Das Musical der Zeit

-Ein neues Schuljahr-

England, Dienstag 1. September 1971
Tagebuch des Midos Black-Potter

Es ist echt toll ein Bastard zu sein. Man hat eine Mutter und einen Vater, die für die Zeugung verantwortlich sind. Einen Ehemann und eine Ehefrau, besagter Mutter und Vater, die einen am liebsten auslöschen würden und doppelt so viele, liebenswürdige Geschwister, von denen man beschimpft und verprügelt wird.

Tja, ich bin ein solcher Glückspilz. Seit 15 Jahren sogar schon. Und ich bin solch ein Glückspilz, dass meine eine Familie Schwarzmagier sind und auf den Namen Black hören, welch Zufall, findet ihr nicht auch? Und dann sind da die Potters, eindeutig auf der Seite des Lichts. Tja, ich bin Abkömmling von beidem und bekanntlich heben sich Gegensätze auf und verschwinden ins Nichts.

Ergo ich bin ein Nichts. Da sind sich beide Familien erstaunlicherweise einig. Okay ich bin nicht der einzigste. Mein Bruder Diabolo ist genauso ein Bastard, aber bedauerlicherweise heißt er Snape und nicht Potter.

Ja mein Leben ist um ein Stück besser, auch wenn es nur am zweiten Nachnamen liegt. Okay, sein Leben ist besser er ist akzeptabler. Er ist beiderseitig ein Abkömmling von Schwarzmagiern. Und zu seinem glück hat er nicht Snapes Nase bekommen.

Ich schweife ab. Mein Tag hat schon scheiße begonnen. Obwohl, ich denke der gestern hat genauso beschissen aufgehört. Ich bin zur zweiten Hälfte der Ferien von den Potters an die Blacks abgeschoben worden.

Meine Tage bestanden dann daraus, dass ich nicht mehr von James gepiesackt wurde, sondern von meinem liebreizenden Bruder Sirius. Wenigstens mal ein Tapetenwechsel. Mrs. Black meine liebreizende Stiefmutter, Frau meines Vaters war dann noch liebenswürdiger und hat Sirius gezeigt, dass er trotz seiner Unzulänglichkeiten, doch ein besserer Sohn ist, als ich oder Diabolo. Ich denke das freut ihn. Auch wenn Regulus noch besser abschneidet als er.

Aber das ist jetzt erst mal egal, da ich heute zurück nach Hogwarts reise. Es geht nach Hause. Es geht zurück nach Gryffindor. Es geht zurück zu Indira.

Meine liebe süße Indira. Ja okay, ich bin verknallt. Ist doch verständlich. Wenn ihr sie gesehen hättet. Hinreißend.

Ich schweife wieder ab. Wie gesagt ich bin auf den Weg zurück nach Hogwarts. Es beginnt heute unser fünftes Schuljahr. Ich muss noch mein Script suchen. Ich weiß nicht, wie ich es habe verlieren können. Wenn das einer liest. Peinlich. Muss ja nicht jeder kennen.

Oh Indira kommt grade.

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„Hey süßer." Midos lächelte und klappte sein Tagebuch zu. „Hey Indi. Hab dich vermisst." Indira schmiss sich auf Midos Schoss und küsste ihn. „Ich dich auch." Midos legte die Arme um seine Freundin und lächelte sacht. „Wie waren deine Ferien, Midos?" Er schnaufte. „Als ob die sich in den letzten Jahren je geändert hätten. Zur Halbzeit wurde ich vom einem zum anderen abgeschoben und war wie immer vollkommen unerwünscht. Sie haben es sogar extra so organisiert, das ich da bin, wenn Diabolo bei seiner Mutter ist, damit es uns auch gar nicht gut gehen kann."

„Ich versteh es einfach nicht, ich meine du hast sie doch nicht gezwungen Sex zu haben und dich zu zeugen." Midos lächelte leicht. „Es ist schön, das du mich magst, aber mach dir keinen Kopf darum, was mit mir ist, ich wird das überleben. Versprochen."

