Ich wollte mich gaaanz dolle entschuldigen, das Defult Chapter ist natürlich KEIN Epilog wie auch sondern der PROLOG ° war ziemlich verpeilt als ich das reingetippt habe, hehe, jetzt aber viel spaß beim zweiten chap.
Kapitel 1
Einkauf in der Winkelgasse
Harry hatte seinen Entschluss gefasst, er würde sich erst einmal neu einkleiden, so konnte er nicht länger rumlaufen! Dann würde er sich Bücher kaufen, aus denen würde er dann für den Kampf lernen. Und wenn möglich würde er sich auch noch einen neuen Zauberstab, sowie ein Denktarium kaufen, denn falls er wieder Okklumentikunterricht bekommen würde, dann würde er diese Erinnerungen gut aufbewahren müssen, es durfte niemand sie sehen.
Er würde sich tarnen müssen, denn er wusste, dass er immer noch von Dumbledores Speichelleckern observiert wurde. Außerdem musste er einen Weg finden, das Gesetz zu umgehen, das minderjährigen Zauberern verbot, außerhalb ihrer Schule zu zaubern.
Irgendwann kam er dann auf die Idee, es mit Stabloser Magie zu versuchen und nur Zauber, die nicht sehr fatal waren, sowie welche, sie das Ministerium nicht ortete (bitte schenkt der Aufblas-Aktion im 3ten Band keine Beachtung... das war nun mal ein Aufsehen erregender Schwellzauber...).
Erst versuchte er nur kleine Zauber, wie ´Wingardium Leviosa, aber schnell versuchte er sich an einigen Illusionszaubern, die er sich aus einem Buch aus der Bibliothek in Hogwarts herausgeschrieben hatte.
Er wollte nicht mit dem Tarnumhang gehen, schließlich war Moody im Orden und der konnte ihn bekannterweise auch darunter entdecken. Nun brauchte er nur noch eine Verkleidung, etwas Make-up um seine Narbe zu überdecken und schon konnte es losgehen.
Voldie, ich komme!
Nachdem er sich besagte Utensilien besorgt hatte, machte er sich auf den Weg in die Diagon Alley. Als erstes ging er zu Mr Ollivander, mit seinem aktuellen Zauberstab brauchte er gar nicht erst gegen Voldie antreten, das würde zu nichts führen, außer ein paar umgekehrten Flüchen...
Er betrat den Laden und gleich darauf ertönte aus dem hinteren Teil des Geschäfts die Stimme des alten Stabverkäufers Ollivander „Einen Moment bitte!" und kurz darauf kam er mit einem riesigen Stapel kleiner Kästchen heran in denen sich wohl Zauberstäbe befanden und welchen er dann auf der Theke ablegte „Guten Tag, was kann ich für Sie tun? „-„Ich bräuchte einen neuen Zauberstab."-„Oh, ja, natürlich, ich wollte sie gerade einsortieren, also ich hätte hier einen schönen aus Stechpalme, Drachenherzfaser, 10 Zoll, recht biegsam..." Harry nahm den Stab und als auch nach einer zehntel Sekunde nichts geschah, entriss Mr Ollivander ihn ihm auch schon wieder und drückte ihm einen neuen in die Hand, so ging das dann über eine Stunde und Harry kam sich er, als wäre er nur da, um die Stäbe aus der Hand gerissen zu bekommen... Es war unübersehbar, dass Ollivander in totaler Extase (nich was ihr jetz denkt... -.-) war. Harry hatte ein wenig das Gefühl einem Wahnsinnigen gegenüberzustehen... (denkt jetzt nichts falsches, ich hab NIX gegen Ollivander!) Aber jeder hat ja so seine Anwandlungen, dachte er sich und in dem Moment, in dem er diesen Gedanken beendet hatte, kam Ollivander mit einem weiteren Stapel Päckchen wieder, aber es waren nicht so viele wie sonst „Das sind meine letzten," und stärksten, fügte er in Gedanken hinzu „aber ich bin sicher, wir finden hier noch einen für sie!" e schien Harry als hätte Ollivander ein ungewöhnliches Glitzern in den Augen als er sprach.
