diese kurzgeschichte ist nach dem 5 buch entstanden. also ich glaube ich muss nicht viel dazu sagen, aber wenn ihr fragen habt fragt einfach nach
bye mandy
Jede Nacht in meinen Träumen
Es ist der unheimlichste Ort für viele Menschen. Er bringt Trauer und Erinnerung zugleich, er bringt Schmerz und Frieden. Hier begegnet man geliebten Menschen die einen schon lange den Rücken gekehrt haben und nie wieder kommen. Es ist der Ort denn man am meisten meidet und an dem man zuflucht findet. An diesem Ort saß ein Mädchen. Sie ist ungefähr 15 Jahre alt. Sie saß auf dem Boden vor einem großen Stein. Trauer spiegelt sich in ihrem hübschen Gesicht wieder und Tränen liefen ihr über die Wange. Der Wind spielte mit ihren langen schwarzen Haaren.
Jede Nacht in meinem Träum
Sehe ich dich, fühl ich dich
So weiß ich, dass du weiterlebst
Weither über Zeit
Und Raum zwischen uns
Bist du gekommen, um mir zu zeigen
Dass du weiterlebst
Nah oder fern, wo immer du bist
Glaube ich daran
Dass dein Herz weiterschlägt
Wieder einmal öffnest du die Tür
Und du bist hier in meinem Herzen
Und mein Herz
Wird weiter und weiterschlagen
Die Liebe kann uns einmal treffen
Und ein ganzes Leben andauern
Und niemals aufhören
Bis du wieder bei mir bist
Es war Hoffnung, als ich dich zurückbekam
Ein wahrhaftiger Moment
Den ich festhalte
In meinem Leben
Werden wir immer weiterleben
Es gibt Liebe
Die niemals vergeht
Du bist hier, es gibt nichts, was ich fürchte
Und ich weiß
Dass mein Herz weiterschlagen wird
So wird es für immer für uns bleiben
Du bist geboren in meinem Herzen
Und mein Herz
Wird immer weiterschlagen
Ihr liefen noch mehr Tränen über die Wange. Warum hat er sie allein gelassen. Es legte sich eine Hand auf ihre Schulter. Das Mädchen rührt sich nicht. Es herrschte schweigen. „Cady komm. Du wirst sonst krank wenn du länger auf den kalten Boden sitzt.", sagte eine Stimme zu ihr. „Das ist doch auch jetzt egal, Remus.", sagte die Angesprochene. Er hockte sich neben sie und sah sie von der Seite an. „Er hätte nicht gewollt dass du jetzt so traurig bist!", meinte er und sah auf den Stein wo sie die ganze Zeit drauf starrte. „Aber er ist weg und hat mich allein gelassen.", sagte sie leise. „Cady...", er machte eine kleine Pause und holte tief Luft „ich verspreche dir, du kannst immer zu mir kommen wenn du was brauchst. Das konntest du immer, das weißt du doch, und ich werde für dich sorgen." Jetzt Blickte sie zum ersten mal Remus an. „Verspricht du mir das du mich nicht auch noch alleine lässt?", fragte sie und ein klein wenig Hoffnung macht sich in ihren verweinten Augen breit. Remus lächelte seit Tage das erste mal leicht. „Ich habe es deinem Vater versprochen, komm." Er reichte ihr die Hand. Sie sah noch einmal auf denn Stein und gab Remus die Hand. Er half ihr auf. Sie legte noch einen Strauß Rosen, der die ganze Zeit neben ihr lag, vor den Stein. Dann verließen Remus und Cady den unheimlichen Ort. Zurück blieb die Trauer, ein Strauß Rosen und ein großer Stein mit der Aufschrift:
Sirius Black
1960- 1996
In Erinnerung an einen guten Menschen,
besten Freund, geliebten Vater und Pate
Wir werden dich nicht vergessen.
Story by Genevieve Black