Kapitel 14: Stress pur I
Disclaimer: Mir gehören keine Figuren, sie sind geistiges Eigentum von JKR! Ich verdiene hiermit kein Geld, es dient einzig und alleine zur Belustigung und zum Zeitvertreib. Einzig und alleine gehören mir: Padma Hopkirk, Viktor Crookshanks, Sally Ballycastle, Gloria und Adrian Potter, Theodor und Elisabeth Potter, Jonathan und Laura McAllister, Mina Gardner! Mir gehört auch nicht das Stück ‚Romeo und Julia'. Es ist geistiges Eigentum von William Shakespeare.
Author's Note: Ja ja, ich und mein Organisationstalent. Es tut mir wirklich wahnsinnig leid, dass ich schon lange kein Kapitel mehr reingestellt habe, aber ich hoffe dennoch, dass mir einige Leser treu geblieben sind. Ach ja, es ist ein kleiner Zeitsprung zu den Semesterferien, falls sie so etwas überhaupt haben, bei mir haben sie so etwas!
Samstag 1. Februar 1977
Die Zeit verstrich wahnsinnig schnell, fast zu schnell. Padma saß gerade in ihrem Schlafsaal, sie war alleine und starrte aus dem Fenster. Sie hatte die wohlig warme Decke um sich gehüllt und ließ ihren Blick über die Gründe streifen, sie hatte einen perfekten Blick auf den See, mit seiner Linde, die mit Schnee bedeckt war. Die Sonne schien und ließ den Schnee wie Diamanten glitzern. Es war eine traumhafte Winterlandschaft und es war auch nicht sonderlich kalt. Meistens war es im Norden des Landes bei sehr vielen Minusgraden normal, aber es war nicht sonderlich kalt. Einige Erst- und Zweitklässler rannten draußen im Schnee umher und bewarfen sich gegenseitig mit Schneebällen. Zumindest konnten sie jetzt den Schwebezauber, um sich die Bälle hinterher zu schleudern, auch mehrere hintereinander, ohne dass ihre Hände schlapp machten. Padma lächelte still in sich hinein. Sie konnte sich noch gut an ihre erste Hogwarts-Schneeballschlacht erinnern.
Der Himmel war bedeckt, aber ließ hin und wieder einen Sonnenstrahl durch. Nach Hogsmeade durfte sie ja noch nicht mit und da beschloss eben ihr Schlafsaal eine Schneeballschlacht zu veranstalten. Die ganzen Gryffindor-Schüler, die nicht mit nach Hogsmeade durften nahmen daran teil.
„Ihr werdet nicht gewinnen", schrie ein Junge.
„Glaubst du? Nur weil mir Mädchen sind, heißt das noch lange nicht, dass wir euch nicht besiegen können", antwortete ein Mädchen.
„Dass wollen wir erst mal sehen."
Natürlich hatten die Jungs einen Vorteil. Sie waren schneller beim Schneeball machen und hatten auch bei sich zu Hause schon solche Schneeballschlachten gehabt. Bei allen reinblütigen Familien, die sich wirklich um ihre Kinder kümmerten, lernten die Kinder von ihren Eltern. Man merkte es wirklich!
„Hey ihr", schrie ein Mädchen. „Können wir mitmachen?" Sie war aus Ravenclaw und wollte sich natürlich den Spaß, den sich die Gryffindors da machten, nicht entgehen lassen. Sie lachten alle fröhlich und schossen sich gegenseitig Schneebälle an die Köpfe.
„Klar", schrieen alle zusammen und schon waren es mehrere. Schnell wurde die Gruppe größer und bald schoss jeder auf jeden, bis jemand eine Idee hatte: „Wie wäre es, wenn wir in zwei Gruppen sind? Mädchen und Jungs?" „Klar, kein Problem, dann werden wir sicher gewinnen." „Jungs bilden sich auch immer viel ein."
‚Ja, so fing alles an', dachte sich Padma. ‚Am Ende sind wir dann alle erschöpft im Schnee gelegen und am nächsten Tag sind fast alle mit einer Erkältung beim Frühstück gesessen.' Sie kicherte. „Und ausgerechnet jetzt muss ich diese doofe Erkältung kriegen", sagte sie laut und schaute nicht mehr so glücklich. „Ich habe ja ein außerordentliches Glück wenn es darum geht."
Sie saß noch einen kurzen Augenblick lang da, dann legte sie sich wieder in ihr Bett, schloss die Augen und schlief.
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In Hogsmeade
„Arme Padma", sagte Lily und nahm einen Schluck des warmen Butterbiers. Die „Drei Besen" waren völlig überfüllt. Lily fragte sich wirklich, wie sie noch einen Platz finden konnten, bei Gelegenheit musste sie mal die Marauders fragen. Aber sie wusste, dass sie das nicht unbedingt wissen wollte. Sicher war daran etwas Illegales und daran wollte sie nicht beteiligt sein, aber anderer Seits würde sie gerne wissen wie. „Genau bei einem Hogsmeade-Wochenende krank werden und dann auch noch bei den Semesterferien. Ehrlich, eine Grippe wünsche ich zu diesem Zeitpunkt niemandem."
