From Time to Time…

Titel: From time to time – things change right before my eyes
Teil: 3/x
Autor: AlitaMacabreYoko
Email: (spamschutz, mexx einfach weg)
Rating: PG-13
Thema: Harry Potter
Zeit: Schulzeit von James, Sirius etc.
Warnung: noch keine aber später Shonen-Ai bis Yaoi
Pairing 1: ansatzweise SSxRL
Pairing 2: SBxRL/LExJP
Disclaimer: Beinahe alles Chara hier sind von J.K.Rowling und gehören dementsprechend nicht mir ( siehe Profil )

Things change right before my eyes

Die Rumtreiber sahen sich gegenseitig fragend an. Scheinbar kannte keiner dieses Mädchen.

Der Name war ihnen neu, nun ja, fast.

„ Snape? Snape so wie… Severus Snape?", erkundigte sich Sirius, nachdem er das Ganze realisiert hatte und lehnte sich dann etwas vor, um zu Severus zu sehen, der ganz ruhig geblieben war.

„Lydia ist meine Cousine….", beantwortete er die ungestellte Frage und sah langsam auf.

„ Sie ist eine der 4.Klässlerinnen aus Slytherin."

Sirius verdrehte die Augen, er hatte es gewusst. Er hatte es einfach gewusst! Snape bedeutete Ärger, egal welchem Teil der Familie man angehört.

„ Was haben wir mit ihr zu tun? Keiner von uns hat sie gekannt, oder?", fragte er und suchte noch mal Bestätigung von seinen Freunden, die er auch erhielt.

„ Miss Snape hat sich vorgestern aus ihrem Haus geschlichen und ist in den verbotenen Wald gegangen. Wir wissen leider nicht, weshalb sie gegangen ist. Aber bisher ist sie nicht wieder zurückgekommen und weder die Lehrer noch Hagrid konnten sie finden.", Dumbledore redete langsam und mit klarer Stimme.

Dabei musterte er die Reaktion jedes Einzelnen genau. „ Fragt ihr euch noch immer, weshalb ich euch zu mir gebeten habe?"

Erneut berieten sich die Rumtreiber stumm, nur mit Blicken, was sie sagen sollten.

Dieses Mal sprach allerdings nicht Sirius sonder James für sie.

„ Weil wir auch draußen waren?", Auch wenn es eine Frage war, sprach er es wie eine Feststellung aus und brachte den Direktor damit zum Nicken.

Dumbledore stand gelassen von seinem Stuhl auf und ging gemächlich um seinen Schreibtisch herum zu den Rumtreibern. Severus stand unbeteiligt neben ihnen.

„ Habt ihr etwas gesehen? Oder gehört oder bemerkt?", wollte er von den Jungs wissen.

Man konnte es beinahe rattern hören, so angestrengt versuchten sich die Vier zu erinnern.

Hatten sie ein Mädchen gesehen? Einen kleinen Schatten?

Besonders Remus versuchte sich zu erinnern. Nach dem Vollmond hatte er oft Träume von dem was geschehen war. Er erinnerte sich dabei an unwichtige Dinge genau so gut, wie an die wichtigen Dinge.

Als nach fast einer Minute noch immer keiner das Wort erhob, sah Remus zuerst zu Snape und dann zu seinem Direktor. „ Ich weiß es nicht. Noch nicht jedenfalls….. vielleicht erinnere ich mich später wieder."

Dumbledore sah verständnisvoll zu dem jungen Werwolf und nickte leicht.

„ Wenn ich mich an etwas erinnern sollte, werde ich natürlich alles sagen an das ich mich erinnern kann", versprach Remus. Aus irgendeinem Grund fühlte er sich schuldig.

Er konnte nicht helfen, obwohl er es gerne wollte. Außerdem wanderte sein Blick immer wieder zu Severus. Es tat ihm Leid. Er tat ihm Leid. Seine Cousine schien ihm viel zu bedeuten, oder bedeutet zu haben?

Nein, an so was wollte er nicht denken, auch wenn er sie nicht kannte, wollte er nicht, dass eine Mitschülerin starb.

Erst als Peter mit seiner quietschenden Stimme anfing zu sprechen, schaffte er es, diese Gedanken über tote Schülerinnen zu verbannen.

