Einen übergroßen Dank an meine total liebe Betaleserin Minnilein! hdgdl knuffl

Es tut mir total leid, dass ich so lange nichts mehr geschrieben und
upgeloadet habe, ich bin nicht zum schreiben gekommen, da ich ja jetzt auch
wieder Schule habe, genauer gesagt, seit einigen Wochen, und ich hatte echt
total wenig Zeit, außerdem hatte ich irgendwie so gar keine Ahnung, wie ich
das nächste Kapitel schreiben sollte...

GOMEN!

Und dann auch noch so ein kurzes Chapter nur, echt, sorry, ich will wieder öfter
schreiben, ok?
Bitte nicht böse sein, aber ich glaube, dass euch dieser Teil gefallen wird!
Auf alle Fälle hoffe ich das!

An alle, die sagen: Menschenskinners! Diese Story is doch voll OOC! Voll abnorm zusistaschiel, denen sag ich nur... ICH HAB EUCH GEWARNT!
MUAHAHAHAAA! Boa, heut bin ich voll funny drauf... ich sollte öfter
shoppen gehen... höhö
Und jetzt geht´s mit dem neuen Kapitel los, viel Spaß knurps hehe
(Amy)

Kapitel 4

Wenn man seine Riten nicht befolgt...

Es waren einige Tage vergangen und Harrys Geburtstag stand unmittelbar bevor. Severus hatte sich in der Zwischenzeit schon viel zu oft dabei ertappt, dass er an den Kleinen dachte. Harry hatte in der Zwischenzeit nicht ein mal seinen Geburtstag erwähnt, was Severus wirklich dazu brachte,sich Gedanken um ihn zu machen. Weshalb auch immer! Er wollte sich wohl nicht eingestehen, auch eine menschliche Seite zu haben...
An diesem Tag redeten die beiden nicht viel, da Severus an seinem Projekt arbeitete und Harry sich, wie fast jeden Tag seit er hier war, in der Bibliothek verbarrikadierte.
Es war immer wieder ein amüsantes Schauspiel, den Kleinen zu beobachten, während er so konzentriert arbeitete. Nichts konnte ihn ablenken. Severus hatte ihn schon so einige male beobachtet, und irgendwie hob es seine Laune.
Wenn der kleine sich auch im Unterricht so konzentriert würde...

oooOoooOoooOooo

Nach dem Abendessen verschwand Harry, nicht wie sonst in die Bibliothek, sondern in sein Zimmer. Alleine das war schon komisch, da es für die Beiden wie ein kleines „Ritual" geworden war, dass sie nach dem Essen in die Bibliothek gingen und irgend etwas zusammen machten. Und wenn es nur lesen im selben Raum war.
Irgendwie mochte Severus dieses „Ritual". Er mochte im allgemeinen einen geregelten Tagesablauf, was bei ihm jedoch öfters auf der Strecke blieb, da er sich ebenfalls in seine Arbeit und seine Projekte so hineinsteigerte, dass er alles um sich herum vergaß. Manchmal kam es vor, dass er erst am nächsten morgen zu Mittag essen wollte...

Severus ging zu Harrys Zimmer um zu sehen, was sein Kleiner machte, wenn er schon nicht mit ihm in der Bibliothek saß. Er öffnete leise die Tür und sah hinein. Harry konnte er nicht erblicken, aber die Tür zum Badezimmer stand ein wenig offen. Was sich allerdings in dem besagtem Raum abspielte, ließ ihn den Atem anhalten während sich seine Augen geschockt weiteten.

Der Kleine saß da, auf den weißen Fliesen, die das kümmerliche Häufchen Mensch, das darauf saß fast verschluckten. Er schien völlig in einer anderen Welt. Auf seinem Schoß lag eine kleine weiße Schlange und ,zischte' mit ihm.
In der Hand hatte er eine Rasierklinge, die sich langsam durch das Fleisch seines geschundenen Unterarmes bahnte und eine feine Spur rubinroten Blutes hervorquellen ließ.

Als Severus realisierte, WAS der Kleine da gerade tat, und das
offensichtlich schon seit einiger Zeit, rannte er auf ihn zu, schlug ihm die Klinge aus der Hand und brachte ihn durch diese unüberlegte Handlung in die reale Welt zurück. Die Schlange hatte er dabei vollkommen vergessen. „Was? Severus! Was machst du? Severus, wieso bist du ungefragt in mein Zimmer gekommen!" Mit einer Mischung aus Angst, Härte, Verwirrung, Wut, Verzweiflung und allen Möglichen Gefühlen, die Harry in diesem Moment empfand, schaute er Severus an. Dieser kniete vor ihm und hielt Harrys Handgelenk fest umklammert. Dabei sah er ihn verwirrt, mit einem undeutbarem Ausdruck in den Augen an. Die Klinge hatte er zu Boden geworfen.

„Du warst nicht unten." sagte Severus mit einer unheimlich sanften und, wenn man genau hinhörte, auch ein wenig traurigen, besorgten und enttäuschten Stimme.
„Na und! Das gibt dir nicht das Recht mir hinterher zu spionieren!"
„Ich weiß, aber Harry... komm mit nach unten, ich möchte mit dir reden. Bitte." damit säuberte er Harrys Arm, verschloss mit einem Spruch die Wunde und ging, mit wenig Hoffnung auf Harrys Erscheinen, runter in die Bibliothek.

Wie er erwartet hatte, war Harry an diesem Abend nicht mehr in der Bibliothek erschienen. Nicht, dass Severus nicht genug zu tun gehabt hätte.
Er hatte sehr viel über den Jungen nachgedacht.
In den letzen Tagen hatte er immer mehr das Gefühl, dass, wenn er lachte, es nicht ehrlich und aufrichtig war. Es schien immer irgendwie falsch, irreal und aufgesetzt, auch wenn er meinte, er würde sich das nur einbilden. Nun war er leider grade vom Gegenteil überzeugt worden, wenn auch ungewollt. Es tat ihm leid, dass er einfach in die Räume des Jüngeren gegangen war,
aber es hatte eine bedeutende Erkenntnis mit sich gebracht. Eher mehrere.

Erstens: er hatte sich die komische Art Harrys nicht nur eingebildet, also wurde er nicht langsam senil, gut! Oder auch nicht! Ansichtssache.

Zweitens: Harry hatte ein Problem. Ein sehr großes Problem. Der Vorteil war, dass er jetzt, wo er davon wusste, womöglich versuchen könnte seinem Kleinen
zu helfen.

Drittens: ER SORGTE SICH UM HARRY! Darum musste er sich schnellstmöglich kümmern.

Viertens: HARRY SPRACH MIT EINER SCHLANGE.
EINER SCHLANGE DIE ALLER WAHRSCHINLICHKEIT NACH IHM GEHÖRTE UND ER, SEVERUS, WUSSTE NICHT MAL DAVON, DASS ER EINE SCHLANGE IM HAUS HATTE!
H I L F E !

Völlig mit den Nerven am Ende und total müde legte Severus sich an diesem Abend in sein Bett und schlief auch sofort ein. Was er nicht wusste war, dass Harry an diesem Abend nicht mehr schlafen würde, und dass er einen Harry wie an diesem Abend wohl nie wieder zu Gesicht bekommen würde...

knurps

An alle Reviewer einen lieben Dank, das nächste Kapitel kommt sofort, wenn es von meiner Beta zurückkommt smile