Kapitel 11: Der Tag ist noch fern

Disclaimer: Mir gehören keine Figuren, sie sind geistiges Eigentum von JKR! Ich verdiene hiermit kein Geld, es dient einzig und alleine zur Belustigung und zum Zeitvertreib. Einzig und alleine gehören mir: Padma Hopkirk, Viktor Crookshanks, Sally Ballycastle, Gloria und Adrian Potter, Theodor und Elisabeth Potter, Jonathan und Laura McAllister, Mina Gardner! Mir gehört auch nicht das Stück ‚Romeo und Julia'. Es ist geistiges Eigentum von William Shakespeare.

Author's Note: Endlich! In diesem Kapitel gibt es wieder eine Stelle aus dem Theaterstück! Hoffe, dass euch die FF noch immer gefällt, obwohl ich von meinem ‚Hauptthema' – Romeo und Julia – etwas abgeschweift bin. Aber ich bin wieder auf den Pfad der Tugend zurückgekehrt grins Spaß beiseite! Viel, viel, viel Spaß! Ich warne euch aber gleich vor, dass ich das Stück nicht mehr so gut in Erinnerung habe.

Es sei daran erinnert, dass bei der Balkonszene, wenn Julia das Fenster öffnet, keine Fenster mit Glas vorhanden sind, sondern nur der Rahmen, ohne Glas.


Samstag, 11. Jänner 1977

Große Halle, Theaterproben:

„So meine Lieben", sagte Sally. „Ich hoffe, dass ihr eure Ferien gut überstanden habt, denn der Countdown der Aufführung rückt immer näher. Auch hoffe ich, dass ihr eure Texte gelernt habt und sie ohne Skript präsentieren könnt."

Viele sahen auf den Boden, anscheinend hatten sie in den Ferien etwas Besseres zu tun, als für das Stück zu lernen. Sally fasste sich an den Kopf. „Ich wusste, dass das passieren würde. Wenn ihr nicht bald euren Text auswendig könnt, dann können wir das Stück vergessen. Könnt ihr wenigstens Teile daraus?", fragte sie hoffnungsvoll.

„Nur die Szenen, die du uns schon so oft spielen lassen hast", mischte sich Kingsley Shaklebolt, ein Ravenclaw, ein.

„Ist immer hin etwas", gestand Sally, obwohl sie einem Nervenzusammenbruch nahe war. Sie hatte sich doch zu viel vorgenommen, aber sie würde jetzt nicht aufgeben und das durchziehen.

„Lily? James? Dritter Akt, Szene fünf? Julias Galerie mit Blick auf den Garten?", fragte Sally.

Die Beiden gingen zur Bühne, wo für diese Szene schon alles hergerichtet war.

Auf der Bühne war eine Kulisse aufgebaut, die etwas weiter oben einen Balkon zeigte, an dem eine Strickleiter hing. Vor dem Balkon, waren Bäume, Sträucher und Blumen aufgestellt, ebenso eine Bank, waren auf der Bühne.

Lily und James waren oben am Balkon und sahen sich gegenseitig an, dann begannen sie ihren Text zu sprechen.

JULIA
Willst du schon gehn? Der Tag ist ja noch fern.
Es war die Nachtigall und nicht die Lerche,
Die eben jetzt dein banges Ohr durchdrang:
Sie singt des Nachts auf dem Granatbaum dort.
Glaub, Lieber, mir: es war die Nachtigall.

ROMEO
Die Lerche wars, die Tageverkünderin,
Nicht Philomele; sieh den neidschen Streif,
Der dort im Ost der Frühe Wolken säumt.
Die Nacht hat ihre Kerzen ausgebrannt,
Der muntre Tag erklimmt die dunstgen Höhn;
Nur Eile rettet mich, Verzug ist der Tod.

JULIA
Trau mir, das Licht ist nicht des Tages Licht,
Die Sonne hauchte dieses Luftbild aus,
Dein Fackelträger diese Nacht zu sein,
Dir auf dem Weg nach Mantua zu leuchten.
Drum bleibe noch; zu gehen ist noch nicht not.

ROMEO
Lass sie mich greifen, ja, lass sie mich töten!
Ich gebe gern mich drein, wenn du es willst.
Nein, jenes Grau ist nicht des Morgens Auge,
Der bleiche Abglanz nur von Cynthias Stirn.
Das ist auch nicht die Lerche, deren Schlag
Hoch über uns der Himmels Wölbung trifft.
Ich bleibe gern; zum Gehen bin ich verdrossen.
Willkommen, Tod, hat Julia dich beschlossen! –
Nun, Herz? Noch tagt es nicht, noch plaudern wir.

„Ok, dass mit dem Gefühl klappt ja schon ganz gut!", sagte Sally und einige sahen sie verständnislos an. Ganz gut? Das war die Untertreibung des Tages.

Lily und James waren mehr als glaubhaft, nachdem sie auch noch zusammen waren, dürfte es für sie kein Problem sein, dass sie die Gefühle der Beiden rüberbrachten. Was wollte Sally denn noch mehr?

„Ihr könnt wieder gehen."