Bei ihr waren: James, Sirius, Remus, Peter, Sally und Gloria.
„Sie sah nicht einmal gut aus", sagte Sally. „Glaubt ihr, dass sie für die Proben nächste Woche fit sein wird?"
„Sally", sagten die Anderen unison. „Wenn du so krank wärst, würdest du was machen?", fragte Sirius.
„Sicher."
„Ok, blöde Frage", sagte Sirius und wechselte das Thema. „Und, was habt ihr so geplant?"
„Ich muss für die UTZ lernen, die sind bald", sagte Lily.
„Tschuldige Lils", sagte James. „Aber ich würde gerne deine Auffassung von ‚bald', ‚noch weit weg' und ‚noch lange Zeit' liegt. Wir haben noch fast vier Monate Zeit."
„Aber wir haben den Stoff von sieben Jahren Hogwarts und die UTZ sind für unsere weitere Berufslaufbahn sehr wichtig."
„Du kannst aber diese eine Woche mal entspannen. Nur diese eine Woche."
„Es ist wirklich viel zu machen", sagte Lily und steigerte sich immer weiter hinein.
„Aber er hat Recht", sagte Sally. „Steigere dich nicht soviel hinein, sonst kippst du uns noch um und wir haben keine Zeit eine neue Julia zu finden."
„…"
„…"
„…"
„…"
„…"
„…"
Alle Augen waren auf Sally gerichtet. „Was?"
„Du kommst auch immer wieder auf dieses Thema zurück nicht wahr?", fragte Remus und lächelte dabei.
„Dafür, aus normalen Sätzen, eine Verbindung zum Stück aufzubauen, dafür hast du ein eigenes Talent", sagte Gloria.
„Macht ihr euch über mich lustig?"
„Nein", kam die sarkastische Antwort, worauf Sally zu schmollen anfing, aber durch die Aufmunterungsversuche ihrer Freunde begann sie sofort wieder zu lachen. Sie konnte eben nicht lange genug sauer sein, dass war einfach nicht ihre Art.
„Ich muss noch zum Honigtopf", sagte Sirius.
„Du Fresssack", sagte Remus.
„Nein, nicht für mich, für Padma und außerdem muss ich mich vor euch nicht rechtfertigen." Sirius kämpfte sich durch den Pub und zahlte, dann ging er zurück zu seinen Freunden und sagte: „Wir treffen uns dann." So verließ er die Drei Besen, um für seine Freundin etwas beim Honigtopf zu kaufen.
„Wisst ihr, manchmal ist mir Sirius echt rätselhaft", sagte Sally und nahm einen Schluck.
„Wie ich immer sage: ‚Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.'", sagte James.
„?"
„?"
„?"
„?"
„?"
„Ähm .. hä?", fragte Lily.
„Nur so eine Redewendung", tat James ab.
„Ich habe aber null verstanden, außer ‚weiß' habe ich null verstanden", sagte Gloria.
„So spricht er immer", erklärte Remus. „Er hat manchmal Sätze dabei, wo wir uns wundern, dass er sich noch nicht verhaspelt hat und sie auch noch wie normal klingende Sätze aussprechen kann. Hinterfragt so einen Satz einfach nicht, dass hat keinen Sinn, da bekommt ihr nur Kopfschmerzen davon."
„Ok", sagte Sally. „Aber ich frag mich wirklich, wie du auf so was kommst."
„Liegt eben in meiner Natur", sagte James.
„Ok", sagte Sally.
„Hattest du schon mal erwähnt", sagte James.
„Wenn ich dich nicht schon lange kennen würde, würde ich meinen, dass du einen an der Klatsche hast", sagte Remus.
„Sehr nett."
„Immer doch."
James schüttelte nur seinen Kopf und trank den Rest aus der Flasche aus. „Was machen wir als nächstes?"
„Keine Ahnung", gestand Sally. „Wie wäre es wenn …"
„NEIN", kam es einstimmig.
„Schon gut, dann eben nicht."
„Ich brauche noch neue Schulsachen", sagte Lily.
„Nein", sagte James. „Du musst dich daran gewöhnen, dass du jetzt Ferien hast."
„Aber während der Ferien, besorge ich mir immer meine Schulsachen."
„Machen wir das am Ende ok?"
„Gut und bis dahin?"
„Zonkos?", schlug Peter vor.
„Nein, wir haben noch so viel Zeug davon und … ach, vergesst es."
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Wieder in Hogwarts
Mädchenschlafsaal
„Wie war es in Hogwarts?", fragte eine verschlafene Padma. Sie hatte gewaltige Augenringe, sie war bleich, besser gesagt, sie sah aus wie der Tod persönlich. Aber gesagt hätten sie es ihr nicht, dafür waren sie zu nett.