Indira seufzte. „Ich will aber dass es dir gut geht." Midos küsste sie sanft. „In deiner Nähe geht es mir immer gut. Hey Diabolo." Meinte er und sah auf, als die Abteiltür aufgeschoben wurde und sein Halbbruder Diabolo eintrat. „Na ihr zwei, schon wieder bei der Mandeluntersuchung?" Sie grinsten und kurz darauf kam auch Diabolos Freundin Anne Lestrange ins Abteil und sie unterhielten sich miteinander. Indira lächelte, als ihre beiden Brüder sich noch zu ihnen quetschten.

„Ich dachte du kannst nicht mehr tiefer sinken Midos, gibst dich jetzt auch noch mit Slytherins ab." Meinte Sirius, als er mit James vorbei kam. „Wo ist da der Unterschied zu den Blacks?" Fragte Diabolo gelassen und hob eine Braue. Midos lachte leise und kickte Diabolo gegen das Schienbein. „Danke du Arsch, ich penn mit denen in einem Zimmer." Diabolo lachte. „Tja, wärst du mal nach Slytherin gekommen."

„Ne, lass mal, das grün steht mir nicht und außerdem ist es ekelig und kalt da im Kerker." Sirius und James schnauften und gingen weiter. Morgan Lefay, Indiras Zwillingsbruder sah ihnen nach und schnaufte leise. „Idioten." Murmelte er und Indira und Adrian pflichteten ihm bei. "Lasst mal, die kriegen sich schon wieder ein und raffen es auch irgendwann." Meinte Midos und lehnte sich zurück und kraulte Indira durchs Haar.

„Sag mal Midos, ist dein Script schon wieder aufgetaucht?" Wollte Diabolo wissen. „Nein, Indiras Songtexte auch nicht." Indira seufzte. „Mist, die waren mir wichtig. Da waren die neuen für unsere nächste Platte bei." Midos küsste sie tröstend. „Wann ist unser nächstes Treffen?" Murmelte Anne an Diabolos Schulter.

„Dumbledor sagt, wir können täglich bis um ein Uhr Nachts trainieren. Wir haben sozusagen eine Sondergenehmigung bekommen." Erklärte Indianer und grinste vergnügt. Die anderen jauchzten vor Freude. „Ich denke dann treffen wir uns heute Abend nach dem Abendessen." Schlug Andrew vor und alle waren einverstanden.

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England, Dienstag 1. September 1971
Tagebuch des Midos Black-Potter

Die Zugfahrt heute verlief recht angenehm. Wir wurden nur einmal von Sirius und James gestört. Ansonsten hatten Indira, Morgan, Andrew, Anne, Diabolo und ich unsere Ruhe. Wir haben uns über unsere neuen Songs unterhalten, die verschwunden sind. Wir hoffen das wir sie samt meinem Manuskript wieder finden. Wäre doch blöd wenn nicht.

Anne hat in den Ferien auch zwei geschrieben, die wir uns angesehen haben. Die klingen super. Ich kann es kaum erwarten die Musik dazu zu komponieren. Wir haben von Dumbledor die Erlaubnis bis um ein Uhr in der Früh zu Proben, sofern unsere Leistungen in der Schule nicht nachlassen.

Wir sind gleich im Bahnhof von Hogsmead und es wird bald Abendessen geben. Man mir knurrt der Magen. Indira macht sich schon über mich lustig und piekst mir ständig in den Bauch. Sie war ein wenig überdreht, aber ich denke wenn in zwei Wochen die Quidditch Saison wieder eröffnet wird, legt sich dass wieder, dann ist sie körperlich ausgelastet.

Autsch. ... Hey!

Wenn du dich mehr mit mir beschäftigen würdest des Nachts, wäre ich Körperlich ausgelastet!

Mit freundlichen Grüßen

Indira.

