Konnichi wa minna-san!
Ich schreibe euch hier, mit dem Gedanken, den Teil jeden Moment posten zu können, was aber leider nicht so ist *drop* (18.01.03)
Das soll keine Entschuldigung sein, eher ne Erklärung warum ich euch warten lasse... denn immerhin habe ich es trotz Stress, gleichzeitig herrschender Faulheit und noch immer präsentem Inspirationsverlust versucht, einen neuen Chap. zu produzieren. So ziemlich alles an Kraft hab ich in die kleine Weihnachtsficcy gesteckt... bleibt leider nicht mehr viel übrig *drop*
Deswegen bin ich hier auch kläglich gescheitert. =.=* Sorry!
Natürlich lass ich euch nicht hängen! und versuche es weiter... bis ihr hoffentlich bald, das hier zu lesen bekommt. (immerhin ist heute Nacht Vollmond... und wer weiß, vielleicht denkt ja wirklich wer an mich und meine Story ^^)
Achja... mein kleines großes Vorwort vor dem Teil...
Er ist (und wird gewesen sein, wenn ihr ihn lest) echt schwer zu schreiben. Wer meine Kommis mit etwas Aufmerksamkeit liest, wird gemerkt haben das ich Romantiker el totalo bin! (und noch dazu grotten schlecht in italienisch =.=**) Daher war etwas derart unromantisches wirklich ne große Herausforderung für mich, von der ich hoffe sie halbwegs bewältigt zu haben. (na ja, hoff ich das nicht immer! Ich und meine Hoffnung... *seufz*)
Zudem gibts ne kleine Ankündigung...
~...~ = Ne ganz neue Art der Kommunikation! (Das neue verbesserte Siemens Handy 28tsquiex *kicher* Ich weiß ich bin krank ^^*)
Diese Zeichen werden jetzt erstmals in diesem Teil vorkommen und auch in den nächsten bleiben! Wann und warum das ist, wird noch im Laufe des Chaps. erklärt werden oder kann erkannt werden ... ^_~
Ich danke für ihre Aufmerksamkeit!
Hier möchte ich mich auch bei denen bedanken, die meine kleine Weihnachtsficcy gelesen UND reviewt haben! Hab mich riesig gefreut! (und dank Anschub von einer seeehr lieben Freundin habe ich den Entschluss gefasst ne Fortsetzung dazu zu schreiben... *nekleinevorwarnung* *crismalknuddl*)
Wie immer an dieser Stelle, dort wo es hingehört:
@nene2: Nun... 1 und 2 Jänner sind ja jetzt vorbei ... und außerdem bauen deine Annahmen vom weiteren Geschehen ausschließlich darauf auf, das die beiden jetzt zusammen kommen... *seufz* und ich muss dich enttäuschen... *vorsichtig*
Ich mag die beiden Saiyajins genau aus diesem grund wie du, so sehr... und da wäre es es meiner Meinung nach doch etwas unrealistisch sie unter diesen Umständen zusammen finden zu lassen! Aber keine Sorge, sie kommen sich „näher" ^_~
Danke für das liebe Review!
@Aliza: Hmm... damit dass dir das Kapitel nicht gefällt, meinst du damit das ganze „geschriebene" oder einfach nur die Entwicklung der Story? Würde mich schon interessieren, wie das gemeint ist.
Mit dem geschriebenen bin ich ja auch nicht zufrieden ^^* ... nur die Storyline hat seinen Grund. Eigentlich hatte ich vor Kakarott für diese eine Nacht so vom Mond beeinflussen zu lassen, dass er handelt wie er es ohne Vollmond nie tun würde.
Bei Vegeta hingegen... nun, so ist er eben. Auch wenn er es nicht zeigen will ist er sehr emotional, er liebt die Rache. Was er nicht mit Worten auszudrücken vermag, erklärt er mit Taten. (es läuft auch nicht auf eine Vergewaltigung hinaus, nur auf Sex nach Saiyajinart. ^_~)
Kurz wollte ich damit herausbringen, dass beide im Grunde Saiyajins sind, und beide dieses Verlangen, mehr oder weniger animalisch/bestialisch, in sich tragen. Also kommt es nur auf die Situation an, wie sich dieses Verhalten zeigt.
Wie Goku so schön sagte: „Du bist der einzige der mich versteht."
Saiyanische Verhaltenstudie! ^^
Außer im Kampf denke ich hat Vegeta nie angedeutet „besser" sein zu wollen als Son Goku. Und immerhin bringt er so wieder das Gleichgewicht in ihre „Beziehung".
Ich hoffe du verstehst das und dir ist nicht die Lust an der Story damit vergangen. Denn deine Kritik war wirklich ehrlich und das gefällt mir! Vielen Dank deswegen!!!
@Sarano: Naja, besser spät als nie! Und so oder so, ich freu mich immer, wenn
sich ein neuer Leser der Story anschließt! ^^
THX für
deine lieben Worte! solche würden mich immer wieder davon abhalten einfach so
aufzuhören ^_~
@Lady Dragon: *kicher* Langsam hab ich das Gefühl viele lesen meine Geschichte so zum Start in den Tag! (kann ja nicht mehr schlimmer werden, ne? *gg* Nö, scherzl!) Aber es ist echt ne tolle Vorstellung, viele setzen sich morgens an den PC und lesen meine Story! ^^
Am liebsten hätte ich jedoch dein review meiner Sis unter die Nase gehalten, die behauptet nämlich immer, ich wäre nicht fies! (nur gemein *hmpf*)
Vielleicht konnte
ich dich mit der „Rache" ja etwas überraschen? Danke! ^^
@Nathaly: *dochetwasschwindelgefühlverspürt* *drehwurm* Oi... bin von soviel Begeisterung ganz überwältigt! ^^ ne Mail ist ja bis jetzt noch nicht bei mir eingetrudelt, aber das bleibt ja eh dir überlassen. *grins*
ich sag nur soviel... Lemon ist noch nicht vorbei... und es werden noch einige lemonische Zeiten auf dich zuflattern. *flöt* Das muss man bei ner Lemonsüchtigen wie mir eben aushalten *drop*
Erm... ich hab ein Lexikon am Pc, eines neben meinem Tisch und eine Lehrerin als Mutter... und die meinten alle drei Pronunciation würde Aussprache bedeuten, im Sinn von Talk eben... Aber wirklich Aussprache ist gemeint. ^^*
(Hui... aber danke!! Es freut mich das sich wirklich jemand Gedanken drüber macht. Oft kommt mir mein Gelaber so sinnlos vor, weil ja eh niemand drauf schaut *seufz*)
Oh, lass deine Kommentare ruhig ins unendliche schweifen, wenn du möchtest. Ich liebe so was! ^__^ Mich kann man mit noch so langen Dialogen nicht im geringsten vertreiben, ganz im Gegenteil ^^*
Wie immer ein ganz großes Dankeschön an dich!! Ich bin jedes Mal ganz happy, da du genau die Dinge zur Sprache bringst auf die ich geachtet hab! (in diesem Fall die Wiedersprüche..) *strahl* *ganzfestdrückundknuddl*
Ich hätte dir wirklich wahnsinnig gern den Wunsch von einem extralangen Teil erfüllt, aber ich hab mir schon vor Monaten ausgemalt wo ich hier aufzuhören hab! Und etwas unnötig in die Länge ziehen, wäre nicht das richtige, oder? *fragendschau*
...obwohl der Teil is um ne ganze Seite länger als der Letzte! ^^****
(*imflüstertonred* aber der nächste wird sicher extra lang ^_~ *promiss*)
@Hilda: Null problemo! ^^ Zwar fühle ich mich nicht im Stande so etwas zu verzeihen... (dazu bin ich doch zu klein) (nicht falsch verstehen, ich mein einfach das man so was nicht verzeihen muss... ist doch kein Schwerverbrechen ^^) aber ich freu mich dafür doppelt das du wieder da bist!
*nick*
SICHER! Ein review hilft immer! *liebdrück* Aber war die Wartezeit wirklich so
lang? *kopfschiefleg* Manchmal hab ich echt kein Zeitgefühl für so was... *drop* (sagte ich das
schon mal? O.o?) Ach was... ich hoffe einfach du verschluckst dich nicht am
verschlingen dieses Chaps. ^_~
@chibi-belze: erst mal: WAHHHH!!!!!! WAS FÜR EIN KNUFFIGER NAME!!!! *ganzausdemhäuschenist* *räusper* Sorry... aber ich finde den wirklich mehr als putzig! Da muss ich ständig an des Ferkelchen P-chan denken, mit seinen spitzen Eckzähnen und Piccolo in Kleinformat! Selten einen so niedlichen Namen gelesen... *kawaiiiii*
Preisverdächtig? Ehrlich? *rotanläuft* Das seh ich als persönliches Kompliment an, gell? Die kleine Stimme entspricht nämlich immer dem was ich Vegeta persönlich sagen würde, wenn er mich nicht zu fassen kriegt! ^^**
*bravnick*
Falls sich an der Qualität was verschlechtern sollte, will ich sofort darauf
aufmerksam gemacht werden, notfalls mit Gewalt, ja Teufelchen? *smile*
@Nori: Na, wenn du wirklich nur halb so versaut bist wie ich, bist du eh richtig bei der Story... hab noch ein paar schöne Sequenzen im Ärmel ^_~
Deine Erkältung wird ja hoffentlich in der Zwischenzeit vergangen sein... *besorgtschaut*
Äh... HÖH? Moi? Lebensretter? Wenn ich ne bessere Figur hätte würde ich jetzt doch glatt zu Baywatch wechseln! *lol*
Aber das
nächste Mal (so sehr ich auch hoffe, das eine Erkältung nieee wieder kommt!)