Hinter ihr regten sich gerade einige Schüler lautstark auf. Von wegen aufhören, dass dürften sie nicht, es wäre einfach blöd, wenn sie jetzt aufhören würden.

„Dann macht eben weiter", beschloss Sally und drehte sich zur Bühne. Nur ein Problem gab es: Die Beiden auf der Bühne, wussten durch diese Unterbrechung nicht mehr wo sie mit dem Text stehen geblieben waren.

Sally seufzte laut auf und sagte: „Wir waren bei Romeos Text! Willkommen, Tod, hat Julia dich beschlossen! – Nun, Herz? Noch tagt es nicht, noch plaudern wir."

JULIA
Es tag, es tagt! Auf, eile, fort von hier!
Es ist die Lerche, die so heiser singt
Und falsche Weisen, rauen Misston gurgelt.
Man sagt, der Lerche Harmonie sei süß:
Nicht diese: sie zerreißt die unsre ja.
Die Lerche, sagt man, wechselt mit der Kröte
Die Augen; möchte sie doch auch die Stimme!
Die Stimm ists ja, die Arm aus Arm uns schreckt,
Dich von mir jagt, da sie den Tag erweckt.
Stets hell und heller wird's: wir müssen scheiden.

ROMEO
Hell? Dunkler stets und dunkler unsre Leiden!

„ALICE?", schrie Sally. „Du bist dran, rauf mit dir."

„O-kay", sagte Alice nicht sicher, was passieren würde, wenn sie Sallys Anweisungen missachtete. Sally war schon länger so außer sich, weil sich nicht mehr wusste, was mit ihr war, weil alles immer näher rückte. Eigentlich sah sie es zu schwarz, es waren noch Wochen Zeit, bis es zur Aufführung kam.

Die Amme kommt herein.

AMME
Fräulein!

JULIA
Amme?

AMME
Die gnädge Gräfin kommt in Eure Kammer;
Seid auf der Hut; schon regt man sich im Haus.
Die Amme zieht sich wieder zurück.

JULIA
das Fenster öffnend.
Tag, schein herein, und Leben, flieh hinaus!

ROMEO
Ich steig hinab; lass dich noch einmal küssen!

Er küsst Julia noch einmal zärtlich und steigt aus dem Fenster herab. Liebevoll und in Sehnsucht sehen sich die braunen und grünen Augenpaare an.

JULIA
aus dem Fenster im nachsehend
Freund! Gatte! Trauter! Bist du mir entrissen?
Gib Nachricht jeden Tag, zu jeder Stunde;
Schon die Minut enthält der Tage viel.
Ach, so zu rechnen bin ich hoch in Jahren,
Eh meinen Romeo ich wiederseh.

ROMEO
Außerhalb
Leb wohl! Kein Mittel lass ich aus den Händen,
Um dir, du Liebe, meinen Gruß zu senden.

JULIA
O denkst du, dass wir je uns wiedersehn?

ROMEO
Ich zweifle nicht, und all dies Leiden dient
In Zukunft uns zu süßerem Geschwätz.

JULIA
O Gott, ich hab ein Unglück ahnend Herz,
Mir deucht, ich seh dich, da du unten bist,
Als lägst du tot in eines Grabes Tiefe.
Mein Auge trügt mich, oder du bist bleich.

ROMEO
So, Liebe, scheinst du meinen Augen auch.
Der Schmerz trinkt unser Blut. Leb wohl, leb wohl!

Und Romeo (James) rennt durch den „Garten" von der Bühne.

Applaus folgte nach dieser grandiosen Darbietung.

Lily und James kamen zu ihren Freunden zurück und setzten sich auf ihre Plätze.

„Ich weiß ehrlich nicht mehr", begann Padma. „Was ihr bei der Aufführung noch besser machen wollt, ihr seit einfach großartig.

„Du übertreibst", sagten Lily und James gleichzeitig.

„Nein, es stimmt wirklich", beharrte sie auf ihre Meinung.

„Glaubt ihr, oder ich kann nachher die Auswirkungen eure Bockigkeit spüren", sagte Sirius und fing sich einen bösen Blick von seiner Freundin ein. „Was?", fragte er unschuldig, Padma schüttelte darauf hin nur mehr ihren Kopf.

„Wenn du so weiter sprichst, dann bekommst du nachher gar nichts", antwortete sie und grinste übers ganze Gesicht.

„Ach nein?", fragte Sirius und hob seine rechte Augenbraue.

„Nein."

Ihre Freunde lächelten bei diesen kleinen, liebevollen Streitereien. Es war wirklich ein Wunder, dass die Beiden überhaupt zusammen gekommen sind. Nicht, dass es nicht schön wäre, aber jetzt hatte Padma sehr viele Neider. Die meisten Mädchen, mit denen sie bisher immer gut ausgekommen ist, vermieden es in ihrer Nähe zu sein. Vielleicht lag es daran, dass sie, sowie Lily, nichts von diesen beiden Maraudern wissen wollte und jetzt mit ihnen zusammen sind und fast unzertrennlich.

Aber man kann das Schicksal eben nicht ändern, da lässt sich leider nichts machen. Einige Mädchen in Hogwarts, würden wirklich alles dafür geben, wenn sie nur einmal mit Potter oder Black ausgehen konnten.