Jetzt ist sie böse mit mir und schmollt. Aber ein glück, wir halten an und ich sollte wohl in meine Uniform schlüpfen.

Ob Indira noch immer schmollt, wenn ich vor ihr Strippe?

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Indira bekam große Augen, als Midos sich im Abteil umzog und der grinste, als Diabolo Anne die Augen zu hielt. „Hey, da wird nicht gespannt. Du spannst höchstens bei mir." Beschwerte der sich. Andrew und Morgan feixten belustigt und Indira sah aus als würde sie gleich zu sabbern anfangen.

Midos zog sich ungerührt weiter um und als der Zug angehalten hatte war er fertig. „Okay, lasst uns gehen." Indira schnaubte. „Erst heiß machen und dann kneifen. Pah." Sie kniff ihm in den Arm und ging dann auf den Gang. Sie verließen den Zug und liefen wie die anderen auf die Kutschen zu und ergatterten sich eine.

Midos zog Indira auf seinen Schoss und küsste sie sanft. „Komm heute Nacht zu mir geschlichen." Meinte er schnurrend. Indira kicherte. „Klar, als ob die anderen das nicht merken würden." Midos zuckte die Achseln. „Mir doch egal." Flüsterte er sanft. Im Schloss angekommen betraten sie die Große Halle und setzten sich an ihre Haustische.

Midos saß zwischen Remus Lupin und Diabolo, während Indira ihren Platz ihm gegenüber bezog. Sie saß neben Sirius, der versuchte sich an sie ran zu machen. Indira sah genervt aus und knallte Sirius den Ellenbogen wuchtig in die Rippen. Midos grinste leicht als Indira Sirius am Kragen packte.

„Wenn du mich noch mal anfasst, werde ich dir dein Gehänge weghexen. Hast du das kapiert?" Sirius lächelte schockiert. „Warum denn, ich könnte damit was viel schöneres machen." Indira knurrte. „Weil der Gartenzwerg in deiner Hose mit dem Prachtstück deines Bruders nicht mithalten kann." Fauchte sie.

Midos verschluckte sich an seinem Kürbissaft und wurde knallrot vor Verlegenheit und dem Hustanfall. Diabolo bog sich vor lachen. „Der war gut, Indi." Keuchte er. Sirius verzog das Gesicht und funkelte Midos und Diabolo an. Indira war zufrieden und zwinkerte Midos anzüglich an.

„Tja Black, endlich mal eine die sieht das du eine Niete bist." Kam es von Lily Evans, die neben Indira saß und grinste. Sirius schnappte nach Luft und funkelte James an. „Wenn du nicht unheimlich in sie verschossen wärst, würde ich ihr jetzt was anhexen." James wunk ab. „Jetzt fühlt er sich in seiner Männlichkeit verletzt." Fachsimpelte er mit Remus. „Ja toll, das werden wir uns die halbe Nacht anhören dürfen." Erwiderte der.

Während dieses kleinen Disputs fand die Auswahl der Erstklässler statt. Als sie alle auf die Häuser verteilt waren erhob Dumbledor sich und breitete lächelnd die Arme aus. „Willkommen zu einem neuen Jahr in den Hallen von Hogwarts. Ich habe einige Ankündigungen vor dem Essen zu machen. Darum fange ich an und langweile euch so wenig wie nötig. Als erstes möchte ich die Erstklässler daraufhin weisen, das der Verbotene Wald, Verbotener Wald heißt, weil er wie gesagt verboten ist. Einige der älteren Schüler sollten sich in der Bibliothek die Erklärung für verboten heraussuchen und sich dran halten." Sein Blick wanderte zu Sirius, James, Remus und Peter. Die vier grinsten nur leicht.

„Des weiteren hat Mr. Filch mich darauf hingewiesen, dass neuerdings eine Liste mit den verbotenen Gegenständen in Hogwarts an seiner Bürotür aushängt. Ferner bittet er darum darauf hinzuweisen, dass während der Pausen auf den Gängen nicht gezaubert werden darf.

