New Future

Disclaimer: Alle Figuren sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K.

Rowling.

Genre: Dark - Harry

Pairing: Harry & Draco, andere werden noch folgen...

Kommentar: Wie ihr seht ist das Kapitel eindeutig länger ausserdem such ich noch jemanden zum Betalesen? Wer zeit und interesse hat der meldet sich bei mir


1. Kapitel

Er öffnete langsam die Augen. Wo war er oder besser wer war er? Sein Kopf dröhnte und spuckte ihm keine Informationen aus. Die einzigste Tür die aus dem Zimmer führte wurde geöffnet. Ein großer, schlanker, Gutaussehender ca. 15 jähriger Junge mit silberblonden Haaren trat ein.

"Wie geht es dir, Kleiner?"

"Wer bist du? Wer bin ich? Du scheinst mich zu kennen, kannst du mir sagen wo ich bin?"

"Du bist Alexander Riddel, dein Vater ist Tom Vorlost Riddel alias Voldemort, Erbe Slytherin und bist auf Malfoy Major, das ist mein zu Hause. Ich bin Draco Lucius Malfoy.

Du hast anscheinet dein Gedächtnis verloren"

"Ohh!"

"Ich werde deinen Vater rufen gehen, dass du aufgewacht bist. Du musst wissen, du hast ne ganze Woche geschlafen."

"Was ne ganze Woche?"

Doch bevor Draco die Tür erreicht hat, kamen drei Männer und eine Frau herein. Der eine Mann sah Draco sehr ähnlich, das musste dessen Vater sein. Der andere war ganz in schwarz gekleidet und machte mit seinen Haaren einen leicht schmierigen Eindruck, der letzte war von ihnen am größten er trug wie die beiden anderen Männer schwarze Umhänge hatte blondbraune Haare und lächelte ihn freundlich an: "Alex wie geht es dir? Kannst du dich an irgendetwas erinnern. Der Arzt hat gesagt du hättest eine Amnesie." Alex schüttelte den Kopf er konnte sich an niemanden von diesen Leuten erinnern, noch nicht mal an den Mann der sein Vater sein sollte.

"Das ist nicht weiter schlimm, du wirst am Anfang leichte Schwierigkeiten haben aber du weißt anscheinend noch alle Grunddinge. Du weißt doch das du ein Zauberer bist Alex, oder?"

"Ja, ich kann mich an so was wie einen langen Stab erinnern.", gab Alex emotionslos zurück.

"Das ist schon mal viel wert, das hier sind Narzissa und Lucius" er zeigte auf die beiden Personen die Draco am Ähnlichsten sahen "und das ist Severus unser Giftmischer. Er ist Lehrer in Hogwarts und wird dir in den Ferien Nachhilfe geben in den Fächern wo du im Moment noch nicht so stark bist, denn es kann sein das du einiges durch deinen Gedächtnisverlust vergessen hast."

Alexander nickte nur.

Der Mann hatte zwar nicht wirklich den Eindruck von einem Lehrer, aber was soll's, Hauptsache der Typ konnte ihm helfen.

"Dad?", leicht zögernd sprach Alex diese Wörter, als ob er sie noch nie zu jemand gesagt hätte. "Ja, mein Sohn?", fragt Voldemort und lächelte Alexander leicht an.

Snape zog seine Augenbraun bis zum Haaransatz. So was aus dem Mund von dem Jungen-der-lebt zu hören und das zu Voldemort, war trotz dem Gedächtnisverlust, für den er selber zuständig war, verwunderlich. Der Junge sprach dies zwar etwas zögerlich aus, aber er hatte anscheinend vertrauen in die Menschen um ihn rum.

"Hogwarts ist doch eine Zauberschule, oder? Wenn Severus dort unterrichtet. Gehe ich dort auch zu Schule?"

"Nein, Alex! Du wurdest bis jetzt privat Unterrichtet, da das für dich viel zu gefährlich wäre. Draco geht dort in die Schule. Aber du wirst ab diesen Sommer auch dort hin gehen.", antwortete Tom Riddel.

"Warum zu gefährlich? Ich glaub das hab ich auch vergessen, Dad, sag wie ist das überhaupt passiert. Ich hasse das! Bitte erklär es mir." Man konnte dem Jungen regelrecht ansehen, das ihm das nicht wohl war das er sich an nichts erinnern konnte, aber was soll man den anderes erwarten.

"Alex, vielleicht wird dich das für das erste Mal schocken, aber du bist damit aufgewachsen." "Red nicht so lang um den heißen Brei rum Dad, sag es endlich", unterbrach Alex Voldemort.

