VamHex

Keine Sorge, dass wird wohl kaum passieren. fg

GefallenerEngel

Danke für dein review. Ich beeil mich schon

Kakyuu-chan

Das war die koonelli. Ok ich bin auch nicht ganz unschuldig ;P

Brchen

Vielen Dank michverbeug

Joanna

Danke nochmalverbeug

Knappes Entrinnen (Teil 1)

James wachte am nächsten Morgen auf, da Sirius in sein Bett gesprungen war.

„Aufstehen, aufstehen, aufstehen!"schrie er, während James unter Schwierigkeiten versuchte, seine Brille aufzusetzen. Sein Arm schlug nach dem Elfjährigen, der ihn mit einem Kissen bearbeitete. „Erster Schultag, viele praktische Streiche zu planen, Streiche zu spielen und Frühstück in zehn Minuten."

„Zehn Minuten?"James sprang aus dem Bett und ein wenig planlos versuchte er sich anzuziehen. Remus zog gerade seine Gryffindorkrawatte fest, während Peter immer noch schnarchte. Sirius war bereites fertig angezogen. Er hüpfte auf Peters Bett und griff ihn mit seinem Kissen an. Doch Peter schnarchte seelenruhig weiter, als James bei dem Versuch, seine Socken anzuziehen, umfiel.

Als alle drei komplett angezogen waren, überlegten sie, was sie mit Peter machen sollten. Sie entschieden sich, ihn schlafen zu lassen, um zu sehen, wann er während des Frühstücks herunterkam. Sie fanden den Weg in die Große Halle ohne Probleme, wofür sie richtig dankbar waren. Lily saß bereits am Gryffindortisch und las ein Buch, welches sie am Orangensaftkrug angelehnt hatte. James hatte nicht vergessen, wie hübsch sie war. Er lächelte in sich hinein. Ihr Anblick ließ ihn den Stress von heute Morgen vergessen.

„Morgen", schrie Sirius ihr ins Ohr und umarmte sie.

„Guten Morgen. Warum bist du so gut gelaunt?", fragte sie lächelnd. Verbesserung, das rettete seine Stimmung. Sirius zuckte mit den Schultern.

„Gut, ich denke, dass Sirius gerade zu uns allen guten Morgen gesagt hat", grinste Remus.

„Wie ist der Mädchenschlafsaal?"erkundigte sich Sirius, während er Haferbrei nahm.

„Ich schätze mal, genau wie eurer. Wo ist Peter?"Lily schloss ihr Buch.

„Schläft noch", antwortete James ihr.

Lily blickte auf ihre Uhr „Aber in fünfundvierzig Minuten fängt der Unterricht an."

„Wir haben ihn nicht wach bekommen"antwortete James hoffnunglos.

Sie führten Lily zum Gryffindorturm, bis in den Schlafsaal der Jungen. James wurde erst jetzt die herumliegenden Sachen auf dem Fußboden bewusst. Lily jedoch schien das nicht zu bemerken. Sie stieg über das Chaos hinüber zu Peter. Dieser hatte sich noch keinen Zentimeter bewegt, seitdem die drei zum Frühstücken gegangen waren.

„So müsst ihr das machen", erklärte sie, während die Peter in ein Ohr blies. Peters Augen öffneten sich und er saß kerzengerade in seinem Bett.

„Das ist großartig", rief Remus.

„Wir sehen uns unten", lächelte Lily und verschwand. Doch in der Tür drehte sie sich noch einmal um. „Oder sollen wir dich anziehen?", schlug sie lachend vor. Peter wurde ganz rot im Gesicht.

Ein paar Minuten später biss James ein Stück seines Toast ab. Arthur legte einen Stapel Karten vor ihnen ab. „Die Stundenpläne der Erstklässler"

James nahm sich einen und sah, dass sie in der ersten Stunde Zaubertränke mit den Slytherins haben.

„Verdammt", maulte er. Sein Blick wanderte zu Lily. „Entschuldige, soll ich das sein lassen?"„Zur Hölle, nein", lachte sie und James Herz sprang vor Freude.