Die Quidditch-Saison beginnt in zwei Wochen. Jeder der in seiner Hausmannschaft spielen will, sollte sich bis dahin bei seinem Hauslehrer oder Hauslehrerin melden. Des weiteren starten wir dieses Jahr ein Projekt, denn ich wurde schon oft auf eine Theatergruppe angesprochen.

Mir ist ein sehr gelungenes Skript in die Hände gefallen und dazu einige ausgezeichnete Liedertexte. Darum habe ich beschlossen dieses Jahr ein Musical aufführen zu lassen, da wir ja einige sehr talentierte Schüler und Schülerinnen haben.

Ich habe auch extra einen Lehrer dafür gefunden, der das ganze Managen wird. Ich bitte um Applaus für Professor Bloodems. Wer also Interesse hat, möchte bitte morgen nach dem Abendessen auf seinem Platz sitzen bleiben. So, nun möchte ich euch nicht länger langweilen und wünsche einen gesunden Appetit. Haut rein."

Es gab lauten Applaus, als das Essen erschien und überall wurde von dem Musical gesprochen, worum es wohl gehen würde und wer denn alles mitmachen würde. Indira und Midos sahen sich derweil entsetzt an. „Nein, das kann nicht sein. Dass darf nicht sein." Murmelte Midos und vergrub das Gesicht in den Händen.

„Hey, Schmarotzer. Was ist los?" Fragte Sirius ihn. Indira packte blitzschnell ihren Zauberstab und richtete ihn auf Sirius Schritt. „Ich habe dich gewarnt." Erschrocken schloss Sirius die Beine und machte einen Satz nach hinten, wodurch er von der Sitzbank knallte und auf dem Boden landete.

In der ganzen halle brach Gelächter aus. Indira steckte ihren Zauberstab wieder weg und begann in ruhe zu essen. Midos aß auch aber an ihm nagte die Vorstellung, dass in Hogwarts sein Manuskript als Musical aufgeführt werden sollte.

Nach dem Essen gingen sie in ihre Gemeinschaftsräume und Midos, Diabolo, Indira und Anne verzogen sich in ihre Lieblingsecke. „So ein Scheiß, dass kann nur mein Manuskript sein." Murmelte Midos und Indira setzte sich auf seinen Schoß. „Ja und meine Songs. Dem werde ich was erzählen."

Adrian seufzte leise. „Bringt doch eh nichts. Er hat den Lehrer schon besorgt." Anne nickte. „Und na ja, ein Musical ist doch nicht übel. Es weiß keiner, das du die Songs und du das Manuskript verfasst habt. Und singen tun wir doch gerne." Meinte sie und kuschelte sich an Diabolo. „Vielleicht wird es ja richtig lustig." Die anderen nickten seufzend.

Midos und Indira schlichen sich später in Midos Schlafsaal und Midos legte einige Zauber auf sein Bett, damit sie nicht gehört und gestört wurden. Als er Sirius, James, Remus und Peter kommen hörte, schubste er Indira aufs Bett und zog die Vorhänge zu. Dann begann er sich gelassen auszuziehen.

„Hey, Schmarotzer. Du solltest deine Freundin an die Leine nehmen, sonst passiert was." Zischte Sirius. „Leg du dir erst mal eine zu, die dir nicht nach dem ersten Date gleich die Eier weghexen will." Erwiderte Midos und schlüpfte in seine Schlafshorts. Sirius knurrte und ging auf ihn zu, als Midos gerade sein Hemd auszog.

Als Midos Sirius dann den Rücken zudrehte um sein Hemd wegzulegen blieb der wie angewurzelt stehen. „Was ist das?" Fragte er und James kam näher. Midos drehte sich zu ihnen um. „Was ist was?" Fauchte er. James deutete auf ihn. „Das auf deinem Rücken." Midos drehte leicht den Kopf, blickte sie dann aber wieder an.

