Ein fettes Dankeschön an VamHex, Rudi, stella dubh, choga & Fidi-1.
stella dubh ich bin gerne Fies. Gewöhn ich daran, dass ich an solchen Stellen aufhöre ;)
VamHex (mein/e treuste/r Leser/in (Sorry weis jetzt net ob du weiblich oder männlich bist))der Titelname war falsch. Die Story entwickelt sich ganz anderes als ich das wollte gg
Rudi so sollte es auch in Wirklichkeit sein
choga dein Wunsch sei mir befehl lol
Fidi-1 danke, danke
Hmm tut mir leid, das ich so selten auf ihre Reviews eingehe, aber ich werde mich bessern. Desweitern möchte ich alle Leser/innen auffordern mir ein total Liebes, oder ewig gemeines Review zu schreiben. Wobei letzteres nicht so gerne gesehen ist :)
So weil eine Lesern in einen Harry Potter Forum mich gefragt hat Memória, Apos, Mude o futuro auf Deutsch heißt und welche Sprache das ist. Dachte ich mir sag ich es euch hier auch binichnetnett
Die Sprache ist Portugiesisch.
Hab sie einfach von einer Freundin übersetzen lassen.
Ich weis nicht wie ich sie euch am besten Übersetze ohne zu viel zu verraten.
Die Übersetzungen ist aber nicht bindend.
Mude o futuro - Es ändert die Zukunft
Após - Nachher
Memória – Gedächtnis
Hermine winkelte ihre Beine an und blickte in die Runde. Drei Weaslys schauten sie herausfordernd an. Hermine seufzte schwer und begann zu erzählen.
„Also. Harry und Ron haben sich während des Willkommensessens darüber aufgeregt, dass Slytherin die meisten Erstklässler bekommen hat. Als wir Aufgegessen hatten, wollten wir in den Gryffindorturm gehen. Ich blickte mich noch mal um und bemerkte, wie Snapes Blick auf dem Tisch der Slytherins ruhte. In seinem Blick lag etwas Zorniges. Plötzlich fasste sich Harry an seine Narbe und wurde Ohnmächtig. Bevor Ron oder ich reagieren konnten war Dumbledore zur Stelle. Er hob Harry hoch und trug ihn aus der großen Halle."
„Wieso hat Dumbledore Harry eigentlich aus der Halle getragen und nicht mit einem Zauber schweben lassen?"unterbrach Ginny Hermines Erzählung. Die überlegte einen Augenblick bevor sie zugab, dass sie es nicht wusste.
„Wahrscheinlich war er genauso geschockt wie wir. Aber es lag wohl auch daran, dass Dumbledore Harry nicht wie einen normalen Schüler behandelt... selbst wenn er es gern täte. Natürlich kannte er Harrys Aufgabe und er wollte ihm auf keinen Fall im Weg stehen. Aber trotzdem wollte er Harry so gut es ging beschützen. Er hat sich immer wahnsinnige Sorgen um Harry gemacht, mehr als er sollte."Sie stockte. Sie war sich nicht sicher, ob sie das wirklich erzählen sollte.
„Erzähl weiter"forderte Fred sie auf.
„Also, Dumbledore hat den ohnmächtigen Harry aus der großen Halle getragen. Alle schauten den beiden verwirrt hinterher und viele fingen an, wie wild Vermutungen aufzustellen. Ron und ich sind Dumbledore sofort hinterhergeeilt. Wir haben ihn gerade eingeholt, als Harry wieder zu sich kam. Er schaute sich kurz um und als er bemerkte, dass Dumbledore in trug schrie er Dumbledore an er solle ihn sofort herunter lassen. Harrys Stimme klang so eisig. Irgendetwas musste zwischen den beiden vorgefallen sein. Dumbledore ließ den schreienden und um sich schlagenden Harry sofort hinunter und versuchte beruhigend auf ihn einzureden, doch es klappte nicht. Schließlich sind Ron und ich dazwischen gegangen und haben Harry so gut es ging beruhigt. Nachdem Harry sich etwas abreagiert hatte, wollten wir ihn in den Krankenflügel bringen, doch er weigerte sich. Auch Dumbledore schien bemerkt zu haben, dass es keinen Sinn machte, Harry dazu zu zwingen, deswegen begleitete er uns zum Gryffindorturm, gab uns das Passwort und verschwand."
„Aber wieso war Harry so kalt gegenüber Dumbi? Ich dachte immer er schaut zu ihm auf?"George und Ginny stimmten Fred zu. „Hat Harry ja auch, aber als Sirius gestorben ist, machte sich Harry schreckliche Vorwürfe. Er war sauer auf sich, weil er auf Voldemorts Plan hereingefallen war; Sauer auf Dumbledore, weil er Harry die ganze Zeit die ganze Wahrheit verschwiegen hat. Was genau in Dumbledores Büro passiert ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass seitdem Harry nicht mehr gut auf den Schulleiter zu sprechen war."
