Ihr dürft mir alle Gratulieren wurde am 11.11. ganze 18 Jahre alt :)

Vamex: Ich mach ja und mach. Das neue Chap kommt dieses mal aber etwas später. Bin etwas im Stress. Ich geb mein bestes.

Lary-Lynx: Richtig :) naja er wird ihren Namen vielleicht vom der Hausereinteilung kennen.

Sango: Hier wirst du erfahren ob du richtig gelegen hast :)

Gefallener Engel: Und hast du richtig gelegen? Naja unsere Lily hat es faust dick hinter den Ohren. Das merkt man spätestens in diesen Chap. Aber ich fand auch Dumbledore beim Eiswettessen ziemlich amüsant :)

Hier das neue Chap aufsilbertablettleg

„Ja?" Lily fragte sich, wer er war.

„Ich bin Gilderoy Lockhart." Er nahm ihre Hand und hauchte einen Kuss darauf.

"Ähm, hallo"

"Hör mal Lily, ich mag dich", gab Gilderoy an. „Ich mag dich so sehr, dass ich dir die Chance gebe, meine feste Freundin zu sein."Er lächelte selbstsicher, während er wartete. Das war der Moment, in dem James begann, ihn zu hassen.

"Äh, gut!", begann Lily „Ich glaub wirklich nicht, dass ich..."

„Ahh" brachte Gilderoy sie zum Schweigen „Du musst mir nicht erklären, dass du vielleicht nicht gut genug für mich bist. Aber ich akzeptiere dich."James Blut fing zum Kochen an. Was glaubte der eigentlich, wer er ist?! Lily ist um Meilen besser, als es dieser Lockhart jemals werden würde.

„Aber ich will nicht...", fing Lily wieder an.

„Nun Lily, sicher musst du nicht lange darüber nachdenken. Ich bin der beliebteste Junge dieser Schule, Jäger in der Hufflepuffer Quidditchmannschaft und ich muss nicht erwähnen, dass ich umwerfend aussehe."Sein Selbstlob ging noch eine halbe Ewigkeit weiter und die ganze Zeit musste sich James zügeln ihn nicht auf seine perfekte Nase zu schlagen. Nachdem vergeblichen Versuch, die Aufzählung seiner Vorzüge zu unterbrechen, überlegten James, Sirius und Remus, wie sie am besten eingreifen sollten, doch da unternahm Lily etwas.

„Schmerzt dir der Rücken?", fragte sie, nachdem Gilderoy aufgezählt hatte, was für gute Taten er bereits geleistet hat. Gilderoy blickte sie verwirrt an und James bemerkte dass, wenn sein Grinsen nicht im Gesicht klebte, er sein übergroßes Kinn hat.

„Was?" fragte Gilderoy.

„Ob dir der Rücken schmerzt?", wiederholte Lily.

„Warum sollte mir der Rücken schmerzen?"Lockhart war verwirrt.

„Schmerzt dir der Rücken, wenn du dir so, wie gerade eben, den Arsch küsst", fragte sie gespielt ernst. James, Sirius, Remus und Peter mussten sich das Lachen verkneifen.

„Sorry Lily, ich glaube, ich habe dich nicht richtig verstanden", lächelte Gilderoy.

„Ich sagte, ich würde liebend gerne deine Freundin sein", lächelte Lily. James verfluchte ihn innerlich.

„Aber!" Lieber Gott, danke für dieses Aber. „Ich möchte nicht so eine Art Beziehung führen, die du immer führst."

„Welche Beziehung, Liebste?", fragte Gilderoy mit einem Lächeln, als ob er schon gewonnen hätte.

„Ich hoffe, dass du mit dir selbst sehr glücklich wirst."

Lily warf den Kopf zurück und schritt aus der großen Halle, gefolgt von James, Sirius, Remus und Peter. Ihr Lachen hallte an den Wänden wieder und so ließen sie einen verblüfften Gilderoy Lockhart zurück.

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Oben im Gemeinschaftsraum wischte sich Sirius eine Lachträne weg.

