Hi ihr Lieben

Rosenfeuerdrache

Hi Liebes, ich hoffe doch,dass ich alle Fragen bis zum Ende meiner Geschichte beantwortet habe! was Voldemort von Mortimer Potter will? So einiges "pfeif" :lol: Ich will auch sollche Teesorten haben,dass kannst du mir glauben "lach" Sie haben noch keine Verstärkung angefordert, weil es zu viel Aufhebens gemacht hätte und das können sie im Moment wirklich nicht gebrauchen! Alles weitere erfährst du im nächsten Chap "zwinker" Vielen Dank für dein Rewiew! bousa

Kurai91

da bin ich aber beruhigt "freu" und hier ist auch schon das neue Chap! Vielen dank für dein Kommi! bousa

Dax

Hi, schön das du immer noch mit von der partie bist und weiter liest "strahl" Vielen Dank! bousa

LittleLily87

vielen Dank Süße! Wem soll nichts passieren? bousa

bia

danke Maus! Was Voldemort von Mortimer will erfährst du noch "nicknick" Vielen Dank für dein Rewiew! bousa

So hier ist das neue Chap

Chap 7

Ein leises Geräusch auf dem Flur, ließ Sirius aus dem Schlaf schrecken. Mit halb geöffneten Augen sah er auf den Wecker neben sich und stöhnte laut auf.
„Erst halb sechs! Viel zu früh um aufzustehen", grummelte er und ließ sich zurück in sein Kissen fallen.
Dabei fiel sein Blick auf James' Bett.
„Prongs?" Keine Antwort von seinem besten Freund.
Abrupt setzte sich Sirius auf und schaute sich suchend im Zimmer um. Doch von James war nichts zu sehen und sein Bett sah so aus, als hätte er gar nicht darin geschlafen. Sirius seufzte leise. Er wusste, dass James sich Sorgen machte, wenn sein Dad oder seine Mum zu einem so gefährlichen Einsatz mussten und dass es sich hier um einen gefährlichen Einsatz handelte, daran gab es für Sirius überhaupt keine Zweifel. Nicht ohne Grund waren die drei besten und erfahrensten Auroren mit gleich zwei der best ausgebildeten Suchtrupps im Einsatz. Nur dieses Mal war es anders und er führte es darauf zurück, dass sein Vater Lily mitgenommen hatte. Sirius war sich nicht sicher, um wem sich James mehr sorgte, um seinen Vater oder um Lily und da James seit gestern Mittag nur noch das Nötigste sprach, war es selbst für ihn sehr schwierig, es heraus zu finden! Sirius ging in sein Zimmer und zog sich leise an, da er nicht sicher war, ob Gulia diese Nacht zu einem Einsatz gerufen worden war, schlief er mit in James Zimmer, damit dieser ein wenig abgelenkt wurde. Doch so wie es aussah, war es Sirius diesmal nicht gelungen und das konnte und musste einfach daran liegen, dass Lily auch bei diesem Einsatz dabei war.Sirius beschloss runter in die Küche zu gehen, um mit James, wenn er denn da sein sollte, zu frühstücken. Die Küchentür war lediglich angelehnt, James saß am Tisch und las die Zeitung. „Morgen Prongs", begrüßte er seinen Freund und ließ sich auf den Stuhl gegenüber von James fallen.
„Morgen! Bist du aus dem Bett gefallen?" wollte James wissen und schaute auf.
„Ne! Irgendein Geräusch auf dem Flur hat mich geweckt! Seit wann bist du eigentlich schon auf?"
James zuckte mit den Schultern.
„Weiß nicht so genau! Mum ist vorhin ins Bett gegangen. Wahrscheinlich war sie es, die du vorhin auf dem Flur gehört hast!"
„Hat sie etwas von Mortimer gehört?"
„Nein nichts!", dabei schüttelte James den Kopf.
Sirius innere Stimme meldete sich, er kannte James lange und gut genug, um zu wissen, dass immer, wenn sein Gesicht keinerlei Gefühlsregungen zeigte, dies nie etwas Gutes bedeuteteDaher wollte es Sirius behutsam angehen lassen.
„Hat dein Vater gesagt, wo sie mit der Suche nach Charlie beginnen wollten?"
James atmete tief ein und aus, legte die Zeitung aus der Hand und trank einen Schluck Kaffee.
„Wie sein alter Herr, wenn er nicht über ein Thema sprechen will!" stellte Sirius fest und sah James auffordernd an.
„Nein, hat er nicht!" seufzte James und stand auf.
