Cess: Büdde! Mach ich doch gern, überhaupt, wenn ich sooo liebe Reviewer hab schmatzerrüberwerf
Kurai: wolla :D
Zentaur: Oh sorry, tut mir echt leid, aber besser kurz, als seeeehr lange warten oder :D, das ist wieder etwas länger ;) bussaL Voll schade, aber das erste chap durften wir ja schon wieder genießen ;)
Ac: ein bisschen? Das schaff ich:D viel leider nicht, sorry ;) dafür geht es schneller
Amanda: dadurch halten wir unsere Leser ;) Sei mal ehrlich: eine geswchichte/buch/ ff ohne Spannung wär doch langweilig rofL
Sophi: cool, ein neuer Leser und reviewer, hoff ich mal :D Herzlich willkommen in unserer bescheidenen runde rofL DanköÖ, hier geht's auch schon weiter ;)
Chap 4 Entschuldigungen besonderer Art Teil 2
Das
war doch nicht zu fassen. Sie interessierten sich wirklich alle einen
Scheißdreck um mich. Wenn ich Probleme hatte, dann machten sie
mir nur noch mehr.
Wenn
es mir nicht gut ging, dann nahmen sie mir die Medikamente weg, oder
füllten sie mit nichtwirkenden Säften.
Und
wenn es mir dann einmal in sechs Jahren so schlecht ging, dass ich
die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte, fuhren sie mich
an, ich sollte gefälligst leise sein.
Aber wenn eine von ihnen mal „gespielt" weint, dann picken gleich alle dabei und spielen Samariter. Ich erinnerte mich nur zu gut an diesen einen Tag, an dem Stella mal einen großen Schuss in ihr Ego bekam.
Flashback
Ich
saß gerade in unserem Schlafsaal und machte noch schnell meine
Hausaufgabe fertig. Professor Binns hatte uns einen drei Meter langen
Aufsatz über den Bürgeraufstand in Timbuktu aufgegeben. Es
war bereits spät am Abend, daher lagen alle meine
Mitbewohnerinnen auch bereits im Bett, bis auf Stella. Doch die kam
genau zu diesem Zeitpunkt hereingestürmt. Die Augen gerötet,
die Schminke allerdings perfekt. Sonst hätte ich ihr die
falschen Tränen vielleicht auch abgekauft, wie es die anderen
taten, aber so.
Heulend begann sie zu erzählen, dass Sirius Black, der damals ganze 1 ½ Wochen mit ihr zusammen war, Schluss gemacht hatte. Ich dachte mir dabei nur, dass ihm ihre Bettkunst wohl auch nicht mehr genug war und diese ihren Charakter nicht wettmachen konnte. So weit sollte ich damit gar nicht daneben liegen.
Auf jeden Fall wurde sie sofort von all ihren Freundinnen, die sie während der Zeit mit Sirius überhaupt nicht mehr beachtet hatte, getröstet. Darauf musste ich mir die ganze Nacht ihr hysterisches Geheul anhören. Das war schlimmer, als wenn ein Wolf neben dir jault. Ich glaube ich hätte sogar schlafen können, wenn eine Feuerwehr mit Sirenen bei mir vorbeigefahren wäre, aber bei diesem Heulkrampf war mir das unmöglich. Sobald ich dachte, endlich wegzunicken, wurde sie wieder lauter.. und ich wieder ganz wach.
Das
ging dann Tage so dahin, bis es sie ihr irgendwann zu blöd wurde
und sie sich wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung zuwandte.
Neben der Beschäftigung, mich zu ärgern, versteht sich
Sie hängte sich an James Potter dran und versuchte auch bei ihm
ihr Glück. Nun ja einen gemeinsamen Abend hatte sie wohl
herausgeschlagen, aber mehr auch nicht.
Flashback
Ende muhahahahahaAA
Aber da sie leider in der Überzahl waren, blieb mir wohl nichts anderes übrig, als zu versuchen, mich zu beruhigen. Wenn das nur nicht so schwer wäre. Nun gut, dann musste eben mein letzter Triumph her. Stilles Weinen. Wenn mein zu Hause für etwas gut war, dann bestimmt dafür. Denn wenn mein Vater auch nur eine Träne sehen würde, würde es mir sicher nicht gut gehen.
Nun beschloss ich also mich tonlos in den Schlaf zu heulen. Doch diese erlösende Traumwelt wollte mich einfach nicht übermahnen. Ich wälzte mich die halbe Nacht von einer Seite auf die andere. Versuchte über nichts nachzudenken. An nichts zu denken. Spät in der Nacht, ich wusste nicht wie viel Stunden die Uhr bereits anzeigte, spürte ich plötzlich einen leichten Druck auf meiner Wange. Eine Hand. Erschrocken drehte ich mich um, doch ich konnte nichts sehen. Was war das? Hatte ich jetzt schon Halluzinationen? Bildete ich mir dieses schöne Gefühl nur ein?
Nein, da war es schon wieder. Und dieses Mal blieb es auch. Eine Weile vergaß ich meinen Schmerz. Ich achtete nur noch auf dir angenehme Hand auf meiner Wange, die vorsichtig auf und abstrich. Irgendwann hob ich meine eigene Hand an und berührte die Fremde. Es war ein sonderbares Gefühl. Ich berührte eine unsichtbare Hand, die mich trotzdem Sterne sehen ließ.
Meine Finger umschlangen die der anderen Hand. Nun strich der Handrücken der fremden Hand meine Wange auf und ab, während der Daumen nebenbei noch meinen Handrücken streichelte. Langsam schloss ich meine Augen. Ich hatte solche Angst, dass dieses Gefühl, diese hand plötzlich wieder weg waren. Doch sie blieben. Blieben bis mich endlich die Müdigkeit überrannte. Und blieb auch danach noch ne Weile. Ich wusste ab dem Moment, an dem mir klar wurde, dass es keine Halluzination war, dass ich dieses Gefühl nie mehr wieder missen wollte und so lange nach dem Besitzer der Hand suchen würde, bis ich ihn fand. Und wenn ich bis an mein Lebensende suchen müsste. Ich hoffte nur, dass er morgen oder in einen der nächsten tage wieder kommen würde. Dass er sich mir vielleicht zeigte.
Am nächsten Tag war die Hand, wie zu erwarten weg. Nun konnte ich nur noch abwarten. Abwarten auf dir nächste nacht.
So ihrS: ich würd mal sagen, 6 reviews schafft ihr? Ich vertrau auf euch LoL
