Kapitel 17: Faschingdienstag
Disclaimer: Mir gehören keine Figuren, sie sind geistiges Eigentum von JKR! Ich verdiene hiermit kein Geld, es dient einzig und alleine zur Belustigung und zum Zeitvertreib. Einzig und alleine gehören mir: Padma Hopkirk, Viktor Crookshanks, Sally Ballycastle, Gloria und Adrian Potter, Theodor und Elisabeth Potter, Jonathan und Laura McAllister, Mina Gardner, Clara Carver! Mir gehört auch nicht das Stück ‚Romeo und Julia'. Es ist geistiges Eigentum von William Shakespeare.
Author's Note: Dazu sag ich mal nichts!
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Dienstag, 4. Februar 1977
Gryffindor-Turm
Gemeinschaftsraum
Schlaftrunken kamen die Marauders und die Mädchen in den Gemeinschaftsraum und fanden ihn noch immer voll vor. Normaler weise waren um diese Zeit die meisten schon beim Frühstück und es herrschte kein Gedränge, aber es muss was passiert sein, so dass sie noch hier waren. Aber was?
Als die jüngeren Schüler die Siebtklässler gesehen hatten, machten sie sofort Platz und ließen sie vor. James und Sirius lasen sich das Papier durch, das am schwarzen Brett aufgehängt war:
Liebe Schüler und liebe Schülerinnen,
Wie ihr sicher wisst, gibt es bei den Muggeln einen Brauch, wo sie sich am Faschingdienstag verkleiden. Da wir in Hogwarts jetzt viele Muggelgeborene habe, dachte sich das Lehrerkollegium, Ihnen etwas Abwechslung zu bieten. Wir haben ein Essen für Sie organisiert, wo sie Krapfen und Dinge, die Muggel an diesem Tag gerne essen, besorgt. Sie werden auch das Schloss etwas geschmückt vorfinden. Wir hoffen, dass wir Ihnen eine kleine Freude machen konnte.
Albus Dumbledore
War ja nicht anders erwarten zu gewesen. So etwas konnte sich einfach nur der Direktor dieser Schule einfallen lassen. Aber manchmal hatte er wirklich glorreiche Ideen und diese gehörte sicher dazu. Zwar wussten viele nicht was Krapfen waren, zumindest die nicht, die aus einer Zaubererfamilie stammten, aber nachdem sie die Erklärung gehört hatten, meine Sirius: „Also dass lasse ich mir nicht nehmen."
James konnte nicht anders und schüttelte über seinen Freund den Kopf. „Du denkst eigentlich auch immer nur ans Essen."
„Essen ist das Wichtigste das es gibt. Ohne Essen würden wir verhungern und wenn wir verhungern, dann haben wir nichts zu essen."
„Du hast deinen Satz einfach nur umgedreht. Und nein, Essen muss man nicht unbedingt, aber trinken ist lebensnotwendig", erklärte James. Daraufhin fing er sich viele verwirrte Blicke von seinen Mitschülern ein. „Meine Großmutter arbeitet im St. Mungo's."
Aber sein Blick war auf den zweiten Zettel fixiert.
14. März 1977 – Aufführung des Stückes: Romeo & Julia
Wie es sich mit Sicherheit bereits herumgesprochen hat, wird am Tag bevor die Osterferien beginnen, dass Theaterstück aufgeführt. Da wir die Muggelgeborenen nicht benachteiligen wollten, haben wir uns mit Hilfe des Ministeriums, eine Möglichkeit überlegt, jene Eltern zu holen, die noch nie in Hogwarts waren bzw. keine Magie besitzen. Normalerweise ist es für Muggel unmöglich Hogwarts zu sehen, ohne dabei zu denken, dass diese Ruine bald einstürzen würde. Wir haben einige Schutzzauber versucht aufzuheben, aber es ist uns nicht gelungen. Deshalb werden wir mit einem speziellen Portschlüssel Ihre Eltern nach Hogwarts bringen können. Sie werden dann in Ihre Gemeinschaftsräume geführt, wo sie noch mit ihnen sprechen können. Ihre Eltern wurden bereits mit einem Brief verständigt und wenn sie eine Antwort geben, dass sie kommen, dann wird jeder Schüler informiert, auch über den genauen Ablauf der Anreise.
