From Time to Time…

I begin to wonder

Titel: From time to time - I begin to wonder
Teil: 1/x
Autor: AllyYoko
Email: (spamschutz, mexx einfach weg)
Rating: PG-13
Thema: Harry Potter
Zeit: Schulzeit von James, Sirius etc.
Warnung: noch keine aber später Shonen-Ai bis Yaoi
Pairing 1: noch keines
Pairing 2: SSxRL /SBxRL/LExJP
Disclaimer: Beinahe alles Chara hier sind von J.K.Rowling und gehören dementsprechend nicht mir ( siehe Profil )

Characterpics: http/animexx.4players.de/fanfic?docmodusstartseite&ff95651&relink2Ffanfic2F3Fdocmodus3Dautorliste26autor3D15811

Wieder zu spät.

So schnell er konnte lief er durch die Gänge der Schule, dabei war er nicht einmal fertig angezogen. Seine Krawatte hin noch lose um seinen Hals und als er scharf um die Ecke bog musste er sie mit einer Hand festhalten, da sie fast von seiner Schulter rutschte.

Endlich erreichte er den Gang und zu seinem Erschrecken war die Tür schon geschlossen.

Mit einem Anflug von schlechter Laune klopfte er deshalb und trat mit gesenktem Haupt ein und war dabei so demütig wie es nur ging.

Als jedoch die gewohnten Worte „ Wieder zu spät Mr.Black? 10 Punkte Abzug für Gryffindor!" nicht kamen, sah der junge Schüler auf und stellte fest, dass McGonagall gar nicht im Raum war.

Er eilte zu seinem Platz und sah sich noch einmal um, ob er nicht irgendwo seine Lehrerin in Katzengestalt übersehen hatte.

Doch wie es aussah, waren sie wirklich lehrerlos. „ Wo ist McGonagall?" fragte er seinen Sitznachbarn, der auch gleichzeitig einer seiner besten Freunde darstellte.

„ Scheinbar gibt es irgendwelche Probleme" der dunkelblonde Junge sah besorgt drein. Momentan war wieder Vollmond was bedeutete, dass Remus so und so schon übersensibel war und überall Gespenster sah. Wenn dann ihre Hauslehrerin mit Abwesenheit glänzte, was wirklich nicht zu ihr passte, war Remus schon kurz vor einer Panikattacke.

Mit gewohnter Routine klopfte er auf die Schulter des Jüngeren und sah ihn fröhlich an. „ Mach dir keine Sorgen Moony. Vielleicht hat sie ja nur verschlafen"

Schon als er den Satz zu Ende gesprochen hatte verfluchte er sich für seine Worte. Es war wahrscheinlicher, dass er bei einer Mondfinsternis einen Sonnenbrand bekam, als dass Minerva McGonagall zu spät kam.

Glücklicherweise war Remus wie es schien so übernächtigt um diesen Fakt zu bedenken und nickte halbherzig. „ Ja, wahrscheinlich" murmelte er und sah dann wieder auf seine Notizen, nutze die Zeit um noch mal zu wiederholen, was sie in der letzten Stunde gelernt hatten.

Durch den plötzlichen Entzug von Aufmerksamkeit drehte er sich nach hinten um und lehnte sich halb auf den Tisch seines hinteren Nachbarn.

„ Hey" grüßte er seinen Freund und erntete einen skeptischen Blick. Oder besser, sein Outfit erntete ihn.

„ Deine Krawatte ist etwas lose findest du nicht?" fragte James und rieb sich mit einem gähnen über seine Augenringe. „ Wieso kommst du nie aus dem Bett Black?" fragte er und verschränkte dann die Arme auf dem Tisch um sein Kinn darauf zu betten.

Mit einem leisen Knurren knotete sich Sirius die Krawatte. Als er jedoch sah, wie müde James war musste er wieder grinsen.

