BRIDGERS GEBURSTAG
Kapitel 1
by Kiddo
Heute kann es regnen, stürmen oder schnei'n, denn du strahlst ja selber wie der Sonnenschein.
Heut ist dein Geburtstag darum feiern wir. Alle deine Freunde freuen sich mit dir, alle deine Freunde freuen sich mit dir.
Wie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst, wie schön das wir beisammen sind, wir gratulieren dir Geburtstagskind!
Unsre guten Wünsche haben ihren Grund: Bitte bleib' noch lange glücklich und gesund. Dich so froh zu sehen, ist was uns gefällt. Tränen gibt es schon genug auf dieser Welt, Tränen gibt es schon genug auf dieser Welt.
Wie schön das du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst, wie schön das wir beisammen sind, wir gratulieren dir Geburtstagskind!
Montag, Dienstag, Mittwoch das ist ganz egal. Dein Geburtstag kommt in Jahr doch nur einmal. Darum last und feiern, dass die Schwarte kracht! Heute wird getanzt, gesungen und gelacht, heute wird getanzt, gesungen und gelacht.
Wie schön das du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst, wie schön das wir beisammen sind, wir gratulieren dir Geburtstagskind!
Liebe Yury,
ich widme dir diese kleine Geschichte zu deinem Geburtstag. Ich hoffe du hast einen schönen Tag.
Disclaimer:
Ich besitze keine Rechte an der Serie "seaQuest DSV" und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte. "Bridgers Geburtstag" ist die Fortsetzung zu der Geschichte "Geburtstagsvorbereitungen" und setzt genau dort ein wo die erste endete. Zur Erinnerung hab ich den letzten Absatz aus "Geburtstagsvorbereitungen" noch mal eingefügt.
10 Tage später was es dann so weit, der Landurlaub war da. Er sollte 7 Tage lang andauern und Bridgers Geburtstag war am 5. Tag.
Der Captain und Lucas befanden sich auf einem kleinen Boot zu Bridgers Insel. Zur Freude des Teenagers schwamm Darwin bereits die ganze Zeit neben ihnen, vor ihnen und manchmal auch hinter ihnen. Allerdings hatte er daran auch nicht wirklich gezweifelt. Schließlich war die Umgebung der Insel ja auch Darwins zu Hause.
Es dauerte nicht lange und Bridgers Insel wurde immer besser erkennbar. Ein paar Minuten später hatte das Computergenie den Eindruck als ob er ein Haus ausmachen konnte.
Wenig später legten sie an einem längeren Dock an das Bridger vor einigen Jahren selbst gebaut hatte. Lucas sprang von Deck aufs Dock und fing die Leine auf die der Captain ihm zuwarf. Nachdem er das Motorboot gut angebunden hatte, reichte Bridger die Gepäckstücke an seinen Gast weiter der diese auf dem Dock abstellte.
Als sie damit fertig waren trat nun auch der Captain selbst an Land. Zufrieden schaute er sich kurz um und lächelte Lucas an. "Willkommen auf meiner Insel!"
Auf der Veranda vorm Haus angekommen stellte Bridger seine Tasche ab und zog ein Schlüsselbund aus der Hosentasche. Bevor er aber aufschloss fixierte er eine Ecke des Daches über der Veranda, seine Augen verengten sich, er ging darauf zu und suchte den Boden ab.
Lucas beobachtete dies mit gerunzelter Stirn. "Stimmt etwas nicht?"
Der Captain nickte. "Hier hing immer ein Windspiel. Es muss wohl bei einem Sturm abgerissen sein."
Der Teenager setzte nun auch sein Gepäck ab und blickte sich im Sand um. "Wie sah es denn aus?"
Nathan schluckte kurz. "Oben war ein Ring aus Holz und daran waren 5 Seile mit Muscheln befestigt. Carol hat es zusammen mit Robert, als er noch in der Grundschule war, für mich zum Geburtstag gebastelt." Er seufzte. "Ich hab einfach nicht daran gedacht es abzuhängen als ich weg bin." Nathan ging wieder Richtung Haustür. Er sah ein das es Sinnlos war noch weiter zu suchen. Das Windspiel war sicherlich total zerstört und die Einzelteile lagen wer weis wo.
Das Computergenie wusste nicht was er dazu sagen sollte. Ihm war klar, dass dieses Windspiel dem Captain viel bedeuten musste.
Bridger sah sich um. "Am besten entfernen wir erst einmal die ganzen Klappen vor den Fenstern." Nathan wandte sich an Lucas. "Ich geh rechts rum ums Haus und du links herum."
Der Teenager nickte bestätigend und musste über Bridgers Formulierung grinsen. Das ganze hatte jetzt wie aus einem schlechten Krimi geklungen wenn es darum ging den Täter einzukreisen.
Wenig später standen die beiden in Bridgers großen Wohnzimmer. Einen Flur gab es hier nicht. Bridger zeigte zur linken Seite. "Dort drüben ist die Küche und daneben ist noch ein Abstellraum und mein so genanntes Büro. Oben ist es nicht so geräumig wie hier, es gibt ein Schlafzimmer, Gästezimmer und Bad."
Lucas nickte verstehend. Was er bis jetzt sah wirkte richtig gemütlich, alles in hellen Farben, geschmackvoll und praktisch eingerichtet. Es war ein Ort an dem man sich gleich wohl fühlte.
Nathan steuerte auf die Treppe zu. "Am besten zeig ich dir gleich mal dein Zimmer."
Lucas folgte dem Captain mit seinem Gepäck ins nächste Stockwerk. Dort angekommen betraten sie den Raum auf der linken Seite.
Bridger fuhr gleich mit den Erklärungen fort. "In der Mitte befindet sich das Bad und ganz rechts der Raum ist mein Schlafzimmer." Nathan zeigte auf eine Kommode im Raum. "Da drin wirst du Bettwäsche und Handtücher finden. Nimm dir einfach was du brauchst."
Das Computergenie nickte und trat an eins der zwei Fenster. "Wau. Das ist ja eine spitzen Aussicht von hier." Er konnte direkt aufs Meer sehen und wie Darwin gerade aus dem Wasser sprang.
Der Captain lächelte. "Das ist es wirklich. Und wenn du aus dem anderem Fenster schaust siehst du die Landschaft der Insel."
Der Teenager tat dies gleich. "Oh spitze. Sie sind wirklich zu beneiden, wer kann heut schon noch so was aus seinem eigenen Fenster sehen. Die meisten schauen doch nur auf eine Betonwüste."
Bridger war nun noch froher den Jungen gebeten zu haben mitzukommen. Er würde sich so bestimmt nicht einsam fühlen, er könnte es kaum erwarten Lucas die schönsten Plätze zu zeigen. "Tja, das ist der Vorteil einer eigenen Insel." Er wandte sich zur Tür. "Fühl dich hier wie zu hause. Ich geh jetzt selber auspacken und schau dann mal was sich im Kühlschrank befindet."
Als der Captain gegangen war schaute sich der Teen richtig im Raum um. Drei der Wände waren weiß gestrichen und eine hellblau. Am Fußende des Bettes stand eine altmodische Kommode aus Holz. Es gab einen Schrank und ein Sideboard aus hellem Holz. Ein kleines Sofa, ein Schreibtisch und noch ein paar andere Kleinigkeiten rundeten das ganze noch ab. Irgendwie wirkte es überhaupt nicht wie ein typisches Gästezimmer.
Fortsetzung Folgt….
Geschrieben Juli 2005
