Sie hatte den ganzen Tag darüber nachgedacht, was David zu ihr gesagt hatte.
Was auch immer geschieht, gemeinsam werden wir es schaffen.
Sie wusste nicht ob sie das glauben konnte. Sie hatte bis jetzt mich nie Glück gehabt in langfristigen Beziehungen, aber David war anders. Charmant. Fürsorglich. Sexy. Ein guter Vater. Und er liebte sie so wie sie war. Sie wollte ihm einfach glauben. Sie hatte den ganzen Weg vom Gericht über David und das Baby nachgedacht. Sie hatte nie den Wunsch verspürt ein zweites Mal Mutter zu werden und jetzt war es einfach passiert. Sie war schwanger. Was sollte sie bloß tun? Sie und David waren doch erst seit einem Jahr ein Paar. Außerdem war sie 39 Jahre alt. Sie würde baldvierzig sein!Diese Schwangerschaft wäre ein Risiko für sie und das Baby.
Das alles ließ sich Amy durch den Kopf gehen, während sie durch den Garten zur Hintertür ging. Plötzlich bemerkte sie, dass jemand an der Tischgruppe in ihrem Garten saß: Es war David.
„Wie lange sitzt du schon da?"
David lächelte. „Eine Weile."
„Komm doch rein. Es ist kalt." Tatsächlich war der Winter gerade im Kommen.
„Nein. Komm, setzt dich! Ich halt dich warm."
Amy kam langsam näher. Wahrscheinlich will er über das Baby reden.
Sie sah ihn an. „Es tut mir leid."
„Schon gut."
„Es ist nur…"
„Ich weiß."
„Ich weiß nicht wie wir…"
„Wir kriegen das hin." David hörte sich so zuversichtlich an.
„Bist du dir sicher?"
„Ja." Sie schien ihm nicht zu glauben. „Bin ich."
Sie sah ihm in die Augen und sah, dass er meinte was er gerade gesagt hatte. Sie wollte ihm einfach glauben.
„Komm!" David deutete ihr sich neben ihn zu setzten. Als sie Platz nahm mustere David sie von der Seite. „Wie geht's dir?"
„Ich bin verwirrt. Manchmal denke ich nicht mehr daran und dann….bin ich glücklich. Es ist verrückt….Ich bin hauptsächlich durcheinander."
David sah ihr in die Augen und nickte verständnisvoll. Er konnte sich denken, wie sie sich fühlte. Plötzlich setzte er sich auf und zog ihren Stuhl näher an sich heran.
Er sah ihr tief in die Augen und Amy war klar, dass er ihr etwas sagen wollte. O Gott…
„Es ist deine Entscheidung. Ich bin für dich da….Ich bin da."
Ich weiß. Dankbar lächelte Amy ihn an und lehnte sich zu ihm hinüber.