Wenn man sich den Laden nun ansah, fragte man sich doch, ob hier nicht einige Meinungsverschiedenheiten auf recht brutale weise behoben wurden. Diese Theorie machte das strahlende Lächeln/ Lachen auf Ollivanders Gesicht zunichte, als er Harry, mit seinem neuen Zauberstab, aus seinem Laden verabschiedete. Harry war zufrieden, Ollivander meinte, gedanklich, dass dieser Stab um einiges stärker sei, als sein eigener und der von Voldie und der stärkste, den er je gemacht habe. (Anm.: Harry hat ein wenig Legilimens sowie Okklumentik geübt, also nicht wundern! ). Außerdem hatte er Ollivander aus reiner Neugier´ gefragt, ob er wisse, wie das Ministerium das Zaubern Minderjähriger verfolgt und ortet, er meinte es sei eine art Alarm, der vom Verkäufer auf den Stab gezaubert wird. Das erleichterte Harry sein Vorhaben ungemein.
Er machte sich auf zu Flourish & Blotts um ein paar Bücher über Weißmagie zu kaufen. ´Vorerst sollten das reichen an weißmagischen Büchern.´ meinte er in Gedanken zu sich, als er sie mit dem neuen Zauberstab verkleinerte und in seine Tasche steckte. Er machte sich auf den Weg zu Madam Malkin, er brauchte dringend ein paar neue Roben, in der letzten Zeit war er um einiges gewachsen, inzwischen war er ca. 180cm groß geworden, leider hatte er so wie er gewachsen er auch abgenommen, er war spindeldürr.
Als er den Laden betrat, kam Madam Malkin auch sofort auf ihn zu und fragte, wie sie ihm helfen könne, auf die Aufforderung, ihm ihre besten Stoffe zu zeigen, schaute sie ihn komisch an, sagte aber nichts „Keine Sorge, Madam, ich bin im besitz genügend Geldes, um sie bezahlen zu können. Leider war es mir bis dato nicht möglich, mich standesgemäß einzukleiden.", sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Aufgrund dieser Aussage musste auch Madam Malkin lächeln, entschuldigte sich und holte die Stoffe.
Sie kam wieder mit einem riesigen Haufen edler Stoffe „Welche Farben hätten sie denn gerne?" – „Zum Großteil bitte schwarz, ansonsten einige in samt- und smaragdgrün, vielleicht auch ein paar in feuer- und rubinrot." (Anm.: Gott, ich hab nen schaden... welcher KERL will so viele Roben!) „Gut, dann suchen Sie sich die Stoffe aus, ich komme dann gleich wieder um Ihnen die Roben anzupassen." Damit verschwand sie um die nächste Ecke und Harry näherte sich dem Stoffhaufen. Es waren meist seidig-fließende Stoffe, bei denen man das Gefühl hatte, dass sie einem durch die Finger gleiten würden, ähnlich wie bei einem Tarnumhang.
Als Madam Malkin wiederkam, betrachtete er gerade einen recht durchsichtigen, schwarzen Stoff „Das ist Elfenseide" sagte sie, „sehr wertvoll und wunderschön am Körper liegend, wie viele Roben möchten Sie denn?" – „Ich bräuchte zwei bis drei Festroben, dann vielleicht zehn Alltagsroben (Anm.: Man muss als Autor ja den Preis hochtreiben... -.- sorry) und noch fünf bis sieben Arbeitsroben." „Gut, dann würde ich diese Seide" sie nahm einen schimmernden Stoff aus dem Haufen „mit der Elfenseide als eine art Überwurf, dann erscheinen Sie eleganter, machen. Ich würde meinen je einen in purpur, smaragdgrün und schwarz?" – „Könnten sie den Grünen bitte in einem samtgrün und nur den Überwurf in smaragd und den Schwarzen mit silbernen Verzierungen, vielleicht kleine Schlangen, an den Ecken verzieren?" – „Ja, natürlich! Stellen Sie sich doch bitte hier auf den Schemel." So wurde er ausgemessen und die Roben angepasst, die Alltagsroben waren auch in schwarz, rot und grün gehalten, die Arbeitsroben alle schwarz und aus sehr beständigem Drachenleder. „Oh und Madam Malkin, ich brauche noch einige Schulroben, für Hogwarts." „Schulroben! Aber Sie.. du... Sie sind Schüler?...jetzt haben Sie mich verwirrt... gut... gut. Ich werde Ihnen... dir sofort welche anfertigen, wie viele, sagtest du?" – „Fünf bitte." Innerlich grinste sich Harry die Haare ab, es war wirklich zu ulkig diese Frau so von der Rolle zu sehen.