Für jene, deren Eltern in Hogwarts waren, sprich Hexe und Zauberer, dürfte es wohl kein Problem darstellen, nach Hogwarts zu kommen. Ich bitte auch jene Schüler, ihre Eltern rechtzeitig zu informieren und dem Lehrerkollegium bescheid zu geben, damit wir wissen, mit wie vielen Gästen wir ungefähr zu rechnen haben.
„Glaubst du, dass deine Eltern kommen?", fragte Alice Lily, welche sich nicht sicher war.
„Kann sein, aber ich weiß es nicht. Könnte auch sein, dass sie Besuch bekommen und sie nicht kommen können. Aber wie du selber gelesen hast, wird dann jeder Schüler benachrichtigt, ob seine oder ihre Eltern dann kommen oder nicht. Und ich habe außerdem noch Zeit."
„Du bist immer sehr optimistisch."
„Ich weiß."
„Dann lasst uns mal frühstücken gehen", sagte Sirius und steuerte auf das Portrait zu. Dass alle Schüler gleichzeitig aus dem Gemeinschaftsraum stürmten, machte es nicht gerade leichter. So kam es, dass Lily und James irgendwie von ihren Freunden abgetragen wurden und die letzten waren, die den Raum verließen. Aber eine passendere Möglichkeit hätte James auch nicht finden können.
„Du weißt ja, dass diesen Freitag ein Ball stattfindet?", fragte James vorsichtig. Lily hatte sich bereits zu ihm umgewandt und ihn angelächelt. „Natürlich weiß ich davon. Sally und Viktor hatten ja genug zu tun und die Vertrauensschüler erst."
„Ja natürlich." Lily sah ihren Freund auffordernd an. ‚Frag schon was du fragen willst.'
„Du willst nicht zufällig mit mir zum Ball?"
„Nein, ich gehe doch nicht mit meinem Freund hin, wie komme ich denn darauf?", fragte Lily und versuchte es nicht einmal den Sarkasmus in ihrer Stimme zu verbergen.
James lächelte nur leicht verlegen und zog Lily zu sich heran. Eben genannte, war von dieser Geste ziemlich überrascht, hatte sie nicht kommen sehen und lag jetzt mitten am Gang in den Armen von James Potter. „Na dann bin ich aber froh." James lehnte sich leicht zu ihr, sie schloss die Augen und …..
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Große Halle
„Wie geht es Padma?", fragte Sally, als Sirius sich zum Tisch setzte.
„Besser, aber Madame Pomfrey möchte sie noch nicht gehen lassen." Er lud sich eine ziemlich große Portion auf seinen Teller auf.
„Das mit dem Stück wird knapp. Wir haben gerade mal noch einen Monat und wir müssen alle Szenen noch perfektionieren und wir können niemand neues ihren Teil geben, es würde zu lange dauern, bis sie ihn gelernt hat und ihn auch kann."
„Keine Sorge Sally, Padma kann schon mitspielen, ist doch nicht die Welt." Sally schaute ihn schockiert und verständnislos an.
„Wenn dir das Stück egal ist, mir ist es das auf jeden Fall nicht. Ich möchte mich nicht vor meinen Eltern blamieren."
Sirius zog eine Augenbraue hoch, nicht wissend wie er jetzt reagieren sollte. Sally bekam in letzter Zeit alles in den falschen Hals. Sie reagierte bei jeder Kleinigkeit über. „So war das doch nicht gemeint. Ich meinte ja nur."
„Du meinst doch nur immer."
„Zick mich nicht an."
„Ich zick dich nicht an."
„Doch tust du."
„Tu ich nicht."
„Doch tust du."
„Tu ich nicht."
„Doch tust du."
„Tu ich…."
„HALTET EURE KLAPPE", fuhren Alice und Remus dazwischen. Sally und Sirius sahen ihre Freunde für einen Augenblick verwirrt an. Die Beiden, die normalerweise immer ruhig und gelassen waren, waren gerade laut geworden. „Schon besser", kommentierte Alice.
„Dass ist ja nicht zum Aushalten, wenn man euch so zuhört. Da bekommt man Kopfschmerzen."
„Wo sind denn eigentlich Lily und James?", fragte Alice.