Draco war einerseits erschreck da Alexander gerade einfach so Voldemort unterbrochen hat, aber er wusste ja eigentlich nicht wer/wie sein angeblicher Vater war. Doch Voldemort störte sich nicht weiter daran und fuhr fort: "Alex, wie Draco dir schon gesagt bin ich Voldemort. Aber wie ich mir denke, hast du das auch vergessen und was das bedeutet?" Nicken "Das bedeutet dass ich unter den Magiern als der Dunkle Lord bekannt bin. Ich möchte dass diese Idioten von angeblichen Weißmagiern endlich Gerechtigkeit in die Zauberwelt bringen, aber sie lassen nicht miteinander verhandeln. Also musste ich sie angreifen. Wir kämpfen mit schwarzer Magie, die angeblich böse sein soll. Was reiner quatsch ist, schwarze Magie ist nur stärker als angebliche weiße, deshalb haben die meisten Menschen angst davor. Ich kämpfe mit allen möglichen Zaubern, auch mit dem Todesfluch. Auch Schmerzens Flüche sind Alttag, Alex und da unter einigen Leuten bekannt ist wer ich wirklich war, konntest du bis jetzt nicht nach Hogwarts gehen, weil du nämlich sofort mit mir in Verbindung gebracht werden würdest. Doch ich konnte jetzt das Ministerium davon überzeugen das ich mit dem Tom Riddel aus England um fünf Ecken verwand bin und eigentlich aus der Ukraine komme wo der Name Riddel keine Seltenheit ist. Ich hoffe ich hab dich nicht verschreckt."

Alexander schaute Tom nur schief an und schüttelte dann den Kopf. "Ich versteh dich Dad, warum sollte ich das nicht akzeptieren. Schließlich hab dich das vorher doch auch, oder?"

Die fünf Personen im Raum atmeten innerlich aus, sie dachten dass der Junge trotz seines Verlustes einen Aufstand macht.

„Gut, dass wir das geklärt haben. Schlaf noch ein bisschen. Draco wird dich zum Abendessen wecken."

„Ja, ist gut!", erwiderte der Junge und schloss seine Augen, wenige Sekunden später hörten die anwesenden schon das gleichmäßige Atmen einer Person.

Sie gingen aus Alex Zimmer.

„Wie schnell der Junge das alles geglaubt hat."

„Ja ich wunder mich auch"

„Ich hab doch gesagt Harry ist viel labiler, als er aussieht, aber du wolltest mir ja nicht glauben, Vater. Seit sein Patenonkel angeblich tot ist, ist er innerlich ein Frack. Mich wundert es nicht, dass er nicht mehr genug Willenskraft hat. Das er sich noch nicht mal an Hogwarts erinnern kann. Dumbledore muss ihn sehr enttäuscht haben"

„Du hast Recht mein Junge, der Arme Junge. Wie kann dieses Scheusal von Direktor ein armes Kind so leben lassen. Ich bin ja froh, dass ich nicht dabei war. Aber das was ihr mir erzählt habt reicht mir. Ich kannte damals Lily von der Schule her und ich dachte niemals, das so ein hilfsbereites Mädchen, auch wenn sie ein Schlammblut war, solche Verwandten hat. Ich hätte diese Frau umgebracht wie kann mein ein Kind nur so behandeln."

"Beruhige dich Liebling, Harry ist ja jetzt hier. Du kannst dich ja ein wenig um ihn kümmern, damit er erfährt das du dich um ihn sorgst, das kann nur zu unserem Vorteil sein und hilft dem Jungen ungemein, Narzissa."

Inzwischen sind die vier Personen im Salon angekommen. Wo sich ihre Wege trennten. Severus Snape musste zurück zu Dumbledore um ihm irgendeine Lüge aufzutischen das Voldemort Harry nicht hat. Tom Riddel und Lucius Malfoy zogen sich ihn Voldemorts Büro zurück. Draco ging in sein Zimmer um etwas zu lesen und Narzissa apparierte in die Winkelgase um Alexander was Anständiges zum Anziehen zu kaufen, da der Junge im Moment einen von Dracos Schlafanzügen trägt.

Am Abend wurde Harry von Draco geweckt. Dieser hatte die Sachen die seine Mutter Alex gekauft hatte Alexander gegeben. "Mach dich fertig, ich warte so lange draußen auf dich.", sprach Draco und ging vor die Tür. Alex ging zur der Tür die er für das Badezimmer hielt. Er zog sich die frischen Sachen an, am liebsten hätte er noch ein Bad genommen, aber er wollte Draco nicht so lange warten lassen. Mit Draco zusammen ging er einen langen Korridor entlang bis sie auf eine große Holztür stoßen. Sie war reich verziert mit magischen Tieren und Zauberern.

Draco schlug die Tür auf und bat Alexander mit einer Handbewegung einzutreten.

Was dieser auch machte.

