Hermine beugte sich über den Tagespropheten, der in großen Lettern verkündete: „Doppelhochzeit der Helden des 8.November!" Darunter prangten zwei Photos, Remus neben Melanie, sie selbst neben Lucius. Sie lächelte. Dieses Mal hatte der Tagesprophet nicht übertrieben. Die Hochzeit war märchenhaft gewesen. Akestos hatte den besten Wein beigesteuert, den er hatte finden können, und für die Bräute Kleider des 16. Jahrhunderts – elegant und aus feinstem Stoff. Sie hatte Sir Cadogan gekauft, der zunächst über ihre Wahl – bezüglich des Mannes, nicht ihres Kleides – gemurrt, sich dann aber doch für sie gefreut hatte. Sie liebte Lucius, mochten die Leute sagen, was sie wollten. Doch Ron würde immer in ihrem Herzen sein. Am meisten aber freute sie sich für Remus.

ENDE