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Gang in Hogwarts
„Sollten Sie nicht beim Frühstück sein?", fuhr eine strenge Stimme dazwischen. Nirgends war man ungestört. Die Professoren quälten einen ja wirklich immer, aber mussten sie einem dann auch noch so einen Moment zerstören? Darin waren sie nämlich wirklich erste Sahne. „Wenn Sie jetzt nämlich nicht zum Frühstück gehen, dann müssten Sie es ausfallen lassen." Die Person schritt mit wehendem Umhang bei ihnen vorbei. Eine kalte Aura umgab ihn, er war unbeliebt und von seiner Mimik erst nicht zu reden. Er verzog keine Mine, lächelte noch weniger als McGonagall, nämlich gar nicht, seine Augen bohrten sich immer in einen, wenn er vermutete, dass man etwas angestellt hatte. Und immer störte dieser Lehrer so einen Moment, war mittlerweile schon das zweite Mal gewesen.
Zum Glück hatten sie keinen Punkteabzug erhalten, wäre ja nicht auszudenken gewesen.
„Der hat heute wieder eine Laune", sagte James und sah seinem Professor nach. Jetzt bemerkte er erst die Gänge, die alle ziemlich bunt wirkten. Überall waren Luftschlangen und Girlanden aufgehängt. Kleine Glühwürmchen zischten durch die Gänge und erhellten diese noch mehr. Wenn man genauer hinsah, konnte man kleine Dinge erkennen, die bei den Bildern geändert wurde. Zum Beispiel machte sich ein Clown gerade über eine Person lustig, die gemütlich im Wohnzimmersessel saß.
„Dumbledore hat nicht übertrieben", sagte James.
„Aber gegen euren Ball kommt er nicht an", hatte Lily gesagt.
„Ihm würde ich wirklich alles zutrauen, glaub mir." James sah seiner Lily in die Augen. „Gehen wir jetzt in die Große Halle zum Frühstück?"
„Sicher."
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Krankenflügel
Padma lag noch in ihrem Bett. Sie hatte ihre Augen noch geschlossen, war aber schon längst munter. Sie träumte einfach so vor sich hin und lächelte dabei. Sie erinnerte sich an gestern Abend, als Sirius plötzlich bei ihr aufgetaucht war und ihr sagte, dass er etwas Wichtiges vergessen hatte. Sie fragte sich, was es wohl sein würde und bekam auch prompt eine Antwort:
„Ich wollte nicht neben allen fragen. Sonst hätte es doch jeder gewusst. Ich möchte nämlich, dass du mit mir zum Valentinstagsball gehst. Falls die Pomfrey raus lässt."
„Wird sie schon", antwortete Padma zuversichtlich und lächelte glücklich. Sie freute sich wirklich auf diesen Ball, vor allem, wenn sie mit Sirius hingehen konnte.
„Ich muss gehen", hatte er zu ihr gesagt, als ein Geräusch ankündigte, dass Madame Pomfrey noch kurz vorbei kommen würde. Sirius gab Padma noch einen flüchtigen Kuss und warf sich den Tarnumhang über und verschwand aus dem Krankenflügel.
‚Hoffentlich lässt sie mich wirklich raus. Ich muss sie einfach fragen oder soll ich sie so lange Nerven bis sie nachgegeben hat? Ich werde eben beides versuchen müssen, wenn ich hin will. Aber ich habe doch kein Kleid. Doch habe ich, ich werde einfach das vom Weihnachtsball anziehen, das ich von James' Eltern bekommen habe. Ja, dass könnte ich machen und das werde ich auch. Und hier kommt schon Madame Pomfrey.'
„Guten Morgen", grüßte Padma freundlich.
„Guten Morgen. Wie geht es Ihnen heute?"
„Bestens." Kurze Stille. „Wie lange muss ich noch im Krankenflügel bleiben? Ich meine, dass Sie mich schon lange zur Beobachtung hier gelassen haben und mir geht es wirklich wieder viel besser. Und außerdem möchte ich auf den Ball gehen."
„Da kommen Sie schon noch hin, aber Sie bleiben mir noch ein paar Tage hier."
„Und wie lange wären ein paar Tage?", fragte Padma misstrauisch.