bleibst du bitte im Bett... (auch wenn mich das auf die Höhen des Mount Everest
ehrt *freudigquieck*) ich will nicht schuld sein, wenn's dir schlecht geht. Und
Drohbriefe von deiner Ma will ich erst recht nicht ^^*** *drück* ^_~
@Franzi: Kami, irgendwann sterb ich noch unter solch lieben Kommentaren weg ^^*
Thx! Und ich hoff du verkraftest jede Wartezeit die noch auf dich zukommen
wird! Will ja keinen Fan verlieren! (und noch dazu einen der Respekt vor mir
hat!! *inohnmachtfall*)
@stillbornangel: *lol* Auch wenn's unverschämt klingt: SCHLAF NIE WIEDER!! Allein für dieses Kommi solltest du nen Stern am Broadway bekommen... Hab mich köstlich amüsiert das zu lesen *freu*
Nene, bloß nicht entschuldigen! Ich mag so was originelles... Umso mehr es nur von jedem einzelnen Leser persönlich kommt, umso mehr mag ich es. Das sind keine Standarts... und ich bin froh solch aufgeweckte Leser zu haben ^^
Danke!
@Dark-Angel: Hmm... also wenn ich da an bestimmte Stories von dir denke, bin
ich der Meinung, noch lange nicht die größe eines guten Lemon erfasst zu haben
^^*. Aber von dir das zu hören, ehrt mich natürlich!
Uuh... was ihr Leser noch besser könnt, als mich an zu spornen, ist... mir echt schlechtes Gewissen einzutrichtern! *drop* Ich bemüh mich eh... Sorry, dass das noch nicht genug ist!
@Kaho: Ach, nerv mich so oft du willst! Und wenn du mal in der Nacht anrufen solltest um mich ans posten zu erinnern, solls mir auch recht sein ^^
Ich vergess
euch Leser schon nicht! Ihr und eure Reviews seid mein Heiligstes! *grins* Und
mit der Kritik sollst du eh nicht sparen, nur her damit. Nur vielleicht etwas
weniger Weltuntergangsszenarien, wegen Cliffhängern... ich weiß nämlich nicht
was du von dem hier halten wirst... *vorsichtig*
@kawaii-kurai: *tröstendaufdieschulterklopf* Irgendwann werd ich noch mal alle Cliffhänger aus dem Programm streichen, da ihr mein kaltes Herzchen aufgetaut habt... *seufz* Aber danke für das süße Kommi *smile*
@BlackAngel17: *ganzerstauntschau* Wirklich? alle 12 am Stück? *verdutzt* Wenn ich fragen darf, wie lange hast du denn dafür gebraucht? *neugierig*
Echt aufbauend, wenn man zu lesen bekommt, das jemand den Brocken in einem Stück runter schlucken kann! DANKEE!! ^^
@Alex: Erstmal: DANKE FÜR DIE KARTE! *strahl* Nun... warum das posten solang gedauert hat, steht alles oben ^^*. Aber wenn man das posten meiner Weihnachtsficcy dazurechnet, war es niemals länger als bei den anderen Teilen *drop* Ich weiß ich weiß... nicht besonders geschickt rausgeredet... *gg* Ich kann nur inständig hoffen das du mir verzeihst, denn eigentlich gibt's keine gute Entschuldigung dafür, das ich euch hab warten lassen, außer meine typischen Probs! *ganzliebaushundeaugenanschau* Bin doch nur eine kleine liebe Autorin, mit Hang zu Cliffhängern *snüffli*
Sorry, an alle die irgendwie durch mein supertolles Aufschreibverfahren gerutscht sind und hier jetzt nicht ihr verdientes Dankeschön bekommen! Einfach melden und ich hol das nach, null problemo *smile*
Ein allgemeines Dankeschön an mein Heiligtum! *nachobendeut*
Aber jetzt fang ich nach ewigem Gelaber einfach an! (ich hoffe doch schwer jemand sagt mir, wenn ihm das gehörig auf die Nerven geht? *vorsichtig*)
~*~ Pride vs. Desire - Teil 13 ~*~
~ sin for sin ~
(z.d.: Sünde für Sünde)
Angst stand nur zu deutlich in den schwarzen Augen Gokus und der Prinz genoss ihn. Diesen Ausdruck, der ihm Macht verlieh, der ihn stärker werden ließ, als er es jemals vorher war.
Sein Rivale, sein Intimfeind, die Person die er liebte, es aber weder durfte noch wollte. Den Saiyajin den er wegen all dem hasste. Auch weil er ihm im Kampf besiegte, weil er ihm den Stolz genommen hatte, weil Kakarott Macht über ihn hatte...
So viele Gefühle strömten aus verschiedenen Richtungen, gleich unaufhaltsam auf ihn ein, verwirrten ihn und ließen ihn innerlich verzweifeln.
Dem ganzen konnte nur eines entgegengesetzt werden, denn anders kannte es Vegeta nicht.
Hass, Wut und blinder Zorn.
Die Sucht zu zerstören, zu brechen und zu vernichten flammte wie eine alte Erinnerung in ihm auf, die zwar weit weg in Vergessenheit geraten war, aber trotzdem wie das kleine rettende Licht des Leuchtturms in einem Sturm den Weg leuchtete. Sie war da, die Macht, beinahe hätte er sie unter den ehrlichen Augen Son Gokus verloren.
Seine Hand hatte der Ouji noch immer in dem schwarzen Meer vergraben und sein Herz schrie ihm wie wild dabei zu, den anderen Leuchtturm in jenen tiefschwarzen Höhlen anzusteuern.
Aber die Gier und die Lust, drängten ihm zu Gegenteil.
Bedrohlich langsam, als wolle er die Überlegenheit spürbar demonstrieren, beugte sich der Ältere näher hinunter. Wobei er bei Kakarott angekommen, seine Zunge über die Ohrmuschel hinweggleiten ließ.
Der Atem des Prinzen jagte dem unter ihm Hängenden dabei eine markerschütternde Gänsehaut über den Rücken, die die Unsicherheit nur noch mehr verstärkte. Dennoch versuchte Goku ruhig zu bleiben und es über sich ergehen zu lassen, es vielleicht auch etwas genießen zu können, was aber die reißende Hand in seinem Haar sehr zu verhindern wusste.
Vegeta hatte es sich zu Aufgabe gemacht an dem Ohr, welches sich, durch immer fester werdendes wegdrücken des Kopfes, ihm immer mehr darbot, zu knabbern, daran mit Zähnen zu ziehen und nach jedem kleinen Zucken des anderen Körpers kurz heilend daran zu lecken nur um wieder von vorne Schmerz auszulösen.
Ganz in seinem Spiel versunken kniete sich der Ouji über die Hüfte des letzten seines Volkes, presste ihn mit seinem eigenen Unterleib zurück an die Wand, wo er sich drängend an ihm rieb. Sein eigenes Stöhnen wurde stärker in das Ohr gehaucht und der Jüngere konnte lediglich mit keuchen und schwer schlucken. Er konnte nicht leugnen, das die Art wie sich der Prinz an seinem Körper aufgeilte, spurlos an ihm vorüber ging. Selbst, als sich die zweite Hand des über ihm Knienden gefährlich eng um seinen Hals schloss.
Die Luft wurde immer weniger, was ihn dazu veranlasste stärker zu atmen, teilweise zu Röcheln. Wie durch einen Nebel erkannte er, dass sich sein heftig auf und ab bewegender Bauch an die starke Erregung Vegetas drückte. Mit dem Schmerz am Kopf, dem hitzigen Röcheln und dem hungrigen Mund des anderen, war es dennoch die Beule vor seinem Körper, die in seinem Geiste am meisten Aufmerksamkeit bekam. Nicht mal als der andere sein Ohr zum Bluten gebracht hatte, hörte der Jüngere damit auf, mit dem Gedanken zu spielen sich näher mit des Älteren Glied beschäftigen zu wollen.
Während nun die Zunge des Knieenden ihrem verführerischen Weg zum Hals entlang bahnte, hob Goku vorsichtig die Hände und packte ruckartig nach dem mit blauen Material umspannten Hintern.
Augenblicklich bohrte sich die harte Erregung fester gegen die gespannten Bauchmuskeln. Beide Saiyajins warfen in Überraschung den Kopf in den Nacken und ließen ein tiefes Stöhnen aus ihren Kehlen frei.
Trotz des überwältigen Gefühls fasste sich der Dominantere schnell, versteifte sich in seiner ganzen Haltung, seine Hände in ihrer Position fügten gezielt Schmerz zu.
Auch wenn Goku es verhindern wollte, klang ein leises Wimmern über seine Lippen. Seine Kopfhaut brannte höllisch und er war sich nicht sicher, wann sich der permanente Luftmangel in die erlösende Ohnmacht verwandeln würde.
„Hände weg!" zischte der andere ihm zu, fokussierte ganz seine Augen.
