So hier ist das Happy End. Ich hoffe meine tory hat euch gefallen. Wenn ja dann schreibt mir fleißig Rewievs.
Kagome sah ihre schreiende Freundin an.
„Nein, mir geht es gut. Aber Inuyasha?"
Er regte sich in ihren Armen. Vor Schmerz kniff er die Augen zusammen. Er wollte aufstehen, denn er konnte nicht einfach da liegen uns sich beschützen lassen. Das war nicht seine Art. Er musste etwas tun, also entschloss er, nocheinmal gegen Kaiju zu kämpfen.
„Inuyasha? Was tust du? Du bist verletzt du solltest dich besser ausruhen." Dieser war ganz und gar nicht Kagomes Meinung.
„Blödsinn, die paar Kratzer halten mich doch nicht auf."
Kagome konnte er nichts vormachen, sie sah seine Schmerzen und seine Qualen. Sie wusste, dass er seinen Stolz hatte, doch was zu viel war, war zu viel.
„Inuyasha. Mach Platz!" und sofort befand sich Inuyasha wieder auf dem Boden. Vor Schmerz schrie er auf. Kagome plagten Schuldgefühle und sie nahm ihn wieder in ihre Schützende Arme.
„Du bleibst hier, hier bei mir, hörst du. Ich will dich nicht verlieren Inuyasha."
„Keine Sorge Kagome wir erledigen diese Hexe, die kommt uns nicht so leicht davon. Kommst du Sango?" Sie nickte ihm zustimmend zu uns folgte Miroku.
„Du kommst uns nicht ungeschoren davon. Knochenbummerrang." Sie schleuderte ihn auf die Hexe zu, doch ihr Bummerrang prallte an ihrem Kraftfeld ab. Sango fing ihn in der Luft auf, doch der Knochenbummerrang hatte soviel Kraft das er sie davon schleuderte. Als nächstes versuchte Miroku sein Glück. Er nahm einen seiner Bannzettel heraus, sprach ein Mantra und wollte es an den Bannkreis heften, doch auch seine Waffe erwies sich als unwirksam. Ein heftiger Blitzschlag traf ihn und riss ihm seinen Stab aus der Hand. Sango rannte sofort zu ihm. Gemeinsam halfen sie sich aufzustehen. Sango wollte zu einer weiteren Waffe, ihr Schwert greifen, als Inuyasha sie zurückhielt.
„Danke meine Freunde, aber jetzt bin ich wieder dran." Er schob den Mönch und die Dämonenjägerin in den Hintergrund. Sango sah Kagome beunruhigt an.
„Aber so kannst du unmöglich Kämpfen." Sprach Sango.
„Hey, du, wage es nie wieder meinen Freunden ein Haar zu krümmen. Sonst wirst du es bereuen." Erklährte Inuyasha ihr.
„Was willst du denn ausrichten? Du bist nur ein normaler Sterblicher."
„Da irrst du dich aber ganz gewaltig." Antwortete er ihr.
Inuyasha war sich seiner Sache sehr sicher und auch Kagome sah ihn zuversichtlich an.
Die ersten Sonnenstrahlen drangen durch die Ritzen des Hauses hindurch und erfüllten den Raum mit wärme und Geborgenheit. Die Strahlen ließen Inuyasha wie den Typischen Helden aussehen, umgeben von den Sonnenstrahlen hätte nur noch sein weißes Ross gefehlt, dann wäre er perfekt gewesen. Durch seine pechschwarzen Haare schimmerten einzelne weiße Strähnen, es wurden immer mehr, bis sich schließlich seine ganze Mähne in ein Meer aus Schnee verwandelt hatte. Auch seine Finger formten sich um, denn aus den kurzen Fingernägeln wurden scharfe krallen, denen man lieber nicht zu nahe gekommen wäre. Als letztes bildeten sich seine Schneidezähne und ließen ihn noch gefährlicher aussehen.
„Was? Nein, du bist wieder ein Hanyo." Die Alte erschrak, denn sie hatte nicht damit gerechnet das es so schnell morgen werden würde.
„Dennoch, meinen Bannkreis kannst du nicht durchbrechen." Sprach sie Inuyasha mit einem Gehässigen lächeln entgegen, leider wusste sie nicht, dass Tessaiga die Kraft besaß Barrieren zu durchbrechen.
Inuyasha zog sein Schwert und ließ es in seiner ganzen Pracht erscheinen. Das Schwert auf die Frau gerichtet, versuchte Inuyasha sich zu konzentrieren. Tessaiga fing an sich von seinem ursprünglichen weiß, in ein dunkelrot zu färben.
„Ha. Ein rotes Schwert, was willst du damit ausrichten? Kleine Zaubertricks helfen dir jetzt auch nicht weiter, ihr seit verloren."
„Warts ab." Inuyasha hob sein Schwert, als wenn es das leichteste auf der Welt wäre, mit einer solch schweren Verletzung das Böse zu schlagen. Ohne Mühe setzt er Tessaigas Kraft frei und ließ so Kaiju's Kraftfeld verschwinden. Er stütze Tessaiga auf seine Schulter und drehte sich zu Kagome um.