„ Ich habe kein Mädchen gesehen. Wahrscheinlich waren wir schon- AUH!" Beinahe hätte Peter sie verraten, doch da seine Freunde immer mitdachten, boxte James ihm unauffällig in die Seite und Sirius trat ihm auf den Fuß.

„ Peter hat Recht, wahrscheinlich war das zu einer anderen Zeit. Außerdem halten wir uns nicht so lange draußen auf. Wir nehmen den direkten Weg.", meldete sich Sirius nach einem leisen Räuspern. Sie hatten es mit Peter eindeutig zu gut gemeint, als sie ihn in die Mangel genommen hatten.

„ Und warum wart ihr draußen?" Man hörte die Frustration aus Severus Stimme.

Mit seinen Lieblingsfeinden stand er hier im Büro des Direktors. Seine Cousine war seit 2 Tagen wie vom Erdboden verschwunden und keiner hatte etwas getan.

Weder der dumme Halbriese hatte etwas unternommen, noch Dumbledore, noch einer der Lehrer. Alle priesen sich immer mit ihren Fächern und ihrem Können, aber wenn es dann nicht mehr um Spielereien im Unterricht ging, brachten sie nichts mehr zu Stande.

Eigentlich hatte er Trewlaney für die einzige Lehrerin gehalten, die aus Mitleid hier arbeiten durfte, aber wie es schien, gab es noch genug andere Lehrer, die nichts konnten, als von ihren Büchern ablesen. Und nun erfuhren auch noch diese schrecklichen Gryffindors davon.

Das war eine Angelegenheit des Hauses Slytherins. Er hasste es, wenn private Dinge an die Öffentlichkeit gerieten. Und diese Situation war ihm öffentlich genug, um sie unangenehm zu finden.

„ Oder habt ihr sie mitgenommen? Euch würde ich es zutrauen! Wahrscheinlich habt ihr ihr gesagt, dass sie dort etwas findet oder bekommt, wenn sie in den Wald geht! Das würde zu euch passen!", ging er auf die Vier los. Zu verlieren hatte der Schwarzhaarige schließlich nichts.

„ Was sagst du da, Snape! Warum sollten wir uns mit jemanden aus deiner Familie abgeben. Wir sind schon mit dir gestraft genug, da suchen wir noch nicht nach anderen, die mit deinem Stammbaum geschlagen sind", knurrte Sirius wütend.

Er wusste, dass Snape neidisch auf seinen Stammbaum war. Er wäre gerne ein Vollblut, vor allem dadurch, dass er in Slytherin war. Eigentlich machte sich Sirius nichts aus seinem Stammbaum, schließlich war er, als Gryffindor, eine Schande für die Familie. Aber alles, was er dazu nutzen konnte Severus zu ärgern, nutze er auch.

„ Lydia ist ein tolles Mädchen!" – doch dieses Mal reichte es den Lehrern und sie gingen zwischen die Jungs.

Dumbledore hatte sie streiten lassen, wenn man wütend war, sagte man schnell einmal die Wahrheit, einfach um den anderen zu verletzten.

Da er sich mittlerweile aber sicher war, dass die Rumtreiber nichts mit der Sache zu tun hatten, beschloss er das Ganze abzubrechen.

„ Ich denke, wir haben genug gehört … Ihr vier könnt gehen. Achtet heute Nacht ein wenig auf eure Umgebung aber bleibt dem Wald fern!"

Auf diese Anweisung hin nickten die vier und verschwanden dann einer nach dem anderen hinunter in die Gänge.

„ Hast du noch etwas auf dem Herzen?", fragte der Weißhaarige den jungen Slytherin.

Kurz überlegte er und nickte.

„Gibt es denn keine Möglichkeit, sie zu finden? Ich meine… wie lang kann man in diesem Wald überleben? Er ist doch nicht umsonst verboten, oder?"

Severus ließ seine Verzweiflung dieses Mal zu. Vor Dumbledore störte es ihn nicht zu zeigen, wie es ihm ging. Vor ihm war es ihm nicht peinlich.

