A/N:
Zutzi alias Susi: Vielen lieben Dank für dein Review+smile+ Stimmt, der Brief von Seth ist echt total seth-like ;)
So, dann an alle: Ich bin bis 16. August im Urlaub, das heißt, bis dahin wird es keine neuen Kapitel geben. Allerdings werde ich im Urlaub ein paar Kapitel übersetzen, mal sehen, wie ich dazu komme. Jedenfalls bekommt ihr gleich nach meinem Urlaub, also wahrscheinlich am 17., ein neues Kapitel vorgesetzt. ;)
Ach, und bitte reviewt doch, ich hab bereits 22 Hits, aber erst 1 Review!
Also dann, weiter geht's mit Kapitel 2
Kapitel 2 - Besuch der Eltern
Summer quälte sich diesen Morgen aus dem Bett. Es war zu früh. War es ein Traum - streicht das - ein Alptraum?
Hatte Seth wirklich Orange County verlassen? Was zur Hölle lief bloß falsch mit ihm?
Sie beschloss, dass es kein Traum/Alptraum gewesen war, sondern dass es tatsächlich passiert ist.
Summer beugte sich hinüber zu ihrem Nachtkästchen und schnappte sich Princess Sparkles.
„Was soll ich jetzt nur tun? Meine Eltern sind weg und ich bin ziemlich sicher, dass die Cohens sich nicht mit mir herumschlagen wollen. Princess Sparkles, hilf mir! Sag mir, was ich tun soll!"
Sie sah das Spielzeug an und hatte fast den Drang es quer durch den Raum zu werfen.
„Verdammter Captain Oats und Seth. Sie haben uns verlassen."
Wieder antwortete das Pony nicht.
Von ihrem Raum im ersten Stock konnte sie hören, dass jemand an der Eingangstür klopfte.
Es klang sehr dringend. Sie blickte auf ihren Wecker. 6:29.
„Ich komme!" Sie beugte sich hinüber und hob ihren pinken und gelben Entenbademantel auf, zog ihn an und machte sich auf den Weg zur Tür.
„ICH SAGTE, ICH KOMME!", sagte Summer lauter, als das Klopfen nicht endete, sondern lauter wurde.
Sie öffnete die Tür und stand Ryan und Kirsten gegenüber. Ryan war derjenige, der klopfte und Kirsten heulte in ihren eigenen Morgenmantel. Anscheinend hatten sie sich beide nicht die Mühe gemacht sich anzuziehen bevor sie kamen um sie zu besuchen.
„Können wir reinkommen?", fragte Ryan und legte einen Arm um Kirsten.
„Sicher", sagte Summer, ohne sich wirklich darüber zu kümmern.
„Sandy hat gesagt, du weißt von Seth", begann Kirsten und suchte in ihrer Tasche nach einem Taschentuch.
„Worüber?"
„Dass er gegangen ist."
„Ja." Summer wurde etwas weicher.
„Hast du irgendeine Idee, wo er hingegangen sein könnte?"
„Nein, Mrs. Cohen. Ich weiß genauso viel wie Sie."
„Okay." Kirsten dachte über etwas nach, schüttelte dann aber den Kopf. „Okay."
„Tut mir leid."
„Nein, nein, es ist nicht deine Schuld. Denkst du, ich könnte dein Badezimmer benutzen?"
„Sicher.", sagte Summer und verwarf den Gedanken.
„Danke. Ich bin gleich zurück."
Kirsten verschwand und nur mehr Ryan und Summer waren im großen dunklen Raum über.
„Also…", begann Summer.
„Tja."
„Hat er dir auch eine Nachricht hinterlassen?", fragte Summer leise; sie hörte wie sich die Badezimmertür schloss.
„Ja. Er hat nur gesagt, dass er weg ist, um irgendwo hin zu gehen. Aber er hat mich darum gebeten, dir zu sagen, dass er dich liebt."
„Ähmm…", Summer hatte nicht wirklich etwas dazu zu sagen.
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Kirsten ließ die Toilettenspülung losgehen und wusch dann ihre Hände. Leise studierte sie ihre Spiegelung in dem runden Spiegel.
Ihr Seth war gegangen und sie wusste nicht wo er war. Er konnte überall sein. Er konnte in größten Schwierigkeiten stecken und sie hatte keine Ahnung, wo sie ihn finden sollte. Ihre letzte Hoffnung war gewesen, die Freundin ihres Sohnes zu fragen, ob sie irgendeine Ahnung hätte, wo er hingegangen sein könnte. Sie hatten so eine großartige Liebe, sie dachte, sie müsste es wissen.
Sie tupfte ihre Augen mit einem neuen Taschentuch ab, damit ihre Augen nicht zu rot wurden.
Kirsten wollte ihr Taschentuch wegwerfen, als eine Box aus dem Schränkchen fiel, wo der Müll war.
Es war ein Schwangerschaftstest. Er war benutzt worden. Kirsten machte sie auf und der Test fiel heraus. Er war positiv.
Fortsetzung folgt…
