Titel: Against the wall in me
Ff: Harry Potter
Teil: 01
Autor: Eraser
E-Mail: Steht in meinem Profil...:)
Homepage: www.sukiyaki.beep.de momentan im Umbau
Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir und Geld verdien ich natürlich auch nicht!
Rating: MA
Warnung: Slash, dark, silly, Lime, Lemon, rape (angedeutet)
Pairing: BZ/RW und andere
Kommentar: An dieser Stelle möchte ich mich für die Kommi's bedanken..:)...Freut mich das es euch gefallen hat und ich hoffe, dass ihr weiter lest...:)
Against the wall in me
Take01-The Deatheater Community
Leises Geflüster durchflutete die dunkle, nur durch ein paar Kerzen erhellte Halle. An den Seiten standen in schwarzen Umhängen gekleidete Personen, die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Vereinzelt sah man eine weiße Maske darunter aufblitzen.
Ihre Aufmerksamkeit galt dem Bewusstlosen Jungen, der vor ihnen in der Mitte der Halle lag. Ihr Meister hatte ihnen bis jetzt verboten mit ihm zuspielen, aber das würde sich ändern, wenn er sein Bewusstsein wieder erlangt hatte. Ein Bewusstloses Opfer zuquälen wäre völlig Sinnlos.
"RUHE!", laut hallte die kalte Stimme ihres Meisters an den Kahlen Wänden der Halle wieder. Sofort verstummte das leise Getuschel und ihre Blicke richteten sich auf ihren Meister, der auf einem steinernen Thron am Kopf der Halle saß. Neben ihm auf jeder Seite des Throns standen jeweils zwei Gestallten.
Auf den ersten Blick schienen sie sich nicht von den anderen zu unterscheiden. Bei genauerem betrachten jedoch sah man den Unterschied. Ihre Umhänge schimmerten grünlich und die Säume waren mit Silber verziert. Das Zeichen des, höher gestellten, inneren Kreises.
"Unser Gast wacht auf", die Stimme ihres Meisters glich einem Flüstern, doch jeder hatte ihn Verstanden. Die Aufmerksamkeit der Deatheater richtete sich wieder auf die Bewusstlose Gestalt, die sich langsam regte.
Ein stöhnen entwich seinen Lippen, bevor er das Gesicht gequält verzog. Seine Sinne kamen nur langsam wieder in Gang, was wohl an den hämmernden Kopfschmerzen lag die stetig gegen seine Stirn trommelten. Bunte Punkte sprangen vor seinen geschlossenen Augenlidern hin und her. Er stöhnte erneut auf. Langsam ebbte das Pochen in seinem Schädel ab und er öffnete, unter größter Anstrengung, die Augen ein Stück. Seine Erinnerungen kehrten nur langsam zurück. Sie wabberten durch sein Gehirn wie eine zähflüssige, dicke Masse und setzen sich schließlich zu Bildern, Gefühlen und Empfindungen zusammen. schließlich setzten sich die letzten zusammen. Ein Fluch und ein tritt zwischen die Schulterblätter, dann schwärze.
Ruckartig riss er die Augen auf und starrte genau auf ein schwarzes Paar Stiefel. Nur wenige Augenblicke später versetzte der Besitzer der Stiefel ihm einen Tritt in den Magen, der ihn auf den Rücken beförderte. Ein schmerzvoller Laut entwich ihm, als der Stiefel erneut mit ihm kollidierte und ihn diesmal in die Seite traf.
Auf ein Zeichen seines Meisters begab sich der Deatheater zurück in die Reihe. Zwei andere traten heraus packten ihren Gast bei den Oberarmen und zerrten, den sich wehrenden Jungen in die Höhe.
/Merlin steh mir bei/
Würden ihn die beiden Deatheater nicht festhalten, hätte sein Körper sich erneut auf den Boden begeben. Den Versuch sich zuwehren, hatte er so eben aufgegeben. Die Schmerzen hinter seiner Stirn wurden wieder schlimmer. Es fühlte sich an, als würde ihm ein Muggel mit einem Vorschlaghammer gegen die Stirn schlagen. Die Deatheater zogen ihn zum Kopf der Halle, er konnte sich nicht richtig auf den Beinen halten und stolperte mehr, als das er ging.
Sie stoppten abrupt. Seine Blick hob sich und er Blickte direkt ein zwei kalte, leuchtend rote Augen, die ihn unter einer tief ins Gesicht gezogenen Kapuze her anblitzen. Seine Augen weiteten sich.
"Wollen wir unseren Gast begrüßen", vernahm er die kalte Stimme
Darauf hob einer der Gestalten auf der rechten Seite des Throns seinen Zauberstab und richtete ihn auf ihn.
"CRUCIO!"
"AHHHHH"
Es fühlte sich an, als wenn er von innen heraus zerriss. Die beiden Deatheater ließen ihn los und er sank auf den Boden. Der Schmerz vernebelte ihm die Sinne. Er merkte nicht wie er sich mit den Fingernägel über die Wange fuhr und sich tief in die Haut bohrten. Hörte weder die begeisterten rufe der Deatheater, noch seine eigenen fast bestialischen Schmerzenslaute. Sein Körper wand sich auf dem Boden.
Und dann hörte es plötzlich auf und sein Körper, dessen Rückrad er weit durch gedrückt hatte sackte in sich zusammen.
Zurück blieb ein stetiges Pochen. Erneut durchfuhr ihn der Schmerz, als er sich mit viel Mühe auf den Bauch gedreht hatte. Und erneut zerriss es ihn fast.
Dann hörte es auf.
Wieder blieb das Pochen zurück.
Er wusste nicht wo ihm der Kopf stand, seinen Körper merkte er fast gar nicht mehr.
Plötzlich griff ihn jemand von hinten in die Haare und zog seinen Kopf schmerzhaft in den Nacken. Er stöhnte auf und schloss gequält die Augen, die er bis eben noch einen Spalt breit geöffnet hatte. Warmer Atem strich über sein Ohr.
Kurz darauf vernahm er eine leise, ihm nur zu bekannte Stimme.
"Hattest du Spaß, Weasley?"
Ein Finger fuhr schon fast zärtlich über seine Wange
"Wenn nicht, wirst du ihn gleich haben!"
Das Geräusch von schweren Stiefeln, die auf Stein trafen, halte durch den langen Gang. Ein seufzen entwich der Person, dessen Stiefel das Geräusch verursachte. Sie stoppte vor zwei großen Flügeltüren, die sich auch so gleich öffneten, als sie das Passwort nannte.
Sie betrat die leere Halle und lies sich vor dem steinernen Thron auf die Knie sinken.
"Ihr habt mich gerufen Meister"
"Das habe ich", der dunkle Lord erhob sich von seinem Thron und bedeute auch der vor ihm knienden Person sich zu erheben.
"Ich habe ein Geschenk für dich", er schnipste und aus dem Schatten trat einer des inneren Kreises. Auf dem Arm trug er einen, in einen schwarzen Umhang gewickelte, blassen Jungen. Die feuerroten Haare verdeckten dessen Gesicht.
"Du willst dein Spielzeug doch wieder haben, nicht wahr, Blaise?"
tbc