Gefügig ließ Son Goku seine Hände wieder gen Boden sinken, wo sie sich zu Fäusten verkrampften um den stechenden Qualen seiner Haare und seiner Lunge leichter standhalten zu können.
„Ich habe hier das Sagen, verstanden? Du wirst nichts tun, bevor ich dir nicht erlaubt habe etwas zu tun." Kakarott spürte wie Vegeta in dieser Machtrolle aufblühte, kein Stück hatte sich jener, während seinen Worten bewegt.
Er verkörperte die vollkommene Kontrolle.
Wie hält er das aus? ...So erregt wie er ist
Aber genau das schien den Prinzen noch härter werden zu lassen. Unbewusst quälte er sich mit der Ruhe selbst, steigerte den Duck in seinem Unterleib damit bis ins Letzte.
Schwer keuchend vergewisserte er sich, das der andere nichts unternehmen würde und erhob sich schließlich geschmeidig und fließend. Ein wissendes fieses Grinsen zierte Vegetas Lippen, als er sah, dass wie magnetisch der Blick des Jüngeren an seiner Hose gebunden war. Sein Blick wiederum lauerte wie der einer Katze auf einer Maus. Nur die Ruhe, du wirst ihn noch früh genug zu spüren bekommen
Seine Finger noch immer zwischen der weichen schwarzen Maße verhakt, als würden sie sich nie wieder lösen können, zuckten noch einmal kräftig zusammen. Mit den Worten „Na dann mal hoch mit dir!" zog der Stehende seinen Intimfeind an seinen Haaren in die Höhe, mit einer Leichtigkeit, die jeden Menschen erschreckt hätte.
Son Goku reagierte sofort und wollte den Druck der jetzt auf seiner Kopfhaut lastete mildern, doch seine Beine hielten ihn auf die schnelle nicht ausreichend um dem Zug zu entkommen.
Vegeta unterdessen, schleuderte den wackeligen Körper in einer Bewegung seines Armes an die Wand wo er ihn festgenagelt hielt.
Endlich löste sich die Hand des Prinzen von seinem Kopf und der Jüngere wäre beinahe zu Boden gesunken, wenn sich nicht gleich darauf die nächste Hand um seinen Hals wickelte. Erst jetzt wurde der Schmerz unter der schwarzen Haarpracht unerträglich stechend. Mit jedem Herzschlag, dem pulsierenden Blut und seinem stockenden Atem, schrie die Kopfhaut laut auf und in diesem Moment war Goku klar, das dies noch das Geringste sein würde.
Es stand in dem hämischen Grinsen seines Gegenübers mit Leuchtschrift geschrieben.
Die kurze Entfernung ihrer Körper wurde auch jetzt wieder von Vegeta verringert, der sich einer Katze gleich an ihn schmiegte. Den Körper bewegte er dabei rhythmisch, fast tänzelnd. Als erstes kamen die Zähne des Prinzen an der Schulter zum Einsatz und als zweites schob sich das Knie hinauf zwischen Gokus Schenkel, streifte fest gegen die wachsende Erregung.
Son Goku konnte nur unter den vielen Dingen die Vegeta tat raten, welche die stimulierenste war. Nie war ihm bewusst gewesen, dass dieses Spielchen aus Qual und Zärtlichkeit so erotisch auf ihn wirken würde.
Ein kleines Murren war unterhalb der unnachgiebigen Hand zu hören.
„Meinst du nicht auch das du viel zu viel anhast... Kakarott?" Nur leicht streifte ihn der lüsterne Blick des Prinzen, ehe jener das Oberteil des Gi's endgültig von seinem Körper riss. Das Bein zwischen seinen Füßen senkte sich langsam, zog dabei die Hose ganz hinunter, bis sie schließlich mit samt den Schuhen von seinen Knöcheln rutschte. Das Ganze geschah nicht ohne das der an der Wand Lehnende etwas nachgeholfen hatte, immerhin wollte er sich in so einer Situation den Älteren nicht verärgern.
Augenblicklich nachdem der Jüngere nun völlig entblößt vor seinem Peiniger stand, presste dieser ihre beiden Geschlechter aneinander, suchte dabei den Blickkontakt.
„Ich wusste gar nicht, dass dir so was gefällt. Scheint wohl doch der Saiyajin in dir durchzukommen, hm?"
Son Goku antwortete nicht, keuchte nur einmal hilflos, während sein Gegenüber ihre Unterkörper immer wieder aufeinander treffen ließ.
Dabei entkam dem Prinzen immer öfter ein Geräusch, das man leicht mit dem tiefen Schnurren einer Katze vergleichen konnte, das abgehackt und gestoßen wirkte, da es von dem zittrigen Luftschnappen unterbrochen wurde.
Immer öfter musste Kakarott dem Drang widerstehen, sein Gegenüber einfach an sich zu ziehen und den muskulösen Körper aus seiner Schale zu schälen. Die Finger an seinem Hals machten das nicht unbedingt einfacher, wie Krallen kneteten sie die Haut, das sich dort eine Hitze der Reibung aufbaute und sich die Stelle markant rot verfärbte.
Vegeta bemerkte natürlich den Widerstand des anderen und zugegeben, es gefiel ihm. Immerhin war es wie eine Herausforderung. Trotzdem wollte er den anderen genauso am Boden sehen, wie er es vor 30 Tagen hatte tun müssen.
Auch wenn das nicht der Wahrheit entspricht, nicht wahr kleiner Prinz? Du hast nichts tun müssen... Der Unterklassenbaka hat dich zu nichts gezwungen. Im Gegenteil, verwöhnt trifft es eher... Wie lächerlich du doch bist...
Ein Knurrlaut befreite sich aus seinem Hals und noch bevor er den verwunderten Blick des Jüngeren ganz wahrnehmen konnte, drückte seine Hand fester zu, schürte jetzt jegliche Luftzufuhr ab.
„Du wirst mir gehorchen, nicht wahr Kakarott? Du bist mein kleines Spielzeug..."
Aber der Angesprochene war nicht mal mehr fähig zu antworten. Mitten im Kampf mit sich selbst, nahm er die Worte des Prinzen kaum noch wahr.
Er würde sich befreien können, aber das dürfte er nicht... Er hatte Vegeta Leid zugefügt und dafür musste er jetzt bestraft werden. Immer wieder hallte ein kleiner Satz durch seinen Kopf. Du bist Schuld! Du bist Schuld! und jener schaffte ihm auf brutale Weise an, sich still zu verhalten. Nichts zu tun und Vegeta machen zu lassen.
Selbst wenn es bedeutete hier und jetzt zu sterben.
Doch bevor es endgültig dazu kam, schenkte ihm Vegeta einen mehr als erzürnten Blick und schleuderte seinen erschlafften Körper durch den halben Raum.
Sein lädierter und ausgelaugter Körper kam hart am Boden auf, schürfte sich leicht am Rücken wund.
Abermals schrie der ganze Organismus im Schmerz auf, doch kein Ton kam über Gokus Lippen. Sein Rücken meldete sich lauthals zu Wort, während sein Hals, seine Lunge und die ziehende Kopfhaut um die Wette stritten, wer schon am meisten hatte leiden müssen. Der Jüngere lag hustend, nach Luft schnappend am Boden, seine Augen, nach Gefahr Ausschau haltend, suchten den Ouji.
Die Zeit schien kurz still zu stehen. Nichts geschah und das war wohl der Hauptgrund warum sich der am Boden Liegende immer unsicherer fühlte.
Verdammt, was wird er wohl als nächstes mit mir vorhaben... Ich komme mir vor wie eine Maus vor einer Katze... Was für eine Schande. Vegeta wird das letzte bisschen Respekt vor mir verlieren...
Und wirklich meldete sich sein Stolz, erinnerte ihn, das der Respekt vor seiner Stärke das Einzige war, was ihm der Ouji jemals entgegengebracht hatte. Was wenn er auch noch das verlieren würde?
Je in seinem Gedankengang unterbrochen, sah er nun auf die Katze, selbst ihrer Kleider entledigt, die auf ihr Opfer zuschritt.
Sicher. Elegant. Fließende Bewegung ein perfektes Zusammenspiel der Muskel, eines Panters gleich, der durch den Dschungel schlich.
„Unglaublich... Das dich deine Herkunft jetzt so überlistest ist doch wirklich Ironie..." Ein herablassender Lacher hallte durch den Gravitationsraum, ein Lachen, wie es die typischen Weltenübernehmer immer hatten, wenn sie ihre eigenen genialen Pläne lobten, nur viel düsterer. Es war jenes Lachen eines Mörders, der auf die hilflose Gestalt erhab blickte, die bald nicht mehr atmen würde...
Fast fragend wanderte der Blick Son Gokus, dem Vegetas nach und er erkannte mit Scham seine wieder gewachsene Erregung. Aller Schmerz schien seinem Körper wohl zunehmend egal zu sein...
Kami... ich muss ihn nur sehen und will ihn!
Wahrhaftig hatte der Saiyajin no Ouji in seinem Adamskostüm zunehmend Wirkung auf den letzten seines Volkes. Dessen Atem beschleunigte, ihm wurde überall heiß, besonders im Lendenbereich und er merkte wie im langsam der Schweiß ausbrach. Ob das jetzt von dem steigenden Verlangen, der zunehmenden Angst oder schlichtweg der Unsicherheit rührte, wusste er nicht.
