Dirty Dancing
Teil: Prolog/mal sehen
Autor: Ayu&Ihu Productions
Email: webmastera-story-about-love.de
Disclaimer: Harry Potter gehört J.K. Rowling und leider wird er auch nie mir gehören snif
Rating: PG-13
Pairing: Draco x Harry
Genre: Romance, Dark
Warnung: Slash/Shônen-Ai
Kurzbeschreibung: Wetten, dass….
Unter diesem Motto bringen Blaise und Ron Draco dazu endlich zu seiner Liebe zu Harry zu stehen, doch leider kommt erstens immer alles anders und zweitens als man denkt.
Noch nicht Beta gelesen
Prolog
/Was haben sie sich jetzt nur wieder einfallen lassen/
Draco Malfoys Unbehagen wuchs mit jedem Schritt, den er auf die Eingangstür zum Hause seiner Eltern machte.
Er konnte sich lebhaft vorstellen, dass es etwas mit Lucius und Narcissa Malfoys Silberhochzeit zu tun hatte. Nachdem sein Vater nach dem Krieg gegen Voldemort von allen Ämtern enthoben, aber sonst begnadigt worden war, hatte er eindeutig zu viel Freizeit.
Kaum hatte er den Türklopfer betätigt wurde die Tür auch schon aufgerissen und Narcissa zog ihn in eine freudige Umarmung.
"Draco! Da bist du ja endlich." rief sie verzückt und zog ihren Sohn in das Haus und schloss die Tür.
"Luciii! Komm schnell! Draco ist da."
Draco schloss einen Moment die Augen, doch seine Mutter schien dies nicht zu bemerken.
Dann erschein Lucius Malfoy, der nach 3 Jahren ohne wirkliche Beschäftigung ziemlich abgebaut hatte.
Er war zwar rasiert, aber seine Haare wirkten so, als hätte er sich eine von Snapes Haarkuren ausgeliehen. Aber in seinen Augen lag ein lebendiges Glitzern, dass Draco an die alten Zeiten erinnerte.
Lucius musterte seinen Sohn einen Moment und nickte zu stimmend. "Es tut gut dich zu sehen, mein Sohn." meinte er Stolz und führte seinen Sohn und seine Frau ins Wohnzimmer, wo sie sich erst einmal setzten. Es dauerte nicht lange und eine der Hauselfen hatte Tee serviert.
"Du wunderst dich sicher, warum wir wollten, dass du herkommst."
Draco biss sich eine Sekunde auf die Zunge, um sich somit einen bösen Kommentar zu verkneifen.
Es wäre gelogen, wenn er sagte, dass er seine Eltern nicht liebte, aber manchmal machten sie ihm mit ihren verrückten Ideen wirklich Angst - und schafften es auch noch, ihn in eine peinliche Situation zu katapultieren!
"Ähm.. ja", erwiderte er vorsichtig und schlürfte an seinem Schwarzen Tee.
"Also..."; begann Lucius in Bedeutungsschwerer Stimme, doch dann hielt er inne und sah Narcissa unbehaglich an, also übernahm seine Frau das Wort.
"Es ist so, mein Schatz", sagte Dracos Mutter und drückte seine Hand sanft, "Dein Vater und ich möchten unseren nächsten Hochzeitstag als Anlass nehmen, ein wenig zu feiern! Schließlich ist es unser 25. Hochzeitstag!"
"Ja... das hatte ich mir schon gedacht" erwiderte der Malfoyerbe leicht verwirrt und sah seine Eltern fragend an. "Und weiter?"
"Wir möchten, dass unsere Gäste etwas vorbereiten. Keiner ist davon ausgeschlossen. Es ist natürlich egal, was sie machen, ob es ein Tanz, ein Gedicht oder ähnliches ist" erklärte Narcissa fröhlich und nickte enthusiastisch.
"Und somit trifft es auch auf dich zu" schloss Lucius ab und wartete auf die Reaktion ihres Sohnes.
Doch zu seinem Entsetzen stand Draco der Mund offen und in seinen Augen spiegelte sich die blanke Abscheu.
"Oh, nein!" protestierte der junge Malfoy, "Das könnt ihr doch nicht von mir verlangen! Ich habe mich schon bei Dads 45. Geburtstag zum Affen machen müssen!"
"So meinten wir das doch gar nicht!", sprang Narcissa ihm bei und schüttete nervös noch etwas Tee in seine Tasse.
"Wir möchten dich - als deine Eltern - nur darum bitten, uns diese kleine Freude zu machen", fuhr Lucius fort, "mehr nicht!"
Einen Moment herrschte Schwiegen, nur in der Ferne hörte Draco das Geklapper in der Küche, während die Hauselfen sich um das Abendessen bemühten.
/Warum bin ich nur so ein verfluchtes Weichei/ dachte Draco.
"Na gut, okay!", stimmte er letztendlich zu und die Miene seiner Eltern hellte sich erfreut auf, "Aber das ist das letzte Mal, dass ich für euch den Stand-up Comedian spiele!"
Narcissa sprang auf und drückte ihrem Sohn einen Kuss auf.
"Vielen Dank, mein Liebling! Du weißt gar nicht, was es uns bedeutet!"
Prolog Ende
