Cess: danköÖ! Freu mich immer wieder, wenn ich so was höre ;)

Avallyn: fast das erste ;) cess war schneller rofL ne ne das gilt nicht ;)

Ac: nein hab ich nicht vor rofL

Potti: new reviewer jippy Ich hoff du reviewst jetzt öfters ;)

Sherry-chan: juhuuu, noch ein neuer reviewer ;) DanköÖ

Sophie: freut mich, wenn es dir gefallen hat ;)

Kurai91: rofL na dann bleibt mir wohl nichts anderes über ;)

Ihr seid einfach unglaublich ;) 8? Schafft ihr das? Mal sehen gespanntbin

The change Teil 2

Also mein Kopf meinte die ganze Zeit, nein, mein Bauch war da allerdings anderer Meinung. Als er nämlich zu mir hoch kam, war mir, als würden irgendwelche kleinen Figuren dort drinnen Salto schlagen üben. Aber ich konnte nicht bestreiten, dass mit dieses Gefühl gefiel.
Oben angekommen ließ er sich neben mich fallen und drückte mir das Buch in die Hand.
Ich dokumentierte dies lediglich mit einem gemurmelten Danke. „ Hättest aber nicht extra hochkommen müssen", konnte ich mir aber dann doch nicht verkneifen.

„Ich weiß, aber ich wollte mit dir reden." Meinte er darauf nur locker.
Mit mir reden, dabei zog ich meine rechte Augenbraune hoch mit der linken konnte ich es nicht Das klang doch wie bei einem Paar, wo einer dem anderen etwas zu beichten hatte oder Schlussmachen wollte. Und außerdem seid wann wollte Potter mit einem Mädchen NUR reden? Aber anderseits, was sollte er mit mir auch sonst machen, außer mich verhexen. Die Minderheitskomplexe waren wieder da.

„Was willst du denn mit mir reden? Mir sagen, wie dumm und hässlich ich bin? Sorry, aber das weiß ich mittlerweile schon sehr genau. Wurde mir schon oft genug erklärt." Ich hatte dies etwas schroffer gesagt als ich wollte, aber ich bin meinen Mitschülern gegenüber nun mal sehr vorsichtig geworden. So leicht ließ ich keinen mehr an mich ran. Von dem abgesehen war er ja in dieser Beziehung nicht unbedingt der liebe Schulkamerad gewesen. Eher das Gegenteil. Er sah mich total entsetzt an. Was denn? Hab ich dich etwa geschockt? Wie denn das, er hatte es mir doch selber oft genug an den Kopf geworfen.

„Nein, das wollte ich eigentlich nicht sagen. Im Gegenteil, Lily du bist wunderschön und Klassenbeste, also kann das mit dem Blöd sein wohl auch nicht so ganz stimmen, was?" unterbrach er lächelnd meine Gedanken. Ich lächelte ihn ebenfalls an.

STOP, WAS hatte er da gerade gesagt? Zurückspulen! Potter hatte nicht gerade MIR ein Kompliment gemacht? Oh Gott, ich glaub ich werde noch verrückt. Anscheinend war ich im Sommer doch zu oft der Sonne ausgesetzt. Ein weiterer Grund, weshalb ich den herbst bevorzuge.

„Lily, ich wollte dich fragen, ob.., ob du nicht vielleicht Lust hättest nächstes Wochenende, oder wann du halt Zeit hast, etwas mit mir zu unternehmen. Also, ja…. „
Man, jetzt unterbrach der doch tatsächlich schon wieder meine Gedanken und…. Bestätigte damit meine Vermutungen, dass ich einen Sonnenbrand hatte. Und außerdem lief das gerade total schief. Der Junge wurde ja richtignervös. Oh man, oh man.