Aber egal was es war, er verfluchte es!
Stolz blieb der Ältere vor ihm stehen, stupste einmal gleichgültig, mit seinem Fuß in Kakarotts Seite. Nur das dieses *Stupsen* mehr einem kraftvollen Tritt gleichkam, der den Oberkörper heftig auf die anderen Seite verfrachtete.
Sich mit verzerrtem Gesicht die Rippen haltend, drehte sich der Jüngere wider auf den Rücken.
Die Haut unter seinen Fingern gab merkwürdig nach. Um zu sehen was der Prinz ihm getan hatte, nahm er die Hand weg und erschauderte. Seine Finger waren rot vor Blut und ein gebrochener Rippenknochen hatte sich durch die Haut gestochen. Zwar wurde die meiste rote Flüssigkeit noch zurückgehalten, was aber nicht unbedingt positiv sein musste. Was wenn er stärke innere Blutungen hatte?
Den Stehenden schien das aber nicht im geringsten zu interessieren. Er ergötzte sich am Leid des anderen.
Breitbeinig stand er an den Füßen des Verletzten und grinste hämisch. Sein Glied zur vollen Große aufgerichtet, verlangte ungeduldig nach Abhilfe.
Wie der Schuldige vor seinem Richter... Welcher jetzt seinen Fuß langsam hob, wie den Hammer, welcher auf den Tisch knallen würde und sein Urteil verkünden würde... SCHULDIG! hallte es aber mal an Gokus Kopf, hielt ihn davon ab, aus zu weichen, als sich das Bein weiter senkte, mit der Gewissheit es würde wieder nur Wellen, kleinen stechenden Schmerzes geben, wie Nadeln, die brannten.
Ein tiefes Stöhnen erfüllte den Raum.
Ganz zum Erstaunen des Liegenden spielte sich der kalte nackte Fuß des Prinzen etwas mit seinem Penis, was dessen Besitzer mit schiefgelegtem Kopf nur desinteressiert beobachtete. Die Zehen neckten, die Fußfläche kitzelte und der Jüngere rollte lediglich mit den Augen. Doch diese kurze Verwöhnung in einer Weise wie er sie noch nie erfahren hatte endete zu schnell, war jedoch der Anfang, das sich Vegeta zu ihm auf den Boden begab. Die Knie zwischen den Schenkeln, die Hände über den Schultern abgestützt, beugte sich der Prinz zu ihm, wie ein Käfig aus dem er nicht mehr entrinnen konnte.
Die Gedanken des Jüngeren, waren entweder wie weggefegt oder schlichtweg zu schnell um von ihm noch erfasst zu werden, aber das war ihm nur Recht. Keine eigenen Schuldzuweisungen, keine innere Angst die ihn erschüttern konnte, sodass er sich nur auf den Saiyajin über ihm konzentrierte wie jener jetzt wieder damit anfing seine Hände wandern zu lassen. Eine fuhr schnurstracks zur Wunde an der Seite, striff den hervorragenden Knochen, benetzte seine Finger mit Blut um den weiteren Weg der Hand genau kennzeichnen zu können. Der Jüngere japste erschrocken nach Luft, als ihn der Schmerz zusammenzucken ließ, fasste sich aber in einem kleinen Zittern wieder.
Er würde es durchhalten... bis Vegeta zufrieden war, das bekommen hatte was er wollte... was immer das genau war!
Die rote Spur zeichnete einen etwas wackeligen Weg zu dem aufgerichteten Glied, wo sich die Hand sofort daran machte fest zu pumpen. Durch das bisschen Flüssigkeit rieb sich die Handinnenfläche viel stärker an dem harten Fleisch, zog gierig und fest daran, das die Frage entstand ob die Röte allein von dem Blut herrührte.
Die andere Hand drückte sich stark gegen die rechte Brust, drehte die aufgerichtete Brustwarze aufreizend in jede Richtung der wilden Bewegungen mit, während Vegetas Mund sich saugend über die andere legte. Die Zunge leckte kräftig über die Knospe, wurde hin und wieder von beisenden Zähnen abgelöst.
Des Prinzen ganzer Körper drückte sich mit Lust und Stärke, wie ein alles verschlingender Orkan, an den Saiyajin unter sich. Jedem wurde nur noch heißer und heißer, seine Haut stand bereits in Brand, was allein die Röte an manchen Stellen deutlich zeigte, fast wie Verbrennungen...
Voller Hingabe, sich sicher den anderen weiter zu unterwerfen, verwöhnte Vegeta Kakarott, doch jenem kam es nicht so vor, als würde das ausschließlich für ihn getan werden. Er konnte hören, wie das Stöhnen des Älteren immer tiefer wurde, um so mehr er sich selbst den Berührungen entgegen bog, sich ihre Geschlechter berührten.
Vegeta war eindeutig dafür geschaffen der Dominantere zu sein und nichts anderes. Er verstand es jemanden unterwürfig zu machen, ihn dabei willenlos nach jeder neuen Bewegungen lechzten zu lassen, sich daran selbst zu befriedigen.
Nur noch unter einem Nebel, den allein sein Gegenüber erzeugt hatte, nahm Goku war, wie seine Brustwarze, ebenfalls wie sein Ohr und sein Brustkorb, blutete. Es war egal, man wollte nur endlich die Erlösung nach der man sich sehnte. Sein Unterleib krampfte bereits von der angestauten Energie, die nach Freiheit verlangte. Doch Vegeta hielt es für noch nicht an der Zeit. So stoppte er, alle Bewegungen, jede Berührungen, suchte Blickkontakt in den verschleierten Augen.
Fast hätte ihn der bezaubernde Anblick des schwitzenden Unterklassenkrieger, wieder weich werden lassen. Er durfte den Jüngeren niemals erfahren lassen, welch für eine Macht, seine bloße Erscheinung auf ihn hatte!
Kakarott driftete immer wieder weg, in eine Fiktion, die allen wirklichen Details der Realität entsagte. Sein Bewusstsein schien so unheimlich weit weg... Wahrscheinlich hatte die Rippe doch mehr verletzt als anfangs angenommen.
//PATSCH\\
Ein erneuter Schmerz riss ihn aus der kleinen Traumwelt.
Vegeta hatte ihm eine Ohrfeige verpasst. Und zwar keine leichte, denn der pochende Schmerz der von seiner Wange kam, deutete auf mehr als nur eine Prellung hin.
„Du wirst mir doch jetzt nicht wegkippen. Wir sind noch lange nicht fertig!"
Etwas benommen nickte der Angesprochene.
Abermals beugte sich Vegeta zu ihm, schmiegte sich an die andere Wange, vermittelte wieder das Gefühl eine harmlose Katze zu sein, die nach Zuneigung suchte. „Kakarott?" murmelte der Prinz schnurrend. Seine Zunge zog leichte Kreise über den Hals.
Plötzlich legte sich wieder eine Hand um Kakarotts Glied, drückte fest zusammen. Jener beugte seinen Rücken, wollte erstmals schreien, doch blitzschnell hatte sich die andere Hand Vegetas auf seinen Mund gepresst und jeden Schrei erstickt. Brutal schleuderte er den Kopf Son Gokus zurück auf den Boden, wo er hart aufschlug. Knapp hätte er den Jüngeren wieder an eine Ohnmacht verloren, doch ein erneutes drücken seiner Hand holte ihn zurück.
Langsam war Kakarott alles ein Rätsel, wie konnte sein Körper ihn nur so hinterhältig hinter gehen? Auf der einen Seite schrie er vor Schmerz auf, immer wieder und wieder... auf der anderen Seite war dieser Schmerz prickelnd und erregend, das sicher nicht viel fehlte und er würde um mehr betteln.
„Sag das du mich willst Kakarott!" befahl Vegeta hart.
„Was...?" fragte Son Goku verwirrt zurück. Aus dir werde ich niemals schlau Vegeta. Ich würde dich so gerne verstehen...
„Sag das du mich willst! Mich! Mich ganz allein und niemanden sonst!" herrschte es zur Antwort.
Der Verletzte kniff unsicher die Augen zusammen. Es konnte nicht sein, das ein bittendes Flehen in der Stimme und vor allem in den Augen des Prinzen gewesen war, oder?
Kakarott seufzte. Dann sah er ehrlich und ruhig zu dem Obenaufliegenden. Heimlich fragte er sich, wo er plötzlich diese Ruhe hernahm... und warum ihm diese Antwort selbst soviel bedeutete.
„Dich Vegeta. Dich und niemanden sonst auf der Welt."
Mit einem Mal löste sich der schmerzende Griff um seine Erregung, wich einem aufreizenden Streicheln. Überall auf Gokus Körper setzten wieder die Tätigkeiten ein, nur diesmal nicht gewaltsam und heiß, sondern leidenschaftlich und hungrig.
Ebenso gierig wie alles andere an Vegeta, leckte auch seine Zunge wieder das Blut an Gokus Brustwarze hinfort, reizte sie aber weiterhin so sehr, das immer wieder neues von der metallischen Flüssigkeit zum Vorschein kam.
Ihr beider Keuchen und Stöhnen erfüllte wieder den Raum, bis der Prinz, der sich gänzlich am Unterliegenden rieb, verheißungsvoll flüsterte: „Soll ich dich beißen, Kakarott?" Eine kurze Pause, bis die Schlange auf Kakarott weiter ihr betörendes Zischen von sich gab.
