Dirty Dancing

Teil: Prolog/mal sehen
Autor: Ayu&Ihu Productions
Email: webmastera-story-about-love.de
Disclaimer: Harry Potter gehört J.K. Rowling und leider wird er auch nie mir gehören snif
Rating: PG-13
Pairing: Draco x Harry
Genre: Romance, Dark
Warnung: Slash/Shônen-Ai

Kurzbeschreibung: Wetten, dass….
Unter diesem Motto bringen Blaise und Ron Draco dazu endlich zu seiner Liebe zu Harry zu stehen, doch leider kommt erstens immer alles anders und zweitens als man denkt.
Noch nicht Beta gelesen

A/N: Uuuuuiii... Ich mal wieder'''
Ja ich weiß, eigentlich hatte dieses Kapitel schon gestern kommen sollen, aber ich muss gestehen, dass es mir vollkommen entfallen ist'''
Ich musste gestern eine Präsentation halten, die mich recht durcheinander gebracht hat. Aber nun ist es mir ja direkt eingefallen und ich konnte es noch mal recht schnell hochladen'
Wisst ihr was mir gerade aufgefallen ist?
Es ist der letzte Teil!
Dirty Dancing ist abgeschlossen das noch gar nicht wirklich fassen kann Aber ich kann euch schon mal sagen... Am Wochenende kommt das erste Kapitel einer neuen Story. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich wohl nur am Anfang regelmäßig updaten kann.
Vielleicht kommen sogar direkt 2 neue Sachen (die beide noch nicht abgeschlossen sind). Die Eine („Get rich or die trying") und die zweite („Liebe lieber ungewöhnlich (SxR)").
Get rich or die trying ist eine Geschichte über Lucius und Narcissa, wie sie sich kennen gelernt haben etc. und Liebe lieber ungewöhnlich (SxR) kümmert sich hauptsächlich um Sirius und Remus. Allerdings kommen hier auch Draco und Harry vor. Und da wir sie so lieben wird es hiervon vermutlich auch noch eine andere sicht mit Dray und Har geben
Aber nun viel spaß beim letzten Kapitel von Dirty Dancing-


Kapitel 05

Die Tage bis zum Abend der Feier im Hause Malfoy verflogen nach dem Besuch seiner Eltern schneller, als Draco wahr haben wollte.
Irgendwann kamen sie doch so sehr in Bedrängnis, dass Draco und Harry sich nach der Arbeit in der Winkelgasse verabredeten, um neue Kleidung für die Silberhochzeit zu kaufen.
Und wenig später fand sich Draco auch schon in Rons und Hermiones Haus wieder, dass nicht mal hundert Meter vom Fuchsbau entfernt errichtet worden war, und streifte sich Lage um Lage seines neuen Gewandes über.
Blaise, Remus und Sirius hatten natürlich darauf bestanden, die beiden zu begleiten, um auch sicher zu gehen, dass Draco sein Versprechen wirklich einhalten würde.

Lächelnd hielt Harry Dracos Handin seiner eigenen, als sie in der Nähe von Malfoy Manor angekommen waren. blaise musterte sie beide noch mal und amüsierte sich scheinbar sehr über Draocs Nervosität.
"Na dann... wünsch ich euch beiden mal viel Spaß" grinste er vor sich hin und bekam darufhin nur einen eisigen Blick von Draco zugeworfen.
"Danke,... werden wir sicher haben" erwiederte er sarkastisch und schüttelte den Kopf. Harry hingegen lachte schließlich leise und shcüttelte den Kopf. "Wir werden es schon überleben"
"Du weißt, dass mein Vater ein Todesser war, oder?" warf Draco ein, als sie das Tor vor dem Anwesen auf stießen und den breiten Kiesweg entlang schritten.
Vom Inneren drang sanfte Musik zu ihnen hinüber und Dracos Puls schnellte nach oben, als er mit Harry eintrat.
Die anderen Gäste starrten den jungen Malfoy und vor allem Harry entgeistert an, während sie erhobenen Hauptes zum Ballsaal hinüber gingen, um Narcissa und Lucius Malfoy zu gratulieren.
Draco entdeckte seinen Vater, der mit einem älteren, untersetzten Mann in eine hecktische Diskussion vertieft war und seine Mutter, die gelangweilt daneben stand und offensichtlich versuchte, ihren Ehemann zu einem Tanz zu bitten.
Daher entdeckte sie ihren Sohn und dessen Lebensgefährten als erstes und strahlte freudig.
Draco spürte, wie es stiller um ihn herum wurde und die einzelnen Gespräche zum erliegen kamen. /Jetzt wird's ernst/
Harry drückte aufmunhternd Dracos hand und machte sich mit ihm auf den Weg zu Narcissa und Lucius.