"Hast du sein Gesicht gesehen? Das war unbezahlbar", kommentierte Sirius genüsslich.

"Hey, ich dachte, jemand muss sein Ego ein bisschen verbeulen", erklärte Lily unschuldig.

„Und das hast du meisterhaft gemacht, Darling", gluckste Remus. Lily zuckte mit den Schultern und stieg die Treppe hoch ins Bett. Unterwegs murmelte sie ein „Gute Nacht". Sirius war gerade in Zauberschach mit James vertieft und dabei, haushoch zu verlieren.

„Sie brachte Bradley Trucker mal zum Weinen", erzählte er, während er seinen König von James gewalttätigen, violetten Figuren rettete.

„Wer ist Bradley Tucker?"fragte James abwesend.

„Ein Junge aus unsere Schule. Er versuchte, sie in unserem fünften Schuljahr auf der Primary School zu küssen. Ehrlich, ihre Zunge ist so scharf, dass es besser ist, sie nicht zu ärgern..." James machte sich gedanklich die Notiz, niemals Lily zu reizen
"Schachmatt!"

„Mir ist langweilig!", lenkte Sirius ab. Er hatte Recht. Aus irgendeinem Grund fühlte James sich auch nicht müde.
"Was willst du machen?", erkundigte sich Remus

„Ich möchte ins Bett", sagte Peter. Die vier waren die die letzten, die sich noch im Gemeinschaftsraum aufhielten.

„Ich will Hogwarts erforschen", antwortete James.

„Aber wir dürfen nach dem Abendessen nicht mehr raus", hielt Peter dagegen.

James verstand nicht, was mit diesem Jungen los war. Immer hatte er Angst oder war schüchtern. James war wegen seinen Bedenken leicht verärgert. Regeln waren da, um gebrochen zu werden, oder?

„Peter, sein kein Schwächling."Sirius meldete sich zu Wort. „Keinen wird es interessieren, wenn wir uns die Umgebung etwas anschauen." Sie standen auf und schlichen sich zum Portraitloch.

„Und was denkt ihr, wo ihr hin geht?", fragte eine Stimme hinter ihnen. James erschrak. Er drehte sich um und entdeckte Lily auf der Treppe zu den Mädchenschlafsaalen. Auf ihrem Arm hatte sie Sirius´ graue Katze Muffle.

„Wow, Lily du könntest fast schon Professor McGonagall Konkurrenz machen", knurrte Sirius.

„Wohin geht ihr?"fragte sie noch mal, während sie Muffle hinter den Ohren kraulte.

„Raus! Willst du mit?", erkundigte sich James entzückt.

„Um sich hier umzuschauen?"Sie ließ Muffle auf ein Sofa nieder und folgte den Jungen. James öffnete das Portraitloch. Die fette Dame schnarchte friedlich und ihr braun gelockter Kopf lehnte am Goldrahmen des Bildes. Leise schlichen sie sich runter in die Eingangshalle, während Peter die ganze Zeit über vor sich hin murmelte. „Was ist, wenn sie uns erwischen? Wir verlieren Hauspunkte! Vielleicht machen sie das schlimmste und nehmen uns fest!"

James verdrehte die Augen. „Keine Sorge, Peter!", beruhigte Lily ihn sachte.

„Hör auf, so schreckhaft zu sein. Uns kann nichts passieren", stimmte Remus ihr zu.

In diesen Moment glitt ein Geist neben James aus der Wand und schwebte in James hinein. Dieser hatte das Gefühl, auf dem Nordpol zu sein.

Der Geist schwebte aus James heraus und überblickte die fünf Gryffindors.

„Entschuldigen Sie", sagte der Geist für James´ seinen Geschmack etwas zu laut. „Neue Gryffindors, oder?", wand er sich an Lily. „Sollte mich nicht wunderen, dass ihr jetzt noch hier draußen seid und gegen die Regeln verstoßt."Er zog seine Halskrause zu Recht.

