Ein Plan
Ein Monat verging und Harry hielt sein versprechen es niemanden zu sagen, doch Tracy hörte nicht auf Harry und redete mit Oliver, denn sie wollte einfach nicht, dass er verletzt wurde, nur weil ihr Vater es nicht akzeptierte, dass Tracy jemanden liebte, der kein Slytherin war. Harry doch bemerkte dieses Schutzverhalten, eigentlich merkte es jeder, auch machte sich Hermine langsam Sorgen, denn sie hatte Gedichte von Tracy gefunden, die sie sofort Harry zeigte. Beide beschlossen sich nun an Tracys besten Freund zu wenden, auch wenn sie es ungern taten.
„Hey, Malfoy!", rief Harry in einem Gang, als sie endlich Malfoy fanden.
„Was willst du, Potter?", fragte Malfoy gereizt und hatte eine Hand schon an seinem Zauberstab. Harry drückte Malfoy, das Blatt Papier mit dem Gedicht in die Hand und sagte: „Das…" Malfoy schaute das Blatt misstrauisch an und während er las klappte in der Mund immer weiter auf:
Ich habe Angst
Angst davor,
dass ich alles verliere
Ich weiß nicht mehr
Was ich will
Was ich je wollte
Ich fühle mich allein
Verlassen
Weiß nicht, was ich machen soll
Oder kann
Diese Angst
Macht mich verrückt
Weil ich einfach nicht weiß
Was sie als nächstes bringt.
Was werde ich als nächstes tun?
Was kann noch kommen?
Kann es noch schlimmer werden,
als es schon ist?
Warum liebt mich keiner?
Bin ich denn jedem egal?
Oder ist es
Weil ich mich langsam
Selbst nicht mehr unter Kontrolle habe?
Ich rutsche von dem einen Problem
Zum nächsten
Und merke es.
-Was eigentlich das Schlimmste ist-
Denn,
Ich möchte es nicht merken
Ich möchte nicht,
Dass es so weiter geht
Doch,
Ich kann einfach nicht
Ich kann es nicht ändern
Schaffe es nicht…
Bin verzweifelt
Weiß nicht mehr weiter…
Warum ist das alles so schwer?
Was mir alles so einfallen kann, wen es mir scheiße geht…)
„Verdammt", sagte Malfoy und zerknüllte das Papier: „Hört zu, auch wenn es mir jetzt schwer fällt zu sagen, aber jetzt im Moment müssen wir zusammen arbeiten. Ihr Dad, es ist jetzt egal wer es ist, will nicht, dass Tracy einen anderen als einen Slytherin zum Freund hat, aber Tracy brauch jetzt jemanden der sie richtig liebt und der für sie sterben würde. Ich hoffe Wood ist so einer, sonst weiß ich nicht was Tracy noch mit sich macht." Harry und Hermine nickten nur und die Drei machten sich auf die Suche nach Wood und fanden ihn, schließlich auf dem Quidditchfeld (Wie war es auch anders zu erwarten)
„Wood, komm mal runter", schrie Harry zu ihm hoch, sogleich landete Wood auch und frage was den los sei. Harry und Malfoy erzählten ihm alles was bis jetzt geschehen war und was sie von ihm vielleicht erwarteten. Beide, Hermine und Wood, waren natürlich geschockt von der Neuigkeit, dass Tracys Vater Voldemort sei. Doch Wood verstand endlich das ganze Verhalten von Tracy.
„Ich liebe sie, klar das müsstet ihr doch wissen. Ich liebe sie wirklich und würde alles für sie machen, doch sie will ja nicht ich habe doch schon mit ihr geredet und seit dem geht sie mir aus dem Weg.", erklärte Wood traurig.
„Weil sie Angst um dich hat, du Vollidiot. Ich würde sagen du machst mal was schön romantisches, damit sie es dir auch wirklich glaubt. Sie ist sehr misstrauisch in solchen Sachen.", sagte Draco entnervt und machte mit den anderen ein Plan aus, wie sie Tracy nun endlich glücklich machen könnten.