Hermine blickte die Weaslys einen Augenblick lang schweigend an, bis sie weitererzählte.
„Harry war, nachdem wir im Turm waren, sofort ins Bett gegangen. Zwar hatten Ron und ich etliche Fragen, die wir ihm stellen wollten, doch es war nicht der passende Moment. Zu dem Zeitpunkt wussten wir ja noch nicht, dass Harry die Prophezeiung gehört hatte. Den ganzen Sommer über hatte er das nicht erwähnt. Und darauf ansprechen wollten wir ihn auch nicht, wegen Sirius Tod. Nachdem Harry verschwunden war, machten wir uns auch auf dem Weg ins Bett. Am nächsten Morgen sind wir gemeinsam in die große Halle frühstücken gegangen. Harry war bester Laune und plauderte begeistert vor sich hin. Worüber genau er gesprochen hat, weiß ich gar nicht mehr, Quidditch oder so. Ich erinnere mich noch daran, dass wir uns darüber unterhalten haben, wer wohl neuer „Verteidigung gegen die dunklen Künste"Lehrer wird. Beim Festessen war kein neuer Lehrer anwesend gewesen. Ron jammerte schon, dass Snape es wohl endlich geschafft hätte. Harry beruhigt ihn damit, dass er es ja bis jetzt immer geschafft hatte die Lehrer zu vergraulen. Sofort war Ron wieder bester Laune. Die beiden überlegten Fieberhaft, wie Snape die Schüle verlassen würde. Ron war sich sicher, dass er zu Lockhart ins St. Mungos käme.
Harrys gute Laune hielt an, bis wir unsere Stundenpläne bekamen. Das war wohl für die meisten Schüler ein Schock. Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, Besitzer des Orden des Merlin 1.Klasse, Großzauberer, Hexenmeister, Schulleiter von Hogwarts unterrichtet „Verteidigung gegen die dunklen Künste". Und wir hatten das Fach gleich die ersten beiden Stunden. Mit einem äußerst schlecht gelaunten Harry machten wir uns auf dem Weg zum Klassenzimmer.
Wir mussten gar nicht lange warten, bis Dumbledore kam und uns einließ.
Das war eine der schlimmsten Stunden, die ich jemals hatte. Dumbledore hat Harry gefragt ob er so freundlich sei und ihm verrate, was wir alles in den vergangen Jahren durchgenommen hätten. Harry sah ihn abschätzen an und meinte nur, dass Dumbledore das doch genau wüsste. So ging das die ganzen beiden Stunden lang. Harry war nicht in der Lage, vernünftig mit Dumbledore umzugehen. Ihm war es anscheinend egal, ob er da gerade den Schulleiter anschnauzt. Das habe ich ihm natürlich auch gesagt. Er hat mich angeschrieen, dass ich von nichts eine Ahnung hätte. Als ich dann darum gebeten habe, mich aufzuklären, ist er raus zum See gerannt."
Hermine stoppte ihre Erzählung. Sie hörte jemanden flüstern. Unauffällig zog sie ihren Zauberstab und richtet sich auf. Fred, George und Ginny schauten sie fragend an. Doch Hermine achtete nicht weiter auf sie. Leise schlich sie sich zu einem Fenster. Von dort hatte sie einen guten Überblick auf die Straße. Diese schien Menschenleer. Zumindest fast. Sie konnte gerade noch erkennen, wie jemand hinter der Hausecke verschwand. Neugierig gesellten sich die Zwillinge zu ihr. Ginny saß zusammengekauert auf dem Boden. „Was ist da draußen? Flüsterte Fred. „Ich kann nichts sehen!"erwiderte George.
„Psst. Seit leise", zischte Hermine sie an. „Dort drüben hinter der Ecke ist jemand"sie nickte zu der Häuserwand, hinter dem dieser jemand verschwand. Fred grinste sein Zwillingsbruder an und dieser nickte. „Hermine du hast Glück, dass wir beiden hier sind. Wir beschützen dich nicht nur. Nein wir haben auch Langziehohren dabei."Hermine blickte die beiden belustigen an. „Ihr glaubt doch nicht etwa, dass eure komischen Ohren uns hierbei helfen können? Außerdem ist das viel zu weit weg."
"Hermine, Hermine!"Seufzte Fred. „Was glaubst du was wir den ganzen Tag machen? Nur Blödsinn oder was?"
"So in der Art.", murmelte sie.
„Junge Dame, das habe ich gehört!"ahmte George seine Mutter nach und Ginny musste kichern.
„Aber das wird schon nichts besonders gewesen sein. Du bist du nicht die einzigste die hier in der Straße wohnt oder?"meinte Ginny immer noch kichernd.