„Ähm, ja, tut uns Leid", stotterte James.

„Und mit welchem freundlichen Herrn haben wir das Vergnügen, uns hier an diesen Abend zu treffen?", fragte Sirius in einem gespielten, alten englischen Akzent. Der Geist räusperte sich.

"Sir Nicolas de Mimsy Porpington, zu Ihren Diensten", sagte er.

„Der fast Kopflose Nick?", erkundigte sich Remus.

„Ähm, ja", antwortete er leise.

„Wie kann man fast kopflos sein?"Peter kratze sich am Kopf. Sir Nicolas schniefte

„Eben so"Er zog an seinem linken Ohr. Als ob sein Kopf auf einem Scharnier befestigt war, kippte er zur Seite. Für einen Moment war James zu geschockt, um etwas zu sagen. Der fastkopflose Nick zog seinen Kopf zurück, ordnete seine Halskrause wieder und flog davon.

„Das war unheimlich", flüsterte Lily, kurz nachdem sie weiter geschlichen waren.

„Ich frag mich, ob wir etwas treffen, das nur um Mitternacht sichtbar ist", sagte James nachdenklich.

„Wie was zum Beispiel?", fragte Remus.

„Ich weiß nicht. Vielleicht einen Raum, einen Korridor, einen Geheimgang", erklärte James.

„Ich möchte die Küche finden", meldete sich Sirius nach langem zu Wort. „Ich habe Hunger."

„Was du nicht sagst", kicherte Lily.

„Anscheinend haben sie mehr als einhundert Hauselfen in diesem Schloss", sagte Remus.

„Shh" wisperte Lily leise. Sie hörten ein kratzendes Geräusch. Als ob jemand mit seinen Füßen über den Boden schlürfte.

Wie ein Blitz entfernten sie sich in die entgegen gesetzte Richtung. Sie hielten ein paar Rüstungen weiter keuchend und außer Atem an.

„Das war knapp"flüstere Sirius mit einem Grinsen im Gesicht.

„Zu knapp", jammerte Peter. Plötzlich rasselte die Rüstung hinter ihnen, und bevor einer von ihnen blinzeln konnte, erschien ein fies grinsender Geist.

„Hey, hey, hey! Hier sind Erstklässer aus dem Bett. Ungezogen, ungezogen!"

"Das ist Peeves. Der fiese Poltergeist", flüsterte Remus in James´ Ohr.

„Ich sollte Filch, den Hausmeister rufen. Ja das sollte ich."Peeves schwebte über die Rüstung und kontrollierte seine Fingernägel.

"Oh nicht, tun Sie es bitte nicht!", schrie Peter, sichtbar zitternd.

„Ja, bitte nicht", bestärkte ihn James.

„Wir machen alles, aber bitte verpetz uns nicht", warf Remus ein.

„Hmm", nickte Peeves.

„Er hat genickt. Das heißt, er wird nichts sagen."James seufzte.

„Wenn ihr etwas für mich macht", fügte Peeves feixend hinzu.

„Was willst du?", fragte Sirius unsicher.

Peeves Augen wanderten über sie und verweilten bei Lily.

"Ein Kuss!", entschied er. Lily öffnete den Mund.

„Was?", fragte sie ruhig.

„Du hast mich gehört", sagte Peeves selbstzufrieden und hielt Lily seine Backen hin.

Sirius biss sich auf die Lippen. Lily blickte von ihren Freunden zu Peeves und dann wieder zu ihren Freunden. Schnell küsste sie Peeves auf die Backe.

Peeves kreischte vor Freude und flog weg, wie ein dreijähriges Mädchen kichernd.

„Er ist so ein Teufel."James war traurig. Lily hatte jemand anderes geküsst. Lily legte ihre Finger auf seine Lippen. James Atem verfing sich in seiner Kehle, als sie ihn berührte.

„Shh", flüsterte Lily.

James konnte sehen, wie sie Ohren wie ein Reh spitzte und nervös mir ihren Augen umherschaute. Da war es wieder. Das Geräusch von schweren Schritten, die immer näher und näher kamen.