Pech gehabt, die Jungs waren vergeben und erwachsen geworden. Sie wechselten nicht mehr so oft ihre Freundinnen, sondern legten sich fest und zwar auf Lily und Padma.

„So und jetzt proben wir einmal Erster Akt und die vierte Szene", sagte Sally. „Wir benötigen" sie sah auf ihr Pergament hinunter. „Romeo, sprich James Potter. Mercutio, sprich Sirius Black. Benvolio, sprich Remus Lupin. Dann noch Masken, Fackelträger und ein paar andere Leute, die gerade nichts Besonderes zu tun wissen.

Die Drei gingen auf die Bühne, mit dem Zeug, dass sie benötigten.

ROMEO
Soll diese Red uns zur Entschuldgung dienen?
Wie? Oder treten wir nur grad hinein?

BENVOLIO
Umschweife solcher Art sind nicht mehr Sitte.
Wir wollen keinen Amor, mit der Schärpe
Geblendet, der den bunt bemalten Bogen
Wie ein Tatar geschnitzt aus Latten trägt
Und wie ne Vogelscheuch die Frauen schreckt;
Auch keinen hergebetenen Prolog,
Wobei viel zugeblasen wird, zum Eintritt.
Lasst sie uns nur, wofür sie wollen, nehmen,
Wir nehmen ein paar Tänze mit und gehen.

ROMEO
Ich mag nicht springen; gebt mir eine Fackel!
Da ich so finster bin, so will ich leuchten.

MERCUTIO
Nein, du musst tanzen, lieber Romeo.

ROMEO
Ich wahrlich nicht! Ihr seid so leicht von Sinn
Als leicht beschuht; mich drückt ein Herz von Blei
Zu Boden, dass ich kaum mich regen kann.

MERCUTIO
Ihr seid ein Liebender; borgt Amors Flügel
Und schwebet frei in ungewohnten Höhn.

ROMEO
Ich bin zu tief von seinem Pfeil durchbohrt,
Auf seinen leichten Schwingen hoch zu schweben.
Gewohnte Fesseln lassen mich nicht frei;
Ich sinke unter schwerer Liebeslast.

MERCUTIO
Und wolltet Ihr denn in die Liebe sinken?
Ihr seid zu schwer für ein so zartes Ding.

ROMEO
Ist Lieb ein zartes Ding? Sie ist zu rau,
Zu wild, zu tobend; und sie sticht wie Dorn.

MERCUTIO
Begegnet Lieb Euch rau, so tut desgleichen!
Stecht Liebe, wenn sie sticht; das schlägt sie nieder.
(zu einem anderen aus dem Gefolge.)
Gebt ein Gehäuse für mein Antlitz mir:
Er nimmt die Maske uns setzt sie auf.
ne Larve für ne Larve!
bindet die Maske vor
Nun erspähe
Die Neugier Missgestalt: was kümmerts mich?
Erröten wird für mich dies Wachsgesicht.

BENVOLIO
Fort! Klopft, und dann hinein! Und sind wir drinnen,
So rühre gleich ein jeder flink die Beine!

ROMEO
Mir eine Fackel! Leichtgeherzte Buben,
Die lasst das Estrich mit dem Sohlen kitzeln.
Ich habe mich verbrämt mit einem alten
Großvaterspruch: Wer s Licht hält, schauet zu!
Nie war das Spei so schön; doch ich bin matt.

MERCUTIO
Jawohl, zu matt, dich aus dem Schlamme – nein,
Der Liebe wollt ich sagen – dich zu ziehn,
Worin du leider steckst bis an die Ohren.
Macht fort, wir leuchten ja dem Tage hier.

ROMEO
Das tun wir nicht.

MERCUTIO
Ich meine, wir verscherzen,
Wie Licht bei Tag, durch Zögern unsre Kerzen.
Nehmt meine Meinung nach dem guten Sinn
Und sucht nicht Spiele des Verstandes drin.

ROMEO
Wir meinens gut, da wir zum Balle gehen;
Doch es ist Unverstand.

MERCUTIO
Wie? Lasst doch sehen!

ROMEO
Ich hatte diese Nacht nen Traum.

MERCUTIO
Auch ich.

ROMEO
Was war der Eure?

MERCUTIO
Dass auf Träume sich
Nichts bauen lässt, dass Träume öfters lügen.

ROMEO
Sie träumen Wahres, weil sie schlafend liegen.

MERCUTIO
Nun seh ich wohl, Frau Mab hat Euch besucht.

ROMEO
Frau Mab, wer ist sie?