„ Das sagt gerade der Richtige. Geistig liegst du doch noch im Bett" lachte er. „ Ich bin wenigstens wach." – „ Du bist ja auch noch jünger, da kann man die ganze Nacht lang aufbleiben" erwiderte James und schloss entspannt die Augen.

„ Du bist 2 Monate älter als ich." der Schwarzhaarige zog eine Schnute und beobachtete den Brillenträger dabei, wie er sich in seine Arme kuschelte und versuchte einzuschlafen.

Beinahe hätte er sich nun zu Peter gewandt um mit diesem zu reden, als er einen bösen Blick von Lily fing, der zu schreien schien. „ Denk gar nicht dran. Dreh dich um und lern!"

Diesem guten Rat folgte er dann auch lieber, jedoch nicht bevor Lily James mit ihrem Zauberstab wach gepiekst hatte.

Er beschloss die Chance doch lieber zu nutzen und zog unauffällig Remus' Notizen etwas weiter zu sich. Aus irgendeinem ihm unverständlichen Grund hatte Moony immer viel bessere und ausführlichere Mitschriften als er selbst.

Und aus dem gleichen ihm unerfindlichen Grund hatte der Werwolf auch immer bessere Noten. Wie machte er das nur?

Bevor er weiter über diese und andere Fragen, die die Welt bewegten nachdenken konnte wurde die Tür aufgerissen und eine mehr als zerstreute Frau kam herein gestürmt.

„ Entschuldigt meine Verspätung. Ich wurde aufgehalten." die junge Lehrerin sah genau so übernächtigt aus wie James und Remus, nur dass man es bei den Jungs gewohnt war.

Normalerweise war Minerva eine sehr gefasste und strenge Lehrerin. Deswegen war sie auch bemüht ihre Wertvorstellung was Hausaufgaben, Benehmen und Pünktlichkeit anging an die Schüler weiterzugeben. Eigentlich war sie eine sehr junge Lehrerin, aber man schätze sie um einiges Älter als sie war.

Dadurch das sie immer so steif war, dachte man nicht wirklich eine Frau in den 30ern vor sich zu haben, sondern vielmehr eine in den späten 40ern.

Bei dem ungewöhnlichen Anblick der ihnen ihre Lehrerin bot wurde diese von fragenden Blicken durchbohrt.

Ob sie diese falsch wertete oder einfach nur ignorierte war nicht klar zu erkennen. Eindeutig war nur, dass sie darauf nicht mit Worten reagierte, sondern einfach ihre Fassung wieder fand und den Unterricht binnen 5 Minuten zum laufen gebrachte.

Der Trick funktionierte und keiner der Schüler verschwendete noch einen Gedanken an ihre leicht zerknitterte dunkelblaue Robe, oder ihre Frisur, die bei ihrem eintreffen dem Wort „ Zerstört" sehr nahe kam.

Die Stunde verging entsprechend schnell, sodass Sirius beschloss mit seinen Freunden in die Große Halle zu gehen um dort noch einige Reste des Frühstücks für sich zu beanspruchen.

„ Was, denkt ihr, war heute mit Professor McGonagall los?" kam es von besorgt von Lily, die in letzter Zeit immer öfter bei ihnen rumhing. Er hatte irgendwie den Verdacht, dass sie und James eine gewisse Art von Interesse für einander hatten.

Obwohl man das nicht mehr wirklich Verdacht nennen konnte, so wie beide rumflirteten.

Peter, Remus und er selber waren allerdings gut darin, dass einfach mal zu ignorieren. Es war nicht ihre Angelegenheit und vor allem, keiner wollte es zu seiner Angelegenheit werden lassen.

James überlegte ein wenig. Durch seine Müdigkeit hatte er mehr an sein schönes weiches Bett gedacht, als an seine Lehrerin, die ihn statt einem netten Schläfchen lieber neue Übungen gegeben hatte.

Remus hatte wieder die dunkle Vorahnung, dass es um ihn gehen könnte und um seine Verwandlungen. Sirius spürte das und klopfte seinem Freund wieder auf die Schulter.