„So viel wie nötig."
„Aber mir geht es wirklich gut. Und wenn Sie wollen, dann komme ich jeden Tag zur Kontrolle her, aber bitte entlassen Sie mich."
Madame Pomfrey schien zu überlegen. „In Ordnung, aber Sie werden erst gegen Mittag entlassen und zum Unterricht dürfen Sie frühestens morgen. Heute noch auf keinen Fall. Nach dem Mittagessen gehen Sie in ihren Schlafsaal und ruhen sich noch etwas aus. Haben wir uns verstanden?"
„Natürlich Madame Pomfrey. Danke."
Padma hätte Luftsprünge machen können. Sie würde heute endlich entlassen werden, aber sie würde trotzdem zum Unterricht gehen. Sie hatte zuviel verpasst und möchte nicht noch einen Tag verlieren. ‚Aber Madame Pomfrey wird es sicher allen Professoren sagen, so das mich jeder von denen sofort zurück in den Schlafsaal schicken würde oder wieder in den Krankenflügel. Nein, so negativ darf ich gar nicht denken.'
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Padmas Entlassung aus dem Krankenflügel hatte sich sofort verbreitet. Eine gute Nachricht blieb nie lange geheim, genauso wenig wie eine schlechte. Die Gryffindors freuten sich aber am allermeisten. Vor allem Sally schien überglücklich zu sein, ihre Schauspielerin wieder zu haben. Jetzt konnte nichts mehr schief gehen, es konnte nur noch besser werden.
Und wie Padma geahnt hatte, wurde sie von McGonagall sofort gemahnt, dass sie ja nicht zum Unterricht zu erscheinen habe, da Madame Pomfrey ausdrücklich angeordnet hatte, dass sie sich noch ausruhte.
Aber wenn sie wissen würden, was sie tat, dann würde sie wohl wieder im Krankenflügel landen. Padma dachte ja nicht daran sich auszuruhen. Sie hatte heuer ihre UTZ, die schneller kommen würden als sie damit rechnete und dann würde sie denn Stoff, den sie jetzt gemacht hatten brauchen und denn musste sie können, also hieß es lernen, lernen und lernen. Aber sie würde es schon schaffen, sie war hart im nehmen.
Sirius schloss seine Padma immer wieder in seine Arme. Er war froh, dass sie endlich von diesem schrecklichen Ort fort war. Sirius und James selbst hatten keine guten Erfahrungen damit. Nach Quidditchspielen oder Duellen auf den Gängen, landeten sie häufiger weise dort. Sie waren die besten Patienten, die sich Madame Pomfrey wünschen konnte, denn sie kamen in ziemlicher Regelmäßigkeit.
„Wann gibt es denn endlich Krapfen?", hatte Sirius beim Abendessen gefragt und den Tisch abgesucht, ob er sie ja nicht übersehen hatte. Nein, da war noch nichts, aber da ….
„Na endlich" und lud sich gleich mehrere auf seinen Teller. Auch war etwas Glühwein auf den Tischen. Nur die Muggelgeborenen wussten es war, aber die Reinblüter nicht. Dumbledore erhob sich.
„Nun, wie ich sehe, haben sich schon einige etwas auf ihre Teller getan." Dabei blieb sein Blick bei Sirius haften, der dem Direktor ein breites Grinsen zeigte. „Wundern werdet ihr euch auch über die Becher vor euch. Die sind für Glühwein gedacht." Die Schüler horchten auf. „Aber .." Auf so etwas konnte nur ein Aber folgen. „… der Glühwein ist nur Schülern und Schülerinnen aus den oberen Jahrgangsstufen erlaubt, welche die bereits 17 sind." Guter alter Dumbledore, er hatte gewusst, dass auch die jüngeren Schüler probieren würden, aber so konnten sie es schlecht. „Und nun, wünsche ich allen einen guten Appetit." Er setzte sich wieder und schenkte sich selbst Glühwein ein und nahm einen Krapfen.
„Die sind lecker", hatte Sirius nach einer Weile gesagt und nahm einen Schluck von dem warmen Getränk. „Auch nicht schlecht."
„Wenn du zuviel davon trinkst, müssen wir dich in den Krankenflügel bringen, sonst hast du am nächsten Tag ziemliche Kopfschmerzen", sagte Lily. „Und das selbe gilt für James."