MERCUTIO
Sie ist der Feenwelt Entbinderin.
Sie kommt, nicht größer als der Edelstein
Am Zeigefinger eines Aldermanns,
Und fährt mit nem Gespann von Sonnenstäubchen
Den Schlafenden quer auf der Nase hin.
Die Speichen sind gemacht aus Spinnenbeinen,
Des Wagens Deck aus eines Heupferds Flügel,
Aus feinem Spinngewebe das Geschirr,
Die Zügel aus des Mondes feuchtem Strahl;
Aus Heimchenknochen ist der Peitsche Griff,
Die Schnurr aus Fasern; eine kleine Mücke
Im grauen Mantel sitzt als Fuhrmann vorn,
Nicht halb so groß als wie ein kleines Würmchen,
Das ist des Mädchens müßgem Finger nistet.
Die Kutsch ist eine hohle Haselnuss,
Vom Tischler …

Plötzlich brach Sirius ab und wiederholte: „Vom Tischler … Vom Tischler … Vom Tischler…" Alle sahen ihn gespannt an, auch die auf der Bühne. „Scheiße, ich habe meinen Text vergessen", sagte er und lächelte unschuldig, James und Remus fingen an zu lachen, dann steckten sie auch einen Großteil der Theatergruppe an. Nur eine lachte nich und zwar …

„Haltet eure Klappe! Das ist nicht witzig", schrie Sally und plötzlich verstummten alle. Normalerweise war sie eher eine ruhigere Person, aber jetzt war sie sauer, aufgedreht, wütend und noch so einige Dinge. „Ihr nehmt das Ganze nicht ernst. Was ist, wenn ihr bei der Aufführung auch euren Text vergesst? Dann blamiert ihr euch vor gesamt Hogwarts und vor eurer Familie."

„Du nimmst es zu ernst Ballycastle", sagte Sirius und sah sie an. „Die Aufführung ist doch erst im April, bis dahin haben wir noch genügend Zeit."

„Wir beenden für heute unsere Proben", verkündete sie. Sally drehte sich um und stürmte aus der großen Halle. Alle Anwesenden sahen ihr verwirrt hinterher. Es war schon was Wahres daran, was Sirius gesagt hatte, aber auch, dass sie sich vor dem Publikum blamieren würden. Aber sie hatten noch genügend Zeit und sie würden sicher noch genug üben, um es gut hinzubekommen.

„Und?", fragte Sirius.

„Was?", fragte James.

„Ihr habt uns noch nicht von eurem Besuch bei Lilys Eltern erzählt", sagte Sirius. Lily und James blieben stehen und warfen sich einen kurzen Blick zu, dann prusteten sie los.

Ihre Freunde sahen sie verständnislos an.

Remus war mittlerweile zu seiner Freundin gegangen. Gloria Minor aus Ravenclaw. Sie war eher eine ruhigere Schülerin und fiel nicht besonders auf.

„Nicht so wichtig und nicht interessant", tat James ab.

„Und wieso lacht ihr dann?", fragte Padma.

Lily und James zuckten nur mit den Schultern. „Bitte erzählt es uns schon", bettelte Padma.

„Ihr bekommt auch ein Butterbier", versuchte Sirius sie zu bestechen.

„Dann kommt mit", sagte James. „Im Raum der Wünsche erzählen wir euch dann alles.


Im Raum der Wünsche:

„Erzählt mal", sagte Padma und lehnte sich gemütlich an Sirius.

Es war der 28. Dezember.

Lily und James waren schön früh auf den Beinen, obwohl sie noch ziemlich verschlafen wirkten. Sie zogen sich an, Muggelkleidung wohl gemerkt, denn es wäre sehr komisch, wenn sie in Zaubererroben auftauchen würden.

Lily trug eine elegante Nadelstreifhose, dazu eine weiße Bluse und elegante hochhackige Schuhe. Nicht zu hoch, aber genau richtig. Ihre Haare hatte sie offen und eine einzelne, weiße Lily war darin befestig.

James trug eine schwarze Hose und ein dunkelblaue Bluse. Lily hielt es für angebracht, dass er sich so anzog, es würde einen guten Eindruck auf ihre Eltern machen.

Die Beiden gingen händchenhaltend hinunter in das Esszimmer, wo schon Gloria und Elisabeth saßen.

Morgen", sagten die Beiden.

Morgen", grüßten Lily und James zurück.

Ihr seht nicht gerade ausgeschlafen aus", stellte Gloria mit einem Schmunzeln fest.

Ja ja", antwortete James mit einem Gähnen und füllte seinen Teller mit einigen Leckereien.

In diesem Moment kam eine Eule herein, die Tagespropheteneule. Gloria gab etwas Geld hinein und nahm die Zeitung.

Das kann ja noch was werden", seufzte sie, als sie gerade einmal die Titelseite gelesen hatte.

Was ist den Liebes?", fragte Elisabeth.

Kein Wunder wieso Adrian, Theodor und meine Eltern weg mussten." Sie machte eine kurze Pause. „Todesser wurden mitten in der Nacht gefangen genommen. Und dazu brauchen sie eben die Abteilungsleiter. Und das Mungos ist überbelegt, wegen dem Angriff und dann noch die Verhandlung."

Wieso bist du nicht dabei?", fragte Elisabeth.

Adrian hat im Ministerium verlauten lassen, dass ich noch nicht Einsatz bereit bin. Und jetzt bin ich noch hier und ich wurde noch nicht einmal kontaktiert."

Du scheinst darüber nicht besonders erfreut zu sein?"