„Ich bin der Prinz! Ich kann dann mit dir machen was ich will! Dich demütigen, dich foltern, dich töten! Und du kannst dich nicht mal wehren. Denn dann bist du an mich gebunden!" etwas Bösartiges lag in Vegetas Stimme, genauso wie in den funkelnden Augen die nun ihr Opfer neu fixierten. „Na? Was hältst du davon?" Fast hätte Vegeta aufgelacht, wegen der Sinnlosigkeit dieser Frage.
Warum wollte er das auch wissen? Es konnte ihm egal sein! Er würde den Jüngern beißen, so oder so, würde ihm alles Blut aus dem Körper rauben, nur um ihn ganz besitzen zu können. [1]
Aber dir ist es nicht egal... Das ist es doch, oder kleines Prinzchen? Diese nervende Stimme in seinem Kopf, ließ ihn den merkwürdigen Blick in Gokus Augen bemerken, als hätte jener die Stimme in seinem Kopf gehört! Aber das ist nicht möglich, oder? Wer weiß? Du weißt doch das Goku Gedanken lesen kann... vielleicht hört er auch mich? Aber er würde es nicht wagen in meinem Kopf herum zu spucken! Ich glaube deinen Horizont, was Son Gokus Schandtaten angeht dürftest du mal etwas erweitern...
Wenn es überhaupt noch möglich war, verfinsterte sich Vegetas Blick noch einmal ins dunkelste einer weit in finsteren unterirdischen Gängen gelegenen Höhle, bei tiefschwarzer Nacht.
Doch Kakarott schien es egal zu sein, seine Gedanken nicht bei der Sache. Als wäre er schon ganz wo anders... Kurz überlegte Vegeta ob der Jüngere wirklich versuchte in seinen Kopf einzudringen, verwarf diese Idee aber, als er die geistige Barriere um ihrer beider Gedanken noch völlig aufrecht fühlte.
Plötzlich spürte der Ouji jedoch eine süße Wärme in seinem Körper aufsteigen. Anders als bei körperlicher Lust und anders als bei Hass und Wut, selbst wenn beides ihn fast zum Kochen brachte. Der Unterschied war ja auch, das er keines wegs kochte... eher auf einer warmen Wattewolke in die Höhe getragen wurde.
Eine zittrige Unsicherheit befiel ihn und misstrauisch wurde der Kopf gehoben. Sorgsam und wachsam schlichen seine schwarzen Augen im Gravitationsraum umher, wobei er den Jüngeren unter sich fast vergaß, sowie seine eigene Erregung.
Leicht und zärtlich schlängelte sich die Sommerprise bis in die Fingerspitzen, bis sie ihn völlig ausfüllte und alle böswilligen Gedanken verdrängte. Sein Blick verlor sich in Abwesenheit, er wollte sich ganz auf dieses wunderschöne Gefühl konzentrieren.
Und dann hörte er sie. Eine ruhige Stimme in seinem Kopf. Anders als die kleine hohe Piepsstimme, welche ihn immer nervte. Es war mehr ein leichtes Echo, das ihm alle Kopfschmerzen hinfort nahm.
~Gehöre ich dann dir Prinz?~
Geschockt richtete Vegeta seinen Blick sofort auf den Saiyajin unter ihm. Diese Stimme... sie gehörte ihm! Mit mehr als Unglauben in den weitaufgerissenen Augen, fühlte sich der Ältere jeder Macht über seine Stimme beraubt.
Natürlich... Die Tatsache dass Kakarott Gedanken lesen, sowohl per Telepathie sprechen konnte war ihm nicht unbekannt. Auch wenn er sich manchmal fragte wie er diese Fähigkeiten ohne würdigen Gelehrten der Saiyajins erlernt hatte...
Doch das dabei auch noch Gefühle mit wirken konnten...
Gerade setzte der Saiyajinprinz zum Sprechen an, als es leicht an seiner Schulter kitzelte. Sofort flitzen seine Augen in besagte Richtung und noch mehr Verwirrtheit trat in seine Augen.
Vegeta wurde unruhig, mehr und mehr verlor er die Kontrolle über die Situation.
Seine Bisswunde... sie blutete wieder.
Wütend, fragend und auch etwas ängstlich fokussierte der Fassungslose abermals sein Gegenüber. Jener aber erwiderte seinen Blick mit vollkommener Gelassenheit, schien auch die blutende Wunde nicht im geringsten zu bemerken, stattdessen wartete man auf eine Antwort.
Diese wohlige Wärme in seinem Körper konnte als Ruhe und Vertrauen erkannt werden. Das selbe Vertrauen, welches er dem Jüngeren entgegen gebracht hatte, ...in dieser einen Nacht.
Völlig geistesabwesend wurde auf die zaghafte Frage Son Gokus nur genickt. Was aber ausreichte um die nächste Frage klingen zu hören. Ähnlich einer Musik die eine Welle beschrieb, langsam und gleichmäßig wie ein Herzschlag.
~Und... du mir dann auch?~
Sofort verzog sich Vegetas Miene mürrisch und er knurrte leise, als die Schmach wieder seine Erinnerungen heimsuchte. Zwar war die Vergangenheit, alles erlebte seines bisherigen Lebens, sein ständiger Begleiter und trotzdem war diese eine Nacht wie ein markanter Wendepunkt, ein harter Knick in seinem Lebenslauf, welchen er einfach nicht mehr auszubügeln vermochte. Wie eine Wunde, die immerzu schmerzte, lag ihm jede Sekunde mit dem anderen Saiyajin klar und deutlich vor Augen.
Niemals würde er es vergessen!
Und bei Gott... wie sehr in das ärgerte...
Das bösartige Stimmchen kicherte. Anscheinend fand es alles sehr amüsant, worauf Vegeta nur noch lauter knurren konnte.
Warum kann ich das jetzt nicht einfach durchziehen? Verdammt!
Die kleinen miesgelaunten Geräusche des Prinzen waren Son Goku aber schon genug Antwort. Ein Strahlen glitzerte in dem kleinen Universum, dass sich in dessen Augen wiederspiegelte, als würde dort gerade eine neue Sonne geboren.
Vegeta konnte unter dieser verwirrenden Situation nur fragend die Augenbrauen zusammenziehen. Was sollte das jetzt bedeuten?
Beinahe gestand er sich ein... sich vor der Antwort zu fürchten.
Abermals kroch Unsicherheit in ihm hoch. Klar, Kakarott hatte ihm das selbe „angetan", also hatte er doch auch dieses Recht oder?
Nur ein sehr entscheidender Unterschied, ließ ihn zögern...
Sie standen beide nicht unter dem Einfluss des Mondes.
Sie beide waren klaren Verstandes, wenn man den Rausch der Gefühle wegzählte...
und beide schienen damit... einverstanden zu sein.
Was bedeutete das?
~Vegeta... bitte... beiß mich~
Ja. Genau das bedeutete es. Nur konnte sich Kakarott wirklich im Klaren sein was er hier tat? Was das für Folgen haben würde? Für ihre Zukunft... Für ihre Familien?
Das ist mir doch sowieso egal... also? Was ist jetzt Vegeta? Das ist deine Chance! Das was du dir schon immer gewünscht hast! Binde ihn an dich und lass ihn nie mehr fort! Dann gehört er dir... und... ...ein fieses Kichern... ...du kannst dich von ihm so oft durch vögeln lassen wie du willst!
Und Vegeta hörte sie lachen! Lange, höhnisch, herablassend und verachtend lachen!
Wut stieg in des Prinzen Körper hoch, verfluchte sich selbst und unterdrückte dabei das verkrampfte Zittern. Seine Augen richteten sich automatisch auf die Verletzung an Kakarotts Brustkorb, wobei sie sich zu Schlitzen verengten.
Ein kleiner teuflischer Plan bildete sich in Vegetas Kopf... nicht er sollte unter Gefühlen leiden... oh nein!
Brutal packte seine Hand nach dem Blut, drückte kraftvoll zu und fragte leise und deutlich in den lauten Schrei Gokus hinein: „Und du bist dir sicher das du das willst?"
Anscheinend hatte ihn der schmerzerfüllte Laut kurzzeitig befriedigt, da der Ältere gleichgültig seine Hand zurück zog. Listig, mit einem bösartigen Lächeln, betrachtete er das Blut und auf ihr. Jetzt schwelgst du auch noch in Melancholie... ja... egal was du tust, das Blut von deinen Händen wirst du nie wieder wegwaschen können, auch wenn du Son Goku mit deinem Zeichen infizierst... Das weiß ich selbst! Du Biest!
Genüsslich leckte Vegeta an seinen Fingern und schenkte dem Zuckenden einen verrückt grinsenden Blick. Man wartete nicht lange auf eine Antwort, sondern zeichnete mit den Resten des Blutes ein rotes Kreuz in Gokus Halsbeuge. Der kam sich mittlerweile vor, wie unter den Händen eines verrückten Medizinmannes, welcher ihm jeden Moment das Herz heraus schneiden würde. Sein Herz schlug dabei unregelmäßig und um alles noch etwas schlimmer zu machen, hatte sich ein Schweißtropfen den Weg in sein Auge bebahnt, wo er brannte und seine Sicht auf den Prinzen zur Hälfte verschleierte. Nur schemenhaft erkannte er, wie sich jener zu ihm beugte, mit den Fingerkuppen die Schienbeine hinaufstrich, weiter über die Oberschenkel, bis er an der Hüfte stehen blieb. Kakarott spürte die ganzen Handflächen Vegetas über sein Becken schleichen, wo sie den Körper vorsichtig anhoben und ihn zu sich zog.