Dieser hatte nun auch mitbekommen, dass es irgendwie ziemlich still um ihn herum geworden war und nur seine Frau scheinbar überglücklich über etwas war. Verwirrt drehte er sich um und erstarrte erst einmal in seinen Bewegungen. Vor ihm stand doch tatsächlich sein Sohn mit niemand anderem als Harry Potter im Arm. Im ersten Moment war er einfach zu geschockt um irgendetwas
zu tun. doch dann zog er scharf die Luft ein und legte die Stirn in Falten.
"Draco!" rief er entrüstet und schritt auf seienn Sohn zu.
"Was hat das zu bedeuten?"
Draco atmete ein letztes Mal tief durch und trat näher an seinen Vater.
"Du wolltest, dass ich mit Begleitung komme... mit dem Menschen, mit dem ich mein Leben teile. Nun, das ist er!"
Mit einen kurzen Handbewegung deutete er auf Harry, der Lucius offen ansah und Dracos Hand noch fester umklammerte.
"Potter? Ich... ich...", ereiferte sich Lucius und rang um Luft. Er war eindeutig in rage, "Ich... fass es nicht! Wie kannst du mir das antun? Respektloser! Hier mit diesem ...diesem... SCHANDFLECK in der Geschichte der Zauberei..."
"Gib acht, wen du beleidigst, alter Mann", fauchte Draco, "Falls du vergessen haben solltest, warum du heute noch hier bist, und nicht öffentlich exekutiert worden bist!"
Die Farbe wich aus Lucius Gesicht und auch Narcissa begann sich nervös die Hände zu kneten.
Harry drängte sich etwas näher an Draco und biss sich leicht nervös auf die Unterlippe. Lucius zitterte vor Wut, Scham und Hass und sah Harry mit einem Blick an der diesem klar machte, dass er ihn am liebsten auf der Stelle töten würde. Dann wanderte sein blick wieder zu Draco, der beschützend halb vor Harry stand und seinen Vater eiskalt ansah.
"Du wagst es? DU WAGST ES? Du wagst es hier davon anzufangen? Und dann auch noch dieses SCHLAMMBLUT in mein Haus zu bringen?" schrie er seinen Sohn an, welcher nun auch leicht vor Wut zitterte.
"Ja ich wage es mich davon anzufangen! Und nenn ihn nicht Schlammblut, ist das klar? Er mag vielleicht nur ein Halbblut sein, aber das ist kein Grund ihn zu beleidigen, ist das klar?" fauchte er seinen Vater an. "Und du solltest nicht vergessen, dass du ihm deinen Kopf verdankst! Wenn er nicht gewesen wärst, lägst du schon einige Zeit unter der Erde!"
Lucius schnappte wütend nach Luft und funkelte seinen Sohn an. Narcissa wollte gerade etwas sagen um ihn zu beruhigen, doch da donnerte Lucius auch schon wieder los.
"RAUS AUS MEINEM HAUS! ICH WILL DICH HIER NICHT MEHR SEHEN! VERSCHWINDE!"
Dracos Miene versteinerte sich und er ließ Harrys los, um auf seinen Vater zuzugehen, der vor Zorn und Wut überschäumte.
Vollkommen ruhig blickte er ihn an.
"Ich werde gehen, Vater. Und ich möchte dich wissen lassen, dass ich dich zutiefst verehre und dich liebe. Ich wollte dich immer mit Stolz erfüllen. Aber ich kann nicht so weiter leben, wie du es von mir erwartest. Dafür ist meine Liebe zu Harry zu groß. Du hast die Wahl, es zu akzeptieren - und ich hoffe, dass du es tust, oder mich bist zu Ende deines Lebens zu verfluchen. Wenn du dich so entscheidest, dann sei dir eines sicher: In dieses Haus werde ich nicht zurückkommen. Nie wieder!"
Mit diesen Worten drehte er sich herum und kehrte für Harry herum. Es verlangte ihm all seine Kraft ab, sich nicht noch einmal herum zu drehen und seine schluchzende Mutter zu trösten, die erschüttert hinter Lucius stand.
"Lass uns gehen"; flüsterte er Harry leise zu, durchquerte die Mengen aufs neue und verließ Malfoy Manor.

