Fynn überkreuzte ihre Hände und sammelte all ihre Kraft in ihrem Stein den sie auf ihrer Stirn trug. Er fing an rot zu glühen. Marron spührte wie es um sie herum kalt wurde, sie wusste das es nun kein zurück mehr gab.

„Ich hab dich lieb Fynn." Waren ihre Worte die sie noch sagte bevor der Engel seinen Tödlichen strahl auf ihre Freunden abschoss. Fynn war nicht mehr in der Lage gewesen die enorme Energie die sie eben gesammelt hatte zu beendigen und konnte sie nicht mehr halten.

„Nein." Schrie Fynn auf, doch es war zu spät die Energie wurde schon losgeschickt. Doch gerade als der Strahl Marron treffen wollte öffnete diese ihre Augen. Sie wollte nicht glauben was sie sah. Ein lauter knall ertöhnte und Riss Chiaki aus seinem Festen Schlaf. Er rannte in die Küche um zu sehne was passiert war. Dort angekommen wollte er nicht wahrhaben was geschehen war. Als er die Küche betrat sah er seine Tochter auf dem Boden liegen. Natzuki hatte sich zwischen Marron und den Strahl geworfen und die volle Kraft abbekommen. Marron realisierte erst später was passiert war, doch als sie das Blut in auf ihren Händen spührte erinnerte sie sich daran was sie gesehen hatte bevor sie Boden gestürzt war. Chiaki lief zu seiner Tochter und nahm sie in den Arm. Er hob ihren Kopf auf seinen Unterarm und sprach zu ihr.

„Chiaki lass sie."

Chiaki verstand kein Wort. Seine Tochter lag, warum auch immer im Sterben und seine Frau schien es nichts auszumachen.

„Aber, Marron was...?" begann er als er jedoch von Marron unterbrochen wurde hielt er inne. Marron ging auf den verletzten kleinen Körper zu.

„Warum? Warum hast du das getan?"

Marron konnte sein Handeln nicht verstehen. Warum sollte sich ein Dämon für einen Menschen Opfern?

„Weil ich deine Tochter bin." Marron schrak über diese Worte zusammen. Sie hatte alles erwartet aber nicht solch eine Antwort.

„Fynn, nun kannst du zurück in deinen Körper gehen und deinen Geliebten Access wiedersehen. Das hatte er dir doch versprochen. Nicht war? Es tut mir leid wenn ich euch solche Problem berietet habe. Ich hoffe das Gott ein Einsehen hat und mir als Mensch noch eine Chance gibt." Nach diesen Worten verlor der Körper seine Farbe und Seele. Die Seele des Dämons sieg hinauf in die Zwischenwelt. Nun konnte Fynn endlich in ihren Körper gehen und ihr Leben genießen. Als sich ihre Seele mit ihrem Körper vereinigte bildete sich ein helles Licht um ihren Körper und alle Wunden die sich gebildet hatten verschwanden.

In der Zwischenzeit waren Yamato, Miyako und Shinji aufgetaucht, denn schließlich konnte man so einen Knall nicht einfach so überhören.

„Marron was ist passiert?" Rief Miyako, doch sie bekam keine Antwort von ihrer Freundin. Stattdessen bekam sie von Chiaki ein:

„Mir erzählt auch keiner was." Zu hören.

Marron krabbelte auf allen vieren zu Natzuki und nahm sie in den Arm.

„Fynn?" flüsterte sie.

Der Körper gewann wieder an Farbe und sie bewegte sich.

„Marron?" Glücklich über diese Happy End viel sie Marron um den Hals und Danke ihr.

„Was ist denn nun passiert?" Shinji wollte eine Antwort haben und probierte es deshalb noch einmal.

Natzuki drehte sich zu ihm um. Als sie ihn sah, in Lebensgröße und Lebendig, fing sie an zu weinen. Sie stand auf und rannte auf ihn zu. Shinji wusste gar nicht wie ihm geschah und viel zusammen mit Natzuki auf den Boden. Diese nutzte die Gelegenheit und Küsste ihre große Liebe.

„Ich liebe dich Access."

Shinji sah noch immer etwas paralysiert aus.

„Fynn? Meine Fynn?" fragte er unsicher.

Diese neigte ihren Kopf etwa zur Seite und nickte ihm zustimmend mit einem sanften lächeln zu. Chiaki ging auf seine Frau zu und legte ihr seinen Arm auf die Hüfte.

Gut gemacht Eva. Eine Stimme in ihrem Kopf dankte ihr. Doch sie wusste nicht warum. Als sie dann aber ihre Augen schloss spührte sie das ihre Kräfte wieder zu ihr zurückgekehrt waren und das die Seele des Dämons einen sicheren Platz gefunden hatte.

„Marron, was ist passiert?"

Überglücklich sah sie Chiaki an und küsste ihn, dann nahm sie seine Hände und drehte sich in sie hinein, sodass sie mit ihrem Rücken an seinem Oberkörper lag und seine Hände auf ihrem Bauch ruhten. Dann ließ sie ihren Kopf auf seine Schulter gleiten und flüsterte ihm sanft, mit einem lächeln auf ihren Lippen ins Ohr.

„Du wirst Vater Chiaki."