„Unser Glück", seufzte Remus. Peter war wegen des Unterrichts ausgesprochen nervös. Sie nahmen sich Zeit, um in den Kerker zu kommen, in dem es wesentlich kälter war, als im Rest der Schule. James zig beim Anblick der verschiedensten und hässlichsten Dinge, die sich in den Glasbehältern befanden, eine Grimasse. Hier war eine wirklich niederdrückende Atmosphäre. James saß zwischen Sirius und Remus in der letzten Reihe. In der ersten Reihe saß Snape. Dieser drehte gerade seinen schmierigen Kopf um und beobachtete Lily, die den Rand ihres Tintenfläschchens abwischte. Snape stieß den Jungen mit dem weißblonden Haar neben sich an und zeigte mit seinen Kopf auf Lily.

Plötzlich knallte die Tür auf und die Aufmerksamkeit der gesamten Klasse galt der Frau, die den Raum betrat. Sie schritt an das Lehrerpult und schlug ihre Tasche auf den polierten Holztisch. Mit einem Angsteinflößenden Blick fixierte sie die Klasse. Peter zuckte zusammen. Es war eine heruntergekommene Frau mit gebleichtem Haar. Leuchtend grüne Augen durchbohrten jeden Schüler und ihre weißen Lippen verzogen sich zu einem gequälten Lächeln. Einige Sekunden später kontrollierte sie, ob alle anwesend waren. Dann begann sie mit ihrem Unterricht.

„Ich bin Professor Hera. Zaubertränke ist kein Unterricht in dem herumgealbert wird, habt ihr verstanden? Wenn ich hier irgendjemanden erwische, der dem Unterricht nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt, wird dafür büßen. Ich kann Ihnen kein Talent dafür geben, sogar den etwas weniger anspruchvollen Themen zu genügen, aber einige"ihre Augen wanderten zu Snape „dürften damit keine Probleme haben."

„Ich werde Sie jetzt in Paare einteilen, damit sie den Warzentrank brauen."Sie blickte auf ihre Liste. „Black, Potter, Lupin, Pettigrew, Longbottom, Evans." Lily nahm ihre Schulsachen und ließ sich hinter Snape und Malfoy, und neben Frank Longbottom nieder. Dieser konnte sein Glück kaum fassen. James wandte sich Sirius zu und versuchte, die Eifersucht zu ignorieren.

„Schlagen sie Seite drei auf", befahl Professor Hera.

„Zermahle ein bisschen von den Fledermauszähnen, das da", flüsterte Sirius in James´ Ohr. Zusammen schafften sie ihren kanariengelben Trank ziemlich schnell. Sogar fast so schnell wie Snape und Malfoy, die ihren gerade Professor Hera reichten. Plötzlich brach von der anderen Seite des Kerkers, ein zischender Lärm aus. Frank hielt in seiner einen Hand, eine Schüssel mit Käferaugen, die andere Hand hielt er erschrocken vor seinen Mund. Professor Hera eilte blitzschnell zu den beiden hinüber.

„Unvernünftiger Junge"Schnauzte sie ihn an. „Du sollst Schmetterlingsaugen hinzugeben und keine Käferaugen. Zehn Punkte Abzug von Gryffindor!"Frank zuckte zusammen und Lily blickte finster. Unglücklicherweise sah Professor Hera das. „Evans, bringen sie das in Ordnung", zischte sie Lily an und stolzierte davon, um einen Slytherin zu loben. Lily schnappte sich ihr Buch vom Tisch und fächelte den Rauch vom hustenden Frank weg. Sie schlug das Buch auf und nachdem sie die Seite überflogen hat, gab sie eine Handvoll Ryan Bark Späne und Schmetterlingsaugen hinzu. Sofort verstummte das Zischen.

Snape drehte sich zu Lily um.

"Brauchst du Hilfe?"fragte er, während er Frank giftige Blicke zuwarf.

„Nein, danke", erwiderte Lily. „Frank würdest du bitte dieses Glas mit Fledermausflügel für mich öffnen?"Sie lächelte ihn auffordernd an und Frank lächelte zaghaft zurück. Er öffnete das Glas und gab den Inhalt unter Lilys Anweisung zu der kanariengelben Flüssigkeit.