„Glaub mir Lils", sagte James. „Sirius und ich sind das schon gewohnt."
„Gewohnheitstrinker", fügte Remus hinzu und fing sich einen bösen Blick von seinen Freunden ein und einen amüsierten von den Mädchen. Aber die beiden Marauder prusteten auf einmal los und steckten noch so einige an. Doch plötzlich hörte James auf zu lachen und blickte auf eine Eule, die gerade in die große Halle geflogen kam. Auch andere Schülerköpfe wandten sich dem Tier zu. Es war ungewöhnlich, dass eine Eule zu dieser Zeit kam.
‚Pernix? Was will er hier?', fragte sich James, als er die Eule seines Vaters auf sich zukommen sah.
Die Eule trug einen Brief, der mit dem Wappen der Familie Potter versehen war und eine Rolle war dabei. Bei näherem hinsehen, konnte man eine Zeitung erkennen. Pernix ließ sich langsam vor James nieder und streckte ihm sein Bein entgegen. Er hatte nun die gesamte Aufmerksamkeit der großen Halle.
Er band zuerst den Brief ab, danach die Zeitung. Er nahm etwas von dem Obst, das auf dem Tisch war und hielt es Pernix hin. Dieser schnappte mit Freuden zu und aß gemütlich. James gab ihm auch noch etwas Wasser, bevor er den Brief vorsichtig öffnete.
Lieber James!
Deine Mutter und ich haben beschlossen, dir etwas zu sagen, damit du dich nicht wunderst, was morgen im Tagespropheten steht. Es ist nämlich nicht gerade gut, die Wahrheit zu verbergen, aber das versucht das Ministerium gerade und hat somit einen falschen Weg eingeschlagen.
Kurz gesagt: Du weißt, dass die Auroren knapp werden und das ist auch der Grund, weshalb wir immer mehr unter Druck gesetzt werden. Aber der Rest steht im Abendpropheten. Ich dachte mir, da ihr in Hogwarts vorwiegend nur den Tagespropheten erhaltet, schicken wir dir den Abendpropheten. Ich glaube, dass eure Professoren auch schon Bescheid wissen.
Vielleicht findest du den Brief komisch, weil wir dir das so sagen, aber uns ist eben nichts anders eingefallen.
Wir sehen uns dann bei deiner Aufführung!
Mum & Dad
Ps.: Im Umschlag ist noch etwas drinnen. Damit kannst du mich kontaktieren. Ach ja, lass Pernix für eine Nacht in der Eulerei. Er hat ziemlich viele Flüge hinter sich. Dad
James starrte das Pergament verwirrt an. Was sollte denn das bitte für ein Brief sein? Normalerweise schrieben ihm seine Eltern nichts über ihre Arbeit, geschweige denn, wenn es im Ministerium Probleme gab, aber was war denn bitte passiert?
James nahm den Abendpropheten in die Hand und erkannte sofort an der Titelseite, was seine Eltern gemeint hatten:
HOGWARTS-LEHRER NOCH KOMPETENT UND GANZ BEI SINNEN?
Albus Dumbledore, Hogwarts' Schulleiter, hat mit dem Ministerium einen Vorschlag eingereicht, um die Eltern von Muggelgeborenen Hexen und Zauberern den Zutritt zu Hogwarts zu ermöglichen. Wir fragen uns, ob er noch weiß, was er tut! Wie Sie alle wissen, ist den Muggeln der Zutritt zu Hogwarts strengstens verweigert. Was ist also in diesen Zauberer gefahren? Und wie konnte er das Ministerium bestechen? Weiteres auf Seite 5
AUROREN DEN TODESSERN NOCH GEWACHSEN?
wieso erhalten wir keine Auskunft über etwaige Vorkommnisse? Wieso schweigen sie alle? Haben sie etwas zu verbergen? Lesen Sie alles darüber auf Seite 2
James klappte die Kinnlade hinunter. Was war denn bitte los? Jetzt war schon alles zwei gespalten? Wenn nicht schon drei gespalten? James hielt seinen Freunden den Abendpropheten schwer atmend hin. Auch ihnen bliebt der Atem weg und starrten ihren Freund an. Pernix hatte derweilen seine Früchte gegessen und das Interesse der Schüler in der großen Halle, war schon länger nicht mehr auf James gerichtet.