Sirius bestrich sich eine Scheibe Toast und stellte fest, dass James überhaupt nichts gegessen hatte.
„Vielleicht wissen die im Ministerium mehr!" überlegte er laut.
„Selbst wenn sie etwas wüssten, würden sie es uns nicht sagen! Wir wussten ja noch nicht einmal, wer alles zu diesem Einsatz eingeteilt worden war und wann es losgehen sollte!" schnaubte James
„Und du weißt auch ganz genau warum, Prongs! Es gibt einen, wenn nicht sogar mehrere im Ministerium, die für Voldemort spionieren. Für deinen Vater wäre es viel zu riskant, mehr als das Notwendigste bekannt zu geben. Vergiss das nicht Kumpel!" sagte Sirius ernst und beobachtete James, wie er in der Küche auf und abging.
Doch dieser winkte nur ab und Sirius fing an, sich ernsthaft Gedanken zu machen.
„Natürlich weiß ich, dass es zu riskant ist, aber ich bin sein Sohn! Oder glaubt er wirklich, ich würde für Voldemort spionieren?"
Fassungslos starrte Sirius James an.
„Du glaubst doch nicht wirklich den Mist, den du da gerade von dir gegeben hast, oder Kumpel?" konterte Sirius und kannte die Antwort eigentlich schon.
James liebte seine Eltern abgöttisch und sie liebten ihn mehr als alles andere auf der Welt. James wollte zwar genau wie sie auch Auror werden, aber wenn er gefragt wurde, ob er mit zu einem Auftrag wolle, lehnte er immer mit den Worten: „ Ich werde Voldemort und seine Anhänger noch früh genug treffen!" ab. Daher verstand Sirius auch diese Reaktion von ihm nicht. James wäre so oder so nicht mitgegangen, selbst wenn Mortimer es erlaubt hätte.
„Dein Dad glaubt ganz sicher nicht, dass du für Voldemort spionierst Prongs, aber es muss jemanden geben, der es macht und so lange dein Dad nicht sicher sagen kann, wer es ist, muss er alle Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, die ihm zur Verfügung stehen! Auch wenn es bedeutet, dass er denn anderen und uns Informationen vor enthalten muss! Du weißt nicht, James, zu was Voldemort und seine Anhänger alles fähig sind. Sie würden nicht davor zurück schrecken, dich mit dem Imperius-Fluch zu belegen oder dir Veritaserum einzuflössen, nur um an geheime Informationen zu kommen. Du hast noch nie unter dem Imperius-Fluch gestanden und kannst dir nicht sicher sein, ob du gegen ihn ankämpfen kannst!"
„Aber du bist stark genug, oder was?" schnappte James.
„Ja! Ich bin sogar immun dagegen", sagte Sirius ernst und seine Stimme wurde leiser.
James hielt mitten in der Bewegung inne und drehte sich um.
„Tut mir leid Padfoot! Ich habe nicht nachgedacht!" meinte James kleinlaut und sah Sirius entschuldigend an.
„Ist schon okay, mach dir mal deswegen keinen Kopf! Die Wutausbrüche meiner Alten hatten auch ihre Vorteile! Ich weiß heute, wie man sich gegen die meisten Unverzeihlichen zur Wehr setzt!"
„Wer ist eigentlich alles an der Suche beteiligt?" lenkte Sirius das Gespräch wieder auf das eigentliche Thema zurück.
„Mum sagte vorhin, dass Shacklebolt, Georg und Emilie mit dabei wären!"
„Und von Moody's Team ist niemand mit dabei?" wollte Sirius wissen.
„Ich habe gehört, dass außer Moody auch noch Amalia und Stuart eingeteilt wurden!" setzte Sirius nach.
„Ist richtig! Dad hat diesmal zwei Suchtrupps an seiner Seite und zwei der erfahrensten Auroren!" antwortete James und setzte dann ganz leise nach: „ Und Lily!"
Sirius ging zu James und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Sie werden zurückkommen Prongs! Beide", meinte er zuversichtlich und verstärkte den Druck auf James Schulter.
„Wenn das mal gut geht", dachte er, als ihm einfiel, was Andromeda's Freundin aus dem St.Mungos gesagt hat. Sirius hatte ganz vergessen, James von diesem Gespräch zu erzählen und bevor er seinem besten Freund erzählte, dass seine Angebetete vielleicht schon einen anderen haben sollte, wollte er doch erst einmal herausfinden, ob dies auch der Wahrheit entsprach. Er schnappte sich seinen Umhang, der auf einem Stuhl lag und sah zu James, der am Fenster stand und ins Leere starrte.