„Schon ok", sagte Lily. Kurz darauf hin, bekam Padma einen Hustenanfall.
„Willst du nicht doch in den Krankenflügel?", fragte Sally besorgt.
„Nein … mir … geht es bestens", brachte sie gerade noch so hervor.
„Aus jetzt. Wir bringen dich jetzt in den Krankenflügel, ob du willst oder nicht. Ich will nämlich nicht, dass du mir erstickst", sagte Lily und beschwor eine Trage herauf. „Entweder du kommst freiwillig mit oder ich muss dich auf die Trage zaubern und zwingen."
Padma beäugte die Trage kritisch und sagte: „Ich komme mit." Es war sinnlos Lily zu überreden, sie nicht hinzubringen, denn wenn sich Lily etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann täte man gut daran, nichts daran hindern zu wollen. Padma zog sich schnell wärmere Sachen an und ging in Begleitung ihrer Freundinnen Richtung Krankenflügel.
Jedoch kam ihnen im Gemeinschaftsraum ein gewisser Sirius Black entgegen und sah seine Freundin besorgt an: „Alles in Ordnung bei dir? ….. Ok, blöde Frage! Hier!" Er gab ihr eine kleine Tasche, die voll gefüllt mit den leckersten Sachen aus dem Honigtopf waren.
„Danke", brachte sie noch hervor.
„Wo geht ihr hin?"
„Wir bringen sie in den Krankenflügel."
„So schlimm? Soll ich mit?", fragte Sirius.
„Nein, schon in Ordnung", sagte Lily, doch genau in diesem Moment sackte Padma zusammen. Das Fieber, das ziemlich hoch war, hatte sie geschwächte. Das Sackerl, dss sie von Sirius bekommen hatte, hatte sie fallen gelassen. Mit Hilfe eines Haushaltszaubers, räumte Sally das Zeug auf und nahm die Tüte in die Hand. Sirius hatte schnell reagiert und Padma aufgefangen. Die Schüler, die im Gemeinschaftsraum waren, sahen sie alle neugierig an.
„Habt ihr nichts besseres zu tun?", fauchte Sirius und nahm Padma auf seine Arme. So trug er sie dann im Eiltempo zum Krankenflügel. Ihnen kam es wie eine Ewigkeit vor, bis sie endlich vor dessen Türen standen.
Lily versuchte die Türe zu öffnen, sie war aber verschlossen, nicht einmal der Alohomora half. Dann machte sie das Einzige was funktionierte: Sie hämmerte mit voller Kraft gegen die Türe.
„Was soll denn das?", fragte Madame Pomfrey.
„Padma ist zusammen gebrochen", erklärte Sally. „Sie hat Grippe, sie müssen ihr helfen."
„Bringen Sie sie sofort in eines der Betten und verlassen den Raum."
„Aber …", begann die Drei sofort zu protestieren.
„BEIM BARTE DES MERLIN, DAS IST ….", schrie Madame Pomfrey aufgebracht.
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Reviews Kapitel 12
Andrea Lupin: Hi! Nein, ich bin auch nicht gerade ein Genie in englischer Grammatik, aber ich werde mir dann sicher einen Beta-Leser zu legen, damit er/sie mir dann meine Fehler ausbessert. Baba
Samantha Potter2: Hi! Macht doch nichts, jeder kann mal etwas übersehen, ich sehe es jedenfalls nicht so schlimm. HDL
Brchn: Hi! Ja, dass weiß ich, aber darum freut man sich über so ein Review von dir doppelt so viel! Drück dich
The devilish Angel: Hi du! Ja, dass passt zwar jetzt nicht mehr, dass ich nächstes Wochenende ein Kapitel reinstelle, weil ich dieses besagte Kapitel schon reingestellt habe. Echt? Ein Fluchtort? So geht es mir bei einigen FFs auch. HDL
Marron-Jeanne: Hi! Ja, ich hatte viel Spaß in Neusiedl. Wetter hat gepasst und dann sind wir auch noch mit einer HTL gefahren, ähm ja, du weißt was ich damit sagen will? HDL
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Reviews Kapitel 13:
Joan Lillian Potter: Hi! Kein Problem, dass mit dem Internet kenn wir doch alle nicht? Baba
The devilish Angel: Hi mein Liebling! Solche Tage kenne ich auch. Da ist man mal gut aufgelegt und dann kommt so was bei raus nicht? Aber mich stört es nicht. HDL
Lilylovesjames: Hi! Jemand neues, wenn ich mich nicht irre? Klar mache ich! Hoffe, dass es nicht gestört hat, dass das Chap so lange auf sich warten hat lassen. Drück dich!
Schoko: Hi! Ich find den Namen voll süß! Das war auch mein Gedanke hinter dieser FF. Dass sie die Story von Lily & James, parallel zu der von Romeo & Julia entwickelt. Knuddel dich.