„Ist da jemand, meine Süße?", fragte eine leise, heisere Stimme. Etwas Graues, Mageres kam um die Ecke und starrte sie mit umbarmherzig gelben Augen an.

„Filch", zischte Sirius

„Rennt", flüstert James. So schnell sie konnten rannten sie von der Stimme des Hausmeisters davon. Sie dachten nicht mal daran ruhig zu sein. James konnte Schritte hinter sich hören. Er beschleunigte seine Schritte. Sie rannten in einen Korridor mit nur einer Tür. Alle fünf krachten gegen die Tür. Hoffnungsvoll griff James nach der Klinke Seine Hand umschloss die Klinke und drückte sie. Die Tür war verschlossen. Entschieden nahm er seinen Zauberstab und flüsterte "Alohomora!" Sie hörten ein leises Klicken und die Tür sprang auf. Schnell huschten sie durch die Tür und zogen sie hinter sich zu.

James legte sich mit seinem Ohr an die Tür. Auf der anderen Seite konnte er etwas kratzen hören.

„Nicht da meine Süße. Die Tür ist verschlossen", hörten sie Filch sagen, bevor er sich davon schleppte.

„Er ist weg", informierte James die anderen außer Atem.

„Wo hast du den Zauberspruch gelernt?", keuchte Remus.

„Ich hab meinem Dad seinen Zauberstab geklaut, um eine Tür zu öffnen. Ich wollte damals die Weihnachtsgeschenke finden."James sah sich um und stellte fest, dass sie sich nicht in einem Raum befanden, wie er es zuerst gedacht hatte. Sie standen in einen Flur mit vielen Gemälden an den Wänden. Erlehnte seinen Kopf gegen ein Gemälde mit einem Fruchtkorb, um wieder zu Atem zu kommen.

"Glaubt ihr, er geht zu Professor Hera oder so?", keuchte Peter. James schüttelte seinen Kopf und plötzlich spürte er, wie etwas in seinen Rücken drückte.

„Au", sagte er und stieß sich von der Wand ab. Auf dem Gemälde, wo vorher eine Birne war, glänzte ein grüner Griff. Alle fünf versammelten sich und starrten den Griff an.

„Gut, worauf warten wir?", fragte Sirius lächelnt. James drückte die Klinke runter und stieß die Tür auf. Vor ihm lag der wunderbarste Anblick, den er jemals gesehen hatte. Der Raum war riesig und es herrschte hektisches Treiben. Überall waren Öfen, Kühlschränke und Schränke. Hauselfen huschten umher.

„Truppe" Sirius strahlen wurde immer breiter. „wir haben die Küche gefunden."Sirius ging die kleine Treppe runter und alle Hauselfen stoppten ihre Arbeit, um Sirius zu beobachten. Eine besonders tapfere Elfe schlurfte zu ihm.

„Guten Abend Sirs und Miss!", sagte er und verbeugte sich „Was können wir für Sie tun?"

„Gut meine liebe Elfe", sprach Sirius „Meine Gefährten und ich sind etwas hungrig. Könnten wir vielleicht einen kleinen Snack haben?"Der Elf verbeugte sich ein weiters Mal und eilte davon.

Etliche Sahnetörtchen später saßen sie im Gryffindorturm. Müde wünschten James, Sirius, Peter und Remus Lily eine gute Nacht.

„Wir sollten das auf jeden Fall wiederholen", sagte Sirius begeistert.

„Das Problem ist aber, dass Hogwarts zu groß ist, um immer gleich den richtigen Weg zu finden", widersprach Remus.

„Vielleicht solltet ihr eine Karte machen", schlug Lily vor und verschwand auf der Treppe.

Auch die Jungs zogen sich in ihren Schlafsaal zurück.

James zog sich seinen Pyjama an und legte sich ins Bett. Er dachte über den Tag nach. Er war wirklich spaßig. Lily war wirklich ein Genie. Sie würden eine Karte machen.