„Ich habe noch etwas zu erledigen", unterbrach Sirius die Stille und zog seinen Umhang über.
„Um diese Uhrzeit?"
„Na ja, ich habe einem Mädchen versprochen, ihr heute frische Brötchen vorbei zubringen!" log er und grinste James schief an.
Dieser verdrehte die Augen und schüttelte mit dem Kopf.
„Viel Spaß und vergiss die Brötchen nicht!"
„Werde ich schon nicht! Wir sehen uns später im Büro!" verabschiedete sich Sirius und disapparierte in die Nähe des St.Mungos.
Sirius schaute sich aufmerksam um, ob auch niemand in der Nähe war und holte seinen Zauberstab aus der Tasche. Er zeigte damit auf seinen linken Unterarm, murmelte ein paar Wörter und verzog kurz darauf schmerzvoll sein Gesicht.
„Mist, tut das weh, aber was macht man nicht alles für seinen besten Freund!" seufzte er und drückte ein Stück seines Umhangs auf seinen blutenden Unterarm. Der Schnitt war nicht sehr tief, aber schmerzte dafür umso mehr. Mit schnellen Schritten eilte Sirius ins St.Mungos und stellte erleichtert fest, dass Isadora, Andromeda's Freundin, Dienst hatte.
„Guten Morgen! Könntest Du mir bitte helfen?" fragte Sirius und deutete auf seinen blutenden Arm.
„Was ist passiert?" rief Isadora erschrocken.
„Hab' nicht aufgepasst! Sieht aber schlimmer aus, als es ist", entgegnete Sirius und lächelte sie an.
„Ich werden einen Heiler rufen", entschied Isadora, wurde aber von Sirius daran gehindert.
„Nicht doch! Wozu einen Heiler mit dieser Lappalie belästigen. Kannst Du meinen Arm nicht verbinden?" fragte Sirius süß und schaute Isadora bittend an.
„Das fehlte mir noch, wenn ich einem Heiler erklären müsste, wie ich zu dieser Verletzung komme", dachte Sirius.
Isadora überlegte einen Moment und nickte dann.
„Also gut, ich werde es versuchen! Komm gehen wir da hinein", meinte sie und zeigte auf die Tür neben der Information.
Zufrieden lächelnd folgte Sirius der jungen Hexe in den kleinen Raum und setzte sich auf das Bett.
„Ich darf nicht mit der Tür ins Haus fallen, wenn ich etwas über diesen Vincent erfahren will", überlegte Sirius und beobachtete Isadora.
„Wie ist das eigentlich passiert?" wollte die junge Hexe wissen und reinigte vorsichtig die Wunde.
„Ich war noch nicht ganz wach und mein Kumpel und ich haben uns ein bisschen duelliert und dann ist es eben passiert!" grinste Sirius und zuckte mit den Schultern.
Isadora lachte leise und schüttelte nur den Kopf darüber.
„Du kannst es ja doch noch", stellte Sirius ganz beiläufig fest.
„Was kann ich noch?" wollte Isadora irritiert wissen.
„Lachen", meinte Sirius ernst.
„…?"
„Als ich vorhin rein gekommen bin, habe ich mich gefragt, warum Du so ein trauriges und bedrücktes Gesicht machst! Liegst an deinem Freund?"
Erschrocken riss Isadora die Augen auf.
„Wie kommst du denn da drauf?"
„Nur Männer schaffen es, eine Frau so traurig zu machen!"
„Ach ne? Und so was aus dem Mund eines Mannes?"
„Warum nicht? Ist doch die Wahrheit! Also was hat er gemacht oder sollte ich besser sagen, nicht gemacht, dass du so blass und traurig bist?"
Isadora legte Sirius einen Verband an und zauberte seinen Umhang wieder sauber.
„Er ist seit vorletzter Nacht verschwunden!"
„Was meinst du mit verschwunden? Hatte er den keinen Dienst?" wollte Sirius wissen.
„Doch, hatte er! Ich habe ihm schon mehrere Eulen geschickt, aber sie kommen alle unbeantwortet zurück!" seufzte sie und setzte sich neben Sirius auf das Bett.
„Was sagt denn sein Chef dazu? Ich meine, wenn er Dienst hat und nicht zur Arbeit erscheint, wird er ihn doch bestimmt suchen lassen, oder?"
Isadora nickte.