Nein, ich bin schon so lange nicht mehr im Ministerium gewesen. Ich glaube, dass ich bald in Ruhestand gehen soll. Ich fühle mich alt."

Wenn du alt bist, was bin denn dann ich? Ein Druide?"

James und Gloria schmunzelten, nur Lily wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollten.

Ich bin genauso wenig gefragt wie du, Gloria. Und ich bin auch Abteilungsleiterin und ich werde nicht benötigt. Also nimm es nicht allzu schwer."

In Ordnung", sagte Gloria, dann sagte sie zu Lily und James gewandt. „Wann reist ihr denn ab?"

Gleich nach dem Frühstück", antwortete Lily. James sah nur auf seinen Teller.

James?", fragte seine Mutter.

Hm?"

Was ist denn?"

Nichts."

Irgendwas ist doch. Du kannst deiner Mutter nichts vormachen."

Dad."

Was hat er denn gesagt?"

Das Übliche."

Und was?"

Lass mich raten", sagte Elisabeth. „Pass auf die Eltern deiner Freundin auf. Die Mutter sieht dich als grauenhaftes Monster und der Vater würde dich am Liebsten umbringen, weil du ihm seine Tochter wegnimmst. Beide beobachten deine Schritte genau und machst du einen Fehltritt wirst du wohin befördert und dort ist es grausam. Das hat Theodor mal zu Adrian gesagt, kurz bevor er zu Glorias Eltern ist."

Deswegen war er so ruhig. Ich dachte, dass er irgendein Beruhigungsmittel bekommen hat. Er war so das komplette Gegenteil von dem, den ich kannte. Ich dachte mir schon, ob ich den überhaupt kenne."

Adrian ist eben eine eigenwillige Person. Nimm es nicht ernst, denn wenn es so wäre, würde ihm genau dieses Schicksal blühen", sagte Elisabeth lachend.

Lily und James beendeten ihr Frühstück und machten sich auf den Weg. Sie wollten zu erst in die Winkelgasse und von dort aus ins Muggellondon und dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu Lilys Eltern.

Im Muggellondon sah sich James sehr interessiert um. Er kannte es ja nur von Erzählungen von Muggelgeborenen. Selbst war er noch nie in der Muggelwelt. Es war für ihn sehr interessant all die Dinge zu sehen und interessant auf welche Ideen die Muggel gekommen waren.
Nach einer Fahrt mit dem Bus, der nach Surrey fuhr, waren sie in einer halben Stunde dort. James wirkte zunehmend nervöser. Lily drückte seine Hand und redete im gut zu.

Nach fünf Minuten, die sie von der Haltestelle noch zu gehen hatten, kamen sie in den Ligusterweg.

Als sie in den Ligusterweg einbogen, kamen eine Clique mit Jungen und Mädchen entgegen.

James, lass uns bitte schneller gehen", sagte Lily bittend.

Wieso?", fragte James und richtete seinen Blick auf die Clique.

Wen haben wir denn da?", fragte eine richtige Blondine. „Lily Evans und" sie stoppte. „Wer ist denn dieser gut aussehende Typ da?" Fragte sie an James gewandt. „Hi! Ich bin Daisy Clarkson. Evans? Was hast du dem bitte gezahlt, dass er mit dir zusammen ist? So schön bist du auch wieder nicht." Sie wandte sich wieder an James. „Es wäre ja besser, wenn du mit mir zusammen wärst. Ich könnte dir so einiges bieten", sagte sie anzüglich und leckte sich lasziv über ihre Lippen.

James konnte sie nicht verstehen. Lily war für ihn die schönste Frau, die er je gesehen hatte und er würde keine andere mehr beachten und so eine selbstgefällige Person wie die, war auf keinen Fall James Geschmack.

Und wie ist dein Name jetzt?"

James Potter", sagte er und Lily sah ihn entgeistert an. „Der Freund von Liliana Evans."

Von der? Was hast du ihm eigentlich bezahlt Evans, dass er das sagt?" Ihre Freundinnen lachten ihm Hintergrund.

Nichts. Ich bin froh, dass ich so jemand bezauberndes wie Lily meine Freundin nennen darf. Und mir tut derjenige Leid, der mit so einer oberflächlichen Person wie dir zusammen sein wird."

Bitte?", fragte Daisy irritiert. „Ich bin die beste Partie in dieser Gegend und alle wissen, dass Lily nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Sie geht in die Schule für Schwererziehbare Kriminelle. Und mit so einer gibst du dich ab?"

Ein Problem?"

Tja, körperlich sieht sie klasse aus, aber sie ist sehr prüde", warf ein Junge ein, der jetzt nach vor getreten war. Lilys Griff wurde steifer und fester. James sah sie besorgt an, er schien nicht zu verstehen, wer da jetzt vor ihnen stand.

Ich bin Matthew und …", begann er doch James' Mine verfinsterte sich.

Du …", begann James und wollte Lily loslassen. „James, bitte nich, dass ist er nicht wert."

Was hat sie dir denn erzählt? Wahrscheinlich genau das, was sie jedem erzählt, nur um im Mittelpunkt zu stehen."

Ich glaube ihr aber."