„Ach wahrscheinlich hast du recht. Ich bin im Moment ein bisschen überempfindlich"stimmte Hermine ihr zu. Es stimmt in der letzten Zeit war sie wirklich übervorsichtig. Aber Ginny wird Recht haben. Wahrscheinlich war es nur ein Nachbarn. Aber ganz beruhigt war sie immer noch nicht. Zögernd entfernte sie sich wieder vom Fenster und setzte sich neben Ginny.
„Also" Nahm Fred den Faden wieder auf. „Wir haben natürlich an unseren Waren gefeilt. Nachdem sich die „Knallbonbons"schon bewiesen haben, dachten wir, andere Sachen wären vielleicht auch zu was anderem, außer Spaß zu haben. Erinnre dich daran was euch im 6. Schuljahr vor du-weißt-schon-wem gerettet hat"
„Wenn du Voldemort meinst, nenn ihn beim Namen und sag nicht du-weist-schon-wer. Das ist doch lächerlich. Voldemort ist Tod und er wird nicht wieder zurückkommen."
„Was macht dich da so sicher, dass er wirklich Tod ist. Was macht dich da so sicher, dass er nicht irgendwo da draußen lauert?"Schrie Ginny sie an.
„Was mich da so sicher macht, dass Voldemort tot ist? Kommt mit ich zeig es euch"schrie Hermine zurück. Sie schnappte sich ihren Umhang. Fred und George warfen sich fragende Blicke zu, machten es dann aber Hermine nach. Nur Ginny bewegte sich nicht.
„Kommst du", schnauzte Hermine sie an.
Widerwillig zog sich das einzigste Weaslymädchen ihren Umhang an und folgte Hermine nach draußen.
Mit schnellen Schritten liefen sie die Straße entlang bis sie zum Dorfrand kamen. Keiner sprach ein Wort.
Als Hermine einen dunkeln Pfad Richtung Wald einschlug meldete sich Fred zu Wort.
"Wohin gehen wir?"„vertraut mir einfach und haltet eure Zauberstäbe bereit"
Schnell zogen die Weaslys ihre Zauberstäbe aus dem Umhängen. Hermine hatte schon wieder etwas gehört. Dieses Mal war sie sich ganz sicher, dass jemand hinter ihnen herlief. Nur noch wenige Meter und sie hatten es geschafft. Sie konnte schon den kleinen Hügel erkennen. Und dort Oben lagen sie.
Die Gräber von Ron und Harry. Sie beschleunigte ihre Schritte, so dass die anderen drei kaum noch hinter ihr her kamen. Die letzten Schritte waren für sie eine Qual. Wie oft hat sie schon hier oben gestanden. Wie oft hat sie schon mit ihnen gesprochen und hoffte auf einen Antwort. Und jedes Mal, wenn sie hierher kam, starb ein kleiner Teil von ihr mit.
Nun stand sie wieder vor den Gräbern. Sie spürte wie eine Hand auf ihre Schulter gelegt wurde.
"Wieso hast du uns hierher gebracht?"hörte sie Ginny links neben sich fragen.
„Das hier ist der Beweis, dass Voldemort für immer fort ist."
„Aber es hieß doch, dass einer den anderen Umbringen muss. Das Harry hier begraben liegt ist kein Beweis, dass Voldemort wirklich tot ist."Man merkte Fred an, dass er nicht mehr Herr seiner Stimme war. Sicher, für ihn musste das auch schwer sein, am Grab seines toten kleinen Bruders zu stehen.
„Stimmt, aber Rons Grab ist der Beweis."Nun brach Hermine endgültig ihn Tränen aus.
Ginny nahm sie trösten in die Arme und die Zwillinge folgten ihr.
„Ach wie süß, ist die Familie wieder vereint?", eine eisige Stimme sprach zu ihnen.
„Vielleicht hat dein Verlobter noch etwas Platz da unten für dich Schlammblut."
Schallendes Lachen kam von verschiedenen Seiten.
Hermine konnte nicht erkennen, wie viele von ihnen dort waren, aber es war sicher, dass sie umzingelt waren.
„Was wollt ihr?"versucht sie so ruhig es ging zu fragen.
„Nur das beenden, was der Dunkle Lord angefangen hat", lachte eine Frau.
"Wenn ihr Hermine wollt, müsst ihr erst an uns vorbei"mutig schob sich Ginny vor Hermine.
„Mit vergnügen"sprach wieder die eisige Stimme.
„Adava Kedavra", schrie eine dritte Stimme.
Draco Malfoy ging es Hermine durch den Kopf.
Ehe sie einen grünen Blitz auf sie zu schießen sah.
Sie schloss die Augen und hört einen lauten Aufschrei.