Am Tisch saßen mehr Leute, als er erwartet hat. Es waren noch zwei Plätze frei. Einer neben seinem Vater und einer neben Snape. Daher setzte er sich neben seinem Vater, Draco setzte sich auf den anderen Platz. Darauf erschien das Essen, womit diese Leute abgelenkt waren und Alex genug Zeit hatte sich alle genau anzugucken.

Ihm Gegenüber saß Lucius, Narzissa und Draco Malfoy, wie auch Snape. Neben ihm saß eine junge Frau, neben ihr anscheinet ihr Sohn und ihr Mann. Weiter unten am Tisch saßen sechs Leute die eher einem Kleiderschrank ähnelten. Am hinteren Ende des Tischs saß eine Frau die versuchte ihn mit ihrem Blicken aufzuspießen. Doch plötzlich weiterten sich ihr Augen und sie kümmerte sich wieder ihrem Essen. Alex schaute zu seinem Vater, doch dieser schien mit essen beschäftig zu sein.

Bei der Suppe und beim Hauptmenü wurde nicht geredet. Alle widmeten sich ruhig ihrem Essen. Erst beim Dessert kam leben ihn die Personen und fingen sich an zu Unterhalten. Da Alex nicht verstand worüber sie redeten, aß er jetzt schon die fünfte Portion Schokoladenpudding und beobachtete die Leute. Sein Vater unterhielt sich mit Lucius, Snape und dieser jungen Frau, die neben ihm gesessen hat. Die andern Frauen hatten sich in eine Ecke des Zimmers zusammengefunden und tauschten die neusten Gerüchte aus. Genauso wie die Männer und Kinder der Leute sich in einzelnen Grüppchen zusammengefunden haben. Die Einzigen die in keinem dieser Grüppchen zu finden war, waren diese Frau, die ihm schon wieder Mörderblicke zuwarf, und anscheinend deren Mann und er selbst.

Alex schreckte auf als Draco sich auf den Platz neben ihm fallen ließ und ihn fragte: „Na, hat es dir geschmeckt? Komm doch mit, ich stell dir die anderen vor. Du kannst dich bestimmt nicht mehr an sie erinnern." Draco zog Harry auf die Beine und zog ihn mit zu einer Gruppe von den anderen Jugendlichen.

Sie mussten alle ungefähr in seinem alter sein. Es waren insgesamt sechs Stück. Darunter auch zwei dieser Kleiderschränke und der Junge dessen Mutter neben ihm gesessen hat. Draco stellte sie vor: „Das sind Crabbe, Goyle, Blaise, Millicent, Pansy und Theodor. Sie gehen alle wie ich in den fünften Jahrgang von Hogwarts und natürlich in Slytherin." Und zeigt dabei auf die verschiedenen Personen. Die ihn darauf freudig Begrüßten. Alex fand dass die Leute irgendwie alle komisch aussahen. Crabbe und Goyle waren die beiden Schrankkinder, Millicent sah eher wie die Brutalität in Person aus, Pansy wie ein Hund, Theodor war noch kleiner als Alexander und Blaise passte am wenigsten hierhin. Er sah so unscheinbar aus, er könnte neben einem stehen und es würde einem nicht auffallen. Aber anscheinend verstanden sie sich wunderbar und ergänzten sich gegenseitig. Er hatte bald Anschluss bei Dracos Freunden gefunden.

Kurz nach Mitternacht verschwanden die Gäste. Die einzigen die dort blieben waren Alexander, Voldemort, Lucius, Narzissa, Draco und Snape.

Tom ging mit Alexander zu dessen Zimmer, wartete dort bis Alexander fertig war und setze sich auf die Bettkante.

„Wie geht es mit dir? Hast du dich gut mit Dracos Freunden verstanden? Ich hoffe es war nicht zu anstrengend für dich.", fragte Tom und fuhr Harry über die Haare. „Ja, mir geht es gut und die anderen sind sehr nett zu mir, die einzigste die mich komisch angesehen hat, war eine Frau ziemlich am Ende des Tisches." „Bellatrix", murmelte Voldemort darauf nur. Alex sah in Fragend an, doch Tom schüttelte nur den Kopf, wünschte ihm noch eine gute Nacht und ging dann aus seinem Zimmer.

Am nächsten morgen wurde Alexander von der Sonne geweckt die ihm in der Nase kitzelte. Er ging in das Bad um sich zu Duschen und sich die Sachen anzuziehen die er in dem Schrank gefunden hat. Darauf verließ er seine Räume und ging den gleichen weg wie gestern zu dem Speisesaal. Sein Vater und Snape saßen schon am Frühstück: „Guten Morgen! Hast du gut geschlafen?" „Ja hab ich. Wo sind Draco und seine Eltern?", fragte Alex seinen Vater. „Die schlafen noch" Snape fing an zu grinsen. Alex verstand zwar nicht wirklich warum. Lies sich aber auf seinen Platz von Gestern fallen, wo er anfing zu Frühstücken.