Leicht nervös lief Harry neben Draco her und blickte immer wieder zurück. So etwas hatte er nun wirklich nicht gewollt. Er hatte sich zwar sehr gefreut, dass Draco zu ihm stehen wollte, aber er wollte keine Familie kaputt machen.
"Dray? Dray? Bist du dir sicher, dass das eine gute Idee war? Dray..." murmelte er leise vor sich hin und krallte sich leicht an seiner Hand fest. Diese ganze Situation machte ihm wirklich zu schaffen. Vor allem, nachdem er Narcissas Tränenüberströmtes Gesicht gesehen hatte, begann ihn sein schlechtes Gewissen zu plagen.

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Ungläubig und immer wieder aufschluchzend blickte Narcissa ihrem Sohn und dessen Partner hinterher. Dann drehte sie sich zu Lucius und sah ihn immer noch schluchzend an. "Was hast du getan, Lucius? Was hast du getan?" schluchzte sie und sah ihn anklagend an.
"Wie konntest du das tun? Wie nur? Er ist unser Kind!"
Lucius rührte sich jedoch nicht und wagte sich nicht einmal, seine Frau anzusehen.
"Du und deine verdammte Eitelkeit! Du und dein verletzter Stolz! Ich liebe dich wirklich sehr, aber du hast mich heute sehr enttäuscht!"
"Ich bin es, der hier enttäuscht wurde! Ich bin sein Vater und er hat mir nicht gehorcht!" keifte Lucius plötzlich zurück, doch auch Narcissa ließ sich nicht stoppen, sondern hob entschlossen eine Hand, um ihren Mann zum Schweigen zum Bringen.
"Schluss! Aus! Du bist sein vater? Hast du dann nicht die Pflicht deinem Sohn einen Fehler zu verzeihen? Außerdem hat dir Dracos Glück doch sonst am Herzen gelegen? Warum jetzt nicht mehr?"
"Er war mit POTTER hier! Das kann, will und werde das nicht akzeptieren!" keifte Lucius und verschränkte die Arme vor der Brust. "Es ist alles zu diesem Thema gesagt und ich werde meine Meinung auch nicht ändern." fügte er hart hinzu, die Tränen seiner Frau ignorierend. Diese funkelte ihn nun unter Tränen an und gab ihm eine schallende Ohrfeige.
"Du bist eine Schande! Wer sich seine Fehler nicht eingestehen kann ist schwach! Wie konnte ich mich nur so in dir täuschen, Lucius! Wo ist der Mann, den ich geheiratet habe? Den Mann, den ich liebe? Der Mann der hier vor mir steht ist es nicht!"
Dann drehte sie sich um und lief schluchzend aus dem Saal.

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Draco und Harry waren bereits auf dem Weg zum Tor und beiden war bewusst, dass Draco nie wieder Nachhause kommen würde, sollte sich das Gittertor hinter ihnen schließen.
"Dray?" fragte Harry noch einmal vergeblich, doch wieder antwortete sein Geliebter nicht. Dann vernahmen sie auf einmal eilige Schritte auf dem Kies und Harry blieb stehen, um zurück zu blicken.
"Wartet, Bitte!"
Es war Narcissa, deren Augen von Tränen gerötet waren, und ihre Stimme vermochte nun doch, Dracos Herz zu erweichen, denn auch er hatte sich nach seiner Mutter umgewandt.
Sie flog in seine Arme und drückte ihren Sohn fest an sich.
"Es tut mir so schrecklich leid!" schluchzte sie, "Ich schäme mich so."
"Lass gut sein, Mum!" meinte Draco und strich ihr die Tränen von den Wangen, "Das ist nicht deine Schuld!"

Harry konnte nicht anders als leicht erleichtert aufzuseufzen. Er trat einen Schritt zurück und betrachtete die Beiden lächelnd. Am liebsten wäre er gegangen. da er sich schon irgendwie fehl am Platz fühlte und nichtig war. Also stellte er sich einfach nur daneben und wartete ab.