„Heiler Williams lässt ihn auch suchen, aber bis jetzt wissen wir noch nicht einmal, wo er überhaupt ist! Eine Kollegin von Vincent, hat gestern so eine Andeutung gemacht. Sie meinte, dass Vincent vielleicht mit Lily…!"
„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Lily was mit deinem Freund! Außerdem habe ich Lily gestern Nachmittag noch im Ministerium gesehen!" meinte Sirius, erzählte ihr aber nicht, dass sie zu einem Einsatz war.
„Du hast Lily gestern wirklich noch gesehen?" wollte Isadora wissen und wirkte fast schon erleichtert über Sirius Aussage.
„Ähm ja, habe ich!"
„Merlin sei dank!" freute sich die junge Hexe ehrlich.
„Freut es dich, dass Lily nicht mit deinem Freund durch gebrannt ist oder wie habe ich deine Reaktion zu verstehen?" verlangte Sirius zu wissen.
Er wurde das Gefühl nicht los, dass hier irgendetwas nicht stimmte. Isadora antwortete nicht.
„Hör mal, ich glaube nicht, dass Lily wirklich etwas mit deinem Freund hat. Sie gehört nicht zu den Mädchen, die einer anderen den Freund wegnimmt", meinte Sirius und strich Isadora über den Arm.
„Das weiß ich doch! Und außerdem gibt es da einen Jungen in Hogwarts, den sie sehr mag!" winkte die Hexe ab.
„Es gibt einen Jungen in Hogwarts?" überlegte Sirius und runzelte die Stirn.
„Wirklich? Wer ist es denn?" fragte Sirius neugierig.
„Keine Ahnung! Sie hat mir seinen Namen nicht verraten", grinste Isadora als sie das enttäuschte Gesicht von Sirius sah.
„Du glaubst also auch nicht, dass Lily was mit Vincent hat? Richtig? Dann will ich jetzt aber wissen, warum du so erleichtert darüber bist, dass ich Lily gestern noch gesehen haben?"
„Ich darf es dir nicht sagen! Ich darf es niemanden sagen! Bitte, wenn er erfährt, dass…!"
Sirius legte seine Hand unter Isadoras Kinn und hob es sanft an, so dass sie ihn ansehen musste.
„Wenn er was erfährt? Sag es mir Isadora! Hat er dich bedroht, oder verletzt?" fragte Sirius die junge Hexe, die angefangen hatte zu zittern.
Isadora schüttelte den Kopf.
„Nein er hat mich nicht verletzt!"
„Also hat er dich bedroht, richtig?"
Isadora nahm ihren Zauberstab und richtete ihn auf die Tür.
„Silencio! Also gut, ich werde es dir sagen, Sirius! Es war vor ein paar Tagen, da habe ich gehört, wie Vincent sich mit einem anderen Mann über Lily unterhalten hat. Er sagte, dass er das Angebot, nach Amerika abgelehnt hätte und noch ein Jahr hier bleiben will, damit er Lily weiter beobachten könne, um zu erfahren, wie sie die Tränke herstellt. Und wenn sie dann erstmal mit ihm zusammen nach Amerika in die Forschung gegangen sei, dann wäre es für ihn ein Kinderspiel, diese Tränke als seine eigenen auszugeben!" erzählte Isadora.
„Lily stellt eigene Tränke her? Weiß Du auch, was das für Tränke sind und wer dieser Mann war, mit dem Vincent gesprochen hat?"
„Nein, wer der Mann war, weiß ich leider nicht! Ich konnte sein Gesicht auch nicht erkennen. Was die Tränke betrifft, Lily kennt sich wirklich sehr gut mit Zaubertränke aus, das hat auch Heiler Williams schon sehr oft gesagt und darum darf Lily auch sein Labor benutzen!"