Mit einem Blick wies er ihn an sich zu beruhigen und futterte dann in Ruhe weiter.

Als keiner auf Lilys Frage reagierte machte sie einen beleidigten Ton und verabschiedete sich.

James war diesmal sogar zu müde um sie aufzuhalten oder sich gar darüber zu beschweren.

Remus ließ sich beruhigen, aber nur bis Dumbledore an ihnen vorbei ging. Er sah auch sehr übernächtigt aus wie man eindeutig erkannte. Jedoch hatte er scheinbar mehr Zeit gehabt um seine Kleidung und Haare zu richten als Professor McGonagall.

Zum Glück hatte Sirius schon fertig gegessen, sodass er sich dem jungen Werwolf widmen konnte.

„ Willst du ein wenig an die frische Luft?" fragte er ihn und er nickte.

Sie hatten eine Freistunde, deswegen ging James hinauf um sich noch mal hinzulegen und Peter folgte ihm in den Schlafsaal.

Sirius ging mit Remus hinaus um ein wenig an der kalten Luft zu schnuppern.

„ Es riecht schon nach Winter" stellte Sirius fest und reichte Remus seine Robe. Es war kalt und um den Vollmond herum waren nicht nur Remus' Nerven strapaziert und empfindlich. Sein Kreislauf war auch recht schwach und er fror viel einfacher.

So war dem Hund zwar selbst ein wenig kühl, aber der kleine Werwolf verkühlte sich nicht.

„ Danke…"

Stumm machten sie beide einen kleinen Spaziergang über das Gelände. Moony würde schon Bescheid geben, wenn er etwas brauchte. So gut kannte er ihn schon.

„ Denkst du, es hat etwas mit mir zu tun? Denkst du es gibt wegen mir Probleme?" fragte er ihn. „ Willst du meine ehrliche Meinung?" er ließ es absichtlich bedrohlich klingen. Deswegen lächelte er ihn dann auf sein schwaches nicken hin an. „ Nein, ich glaube nicht, dass es etwas mit dir zu tun hat. Denn wenn doch, dann hätten sie dich schon gerufen."

Das schien ihn dann irgendwie doch zu befriedigen und so nickte er. „ Ja du hast Recht. Ich mache mich nur wieder unnötig verrückt. Tut mir leid, Tatze."

„ Schon gut Moony. Wir sind Freunde und wenn Vollmond ist, bist du immer etwas nervös" lächelte er und führte ihn dann wieder Richtung Schule.

„Aber da du gleich Wahrsagen hast, kannst du ja in die Zukunft sehen und herausfinden, was los ist" scherzte er und nahm seine Robe wieder zurück als sie im geheizten Hogwarts ankamen.

Wortlos überging der Dunkelblonde die Worte über das Wahrsagen. Er hasste dieses Unterrichtsfach. Nicht zuletzt, weil er dort alleine mit Peter war, während James und Sirius ihren Spaß in Pflege magischer Geschöpfe hatten.

Da sich daran aber nichts mehr ändern ließ, nahm er es hin und verabschiedete sich bevor er los ging zum Turm.

Sirius wanderte dafür zum Gemeinschaftsraum. James würde bestimmt verschlafen.

Auf dem Weg zum Turm traf Remus noch auf zwei Ravenclaw Schülerinnen. Marge und Hekate.

Beides waren sehr nette Mädchen. Man konnte sich durchaus gut mit ihnen unterhalten. Auch wenn Marge ab und an ein wenig überdreht war.

Beim Turm angekommen kletterten sie hinauf, in das schrecklich verrauchte Zimmer.

Ihre Lehrerin war sehr, sehr jung, was sie aber nicht daran hinderte sich wie ein Weihnachtsbaum zu behängen und das Turmzimmer so sehr zu vernebeln, dass man beinahe an Atemnot litt, wenn man es betrat.