Das tun alle. Die Unschuldige Lily Evans, so arm nicht war und dann von allen bemitleidet für etwas, für das sie selber verantwortlich war."

Sie lachten freudlos auf.

Ich bezweifle, dass ihr etwas über Lily wisst und wenn ihr uns jetzt entschuldigt, wir haben was besseres zu tun." James legte einen Arm um Lily und entfernte sich mit ihr von diesen Personen.

Das wirst du noch bereuen Evans und du auch Potter, dafür, dass du mich verschmäht hast."

Das werden wir ja noch sehen."

Als sie etwas weiter entfernt waren, sagte Lily: „Danke James."

Wofür?"

Dass du dich so für mich eingesetzt hast. Hast du das ehrlich gemeint?"

Ich habe jedes Wort ehrlich gemeint." Nur wusste er nicht mehr genau, welche er gemeint hatte.

Plötzlich hielt Lily vor einer Auffahrt mit der Nummer 4.

Hier wohne ich", sagte sie. „Bist du bereit?"

Immer doch."

Also traten sie näher an die Tür und klingelten. Die Türe wurde von einer Frau mit roten, längeren Haaren geöffnet. Sie war etwas mollig, aber nicht dick und hatte eine sehr freundliche Ausstrahlung. Die Frau nahm Lily sofort in die Arme.

Mein Kleine ist wieder da. Meine Liliana."

Mum, nenn mich nicht Liliana, ich mag das nicht", sagte sie.

Mir gefällt der Name Liliana", warf James ein.

Mir auch", sagte Lily und nahm eine leichte rosa Farbe an. Die Frau an der Türe lächelte nur.

Willst du uns nicht vorstellen?"

Tschuldigung Mum. Das ist James Potter, mein Freund. James, das ist meine Mum, Isa Evans."

Freut mich Mam", sagte James und machte eine elegante Verbeugung.

Ein sehr höflicher Junger Mann." Sie reichte ihm die Hand. „Wenn ihr mir dann folgen würdet."

Mrs. Evans führte sie durch das kleine Foyer in den Essbereich. Da Küche und Essbereich im selben Raum waren, wurden sie durch einen japanischen Raumtrenner getrennt.

Wo ist Dad?", fragte Lily.

Der holt Petunia und Vernon", sagte ihre Mutter leise.

Was?", fragte Lily schockiert. „Petunia kommt auch? Wieso hast du mir nichts gesagt?"

Weil du sonst nicht gekommen wärst?"

Wird nicht so schlimm werden Lils, das werden wir ja überstehen", sagte James.

Aha. Er darf dich also Lils und Liliana nennen?", fragte ihre Mutter lächelnd.

Er ist mein Freund."

Und ich bin deine Mutter."

Ich brauche mich nicht zurechtfertigen."

Wieso dürfen deine Eltern dich nicht so nennen? Es passt doch so gut zu dir", sagte James.

Ähm … also …"

Wir sind da!", hörten sie eine Stimme aus dem Foyer.

Zum Glück ist mein Vater da, dass wäre sonst sehr peinlich geworden', dachte sich Lily.

Hi Liebes!", begrüßte sie ihr Vater.

Hi Dad." Sie umarmte ihn.

Dad, darf ich dir meinen Freund vorstellen? James, dass ist mein Dad Michael. Dad, dass ist James."

Freut mich Sir", sagte James und schüttelte James hat. „Ganz meiner seits."

Du hier?", fragte ein Mädchen giftig.

Ich wusste ja auch nicht dass du hier bist", antwortete Lily.

Das Essen ist angerichtet", sagte Mrs. Evans.

Sehr schön", sagte Mr. Evans und führte die Jugend ins Esszimmer.

Der Tisch war schön gedeckt. Weißes Porzellan, Kerzen und das Essen, das auf Silbertabletten gerichtet war. Die Evans waren nicht einer der angeberischen Familien, aber sie gönnten sich auch etwas und dieses Geschirr, bekamen ihre Eltern zur Hochzeit und verwendeten es nur, wenn ein besonderes Ereignis war oder an besonderen Anlässen und Festen bzw. Feiertagen.

Während des Essens waren alle recht still. Petunia und Lily warfen sich immer wieder giftige Blicke zu.

James saß eigentlich ruhig da, ganz ungewöhnlich für ihn.

Und wie geht es dir so James?", fragte Isa.

Danke Mam, mir geht es bestens und Ihnen?"

Danke, gut. Und dir Vernon?"

Gut."

Sehr kommunikativ waren sie nicht, aber Vernon und Petunia mochten es nicht, dass solche freakigen Personen am selben Tisch wie sie saßen.

Mrs. Evans?", fragte James, nachdem sie mit dem Essen fertig waren.

Ja?"

Meine Eltern würden Sie gerne, falls sie wollen, zu uns zum Essen einladen. Die gesamte Familie, so zusagen."

Sehr gerne."

Ich nicht", sagte Petunia gleich darauf.

Du musst ja nicht", fauchte Lily.

Will ich ja nicht."

Dann lass es eben bleiben."

Du bist ein Freak."

Du bist blöd."

Du bist eine Missgeburt."

