesen tollen Grafen. „Susanne. Es gibt
kein zurück. Mach es doch so wie dein Onkel und deine Mutter.
Komm zu mir." „Niemals" Ich trete einen Schritt zurück...da
passiert es. Ich verliere mein Gleichgewicht und falle...falle in
die ewige Dunkelheit und niemand der mich auffängt.
Schweißgebadet
wacht Susanne auf. Mutter ist also auch bei ihm.
Ich...ich...was soll ich denn nun tun? Daddy ist weg. Mummy eine
Geisel Draculas und Velkan kann mir auch nicht helfen. Und die Jungs
möchte ich da nicht mit reinziehen. Ach Großvater, was
soll ich denn nur tun? Klirr Susanne horcht auf.
„Das kam aus Helenas Zimmer!" Sie schnappt sich ihre Armbrust und
sprintet den Flur entlang zu Helenas Zimmer. Sie klopft an. „Hallo?"
Alles war ruhig. Bitte lass sie bei ihrem Verlobtem sein.
Vorsichtig öffnet sie die Tür. Dahinter bot sich ihr ein
schreckliches Bild. Eine von Draculas Bräuten steht im Zimmer
mit der bewusstlosen Helena ihm Arm. Gerade breitet sie ihre Flügel
aus, bereit zum Abflug. „Stopp, lass sie sofort los!" Marischka
dreht sich um. „Ich denk ja gar nicht dran." Sie stemmt sich vom
Fensterbrett ab und Susanne schießt im selbem Moment. Marischka
stürzt in die Tiefe. Susanne rennt ihr hinterher, muss aber am
Fenster bremsen. Langsam sieht sie den Vampir mit seiner Beute in der
Ferne verschwinden, in Richtung Draculas Schloss. „Verfluchter
Mist." Ihr kamen die Tränen. „Sie wurde wegen mir
entführt. Dabei konnte sie mich doch nicht mal leiden...aber
ich muss sie finden." Susanne wischt sich die paar Tränen weg.
„Es hilft alles nichts, ich muss hinterher." Sie erinnerte sich
daran, das ihr Vater oben im Turm nach Hinweisen gesucht und sie auch
gefunden hatte. Also begibt sie sich dort hin.
„Verdammt, ich suche hier schon seit Stunden und langsam wird es hell." Sue stöbert in den Büchern nach versteckten Hinweisen. Krempelt alles um und findet aber absolut nichts. Da sieht sie diese große Landkarte an der Wand.(also ich weiß nicht so genau ob das eine war. Kann auch was anderes sein, hab es nicht so genau erkannt, GOMEN -.-°) Hmmmm, eine lateinische Inschrift, ob das...na klar, das ist die Lösung. Susanne schlägt kurz in einem der vielen Bücher nach. Ich hätte mehr mit Carl Latein üben sollen.. „Ah, hier steht es ja. IM NAMEN DES HERRN,ÖFFNE DIESE TÜR!" Die Karte verschwand und wurde zu einem „...Spiegel? Was soll ich den bitte schön mit einem überdimensionalen Spiegel?" Wütend läuft sie vor dem Teil auf und ab. „Halt, Dracula kann sich nicht im Spiegel sehen, folglich...folglich ist das die Tür." Langsam berührte sie die Oberfläche. Ihre Hand verschwand. „Ist das cool" Mit einen letzten Ausatmen tritt sie ganz hinein...in das dahinterliegende Ungewisse!