Geschweige denn die schreckliche Hitze, die es hier auch noch im tiefsten Winter gab. Wie auch immer sie es schaffte die konstanten 50° zu halten, sie machte es auf jeden Fall gut.

Die Mädchen und er waren die letzen. Sogar Peter war schon da.

Er hatte ihm einen Platz freigehalten.

Remus setzte sich auf das Kissen, das für ihn bestimmt war und sah zu dem 2. Jungen, der bei ihnen saß.

„ Hallo Severus" grüßte er den blassen Slytherin und lächelte ihn aufmunternd an.

Seine Freunde verstanden sich nicht besonders gut mit ihm. James und Sirius jedenfalls. Peter schien ihm gegenüber neutral zu sein. Er selbst hatte nichts gegen Severus.

„Hallo Remus..." kam es etwas unmotiviert zurück. Er konnte nicht genau sagen, was der Slytherin von ihm hielt. Aber er sah niemals den Hass in seinen Augen, den er gegenüber Sirius und James immer in seinen Augen hatte.

Meistens konnte er nur zusehen, wenn sie ihn ärgerten. Oder er kam zu spät, um ihm zu helfen. Oft taten sie es, wenn er nicht in der Nähe war. So stand er nicht in keinem Zwiespalt, schließlich war er ein Vertrauensschüler.

Und dieses Amt lastete teilweise wirklich schwer auf seinen Schultern, vor allem wenn er an alles dachte, was die Jungs so anstellten wenn der Tag lang war. Zu viert waren sie ein gutes Team, aber James und Sirius allein waren Muskeln ohne Verstand mit vielen dummen Ideen, die sie leider auch gerne umsetzten.

Er wollte gar nicht wissen, was seine beiden Pappenheimer nun gerade taten. Garten und lebende Wesen war keine sehr gute Kombination wenn er an seine Freunde dachte.

Bis jetzt hatten es aber noch alle Zauberwesen überlebt, meistens besser als die beiden selbst. Nicht selten landeten sie mit Kratzern, Verbrennungen und anderen Wunden im Krankenflügel.

Viel Gedanken konnte er sich dann doch nicht machen, da schon ihre Lehrerin hervorschwebte um ihnen wieder wertvolle Zeit ihres Lebens stehlen.

Wieso hatte er sich nur für dieses Fach eingetragen…. Warum hatte er sich nur WIEDER für dieses Fach eingetragen?

Diese Frage konnte er sich selbst wirklich nur sehr schwer beantworten, wurde dann aber abgelenkt als Trelawney zu ihrem Tisch kam um die Hausaufgaben entgegen zu nehmen.

Geschwind zog Remus seine Hausaufgaben heraus, die er natürlich sorgfältig gemacht hatte, im Gegenzug zu Severus.

Dieser brachte nur ein paar Notizen zum Vorschein.

Scheinbar hatte er noch weniger Interesse an diesem Fach als der Werwolf. Er hätte nicht gedacht, dass das möglich war. Aber der Slytherin überzeugte ihn scheinbar gerne von etwas anderem.

„ Mr. Snape, ich wusste, dass dieses Mal nicht viel von Ihnen kommen wird, aber ich hatte gehofft, dass es nur eine dunkle Vorahung wäre. Das 2. Gesicht kann eine Strafe sein" seufzte sie theatralisch und ging zum nächsten Tisch.

„ Ich habe jedes Mal dunkle Vorahungen, wenn ich diesen Turm betrete" murmelte Severus in seinen nicht vorhandenen Bart und sah dann zu Remus mit einem Blick der zu fragen schien ‚habe ich das gerade wirklich laut gesagt?'

„ Ich habe auch immer diese Vorahnungen" lächelte er ihn an und folgte dann geistig wieder seiner Professorin so gut es ging. Irgendwie vergaß er nervös zu sein wegen dem Vollmond. Und er vergaß auch nervös zu sein wegen McGonagall und Dumbledore.