Du bist …"

AUFHÖREN", schrie Mr. Evans und ließ die anderen am Tisch zusammenzucken. „Es ist zwar nicht mehr Weihnachten, aber die Zeit nennt man Weihnachten. Würdet ihr zwei euch bitte einmal zusammen reißen? Nur einmal, dass ist ja wohl nicht zuviel verlangt."

Tschuldigung", murmelten Petunia und Lily und ließen sich wieder auf ihre Sessel fallen. Während sie sich gegenseitig beleidigt hatten, waren sie aufgestanden.

Aber Mum, Dad, es ist nicht fair. Ich gehe nicht mit. Wieso muss ich?"

Weil du zur Familie gehört und damit pasta", sagte Michael.

Tut mir leid, dass du das mit bekommen musstest James", flüsterte Lily.

Auch Petunia flüsterte mit ihrem Verlobten, wie Lily herausgefunden hatte.

Nur eine Frage, Petunia", sagte Lily, als ihre Eltern gerade aus dem Raum gegangen waren, um den Tisch abzuräumen. „Wieso hasst du mich?"

Dich hassen?" Sie lachte freudlos auf. „Ich hasse dich nicht ich verabscheue dich. Du bist nichts weiter als eine Missgeburt, die uns das Leben versaut hat. Alle fragen immer, wo die liebe Lily Evans ist. Weißt du, dass du mich und unsere Eltern auseinander bringst? Seit du auf dieser Beklopptenschule bist, muss alles nach dir gehen und Mum und Dad sind nicht mehr so wie sie waren. Du ruinierst die Familie. Ich wünschte, dass ich Einzelkind geblieben wäre. Du bist nichts wert, überhaupt nichts."

Mit jedem Wort wurde Petunia lauter und Lily wütender und lauter zu gleich. Plötzlich verstummte Petunia und wollte sich umdrehen, als sie plötzlich anfing wie blöd auf und ab zu hüpfen.

Petunia wurde immer kleiner und runder. Und plötzlich war an der Stelle, wo Petunia war, ein Hüpfball. Genau in diesem Moment kamen Mr. und Mrs. Evans zurück.

Wo ist Petunia?", fragte Isa.

Vernon sah aus wie ein Fisch, der auf dem Trockenen gelandet war. Er öffnete den Mund und schloss ihn wieder, anscheinend wusste er nicht mehr, wie man sprach. Er zeigte mit seiner rechten Hand auf den Ball, der wie verrückt durch das Wohnzimmer hüpfte.

Der Ball ist Petunia?", schrie Mrs. Evans. „Was hast du gemacht Lily?"

Sie hat mich provoziert Mum."

Verzeihen sie", sagte James. „Wenn es ihnen nichts ausmacht, dann würde ich sie wieder zurück verwandeln."

Bitte", sagte Isa.

Tut mir leid, aber sie hat mich provoziert, dass macht sie nämlich immer, wenn ihr nicht anwesend seid."

James nahm seinen Zauberstab und ließ den Ball in Zeitlupe hüpfen. Dann richtete er seinen Zauberstab auf den wild gewordenen Ball und sprach ein paar Formeln, nach ein paar Sekunden stand dann wieder eine Petunia Evans vor ihnen. Ihre Haare waren zerzaust, sie sah verwirrt aus, ihre Kleidung war verknittert und sie hatte ein paar blaue Flecken.

Was hast du gemacht?", fragte Vernon an Lily gewandt. Er hatte seine Stimme wieder gefunden. Nur hat der nicht mitbekommen, dass diese Frage schon einmal gestellt wurde und der Zauber, dank James, wieder aufgehoben wurde.

Danke", sagten Lilys Eltern. „Mach das bitte nicht noch einmal Lily."

Es war ja keine Absicht", sagte Lily und blickte beschämt zu Boden. Es war das erste Mal, dass James Lily verlegen sah.

Petunia? Bedank dich bitte."

Wieso sollte ich mich bedanken?", schrie sie. „Ich war ein Hüpfball und durch diese Abnormalität ist mein gesamtes Leben verhaut."

Jetzt beruhige dich einmal. James hat dir jetzt geholfen."

Na und?"

Dafür bedankt man sich normalerweise und wenn du weiter so tust, dann werden wir Konsequenzen ziehen müssen."

Und welche? Das ich nicht mit zu dieser Familie kann? Das wäre ja schon schade."

Nein, du wirst mitkommen, ob du willst oder nicht."

Ihr könnt mich nicht zwingen. Oder wollt ihr nicht zu meiner Hochzeit kommen?" Petunia sah ihre Eltern an und ihre Augen wurden größer. „Ihr würdet nicht zu meiner Hochzeit kommen? Das könnt ihr nicht tun."

Eine peinliche Stille war im Haus der Evans zu hören, besser gesagt, es war nichts zu hören.

Nach ein paar Minuten sagte Lily: „War schön hier, aber ich glaube wir müssen gehen."

Schade", sagte Lilys Mutter. „Müsst ihr wirklich gehen?" Lily nickte. „Dann pass gut auf dich auf und schreibe mir bald wieder."

Ich habe dich lieb Mum", sagte Lily und drückte ihre Mutter zum Abschied. „Hab dich lieb Dad!"