Fast schon instinktiv entspannte er sich, versuchte es zumindest, solange es sein pochendes Herz erlaubte und das merkwürdige Gefühl im Magen, als müsse er sich jeden Moment übergeben.
Goku schloss einmal kurz die Augen, atmete durch und als er sie öffnete, war Vegeta ganz nah bei seinem Gesicht, brachte dennoch genügen Abstand zwischen ihre Körper, das sie sich nur an wenigen Stellen wirklich berührten.
„Das wird jetzt sicher weh tun Kakarott!"
Doch bevor sich die gezischte Drohung bewahrheitete, sah der Angesprochene durch das schlechte Auge einen roten Fleck. Neugierig, aus dem Bauch heraus, streckte er die Hand danach, als wäre es das weiße Licht am Ende des Tunnels.
Zart legten sich seine Finger auf die Wunde.
Augenblicklich fühlte der Jüngere ein Zucken durch des anderen Körper flitzen, welcher völlig verdattert den Blick durch ihn durch schickte.
Vor Vegetas Augen schoss eine Art Blitz vorbei und er sah für einen zeitigen Moment sich und Bulma. Sie saßen in seinem Zimmer am Boden, die blauhaarige Frau streckte neugierig ihre Hand nach ihm aus, nur er hielt sie vorsichtig auf, vermied ihren Blick... und dann hörte sich der Saiyajin no Ouji selber sprechen: „Tut mir leid, ...aber nur er darf sie anfassen. Was er wohl nie tun wird, aber egal..." ...
Das sachte Kitzeln an seinem Hals holte ihn wieder zurück, erkannte Kakarott, welcher sich deutlich auf die Bissspuren konzentrierte, fast so als wolle er sich die leicht spürbaren Erhebungen der Narbe ganz besonders gut einprägen.
Was?! Was soll das?! Doch er rief sich zur Besinnung, seine eigene Erektion verlangte nach Abhilfe.
In nicht weniger als einer Sekunde hatte er sich in Position gebracht, wich dem glasigen Blick aus, der auf der halben Bindung ruhte und rammte sich fest zwischen die Pobacken.
Ein heller Schrei stach sich in seine Ohren, fraß sich auf ewig in sein Gedächtnis und trotzdem ignorierte er es. Vegeta schaffte es sogar ruhig weiter zu atmen, wo sich sein Herz doch schwer verkrampft hatte...
Plötzlich spürte der Ouji zwei Arme, die ihn am Hals fassten, wo sich die eine Hand auf die Wunde drückte. Es setzte dort ein gleichmäßiges Streicheln ein, seinen harten Stößen ähnlich.
Irritiert sah man auf, in das andere Saiyajingesicht. Wässrige Augen begegneten den seinen und trotzdem lag noch immer in minimales Lächeln auf seinen Lippen. Aber man konnte Goku sehr gut ansehen, wie schwer es ihm fiel, es aufrecht zu erhalten.
„Schmerz gefällt dir, hm? Kannst du haben..." meinte der Saiyajinprinz nur fies grinsend, womit er härter zustieß. Das bleiche Gesicht unter ihm verzerrte sich trotz der Beherrschung vor Pein, die Augen wurden schmerzvoll zugepresst, dass Tränen in der Seite hinausgedrückt wurden und zu den Ohren liefen. Wie ein kleines Stück heile Welt, das so eben für Son Goku zerbrochen war...
Schweiß. Hitze. Und klebrige Haut überall dort wo man sich bewegte, sich berührte, sich selbst vergaß. Im Vergessen, ganz im Rausch, vergrub nun auch Vegeta seine Zähne, in die markierten Stelle, an seinem Partner.
Näher und näher kamen sich die Zahnreihen. Mehr und mehr verspannte sich der Körper unter ihm, erschwerte das Eindringen, ließ den Prinzen nur verhalten an der Halsbeuge stöhnen. Bis die Haut schließlich nachgab und platzte.
Sofort strömte viel von dem süßen Blut Gokus in seinen Mund, wo es bereitwillig aufgenommen wurde. Vegetas Herz beschleunigte seinen Schlag und die Hitze, vorher schon unerträglich gewesen, steigerte sich nochmals um ein vielfaches. Das Blut in seinem Kopf, pumpte stärker und verursachte ein hartes Klopfen an der Schädeldecke, während seine Zunge hungrig und gierig das frische Blut leckte. Umso mehr der roten Flüssigkeit er dem Körper unter sich entzog, umso größer schien das geistige Band zwischen ihnen zu werden.
Ein kleiner Platz im Gehirn, meldete sich nun erstmals, als hätte er nur für diesen Zweck existiert. Ein Fleck, allein für seinen Lebenspartner reserviert.
Vegeta war von diesem neuen Gefühl ganz und gar überwältigt, sodass seine Stöße beinahe nur noch gänzlich rhythmisch abliefen, ohne einen Gedanken an sie zu verschwenden. Wie bei einer Maschine suchte sich sein Körper den Weg in den anderen und bei der Gleichmäßigkeit der Bewegungen der Hüfte, war kein Platz für Son Goku sich besser daran gewöhnen zu können. Selbst wenn sein Blut das Eindringen etwas erträglicher machte, so fehlte doch ein kleiner Moment der Ruhe...
~Trink!~ rief ihm plötzlich der Prinz in Gedanken zu und der Angesprochene riss in Verwunderung die Augen auf. Kurz zögerte er, sein Atem röchelte unkontrolliert, ehe sich seine Arme fester um den Oberkörper schlangen, ihn näher zu sich zogen. Sein Körper zuckte unter der schmerzauslösenden Last zusammen, doch da vertieften sich bereits Zähne in die Wunde.
Ein Ruck ging durch beide Körper, ließ sie automatisch fester zubeißen, in animalischer Art aufkeuchen, schnell und rauchig, wie ein wilder Stier.
Total in einander verkeilt, lagen die beiden Saiyajins am Boden des Gravitationsraumes, nur durch die gleichmäßigen Stöße Vegetas kam Bewegung in das blutige Spiel.
Auch den Jüngeren hatte bereits das selbe Gefühl wie den anderen gepackt, nur mit dem Unterschied, dass es hier viel intensiver wurde. Er konnte sie lesen, besser als jemals zuvor... seine Gedanken...
... und auch seine Gefühle...
Gierig schluckte der Unterklassenkrieger alles Blut was er bekommen konnte, doch ihm wurde beinahe schlecht als alle Gefühle des Prinzen in einer riesigen Welle deutlich und mit voller Wucht über ihn hereinbrachen.
Verzweiflung...
Angst...
...und eine Liebe, wie er sie dem stolzen Ouji niemals zugetraut hatte... und sie war nur ihm allein gewidmet. Mit Leib und Seele, mit Geist und seinem Körper schrie ihm Vegeta seine ganze unerwiderte Liebe entgegen, das Son Goku noch mehr Tränen in die Augen traten. Die Schmerzen ließen immer mehr nach, als würde sie der Prinz wieder zurück nehmen, denn seine Wunden schienen umso viel größer und gewichtiger als seine eigenen.
Und während der Untenliegende immer mehr die Schmerzen vergaß, sich nur in dem warmen Licht des offenen Herzens seines Gegenübers sonnte, legten sich seine Arme, nicht mehr verkrampft um den Prinzen, sondern leicht und tröstend...
~Es tut mir leid... So leid...~ [4]
Wie aus einem Traum erwacht, schrickt er Saiyajinprinz von Goku zurück, welcher ebenfalls von der Wunde ablässt. Vegetas Augen flitzten verwirrt und orientierungslos auf dem Jüngeren herum, seine Bewegungen, nahmen einen langsameren Rhythmus an.
Und als sich ihre onyxfarbenen Saiyajinaugen trafen, erkannte der Jüngere erstmals alle Trauer und Einsamkeit ihn ihnen, welche sonst nur so selten und winzig erschienen war, versteckt hinter Unmengen an beschützendem Stolz. Beide sahen sich lange an, rangen nach Atem und suchten nach Erklärungen auf Fragen die ihnen nicht einfallen wollten.
Der Anblick des Anderen ließ sie einfach verstummen, ihre Herzen schlugen laut und schnell den selben mitreißenden Takt. Wie die Sekundenzeiger an einer Uhr, die jetzt doppelt so schnell tickten und obwohl Zeit gerade hier und jetzt sinnlos und bedeutungslos war, wirkte es als würde sie ihnen wie Sand durch die Finger davon laufen.
Wilden Raubkatzen gleich, klebte das Blut an ihren Lippen, und ihre Augen funkelten wie erfreut über den Tod ihres Opfers. Es gab ein furchteinflössendes und bestialisches Bild ab, doch in den Augen des Anderen sah es unglaublich verführerisch und erotisch aus.
Ihre ganze Ungezügeltheit und Skrupellosigkeit der Saiyajinrasse, spiegelte sich in diesem Moment wieder und erinnerte sogar den naiven Saiyajin an das was einmal war.
Der verschwitze Körper... welcher keuchte, sich bewegte wie der Wind...