Als die Schulglocke läutete, waren alle überrascht.

James kämpfte sich mit Sirius, Peter und Remus einen Weg zu Lily.

„Was haben wir als nächstes?", fragte sie. Peter überflog den Stundenplan.

„Verwandlung", antwortete er. Sein Gesicht wurde käseweiß.

„Sie ist eine alte Fledermaus mit Vorurteilen!", beschwerte sich Sirius. „Habt ihr ein Kompliment für Gryffindor von ihr gehört? Sie meinte wir waren nur so schnell fertig, da wir den Trank schon kannten. Zehn Punkte? Wie unfair ist das?"

„Sirius, beruhig dich", sagte Lily warnend. „Wir wissen es. Vielleicht bevorzugt uns Professor McGonagall."

Nachdem sie einige Zeit durch die Korridore geirrt sind, erreichten sie das Klassenzimmer für Verwandlung. Lilys Vermutung stellte sich als falsch heraus. Professor McGonagall hielt ihnen sofort einen Vortrag. James war etwas nervös, als er ein Streichholz in eine Nadel verwandeln sollte. Aber eifrig schwang er mit seinen Zauberstab und sprach den Zauberspruch. An der Stelle, wo vor wenigen Minuten nach das Streichholz lag, glitzerte eine silberne Nadel. Professor McGonagall lächelte ihn an, was James sehr erschrak, er dachte niemals, dass so ein strenges Gesicht zu so etwas fähig ist.

Der Rest des Unterrichts verlief angemessen ruhig und James hatte das Gefühl, dies war einer seiner besten Tagen im Leben.

Besonders das Abendessen wurde amüsant.

„Hey Lily, ich wette, ich kann mehr Eiscreme essen, wie du!", forderte James sie raus. Lilys Augen wurden größer und sie lächelte.

„Junge, du hast dir damit ein Ticket in die Eiscreme-Kopfschmerzen Hölle gekauft", lachte sie. Sirius reihte Schüsseln und Löffel vor jeden auf und schaufelte bei jedem drei riesige Portionen Erdbeereis in die Schüssel. Remus überprüfte seine Uhr.

„Jetzt", sagte er. Lily und James stachen mit ihren Löffeln in den Schüsseln und innerhalb von drei Sekunden waren sie mit der ersten Kugel fertig.

„Was macht ihr da?", fragte eine leicht amüsierte Stimme hinter innen. Professor Dumbledore war hinter ihnen Peter schienen.

„Ein Eiswettessen, Sir", erwiderte Sirius, von einem Ohr zum anderen grinsend.

„Wer gewinnt?"

„James hat zwei Kugeln, aber er lässt nach. Lily ist immer noch gut dabei", aktualisierte Remus. Nach der fünfzehnten Kugel wurde James immer langsamer. Bei seiner achtzehnten sah er sichtlich krank aus. Und nach seiner einundzwanzigsten Kugel schwor er, nie wieder Erdbeereis auch nur anzusehen. Er war erledigt. Die Kälte schoss in seinem Kopf. Er ließ seinen Löffel auf den Tisch fallen und stöhnte.

„Hast du genug, James?", fragte Dumbledore lächelnd. James nickte vorsichtig. Lily aß immer noch. Sirius zählte. Vier, Drei, Zwei, Eins. Lily schob das letzte bisschen in ihren Mund. Sie legte ihren Löffel auf dem Tisch und lächelte

„Okay, okay, du hast gewonnen", stöhnte James.

„Bist du in Ordnung?", fragte Lily überrascht.

„Mir geht's gut", schwindelte James. Lily stand auf und half Sirius und Remus James auf seine Füße zu ziehen.

„Ähm, Lily"Lily wirbelte herum. Hinter ihr stand ein Zweitklässler aus Hufflepuff, mit gelockten blonden Haaren, hellblauen Augen und strahlend weisen Zähne.

Hmm, wer könnte das wohl sein ;)

Her mit euren Vermutungen. fg