Pass gut auf dich auf Liliana", sagte ihr Vater und Lily hob eine Augenbraue, lachte dann aber.

War schön dich kennen zu lernen und grüße deine Eltern von uns", sagte Mrs. Evans an James gewandt.

Werde ich machen. Auf Wiedersehen."

Padma und Sirius lagen lachend da.

„Du hast deine Schwester wirklich in einen Gummiball verwandelt? Also wirklich Lily, dass hätte ich dir nicht zugetraut. Du bist ja ein Monster. Wieso habe ich dich denn zur Freundin?"

„Weil ich nett bin, deshalb Padma, aber ich war so sauer und konnte meine Zauberkraft nicht mehr unterdrücken und dann ist das eben passiert."

„Wir sollten dich wohl nicht so oft provozieren oder Lils?", fragte Sirius. „Ich hätte gerne das Gesicht von deiner Schwester und diesem Kerl gesehen."

„Aber Matthew ist bescheuert. Ich fasse es nicht und dann macht sich dies Tussi auch noch an James ran, obwohl sie sah, dass du mit James zusammen bist", sagte Padma.

„Dann hat sie auch noch gefragt, was ich ihm bezahlt habe, damit er sich als mein Freund ausgibt."

„War aber eine witzige Situation", sagte James lächelnd. „Ich musste mich wirklich zusammen reißen, dass ich nicht vor Lachen explodiere, als ich ihr Gesicht gesehen hatte."

„Dann gehen wir zurück in den Gemeinschaftsraum, sonst wird Sally noch zur Mörderin", sagte Padma.

„Mal doch nicht gleich Voldemort an die Wand", sagte Sirius und alle verließen den Raum der Wünsche.


Reviews:

Joan Lillian Potter: Hi Mausi! Shakespear ist schon interssant, aber eher nur auf Deutsch. Ich habe Macbeth auf Englisch und es ist schwer zu lesen.

MaryJaneKelly: Hi! Macht doch nichts, wenn du dein Kommi noch nicht abgegeben hast. Jetzt hast du es, nicht wahr? Hoffe, dass ich wieder mal von dir lese.

Prongs MaraudersBrother: Hi! Naja, bei vielen kennt man das, aber wenn ich eben in Schreibfluss bin, dann kommen schon mehrere Chaps zusammen und die stelle ich dann eben rein. Das mache ich gerne, zwischen den Zeilen lesen, meine ich. Da erfährt man Dinge, die man so nicht lesen würde. Deshalb habe ich auch so meine Charaktere zusammen gebastelt und wenn man zwischen den Zeilen liest, kann man auch ahnen, was JKR plant, für die nächsten Bücher. Hier ist Romeo und Julia wieder. Pusa

Samantha Potter2: Hi Schnucki! Ehrlich, musst du mich immer so schocken? Wenn du nämlich so weitermachst, dann bin ich böse und schreibe bzw. stelle nie wieder ein Chap hier rein ... Nein, so gemein bin ich nicht. Aber das ist wirklich der Hammer, wie mich jemand so "ärgern" kann, machst du gut. Tja, ich bin eben ein einziges Rätsel. Ist aber eine Untertreibung. Ich weiß wirklich nicht, wie ich von Mal zu Mal besser werde, kommt einfach so, weiß auch nicht, aber jeder Autor entwickelt sich mit jedem Chap weiter, weil er/sie sich mir in die Personen reinversetzen kann. Und jetzt bin ich wirklich stolz, dass du mich genauso lieb hast wie die FF, macht mich glücklich. Ich schreibe gerne ja, mir macht es wirklich Spaß. Wie? Keine Ahnung, dass kommt einfach so. Sie wollte die Drei eigentlich nur ein wenig ärgern, sie wusste, dass die Drei einen vollen Terminkalender haben, aber ich dachte mir (ui, ich kann denken), dass es, wenn sie wieder was anstellen, eine Art Strafarbeit sein soll, die "Kleinen, Unwissenden" in Verwandlungen zu helfen. Ich höre jetzt nach diesem Chap auf und lasse euch ewig warten bis es weiter geht. Klingt das für dich genauso unglaublich wie für mich? Ich könnte gar nicht aufhören, ich würde mich nicht wohl fühlen zu wissen, dass ich etwas Unfertiges habe und wenn ich nicht weiter schreibe, da Leser/innen sind, die mich am Liebsten mörcheln würden, wenn ich nicht weiter schreibe. Habe dich ganz mega doll lieb.

Bbabygirl90: Hi Süße! Eine neue Leserin! Ich freue mich so. Hinterlass mal wieder etweas, ja?

Ich habe eine gute Nachricht für euch! Ich habe meinen Führerschein endlich in Händen und bin nur mehr durch die Schule total ausgeplant. Mein Zeitplan quilt vor Terminen nur noch so über, aber ich werde schauen, dass ich bald mal wieder ein Chap on stelle, aber ich glaube, dass sich mein bisher längstes Chap, euch über die Wartezeit hinwegtrösten wird.
Habe euch alle toll lieb. Und eine dicke Umarmung
Magic Morgana