„Lily ist, neben Snape, wirklich die Beste in Zaubertränke, nur in Zauberkunst ist sie eine absolute Niete", kommentierte Sirius Lily's schulische Leistungen und grinste.
„Wenn sie nicht gewesen wäre, würde ich bestimmt nicht mehr hier sitzen!" fügte er hinzu.
„Ja ich weiß! Lily hat es mal erzählt."
„Lily hat darüber gesprochen?" fragte Sirius schockiert und erinnerte sich an die Nacht, wo Lily nur im Shorty bekleidet, auf die Ländereien gelaufen kam, als sie vom Fenster aus gesehen hatte, wie Remus ihn fast getötet hätte. Da Lily zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass Remus ein Werwolf war, hatte sie auch keine Fragen gestellt und die Blutungen, so gut es eben ging, gestoppt! Anschließend war sie noch in den Krankenflügel geschlichen und hat so einige Medikamente „ausgeliehen", während James ihn zurück ins Schloss transportiert hatte.
„Was hat sie denn erzählt?" hakte Sirius vorsichtig nach.
„Nun ja, dass du vom Astronomieturm gestürzt bist, als du versucht hast, dem Hausmeister zu entkommen", gluckste Isadora und schaute Sirius amüsiert an.
Sirius machte sich in Gedanken eine Notiz, ihr das heimzuzahlenImmerhin bin ich nie mit einem Mädchen auf dem Astronomieturm erwischt worden!
„Weiber! Immer müssen sie alles erzählen", grummelte Sirius und sah Isadora gespielt beleidigt an.
„Sei nicht gleich beleidigt Sirius! Lily meinte, dass du großes Glück gehabt hättest!"
„Da hat sie Recht!" meinte Sirius.
„Um noch mal auf Vincent zurück zukommen! Hat er dich beim lauschen erwischt?"
„Ja! Und er sagte, wenn ich mit irgendjemandem darüber sprechen würde, dann würde ich es noch bereuen!"
„Hat er nicht gesagt, inwiefern du es bereuen würdest?"
„Nein, und als ich ihn noch mal danach gefragt habe, hat er nur geantwortet, dass ich es dann schon sehen würde! Sirius ich habe Angst, dieser Mann mit dem Vincent gesprochen hat, sagte nur: Das hast du gut gemacht! Dein Vater wird sehr stolz auf dich sein! Aber Vincent selbst hat mir erzählt, dass seine Eltern tot sind! Verstehst Du was ich meine Sirius?" fragte Isadora leise.
Sirius legte einen Arm um sie und strich ihr tröstend über den Rücken.
„Mit anderen Worten, dein lieber Freund hat dich belogen, was seine Eltern betrifft. Die Frage ist nur, warum will er, dass du denkst, seine Eltern wären tot?"
„Ich weiß es nicht!"
„Ich glaube, ich weiß warum!", überlegte Sirius, „Du solltest ihm nicht zeigen, wie weh er dir mit seinem Verhalten tut. Verabrede dich mit einem anderen Mann und hab deinen Spaß!"
„Das würde er noch nicht einmal bemerken, glaub mir!"
„Wenn er dich wirklich liebt, dann bemerkt er es! Liebst du ihn denn?"
„Ja, ich liebe ihn und genau davor habe ich solche Angst!"
„Ich weiß, was du meinst! Pass auf dich auf okay! Und wenn du Hilfe brauchst, weiß du was du zu machen hast!"
„Danke! Bitte grüße Andromeda ganz lieb von mir und sag ihr, sie soll mich mal wieder besuchen kommen!"
„Ich richte es aus! Ich muss jetzt los! Tschüss!"
„Bye Sirius und danke fürs zuhören", verabschiedete sich Isadora und ging zurück an ihren Arbeitsplatz.
Sirius winkte ihr noch einmal zu und flohte ins Ministerium.