„Was interessiert euch das? Was interessiert es euch, dass mein Rücken wie gehacktes aussieht? Was interessiert es euch, dass mein Erzeuger mich mit seinem Gürtel verprügelt, oder seine Frau mich mit dem Cruciatus-Fluch belegt hat? Und seid wann ist es etwas neues für dich, Sirius?" Fauchte er aufgebracht.

„Du blutest wieder." Meinte Remus leise. Midos fluchte und besah sich sein Hemd, als Indira in Jogginghose und Top vom Bett kam. „Warum hast du nichts gesagt?" Fragte sie und drehte ihn um. „Ist das denn wichtig?" Murmelte Midos erschöpft. „Ja, verdammt. Mir ist es wichtig." Meinte Indira und kramte eine Salbe aus seinem Koffer und schmierte davon etwas auf die Wunden.

Midos blickte Sirius an. „Sei doch froh, dass er sich nicht mit dir beschäftigt." Er küsste Indira dankbar, zog sein Schlafhemd über und zog sie dann mit ins Bett. Midos schloss die vorhänge und legte den Kopf an Indiras Schulter, als sie die Arme um ihn legte.

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England, Dienstag 1. September 1971
Tagebuch des Midos Black-Potter

Meine süße Indira liegt gerade neben mir und schläft. Sie sieht aus wie ein Engel. Ein reichlich nackter Engel, aber ein Engel. Mein Engelchen. Das Engelchen hat doch noch meine Wunden am Rücken entdeckt und mit ihren heilenden Händen bearbeitet.

Aber James und Sirius auch. ich hab sie noch nie so sprachlos gesehen. Tja, wenigstens hatte ich meine Ruhe danach.

Engelchen hat mir netterweise den Rücken mit der Wundersalbe von Madam Pomfrey eingeschmiert. Es brennt jetzt nicht mehr so. Ich hab mich auch auf besondere Art bedankt.

Zum Glück habe ich an einen Schallschutzzauber gedacht. Sonst hätten James, Sirius, Remus und Peter wohl kaum schlafen können.

Das Manuskript ist aufgetaucht und Indiras Songs auch. Dumbledor hat sie gefunden und sich gedacht er lässt es uns gleich mal aufführen. Nett nicht? Warum hab ich Trottel die auch verloren? Ich bin ja so ein Idiot.

Wir haben aber alle erst mal beschlossen mitzumachen. Dieser Bloodems – bescheuerter Name wenn ihr mich fragt – soll uns morgen aufklären wie er sich das mit dem Musical vorgestellt hat. Mal sehen was wird.

Kommt Zeit, kommt Rat.

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Indira zog sich hinter den Vorhängen wieder an, ehe sie diese aufzog und vom Bett kletterte. James kreischte auf und riss sich die Decke vor den Körper. „Kannst du dich nicht bemerkbar machen?" Fluchte Remus, der hinter sein Bett abgetaucht war. „Wozu? Hast mich doch bemerkt." Meinte sie frech. „Oder ist es dir so peinlich?" Sirius stand in Boxershorts und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du hast hier nichts drin zu suchen." Meinte er.

Indira lächelte und kam zu ihm. Sie strich mit den Fingern über den Bund seiner Hose und zog es dann zurück und lugte grinsend hinein. „Ich kann verstehen, warum du kein Mädchen hier haben willst. Du würdest mit dem Zwerg auch keines hier her locken können." Sie ließ das Bündchen zurückschnippen, warf Midos einen Handkuss zu und stolzierte aus dem Zimmer.

Sirius war genauso rot wie Midos geworden, der das Gesicht in den Händen vergrub. James seufzte. „Wer hat dieses Mädchen bloß erzogen?" Midos lachte und grinste diabolisch. „Du würdest staunen." Er stand auf und zog sich an. Dann machte er sich auf den Weg zum Frühstück.