Die glänzenden Schweißperlen... die rannen, wie klare Wassertropfen über die gespannte gerötete Haut...
Die funkelnden Augen... welche schrieen vor Erregung und Mordlust und dennoch gleichzeitig aus Unwissenheit so hilflos in die Welt blickten...
Der heiße Atem... der ihre hitzige Haut dennoch zu kühlen schien, in der Luft um sie herum zirkulierte und tanzte...
Und die vollen geöffneten Lippen... einladend, mit den verfärbten Zähnen und der leicht wippenden Zunge, die den röchelnden Luftzügen Platz zu machen hatte...
Schlussendlich hielt Vegeta das Ansehen seines Partners einfach nicht mehr aus und presste ihre blutverschmierten Lippen aufeinander.
Der erste Kuss, den sie den Abend über tauschten und in ihm spiegelte sich ihre ganze Sehnsucht nacheinander, die Lust und das Feuer wieder. Mit ihm prallten des Prinzen Hüften wieder schneller an Gokus Becken, welcher sich jetzt den Stößen entgegen bog, sie bereitwillig aufnahm. Ihre Arme schlagen sich besitzergreifend umeinander, sowie ihre Lippen sich beinahe verzehrten. Immer wieder drückten sich die weichen nachgiebigen Münder aufeinander, verbrennten sich am Hunger des anderen, ließen sich in der Leidenschaft untergehen, nur um den Zungen noch weitere Sekunden zu ermöglichen, sich gegenseitig zu kosten, wieder das eigenen Blut zu schmecken. Sie leckten sich die Zähne sauber, saugten an den Unterlippen, während der anderen an der Oberlippe knabberte und bliesen sich heißen Atem durch die flatternden Nasenflügel zu. Ihre Gefühle zu einander in diesen kleinen Äonen, waren jetzt so weit weg, wie eine große Sorge in beider Herzen, die es lediglich galt zu verdrängen.
Und so verdrängten sie...
Nach etlichen Ewigkeiten rutschte eine Hand des Prinzen wieder tiefer, umfasste die Männlichkeit des Jüngeren und glich das Pumpen seinen Stößen an. Der andere Arm legte sich in Gokus rechte Kniekehle, zog den Fuß höher, drückt das Knie an den dazugehörigen Körper und ermöglichte es Vegeta tiefer in den anderen vorzudringen. Ungewillt unterbrach Jener den Kuss, indem er den Kopf in den Nacken warf, sich dabei auf den ersten Supersaiyajinlevel powerte, als er den Prinzen tiefer in sich spürte, wo er genau sein Lustzentrum traf. Der Energieverbrauch war einfach zu hoch geworden und ehe er unter dem konstanten Luftmangel die Besinnung verloren hätte, musste dem anders ein Ausgleich geschaffen werden.
Auf den lüsternen Schrei Gokus folgte der Vegetas, welcher seine Kraft der seines Gegenübers angeglichen hatte und nun verlangend keuchend, seine Wange an der unter ihr rieb.
So pressten sich die starken Körper fester aufeinander, enger zueinander und tiefer ineinander, bis beide gleichzeitig den Höhepunkt erreichten. Die blauen Augen schlossen sich vor der Außenwelt, als wollten sie sich nun nie mehr öffnen...
... der Traum ohne Gewissen ohne Sorgen war vorbei ...
Die Muskeln spannten sich noch ein letztes Mal an, als der Orgasmus ihre Körper durchschüttelte, ihre Schreie langsam verhallten und danach erschöpft niedersanken. In einem tiefen Atemzug, färbten sich auch wieder ihre Haare schwarz, sodass fast alles wieder beim alten war.
Son Goku fühlte die präsente Hitze des Prinzen in sich und erlaubte sich erstmals etwas zu entspannen, während jener, ebenfalls müde und kaputt, sich den Bauch sauber wischte. Neugierig schleckte sich Vegeta danach die Finger sauber, genoss den fremden Geschmack, stellte aber fest, mehr Gefallen am Blut des Jüngeren gefunden zu haben.
Ein Lufthauch gleicher Kuss holte wieder den Lebenssaft an die Lippen, welcher dem großgewachsenen Saiyajin sofort eine Gänsehaut verpasste. Mit diesem Zeichen des Abschieds zog sich der Ouji jedoch aus dem Jüngeren zurück. Langsam, vorsichtig... um ihn nicht mehr zu verletzen als er es ohnehin schon getan hatte. Doch trotz der behutsamen Umgangsweise des Ouji, keimte ein unangenehmes Brennen an Kakarotts Ausgang auf, vertrieb die wohlige sanfte Wärme aus seinem Körper und ließ Schmerz und Leere zurück. Beinahe kam es ihm so vor, als würde dort, wo vorhin Sonne und Hitze herrschte, plötzlich Winter Einzug halten.
Aber daran verschwendete der Saiyajin dritter Klasse, keinen Gedanken... Überhaupt war er viel zu fertig um auch noch klar denken zu können. Wie aus weiter Ferne hörte er den Prinzen sich erheben und noch im selben Moment formten sich ganz von allein seine Gedanken wieder neu...
~Keine Schuld... unschuldig...~ [5]
So müde wie er war, sah Son Goku nicht den Schauer welcher durch den wackeligen Körper Vegetas lief und bemerkte auch nicht wie jener wieder die Barriere um seine eigenen Gedanken aufbaute, sich zu schützen versuchte und vollkommen abschottete.
Noch immer war der Jüngere versucht halbwegs Herr über seine schnelle Atmung zu werden, die Augen hielt der er weiterhin geschlossen. Er wollte nicht sehen, wie Vegeta, ohne ein Wort seine Sachen schnappte und verschwand.
Wie muss sich erst Vegeta damals in dieser Situation gefühlt haben...
Der imaginäre Schatten tauchte jetzt direkt über seinem Gesicht auf, hielt sogar die spärliche Notbeleuchtung zurück.
Merkwürdig... die habe ich die ganze Zeit über vergessen...
Das kleine Lächeln auf seinen Lippen wurde etwas größer. Es war vorbei. Ja, jetzt war alles vorbei. Er würde jetzt einfach hier und jetzt ohnmächtig werden und das Bild Vegetas, dass durch die Dunkelheit tanzte vergessen...
Der Schatten strahlte Wärme aus. So angenehm warm. Ja... jetzt ist alles gut.
Ein warmer Windhauch strich über seine Stirn und seine Wange, ließ ihn nur noch mehr Lächeln...
„Hier. Iss das!"
Flackernd öffneten sich Gokus Augen, erblickten gerade noch die Hand des Prinzen wie sie sich von seinem Gesicht entfernte und sich der Saiyajin aus seiner Hocke erhob. Als Vegeta sich mehr entfernte zuckten die Augenlider des Jüngeren zeitig zusammen, das Licht der Decke blendete ihn.
Kurz darauf flog ein kleines braunes Säckchen direkt vor seine Augen. Etwas verwirrt erkannte Kakarott, das Säckchen, gefüllt mit Magischen Bohnen, welches an seinem Gi befestigt gewesen war.
Und gerade als das in seinen Verstand sickerte, sah er im Hintergrund, wie sich die weißen Stiefeln Vegetas sicher und stolz entfernten. Der am Boden Liegende reckte den Hals, blickte dem Älteren hinterher, doch jener ging wortlos zur Eingangsluke.
Dort angekommen berührte seine Hand die Konsole, rechts von ihm und die Tür öffnete sich ins Freie. Son Goku zog die Augenbrauen zusammen.
Wo will er denn jetzt hin?
Aus einem inneren Impuls heraus, ausgelöst von der Figur seines Prinzen wie sie in die Nacht entschwand, [2] fischte er augenblicklich nach dem braunen Säckchen, ignorierte jeden stechenden Schmerz der für wenige Sekunden durch seinen Körper raste, ihm beinahe wieder niederstrecken wollte...
Nachdenklich fasste sich Vegeta an die Wunde an seinem Hals, während er in irgendeine Richtung flog, die er wahllos gewählt hatte. Sein Tempo war nicht besonders schnell, eher schleichend, da er so in Gedanken versunken war.
Sie tat weh. Nicht nur das er das viele Blut unter seinen Finger genau spürte, nein, sie stach und brannte wie verrückt... wie ein Warnsignal...
„Vegeta! WARTE!! Bitte!" rief jemand hinter ihm, von dem Vegeta haargenau wusste wer es war... Aber umdrehen würde er sich nicht, dass hatte er sich geschworen, egal wie das Gewissen an ihm nagen würde.
Allein das ich so was habe ist schon schlimm genug. Wann wirst du endlich einsehen, das du nicht mehr so skrupellos sein kannst, wie du es einmal warst? Es gar nicht mehr willst!
„OUJI-SAMA.... ONEGAI MATTE!!" Die Stimme Kakarotts hatte schon einen verzweifelten Ton angenommen. Sofort stoppte der Angesprochene wie angewurzelt in der Luft. Wie von Geisterhand drehte man sich um, blickte zurück zum GR.
„Was....?" kam es leise und verwundert über seine Lippen. Das hat er nicht wirklich gesagt, oder? Nach allem ... „Ouji-sama" Entgeistert starrte er zu dem Jüngeren, welcher in der Tür stand in von unten heraus anblickte, langsam wieder zu lächeln begann, als er sah wie sich der Prinz zu ihm wandte. Jener hatte es in der Eile wohl nur geschafft seine Hose anzuziehen. Die eine Hand lag am metallenen Türrahmen und sein Saiyajinschwanz wedelte aufgeregt hinter ihm hin und her. Das Licht welches aus der großen Maschine kam, warf von hinten ihr Licht auf Son Goku.