Seine nächste Haltestelle war ein Tierladen in der Knocturn Alley.
Als er eintrat schaute ihn der Verkäufer mürrisch an und maulte „Womit kann ich dienen?" „Haben Sie Schlangen?" fragte Harry knapp. „Da" sagte er nur und zeigte in eine ziemlich verkommene Ecke des Ladens in der sich einige Terrarien befanden.
Als Harry sich den Terrarien näherte, fiel eine kleine, schneeweiße Schlange mit leuchtend rubinroten Augen in den Blick, welche ihn auch sogleich in ihren Bann zog. Er nahm sie aus ihrem Terrarium und sie zischten sich etwas zu „Die Albinoschlange also?" fragte der Verkäufer genervt, er hatte nichts von Harrys Parselgebrauch bemerkt „Ja, genau die." – „Das macht dann 35 Galleonen!" Harry legte das Geld auf den Tresen und verschwand aus dem Laden, die Schlange hatte es sich auf seinem Arm bequem gemacht, nun zischelte sie ihm ihre Lebensgeschichte ins Ohr, er hörte amüsiert zu während er auf einen Bücherladen zusteuerte, in dem er einige nützliche schwarzmagische Bücher über die dunklen Künste, Schlangen, Illusionen usw. vermutete.
Als er eintrat, sah er auch sogleich sein neu aufgetauchtes Problem in Form von Severus Snape, seines Zeichens Zaubertränkemeister (des dunklen Lords), Schrecken aller kleiner Kinder und Hogwartsschüler , Batmangeschädigte übergroße Fledermaus und Zaubertränkelehrer von eben genannter Schule.
Oh, scheiße!
Schnell huschte er hinter eins der Bücherregale, Snape durfte ihn hier nicht entdecken, schnappte sich ein Buch und setzte sich in eine Leseecke. In der Diagon Alley, alles kein Problem, da würde er sich noch mit irgend etwas herausreden können, aber in der Knocturn Alley? Ein ´Ich hab mich verlaufen?´ Mit ner Schlange auf dem Arm? In Gottes Namen, er wär TOT! Harry war zwar verkleidet, aber Leute die ihn kannten, und das tat Snape zweifellos, würden ihm sicher erkennen. Für Harry war es klar, weshalb Snape hier war, irgend ein Auftrag von Voldie wahrscheinlich... Er hielt das Buch so, dass man sein Gesicht nicht erkennen konnte und vergrub sich so tief wie möglich in seinem Sessel. Nach einigen, Harry wie Stunden vorkommenden, Minuten des Versteckens´ hörte er Snapes Stimme lauter werden, kalt und ölig wie eh und je. Er unterhielt sich mit dem Verkäufer über ein Buch, das er bestellt hatte und das schon vor Monaten hätte ankommen sollen. Nach einer schier endlosen Zeitspanne meinte der Verkäufer „Gut, also falls es in einer Woche noch nicht da ist, bekommen Sie es zum halben Preis, ist Ihnen das genehm?" grummelnd bejahte Snape und stahl sich mit einem Buch in der Hand in Harrys´ Buchecke. Harry geriet in Panik. Bloß schnell raus hier.´ dachte er sich, stand langsam auf um zu verschwinden.
„Nicht so voreilig, Potter"
Araglas: Daaaanke für deinen Review! und ich hoffe, dass dir dieses Chap. auch gefällt, es ist doch etwas anders geworden, als ich es mir am Anfang vorgestallt hatte, aber ich denke doch ganz passabel