„DU willst mit MIR ausgehen? Verdammt Potter, lass diese blöden Scherze. Ich find das absolut nicht witzig." Ich rechnete wirklich fest damit, dass er mich jetzt arrogant angrinste und mit einem seiner bescheuerten Sprüche abzog. Umso mehr überraschte es mich, als er nichts dergleichen tat, sondern mich nur geschockt anschaute. So als wollte er damit sagen, wie kannst du überhaupt so etwas denken

„Nein Lily, das ist kein Scherz. Bitte, das musst du mir glauben. Ich mag dich. Ich mag dich sogar sehr gerne. Und deshalb würde ich eben gerne mehr Zeit mit dir verbringen." Keine Ahnung wieso, aber irgendwas in mir glaubte ihm. Und mit einem Blick in seine Augen wurden meine Gefühle nur noch bestätigt. Er sagte wirklich die Wahrheit, und nicht nur irgendein auswendig gelerntes Zeug. Eigentlich müsste ich ja jetzt zum lächeln anfangen, ihm überglücklich um den hals fallen und gleich mal den Termin für unser Treffen ausmachen, aber so einfach war es für mich nun mal leider nicht. Nein und außerdem würde es sowieso nicht gut gehen.
Das meiste was ich mir davon erwarten konnte war vielleicht ein bisschen knutschen, eine Woche der Glückseligkeit und dann….. der absolute Horror.
Nein, ich würde mir nicht selber falsche Hoffnung machen oder sogar einreden, dass das mit und beiden etwas werden könnte.
Nein, eine Arme und ein reicher würden nie eine gut funktionierende Beziehung führen. Das war schon im Mittelalter und früher so und würde wohl auch immer so bleiben. Und dass James sehr wohlhabend war, konnte man beim besten Willen nicht bestreiten. Oh Gott, jetzt nannte ich ihn schon James. Erbarme dich meiner.

„Verdammt Lily geh einmal mit mir aus. Ein einziges Mal und ich werde dir versprechen du wirst es nicht bereuen. Dann kannst du dich immer noch entscheiden. Bitte!" bettelte er mich an. Halt! Stopp! Das ist gemein. Wie soll ich denn bitte bei solchen Hundeaugen nein sagen. Grummel! Aber eigentlich….. ich meine, einmal etwas mit ihm unternehmen, würde mir ja sicherlich nicht wehtun. Und mehr als schief gehen konnte es ja nicht. Nun gut….

Nein, nein, nein. Ich glaub es nicht. Shit. Jetzt fing ich doch tatsächlich an zu heulen. Aber schnief das war nun mal genau das was ich mir schon die ganze Zeit gewünscht hatte. Das sich mal jemand für mich interessiert. Richtig, für mich. Und nun….. Trotzdem hatte ich immer noch solche Angst, dass er mich nur benützt.

James fuhr mit seiner Hand zu meiner Wange und wischte die Tränen sanft mit seinem Daumen weg. Mir kam diese Zeremonie so vertraut vor. Moment mal. Sie war vertraut.

„Du bist es. Du hast mich jede Nacht besucht, mich gehalten und einfach nur lieb gehabt." Brachte ich stockend heraus. James nickte zur Bestätigung nur. Und irgendwie war ich froh. Froh, dass er Mr. X war und kein anderer.

Nun glitt seine Hand langsam zurück zu meinem Nacken und er zog mich sanft zu sich. Ich schloss meine Augen, genoss diesen Augenblick, bevor sich unsere Lippen zu einem zarten Kuss trafen. Ich schwebte auf Wolken. Verlies diese Welt, wenigstens für einen kurzen Augenblick. Dachte an nichts mehr. Genoss nur diesen Moment.

Irgendwann löste sich James wieder von mir und hauchte erneut in mein Ohr: „ Bitte lass es uns versuchen. Nur ein Date, nur ein einziges."

Ich nickte nur schwach. Meine Entscheidung hatte doch eigentlich schon vor einer Weile festgestanden. Es hatte nur noch der letzte Anstoß gefehlt. Doch eine Bitte hatte ich noch:
„James, bitte erzähl keinem davon, auch nicht deinen Freunden, bitte!", er nickte nur und ich war froh, dass er nicht nach meinen Beweggründen fragte.

Wir saßen noch eine Weile Arm in Arm da, bis es Zeit fürs Abendessen wurde. James gab mir noch schnell einen flüchtigen Kuss auf die Wange, bevor er sich als erster auf den Weg machte. Ich folgte ihm nach einer Weile und war glücklicher als je zuvor.

Auf in den Kampf! dachte ich noch, bevor auch ich die Große Halle betrat.