Er vergaß in diesem Raum auch fast zu Atmen. Jedenfalls wünschte er sich das nach jedem Atemzug aufs Neue. Wie konnte diese Frau nur in einem solchen Raum überleben?

Das war mehr als nur unmenschlich. Apropos unmenschlich. Vielleicht nahm er diesen Raum ja nur wegen seiner dunkleren Seite so stark war. Er konnte es nicht sagen.

Schließlich konnte er, außer Peter, kaum jemanden Fragen. Und der war sich nie so sicher mit seiner Meinung.

„ Hier ist es viel zu stickig" kam es auf einmal von Severus als hätte er seine Gedanken gelesen. Seit wann sprach der Slytherin so viel, und vor allem. Seit wann sprach er so viel in ihrer Gegenwart? Auch wenn er ihre Anwesenheit akzeptierte, war er noch nie so gesprächig gewesen.

„ Ja, viel zu stickig" stimmte Peter zu, sah sich aber gleich um, ob diese Worte auch ja nicht die Aufmerksamkeit von ihrer Professorin auf sich gezogen hatte.

Er wollte nicht das nächste Opfer ihrer bösen Vorhersehungen werden.

Diese Vorhersehungen machten ihn nervös.

Genau so wie es auch Remus immer nervös machte. Er hatte Angst, dass sie es wissen konnte, herausfinden konnte. Sein Geheimnis. Würde sie es laut sagen, dann hätten seine Kollegen bestimmt Angst vor ihm.

Dann hätte er wirklich nur noch seine Freunde und würde bestimmt auch das Vertrauensschülerabzeichen verlieren.

An die weiteren Folgen wollte er gar nicht denken, denn die würde es nicht nur in der Schülerschaft geben. Auch einige Lehrer wussten von seiner ‚Krankheit'

Immer wieder quälten ihn all diese Gedanken.

Sirius war der einzige der von diesen Gedanken wusste. James und Peter kannten sie auch, wussten aber nicht wie sehr sie ihn belasteten. Das traute er sich nur einem anzuvertrauen.

Einfach, weil Sirius ihn nicht bemitleidete.

Er machte sich auch keine unnötigen Sorgen um ihn oder stellte ihm Fragen.

Bevor er dann weiter überlegen konnte stieß ihn Severus unter dem Tisch mit dem Fuß an, um ihn auf die Professorin aufmerksam zu machen.

Diese steuerte nämlich genau auf sie zu und wollte etwas sagen von dem er nichts wissen wollte, da war er sich sicher.

Doch genau im rechten Moment tauchte auf einmal ein Dumbledore in der Falltür auf und bekam die vollste Aufmerksamkeit von „ Sybill"

„ Sirius, hinter dir!" doch da war es schon zu spät. Als er sich umdrehte landete das Stoffsäckchen schon in seinem Gesicht.

„ Seeeeehr witzig Potter, wirklich seeeeehr witzig" murrte Sirius und hob das Stoffsächkchen auf, das in seinem Geicht gelandet war um es zurück zu pfeffern.

Obwohl James eigentlich gewarnt hätte sein müssen traf ihn das Säckchen ebenfalls mitten im Gesicht. „ Schwach Potter, wirklich schwach" - „ Ich hab dir nur einen Gefallen getan um dein Ego zu stärken. Schließlich wirfst du wie ein Mädchen" warf er dem Jüngeren vor und lief damit Gefahr Schmerzen zu ernten.

Doch Glücklichweise, für James, kam Professor Magslet gerade um die Ecke und lächelte ihre Schüler fröhlich an.

„ Einen Guten Morgen meine lieben Schüler" wünschte sie ihrer Klasse mit einer überglücklichen Geste, wie sie es immer tat.

„ Ich hoffe ihr habt alle Kapitel 4 gelesen über „die Gefahr beim Melken von Aligomoren!" Denn dieses Wissen wird euch heute sehr viel weiter helfen." Freute sie sich.