„Evans, was…?", hörte Lily Moody fragen, der neben ihr in die Hocke ging.
Geschockt starrte dieser auf den leblosen Körper von Mortimer Potter, während Lily hastig die beiden Phiolen in Mr. Potters Taschen steckte. Vorsichtig legte sie seinen Kopf auf die Erde und krabbelte zu Emilie, die blutend ein paar Meter entfernt von ihr lag. Lily betrachtete die Wunde am Bauch und versuchte die Blutung zu stoppen, aber es gelang ihr nur Teilweise.
„Mr. Moody, schnell ich brauche ihre Hilfe", rief sie dem noch immer am Boden hockenden zu und musste immer öfter den Flüchen, die um sie herum surrten, ausweichen.
Alastor Moody löste sich aus seinem Schockzustand und lief zu Lily und Emilie hinüber.
„Wie schlimm ist es?"
„Ich kann die Blutung nicht vollständig stoppen, Sir! Stuart hat es noch schlimmer erwischt. Er hat tiefe Schnittverletzungen im Gesicht und auf der Brust. Ich habe sie desinfiziert und verbunden, aber es sind Fluchverletzungen und die kann ich noch nicht heilen! Tut mir wirklich leid Mr. Moody, aber sie müssen so schnell wie möglich ins St.Mungos bevor sie noch verbluten!" erklärte Lily und sah ihren Teamleiter entschuldigend an.
„Wenn es nicht anders geht! MP hat einen Portschlüssel für Notfälle in einer seiner Taschen, hol' ihn und dann brauchst du ihn nur noch zu aktivieren", wies er Lily an und eilte Georg und Aaron zur Hilfe, die von mehreren Todessern angegriffen wurden.
Lily schaffte irgendwie, Emilie neben Mortimer zu platzieren und mühte sich nun mit dem bewusstlosen Stuart ab, bis sie es aufgab und ihren Zauberstab zur Hilfe nahm. Sie legte Stuart behutsam auf die andere Seite von Mortimer und durchsuchte seine Taschen nach dem Portschlüssel.
„Und was mache ich jetzt?" fragte Lily leise, als sie ihn gefunden hat.
Emilie konnte sie nicht fragen, da diese durch den hohen Blutverlust, das Bewusstsein verloren hatte. Angestrengt überlegt Lily, wie man einen Portschlüssel aktivierte, als sie einen Schatten bemerkte.
„Ja, wen haben wir denn da? Ein Schlammblut und Potter kann dich nicht einmal mehr beschützen!" hörte Lily eine schnarrende Stimme über sich.
„Der dunkle Lord hat ganze Arbeit geleistet! Der beste und erfahrenste Auror ist tot, gestorben durch die Hand des größten Zauberer aller Zeiten!" höhnte die Stimme und ein kaltes Lachen folgte.
Lily hob den Kopf und sah dem Mann in die Augen.
„Vincent!" keuchte sie überrascht auf und konnte es kaum glauben. Vor ihr stand ein Mann, der genau die gleichen Augen wie Vincent McDoubt hatte, aber ansonsten sah dieser Mann aus wie Lucius Malfoy.
„Das muss Lucius Vater sein, aber warum hat Vincent die gleichen Augen wie…?" schoss es Lily durch den Kopf, als sie sah, wie Malfoy sen. seinen Zauberstab auf sie richtete.
„Ich erwarte, dass sie sich selbst verteidigen, wenn es nötig sein sollte und ich will, dass sie siebzehn werden!" hörte sie die Worte von Mortimer Potter in ihrem Kopf.
Geschmeidig wie ein Panther sprang Lily aus der Hocke, drehte sich einmal um ihre eigene Achse und traf den völlig unvorbereiteten Gareth Malfoy mit beiden Füßen auf der Brust. Dieser konnte sichnicht mehr rechtzeitig hinunter beugen und wurde durch den Stoss einige Meter nach hinten geschleudert, wo er gegen einen Baum prallte und stöhnend liegen blieb. Schwer atmend landete Lily wieder auf ihren Füßen. Moody rannte auf sie zu und packte sie hart an den Schultern.
„Warum hast du den Portschlüssel noch nicht aktiviert?" herrschte er sie an.
„Ich weiß doch nicht wie das geht Mr. Moody!"
„Warum sagst du das denn nicht gleich?" meinte er wütend und aktivierte den Portschlüssel.
„Du zählst von drei runter und dann bringst du sie ins St.Mungos, verstanden?"
Lily nickte nur und legte den Portschlüssel auf Mr. Potters Oberkörper. Anschließend legte sie die Hand von Emilie und Stuart oben auf die von Mortimer Potter. Sie zählte von drei rückwärts und hoffte, dass die drei auch wirklich im St.Mungos ankommen würde.

Sirius stieg aus dem Kamin und schaute sich im Büro um.
„Wo ist Prongs denn schon wieder!" fragte er sich und suchte auch in den anderen Büros nach ihm, bevor er in das Büro von Mortimer Potter ging, wo James auch war
„Prongs! Hier bist du! Ich suche dich schon überall", redete Sirius drauflos.
„Schon wieder da? Hat sie dich hinaus geworfen, weil du die Brötchen vergessen hast?"
Energisch winkte Sirius ab.
„Nein, aber ich habe was interessantes herausgefunden!"
„Was hast du herausgefunden?" verlangte James zu wissen, als die Tür aufgerissen wurde.
„Sirius! James, ihr sollt sofort ins St. Mungos kommen! Gulia wartet dort schon auf euch!" rief Duncan Bones, ein mitfühlender Blick traf die beiden. James und Sirius waren kreidebleich geworden und flohten sofort ins St.Mungos, wo sie schon von einer völlig aufgelösten Gulia erwartet wurden.

Ich hoffe es hat Euch gefallen

liebe grüße jas