James blickte zu Dumbledore, erhielt aber nur ein Kopfschütteln. Nach dem Essen brachte James Pernix in die Eulerei und ging zurück in seinen Schlafsaal, wo er das runde Etwas sofort ausprobieren musste.
Er sah hinein und fragte sich, wie das Ding funktionieren würde und wieso ihm sein Vater nicht gesagt hatte, wie es funktionierte. Plötzlich tauchte der Kopf von Adrian Potter auf, der seinen Sohn anlächelte.
„Hallo Junge."
„Hi Dad."
„Du hast anscheinend alles erhalten?"
„Ja."
„Du scheinst nicht gerade begeistert zu sein."
„Doch schon, aber so einen seltsamen Brief habe ich noch nie erhalten. Und wer hat den diese Artikel bitte geschrieben?"
„Rita Kimmkorn. Eine bekannte Klatschreporterin, weiß alles und doch wieder nichts. Sie versucht das Ministerium schlecht dastehen zu lassen."
„Und wie?"
„In dem sie den Zauberern und Hexen das erzählt, was sie hören wollen, dass alles um sie herum so schlecht ist, wie es den Anschein hat."
„Und was ist das für ein Ding, das du mir jetzt geschickt hast?"
„Eine neuwertige Erfindung. Frag jetzt nicht was, dass erzähle ich dir, sobald du zu Ostern zu Hause bist."
„Ok."
„Ich soll dir von deiner Mutter schöne Grüße ausrichten. Sie steht gerade neben mir."
„Von mir auch."
„Mach ich."
„Ich wollte was fragen."
„Frag."
„Wenn ihr zur Aufführung kommt, reist ihr sicher nicht mit dem Zug nach London oder?"
„Nein, wir reisen via Portschüssel."
„Muss ich mit dem Zug fahren oder kann ich mit euch mit?"
„Dass dürfte sich einrichten lassen."
„Gut."
„Dann sehen wir uns dort."
„Bis dann Dad."
„Bis dann James."
Der Kopf von Adrian Potter war verschwunden und James musste über seinen Vater nur den Kopf schütteln. Manchmal war er doch etwas eigen.
Reviews:
Samantha Potter2: Endlich bist du wieder da! Unser Sirius eben, immer auf seine Schönheit bedacht nicht? Ich hab den Text von Romeo & Julia aus einem alten Skript, dass wir in der Schule bekommen haben, als wir das Stück aufgeführt haben. HDL
andrea lupin : Hi! Schön wieder mal etwas von dir zu lesen! Tja, ich bin immer wieder für eine Überraschung gut. Ich frage mich selberwirklich, wie ich an einem einzigen Tag ein Chap schreiben konnte. Und zwei Chaps in zwei Tagen. Ich bin auch nicht mehr normal! Nicht verzagen, Magic fragen! Ok, heute bin ich etwas blöd!
The devilish Angel: Tschuldigung! Ich habe doch nicht gewusst, dass du so reagierst, wenn das Chap aus ist, sonst hätte ich es länger gemacht! Du kaufst dir das Buch extra wegen mir? Ähm ... muss ja nicht sein, aber ich halte dich nicht davon ab, wenn du unbedingt willst! Du hast wirklich ganz doll gewartet. Nämlich EINEN Tag. Dass ist für mich wirklich eine Glanzleistung. Wenn man bedenkt, dass ich Wochen mal kein Chap rein stelle und dann so schnell hintereinander? Ich bekomme vor mir selber Angst, weil dieses Chap über 3000 Wörter hat. Nein hast du noch nicht, aber jetzt hast du es! HDGGGGGGGGTL
Hoffe, dass es euch nicht stört, dass ich schon wieder ein Chap reingestellt habe. Aber ich hatte heute nichts zu tun und da habe ich eben geschrieben und geschrieben und da ist eben dieses Chap dabei rausgekommen. Freu mich aber tierisch über ein Review! Ich dachte nämlich schon, dass ihr mich vergessen hättet, weil ich schon lange nichts mehr gepostet habe!
Pusa
Magic