„ Hast du's gelesen?" flüsterte Sirius zwischen seinen Zähnen zu James.

„ Nein, du?" zischte dieser zurück. Irgendwie lernten beide nicht aus ihren Fehlern.

Bis heute waren sie nicht fähig Arbeit aufzuteilen, die sie nicht tun wollten.

Denn würden sie es aufteilen, würden ihnen Situationen wie die jetzige erspart bleiben.

Eher unschlüssig standen sie vor dem Aligomor und musterten das seltsame Geschöpf. Es hatte irgendwie eine Ähnlichkeit mit einer Kuh, die einen sehr schweren Unfall mit einem Alligator gehabt hatte.

Dieses Wesen lag eindeutig auf der Schattenseite der Zauberwelt.

James kramte geschwind sein Buch heraus während Sirius den fröhlichen Erklärungen ihrer Lehrerin widmete, die ihm allerdings nicht viel halfen.

„ Und?" fragte er James leicht panisch und versuchte erstmal seine Mitschüler zu kopieren.

Nachdem einer seiner Mitschüler fast in Flammen aufging ließ er dann doch erstmal die Finger von dem Aligomor.

„ hmmm da steht, dass du ihn vorsichtig unter dem Kinn kraulen sollst" las er vor, rief aber dann sofort „ STOP! Warte, falsch! Nicht! Das solltest du nur tun, wenn du dich mit ihm paaren willst" stellte er fest, so dass Sirius die Hand panisch zurück zog und James mit einem bösen Blick strafte.

„ Nächstes Mal, erst lesen, dann denken, DANN reden." Knurrte er ihn an und beobachtete dann seine etwas erfolgreicheren Mitschüler.

Hoffentlich war es ihnen diesmal eine Lehre.

So konnte das nicht weiter gehen. Vor allem wenn immer er selber an den Tieren hantieren musste. James saß ja immer nur da und versuchte herauszufinden, was sie vorher umgangen hatten zu tun, während Sirius am lebendigen Objekt herumoperieren musste.

„ James.. beeil dich" knurrte er und schaffte es doch ein wenig das Wesen vor ihm zu Melken, war aber vorsichtig, weil er selber nicht wusste, wann das Ding vor ihm losging.

Noch mal wollte er seine Augenbrauen nicht verlieren. Diese Erfahrung reichte auch einmal im Leben.

„ Gib mir Zeit! Diese Dinger sind gefährlich und du sagtet ja selber ‚erst lesen, dann denken, dann reden'" atme er ihn nach. „ Machst du das um mich zu ärgern?"- „ Wenn ich dich ärgern wolle würde, würde ich dir falsche Ratschläge geben!" – „ Nein, die bekäme ich, wenn du mich umbringen wollen würdest!"

Ihre kleine Diskussion wurde jedoch von Professor Magslet unterbrochen, die nachsehen wollte wie weit sie waren und unglaublich stolz war, dass sie sch so aufteilten und um noch mal sicher zu gehen das Buch aufsuchten.

Manchmal waren sich die beiden Jungs nicht sicher. Hatten sie einfach Glück, oder war ihre Lehrerin einfach nur leichtgläubig wie ein Vanillepudding?

Wahrscheinlich war es eine gesunde Mischung aus beidem.

Magslet wollte gerade zu ihrem nächsten Schüler gehen, als eine aufgebrachte Professor McGonagall über den Rasen zu ihnen sprintete.

Alarmiert sahen beide Jungs auf und Sirius war sich doch nicht mehr so sicher, ob nicht doch etwas wegen Remus war, wenn schon Professor Magslet aufgesucht wurde.

TBC… R&R

Autors note:

Wenn euch diese FF gefällt und ihr gut englisch könnt. Würdet ihr mich vielleicht ansprechen? Ich suche dringend jemanden der mir diese FF ins englische übersetzt. Danke