„Möchtest du den Rest erledigen?"
Kaiju konnte nicht fassen was eben passiert war. Dieser mickrige Halbdämon hatte tatsächlich die Kraft aufgebracht ihre Barriere zu durchbrechen.
„Gerne." Antwortete Kagome. Sie wandte sich Sango zu. Diese warf ihr ihren Pfeil und Bogen entgegen. Kagome spannte ihn, bis sie den Zug nicht mehr aushalten konnte. Der Pfeil wurde von einem lila Schein umgeben.
„Dies ist für meine Freunde. Du Scheusal." Sie ließ den Pfeil los und dieser Glitt ohne große Mühe durch Kaiju hindurch. Sie zerfiel langsam zu staub und der Haufen der sich unter ihr gebildet hatte wurde immer größer. Doch sie besaß noch genug Kraft um ihre letzten Worte zu sprechen.
„Warte nur Kikyou ich werde mich rächen und wenn ich dafür aus dem Reich der toten zurückkehren muss, dann werde ich es tun."
Kagome stand noch immer in ihrer Ausgangsposition da, als Inuyasha auf sie zu kam. Er legte ihr seine Hand auf die Schulter und sprach ein paar lobende Worte.
„Das hast du sehr gut gemacht."
Kagome neigte ihren Kopf etwas und schenkte ihm ein lächeln, bevor sie vor Erschöpfung zu Boden sank.
Einige Zeit später kam Kagome zu sich, als sie ihre Augen öffnete, sah sie ihre Freunde vor sich stehen. Sie hatte besorgte Gesichter. Doch Kagome konnte nicht verstehen warum, denn schließlich war Inuyasha derjenige der Schwerverletzt gekämpft hatte. Da kam ihr auch schon der Gedanke. Inuyasha, er war der einzige den sie nicht sehen konnte.
„Inuyasha? Wo ist er? Geht es ihm gut?" Kagome setzte ihren Oberkörper auf und dabei fiel ihr das Tuch das auf ihrer Stirn lag, runter in den Schoß.
„Keine Sorge, ich hab doch gesagt das es nur ein paar Kratzer sind. Nichts weiter."
„Inu-asha."
„Mir fällt grad ein das ich da noch etwas machen wollte." Platzte Sango in den etwas unromantischen Augenblick hinein.
„Oh ja, stimmt, da war doch was." Miroku stimmte Sango zu, als diese ihm etwas errötet zunickte.
„Was ist denn auf einmal los mit euch?" Shippou wusste nichts mit dem Merkwürdigen verhalten seiner Freunde anzufangen.
„Du hast auch etwas vor, weißt du noch Shippou?" Sangos Tonfall wollte dem kleinen Fuchsdämon gar nicht gefallen und so entschloss er sich das Spielchen mitzumachen und ging mit den anderen aus der Hütte.
Inuyasha ging zu Kagome und setzte sich neben sie auf die Decke. Er sah sie nicht an, denn dazu war er nicht in der Lage. In diesem Augenblick durchströhmten ihn Gefühle des Glücks. Er wusste das es für Kagome gefährlich werden würde, wenn sie weiterhin an seiner Seite bleibe. Darum sah er sie nicht an, denn wenn er es getan hätte, dann wäre er nicht in der Lage gewesen sie fortzuschicken.
„Kagome ich möchte das du in deine Zeit zurückkehrst und nie wieder kommst."
„Aber Inuyasha das kann ich nicht."
Inuyasha unterbrach sie.
„Kagome, ich weiß das eine Trennung schwer fällt aber wenn du hier bleibst wirst du irgendwann sterben. Ich kann dich nicht immer beschützen." Mit diesen Worten sah er Kagome an. Er hatte ein Verzweifeltes Gesicht erwartet aber keines in dem sich ein lächeln zeigte.
„Was... ."
„Es ist schön das du dir Sorgen um mich machst, aber ich weiß das du mich immer beschützen wirst."
„Kagome ich... ." Doch dieses mal wurde er von Kagome unterbrochen. Allerdings nicht so wie er es gedacht hatte. Denn in genau diesem Moment presste Kagome ihre Lippen auf die von Inuyasha. Erst geschockt von dieser Tat erwiderte er ihren Leidenschaftlichen Kuss so, als wenn es selbstverständlich gewesen wäre.
Kagome lies ihren Körper wieder auf den Boden sinken und zog ihren Freund mit hinunter.
Das Knistern des Lagerfeuers bot eine Romantische Atmosphäre, sodass die Entspannung und Spannung sich praktisch schon von allein bildeten.
Das Leben ist wie eine Flamme die dem riesigen Feuer entkommen ist. Es braucht Zeit bis sie halt gefunden hat, am Anfang mag sie vielleicht sogar zögern, doch je eher sie es erkennt, wie gut sie es bei dem Feuer hatte, desto besser, denn alleine ist es schwer sich der Welt zu stellen mit Freunden und Liebe kann man sich allen Gefahren und Herausforderungen stellen.
