Titel: Love for a Vampire

Autor: Kokoro Okami

Genre: Van Helsing

Warnungen: Blood, Romance, später Lime/evtl Lemon, Death... Und für alle, die diese Warnung brauchen: YAOI, Leute. (Es gibt einfach zu wenig davon...)

Pairing: Die Autorin ist stolz darauf, eine Dracula x van Helsing präsentieren zu dürfen! Aber... was ist das?? Ooh... es bahnen sich noch einige andere sehr interessante Pairings an!!

MWAHAHAHAHAHAAAA!!!

Disclaimer: Mir gehört weder der Film noch die Schauspieler, ich beanspruche aber diese FF als MEINE!

Love for a Vampire

Prolog

„Hey Gabriel!"

Der braungelockte, großgewachsene Junge mit den azurblauen Augen blickte auf von seiner Arbeit und lächelte, als er die Stimme erkannte, die ihn gerufen hatte. Amüsiert beobachtete er, wie eine zierliche Gestalt mit langen, nachtschwarzen Haaren eilig und flink zu ihm herüber gelaufen kam. Stolpernd kam der junge Mann von siebzehn Jahren vor ihm zum Stehen und strich sich die vom Wind zerzausten Haare aus dem hübschen, spitzbübischen Gesicht. Van Helsing lächelte.

Vlad! Du hast es also doch noch geschafft!"

Die smaragdgrünen Augen seines jüngeren Freundes blitzten.

Gerade so – ich hatte schon befürchtet, dass mich der alte Abronsius wieder erwischt... Diesmal hätte mein Vater keine Nachsicht mehr, fürchte ich..."

Du legst es aber auch immer drauf an, nicht wahr? Keiner kommt so oft zu spät wie du – dabei solltest du echt dankbar sein, dass du diese öffentliche Schule besuchen darfst... Jeder andere Adlige den ich kenne hat einen Privatlehrer."

„Und wie viele andere Adlige kennst du genau, Gabriel?"fragte der junge Graf Dracula seinen Freund, welcher seine Bücher unter den Arm klemmte und mit ihm in Richtung Schule schlenderte.

Oh, du würdest dich wundern, wie viele unterschiedliche Leute ich kennenlerne bei meiner Arbeit..."

Vladislaus seufzte. „Ich wünschte, ich könnte mit dir gehen, Gabriel. Jedesmal, wenn du mit dem Schiff davonsegelst, verfluche ich meine Herkunft-"

Nicht, Vlad!"unterbrach ihn der Braunhaarige.

Nicht fluchen! Gib Gott keinen Grund, dich zur Hölle fahren zu lassen."

Sein Freund lächelte.

Du bist so gottesfürchtig und fromm, Gabriel! Dir zuliebe will ich besser Acht geben auf meine Worte!"

Gabriel lächelte ebenfalls und legte einen Arm um die Schultern seines Kameraden.

Ich bin sicher nicht fromm, Vlad – dazu müsste man unschuldig sein wie du!"

Beide grinsten sich an und machten sich auf den Weg zu ihrem Klassenzimmer.

Ga-Gabriel?? Was ist passiert? Ich..."

...Ich wurde angegriffen, Vlad..."

In haselnussbraunen Augen schimmerte Besorgnis und Trauer.

Angegriffen...?"

...Ich habe dich hier gefunden... Vlad, du..."

Was? Gabriel, nun sprich doch!"

Du bist ein Vampir, Vlad. Und... du hast mich angegriffen..!"

Besorgt starrte der schwarzhaarige junge Mann auf seinen reglosen Freund hinunter.

Was habt ihr mit ihm gemacht?? Und wer seid ihr?"

Einer der in Rot gekleideten Männer trat vor und schlug die Kapuze zurück. Kalte graue Augen starrten den jungen Grafen kalt und gnadenlos an. Dessen Augen weiteten sich vor Schreck und Entsetzen.

Vater!!"

Graf Dragulias Blick wankte nicht.

Ich habe mich der christlichen Kirche in Rom angeschlossen und sie um Hilfe gebeten. Gabriel Van Helsing hat nun keinerlei Erinnerungen mehr an sein bisheriges Leben... Er wird in Zukunft uns dienen! Und er wird dich vernichten, Vladislaus, er wird ewig leben, genau wie du, und er wird dich eines Tages töten! Ich kann es selber nicht tun... Trotz allem... denn du bist mein Sohn. Er wird einmal vollbringen, was ich nicht beenden konnte."

Der Graf holte Luft und sah seinem Sohn in die Augen. Vlad starrte ihn mit fassungsloser Miene an.

Vater, bitte... Was-"

Genug! Gabriel wird die linke Hand Gottes sein. Du aber wirst dein Dasein als verlorene Kreatur fristen, in Schloss Dracula, weder ein Mensch noch ein anderes gottgewolltes Geschöpf..."

Damit wandte sich der Graf zum Gehen und zwei weitere Männer hoben den stillen Körper Van Helsings hoch und trugen ihn hinter ihrem Herren her.

Vlad stand langsam und mit zitternden Knien auf.

VATER!! NICHT!! Ich bin ein Mensch!!"

Schnell lief er auf seinen Vater zu. Der Graf drehte sich um und hob mit einem schnellen Griff ein kleines, silbernes Kreuz hoch. Dann packte er den Arm seines Sohnes und drückte das Silber fest auf das weisse Fleisch. Im gleichen Moment begann die Haut zu zischen und zu verbrennen und der junge Graf schrie auf vor Schmerz. Sein Vater ließ ihn schließlich los und sofort wich sein Sohn zurück und umklammerte seinen verletzten Arm mit der anderen Hand.

Mag dir das ein Denkmal sein. Du bist kein Mensch. Du bist ein Monster!"

Kurz darauf verschwanden die Männer zwischen den Bäumen ohne sich noch einmal umzudrehen.

Vlad sank langsam auf die nasse Erde hinunter. Vorsichtig schob er den Ärmel seines Hemdes zurück und betrachtete die Stelle an seinem Unterarm. Die Wunde hatte sich geschlossen, aber es war ein Mal geblieben...

Er hob den Kopf zum sternklaren Himmel hoch.

Ich bin doch ein Mensch... Ein Mensch...!"

Na?

Wie findet ihr es soweit? Kommt schon, das ist meine erste „van Helsing"...!

Vlad: Nerv sie doch noch länger...

Koko: ...Du sollst mich hier unterstützen, Vampir!

V: hebt Augenbraue

Ach so? Weil du es allein nicht schaffst?

K: T.T Was ist aus deiner galanten Art gegenüber Frauen geworden??

V: ... denkt nach ...

...Du bist keine Frau.

K: Ach so...WAS??