„Wir fangen Heute mit deinen Übungen an, Alexander. Wenn du wieder alles kannst ziehen wir Draco ins Training mit ein.", sprach Tom so, dass Alex keine Widerrede leisten konnte.

„Oh nein", sprach plötzlich eine Stimme im Eingang: „Nicht noch jemand der so früh auf ist wie Tom und Onkel Sev, das ist doch mörderisch!" Alle fingen über Dracos Bemerkung an zu lachen.

Doch schon nach dem Frühstück forderte Snape Alex auf, ihm zu folgen. Sie gingen in die Eingangshalle und von dort in den Katakomben von Malfoy Major. In einem großen Raum hielten sie den Unterricht ab.

Snape nannte Harry die Flüche die er anwenden sollte. Sie gingen vom einfachen Lumos bis hin zum Expecto Patronum alle durch. Snape war überrascht wie gut Alex die einzelnen Zauber beherrschte. Zum Beispiel sollte ein Entwaffnungszauber einen Zauberer nur wie gesagt entwaffnen, doch der von Alex schleuderte den Zauberer einmal quer durch ganze Zimmer, wofür normalerweise ein ganzes Stück Magie dahinter steckt.

„Wenn du in Theorie genauso gut alles behalten hast, dann schaffst du den ZAG Nachprüfung, die du machen musst um in die sechste Klassenstufe zu kommen, mit Leichtigkeit" und Zauberte einen Tisch und einen Stuhl aus dem Nichts her. Alexander setzte sich und Snape zauberte zwanzig Seiten herbei die über mit Fragen bestückt waren. Dies lies Alex aufstöhnen und er fing an die Fragen auszufüllen, wobei ihn Snape nicht aus den Augen lies.

Nach drei Stunden durfte Alex endlich gehen. Er lies sich auf sein Bett fallen, die ganze Sache war doch anstrengender gewesen als er sich das vorgestellt hatte, und schlief ein.

Snape korrigierte inzwischen Alexs Aufgaben. Er war gerade fertig geworden als Tom eintrat. „Na, wie ist es mit Alex gelaufen?"

„Tom du wirst es nicht glauben. Er hat alle Flüche die ich ihm genannt habe von Anfang an gekonnt, außer den schwarzen Flüchen und du glaubst gar nicht wie viel Magie bei ihm hinter den einzelnen Flüchen liegt, Tom. Der Junge hat ein Potenzial, das glaubt man nicht. In der Theorie hat er zwar nicht ganz so gut abgeschnitten aber 90 Prozent aller Fragen sind richtig beantwortet. Wieder die schwarzen Flüche, dann noch Wahrsagen, Runen Kunde und Arithmantik. Das sind ja auch die Fächer die er nicht hatte oder anscheinet nicht mochte. Aber das können wir ganz einfach auf den Gedächtnisverlust abschieben." „ Gut Severus, ich wusste das der Junge was besonderes ist, schließlich hat er den Todesfluch überlebt. Oder? Der Junge hat noch ein Geheimnis sonst wäre Dumbledore nicht so ruhig und der Junge hätte nicht so viel Magie im Blut. Zwar waren die Potters schon immer eine starke Zauberfamilie, aber mit Harry kann sich keiner seiner vorfahren messen, er ist stärker als Dumbledore oder ich, stärker als die Hogwartsgründer wenn nicht sogar stärker als Merlin. Der Junge hat da ein Geheimnis und wenn es das letzte ist was ich in meinem leben tue. Ich finde es heraus." „Ja, Dumbledore ist seltsam unbekümmert das Harry weg ist. Er hat zwar Sucheinheiten nach im ausgeschickt und mich beauftragt zu gucken ob du ihn hast. Aber wirkliche Sorgen macht sich nur der Rest des Ordens. Ich bin mal gespannt was Dumbledore am Anfang des Schuljahres sagen will das Harry Potter verschwunden ist. Die Hexenwelt wird alle Hoffnungen verlieren und leicht einnehmbar sein, wenn sie erfährt das der-Junge-der-lebt verschwunden ist."

„Sie werden ihn Panik aussprechen, einige wenige werden sich auf das Ministerium stützen, das bis dahin längst unter unserer Gewalt ist und Dumbledore ist viel zu alt und schwach um dir noch was anzuhaben, Tom" unterbrach eine Stimme das Gespräch. Es war Lucius Malfoy, der im Türrahmen stand und fies grinste.

„Ja, Dumbledore wird untergehen und mit ihm gesamt England"

Die drei Personen brachen in Gelächter aus, das einem sich die Nackenhaare aufstellen.