Narcissa schüttelte den Kop0f und drückte Draco näher an sich. "Er hatte nicht das Recht so zu reden. Und er ist mein Mann... ich hätte etwas tun müssen. Bitte... geh nicht weg"

Draco schloss seine Mutter noch fester in die Arme und lehnte das Gesicht in ihr blondes Haar: „Es tut mir leid… aber ich kann nicht bleiben!"
Über den Schopf seiner geliebten Mutter hinweg sah er Harry an, dem man seine Qual am Gesicht ablesen konnte. Schließlich war ihm bewusst, wie es war, seine Familie zu verlieren. Und Draco hatte es für ihn getan.
„Es tut mir leid", sagte er noch einmal.
Dann tat sich erneut das Eingangsportal auf und eine Gestalt erschien, von Licht geblendet.
Mit gehetztem Ausdruck trat Lucius Malfoy aus dem Haus und erblickte seine Familie, die sich nun damit abfinden musste, sich nicht wieder zu sehen. Aber er würde es nicht so enden lassen – nicht kampflos.
Draco starrte ihn wie versteinert an und schob seine Mutter auf Armlänge von sich.
„Was ist denn?" fragte sie verwirrt und folgte dann seinem Blick.
Auch Harry sah zu Dracos Vater hin, dessen Schritte sich beschleunigten, um zu seiner Frau und seinem Sohn zu gelangen.
Diese standen da, wie vom Donner gerührt und sahen Lucius an, als er zu ihnen trat und nichts sagte.
Dann, nach einem fast unendlichen Moment des Schweigens sprach er endlich.
„Ich… werde nicht zulassen, dass du das letzte Wort hast, Draco! Ich werde nicht zulassen, dass es so endet! Und ich werde vor allem nicht zulassen, dass du mein Haus verlässt!"
Draco blinzelte vollkommen verblüfft.
„Wenn Väter wütend sind, dann doch nur weil sie ihre Kinder lieben!" fuhr Lucius unbeirrt fort, „Und dein Glück hat mir immer am Herzen gelegen, so wie mein Glück dir wichtig war."
Er wandte sich um, und blickte Harry offen an, diesmal jedoch ohne Wut oder Hass, „Und wenn das dein Weg ist, glücklich zu werden, muss ich das akzeptieren."
Harry sah in schweigend an und wusste nicht genau, was er davon halten sollte oder was er dazu sagen sollte. Er biss sich leicht auf die Unterlippe und musterte den Älteren leicht. Auch Draco und Narcissa sahen ihn leicht fragend, aber auch irgendwie erleichtert an und warteten ab, was passieren würde.
Lucius grinste leicht, als er die Unsicherheit aller Anwesenden spürte und ging einen Schritt auf harry zu und zog ihn einfach unvermittelt in seine Arme.
„Es tut mir Leid, was ich vorhin sagte. Bitte verzeih mir meine Worte. Ich war wohl etwas barsch." erwiderte er leichtmütig und grinste in das geschockte Gesicht von Harry. „Willkommen in der Familie mein Sohn"

Harry konnte nicht glauben, was er da hörte, unsicher und ungläubig blickte er zu Draco, der ihn einfach nur warm anlächelte und leicht nickte. Nun schlich sich auch ein strahlendes Lächeln auf sein Gesicht.
„Luuuciii!" rief da auch schon Narcissa und fiel ihrem Mann um den Hals, küsste ihn stürmisch und sah ihn glücklich an. „Das… das hast du wunderbar gemacht, Schatz" lächelte sie, doch ihr Mann schüttelte den Kopf.
„Ohne dich hätte ich es vermutlich nie eingesehen. Und es tut mir Leid, dass ich dir an diesem Tag, der eigentlich einer der schönsten in deinem Leben sein sollte, solche Schmerzen zugefügt habe. Es stand mir nicht zu und ich entschuldige mich bei dir. Ich lieb dich."
Die umstehenden Gäste schwiegen noch einen Moment, brachen dann aber in Jubel aus, als Narcissa und Lucius sich küssten.

Just in diesem Moment kamen Remus, Sirius, Ron und Blaise aus einem der Gebüsche und stellten sich grinsend zu der Familie. „Let's have a Celebration!"

Ende