Für Vegeta, der total in der Finsternis stand, nur irgendwo neben ihm den Vollmond war nahm, [3] schien der Jüngere, wie von der Sonne geleitet, mit ihr als Beschützer im Rücken, das Heiligste auf Erden zu sein.
Ein Stich im Herzen erinnerte ihn daran, was er mit dem Heiligtum angerichtet hatte. Er vergibt mir? Die innere Stimme seufzte gequält,... Euch beiden Verrückten ist sowieso nicht mehr zu helfen...
Langsam setzte Goku vom Boden ab.
~*~
Ihre Fäuste prallten aufeinander. Die Erde bebte. Unbarmherzige Druckwellen, derer eines Vulkanausbruchs gleich, erschütterten ganze Landstriche. Die Gegend um sie herum war verlassen, niemand würde bei ihrem Kampf zusehen, niemand könnte sie stören.
So einfach war es, sich im Rausch zu verlieren, sich im Gegner wieder zu finden.
So schön seine Grenzen zu finden, sie zu testen und zu sprengen.
So verführerisch den Partner zu verletzten, ihn zu schwächen um den Sieg zu erringen und doch wurde nur ein erbitterter Kampf um die eigene Stärke gefochten.
Es zählte nicht den anderen zu besiegen... Jener war nur die Hilfe... sich selbst zu besiegen.
Unwichtig, schien jeder Ki-Strahl, solange man ihm ausweichen konnte oder ihn mit eigener Kraft zerstörte.
Belanglos war ein Schlag ins Genick, solange man es blocken konnte und so dem Angreifer näher zu sein um ihn hinterrücks zu treffen.
An Bedeutung verlor der ganze Kampf jedoch nicht, solange man ihn überlebte.
Vielleicht würden sie sich wirklich noch eines Tages umbringen. Doch nicht hier und nicht jetzt, wo sich ihre Energien wie züngelndes Feuer fast schützend um ihre Körper legte. Um sie herum fauchte der Wind, aber die Schweißtropfen an ihren Körpern schienen das nicht zu bemerken. Sie waren stark, unbändig wie der Körper den sie eben zu verlassen versuchten.
Schreie und Explosionen erfüllten die Luft, welche nebelig wirkte vom vielen aufgewirbelten Staub.
Mitten darin zwei hell leuchtende Sterne.
~*~
Vegeta wachte an diesem Morgen von einem zärtlichen streicheln an seiner Wange auf. Kurz blinzelten seine Augen den größten Teil der Müdigkeit weg. Dabei schmerzten die Augen etwas, als sie sich an die Helligkeit im Zimmer gewöhnten.
Völlig entspannt drehte sich der Saiyajin vom Bauch auf die Seite und wurde sich mehr seinem kleinen Privatreich bewusst.
Ein merkwürdiger fremder Geruch lag in der Luft und die unnatürlichen Licht und Schattenverhältnisse beunruhigten ihn. Aber Vegeta war noch zu müde um dem eine große Bedeutungen zu zu messen.
Wieder ein weiches Gefühl, das über seine Wange strich.
Sein Blick wanderte zu eben dieser Stelle und fast augenblicklich legte sich ein freudiges Lächeln auf seine Lippen. Dieses Gefühl der Zufriedenheit und Ruhe erfasste ihn, als er nach dem pelzigen Etwas griff. Vorsichtig fuhr er über das Fell und bewegte den Daumen langsam, das flauschige Haar genießend, gegen den Strich. Dabei breitete sich sofort ein warmes Kribbeln in seinem Magen aus und sein liebevolles Lächeln zu dem Saiyajinschwanz wurde breiter.
Jener wand sich jetzt aus dem vorsichtigen Griff und tänzelte weiterhin vor seinem Auge herum.
Die schwarzen Opale verfolgten ihn und jetzt erkannte der Prinz genauer, was der Grund für das komische Licht in seinem Zimmer war...
Der Himmel brannte...
Das rötliche Licht der Morgensonne brach sich im Fenster, blendete ihn kurz. Alles wirkte so warm und friedlich. Selbst wenn dieses schöne Phänomen ein Schlechtwetterbote sein sollte...
„Hey Vegeta... Bist du schon wach? Komm bitte runter, das Frühstück ist fertig!"
Augenblicklich und jetzt endgültig ganz wach, saß der Ouji aufrecht im Bett. Irrte er sich, oder war das Kakarotts Stimme gewesen?
Nachdenklich wanderte sein Blick auf das deutlichstes Zeichen seiner Herkunft, es peitschte durch die Luft.
Mit gesenktem Kopf den pelzigen Schwanz beobachtend, stieg ihm jetzt erneut der fremde Geruch in die Nase. Verwundert hob er die Hand an seine Nase und schnupperte probeweise an ihr. Und tatsächlich wurde er fündig. Sein ganzer Körper strömte einen ziemlich künstlichen Geruch aus.
Nachdenklich zog er die Augenbrauen zusammen und überlegte...
Verdammt... was ist gestern nur passiert? Mein Kopf ist ein riesiges Sieb... Der Gravitationsraum, ... Kakarott ... er rief nach mir ...
Langsam, schneller als erwartet lichtete sich der Nebel um seine müden Gedanken.
Jetzt weiß ich... Ich war duschen... Hab wahrscheinlich in der Müdigkeit ein falsches Shampoo benutzt...
Mit diesem Gedanken schlüpfte Vegeta aus seinem Bett, tapste nur in Boxershorts zu seinem Schrank und fischte sich einen seiner Kampfanzüge heraus.
Noch bevor er aus der Tür trat um Kakarott zum Frühstück zu folgen, straffte er gewohnt die Schultern und das Lächeln, welches er noch die ganze Zeit allein im Zimmer trug, erstarb auf seinem Gesicht.
Mit seiner typischen ausdruckslosen Miene schloss er die Tür hinter sich.
Das wird noch echte Probleme mit sich bringen Kakarott!
~*~ Ende Teil 13 ~*~
[1] Boar! *sabber* An dieser Stelle sollte man sich wirklich „Luxury –Loaded" anhören! *fastumkippt* Ich weiß jetzt ehrlich nicht wie die Story bis jetzt ohne das Lied wirkt... muss es eh noch mal überarbeiten... doch SOOO... SOOOO GEIL!!! *hüpf* Ich weiß Eigenlob stinkt, doch mit dem Lied, hat es diese gewisse Wirkung. *drop*
Kurzer Textausschnitt: But i'm here, and you're right, and i'm loaded! *lechz*
Oder von „Placebo – Every Me, Every You". Dürfte allen Eiskalte Engel-Kennern bekannt sein ^^.
[2] Kommt uns doch bekannt vor, oder? *grins* Diese Prallellen sind übrigens alle Absicht und nicht ausgelöst, durch meine Einfallslosigkeit! ^^*
[3] Ich hoffe ein jeder kann sich das vorstellen... Wenn Kaka-chan Vegeta ansieht ist der Vollmond irgendwo rechts neben ihm und liegt somit NICHT in seinem Blickfeld...
[4]+[5] Nun... diese beiden Gedankengänge, kamen so spontan wie vieles in der Geschichte, ich hab sie erst beim vorletzten Betalesen dazugefügt und mich erst später gefragt was sie eigentlich bedeuten.
[4] Man könnte meinen Son Goku würde vieles leid tun, also ich lege mich auf keine bestimmte Entschuldigung fest...
[5] und ob mit der Schuldlosen Person... jetzt Vegeta oder er gemeint ist... na ja...
Mir gefallen solche Zweideutigkeiten, deswegen hab ich sie auch nicht wieder weggetan.
Autor's Note:
WAHHH!!!!!!!! FÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄRTISCH!!!! *hüpf* Hin und wieder dachte ich wirklich... Menno, jetzt schaffst dus nie und nimmer... *drop* Dann hab ich an ganz liebe Kommentare gedacht und mich doch wieder überwunden! *miteinpaarkaratesprüngendurchdenraumspring* *kleinekämpfernaturist*
Ich möchte noch gerne etwas zu den Sprüngen am Ende etwas sagen... wer weiß, vielleicht hat es ja ne kleine Verwirrung angestiftet... Nun, falls ja, ich werde sie nicht lösen... erst in späteren Teilen wird sich einiges Klären.
Z.B: Was ist genau passiert, nachdem Goku auf unseren Prinzen zuflog?
Kaka-chan in der CC zum Frühstück?
Vegeta hat sein Saiyajinschwänzchen zurück?
Wann und Wo ist das alles überhaupt passiert?
Und was es überhaupt mit der kleinen Kampfeinstellung auf sich hat....
Erm... das und noch vieles mehr... *flöt* plus Erklärung, wann, warum und wie in den nächsten Folgen von PvD! *bigsmile*
(eigentlich verfluche ich diese Ansager am Ende von Folgen immer... aber jetzt erkenn ich erst wie viel Spaß so was macht! *kicher* Ich weiß was, was ihr nicht wisst! ^u^ *drop*)
bye bye *wink*
*alleliebdrück*
Frozen