„ Ich weiß, dass du dich verantwortlich fühlst, für das, was passiert ist, aber das brauchst du nicht. Sie hat sich nachts hinaus geschlichen, dagegen konntest du nichts tun", versuchte Dumbledore ihn zu trösten und wies den Lehrern an, den Raum zu verlassen, so dass er alleine mit dem Jungen reden konnte.

Mit einem Nicken verabschiedeten sich die Lehrer und verließen den Raum auf dem gleichen Weg, den vorher die Gryffindorjungen genommen hatten.

Snape bekam nicht einmal mit, das die Lehrer gingen.

„ Ich weiß,… aber ich hätte auf sie aufpassen sollen. Meine Familie hat sich darauf verlassen. Und jetzt ist sie einfach weg. Wie kam sie nur auf diese dumme Idee….", seufzt er und schüttelte den Kopf.

„ Was, wenn sie jetzt… wenn ihr dort etwas passiert… sie hat zwar ihren Zauberstab mit, aber sie kann es doch nicht mit den Monstern dort drinnen aufnehmen." In den letzten Tagen hatte er mehr über den verbotenen Wald erfahren als ihm lieb war.

„ Hagrid wird heute oder morgen mit den Zentauren reden, vielleicht wissen die Bescheid." Jedenfalls hoffte der Direktor, dass sie Bescheid wussten. Sie zogen im Moment in ein neues Gebiet um, da der Winter nahte. Deswegen musste Hagrid sie erst suchen, bevor er mit ihnen sprechen konnte.

„ Und wenn sie nichts wissen? Wen fragen Sie dann? Oder warten Sie einfach, ob sie wieder von alleine hinaus findet?" – „ Severus, ich weiß, dass das nicht einfach ist, aber wir tun so viel wir können. Die Lehrer sind angewiesen sich umzusehen und die Schüler besser zu bewachen."

„ Alle Schüler, außer diese Gryffindors nicht wahr? Die dürfen hinaus? Was wenn sie"- doch nun unterbrach Dumbledore die Ausführungen des Schülers.

„ Ja, sie dürfen hinaus und du hast selbst gehört, dass sie nichts damit zu tun haben. Vertraue in der Hinsicht bitte meinem Urteil." Obwohl der alte Mann noch immer sanft dreinblickte war seine Stimme streng.

„ Ich denke, es ist besser, wenn auch du nun wieder zum Unterricht zurückkehrest. Du wirst informiert, sobald wir etwas Neues erfahren."

Unzufrieden nickte Severus und wandte sich dann zur Tür um. Heute Abend würde er es auf eigene Faust versuchen Lydia zu finden. Er kannte sie besser als alle anderen hier. Egal ob Lehrer oder Schüler.

Auch wenn er nur wenige Chancen haben würde gegen einige der Monster, musste er es versuchen. Er würde vorsichtig sein. Aber vor allem musste er etwas unternehmen.

Schon mit dem ersten Schritt die Wendeltreppe hinunter begann die Wärme zu weichen, die es in diesem Büro gab.

Er war keine richtige Wärme, die von einem Feuer ausging, mehr diese innere Wärme, die einem Hoffnung gab.

Dumbledores Büro passte sehr gut zu ihm. Denn auch er strahlte diese Wärme aus.

„ Immer dieser Snape. Immer macht er Ärger!", knurrte Sirius, während er mit den anderen zum Gemeinschaftsraum ging. Als Nächstes hatten sie ‚Geschichte der Zauberei'. Das wohl trockenste Fach der ganzen Schule.

„ Ich glaube nicht, dass er Ärger gemacht hat", murmelte Remus. Er war wohl der Einzige der Vier, der sich Sorgen machte um Severus und seine Cousine.

„ Ganz richtig Moony, danke das du mich erinnerst. Nicht ER, nein eine andere Snape. Ich glaube, dieser Name ist verflucht", schimpfte Sirius weiter, woraufhin James zu lachen begann. (und daraufhin auch Peter)

Remus fand das ganze allerdings weniger komisch, vor allem, da der besorgte Ton in seiner Stimme einfach überhört worden war.

„ Jetzt reicht es aber mal, Sirius! Hast du nicht gesehen wie besorgt er war?", fuhr Remus Sirius an.

„ Habt ihr das alle nicht bemerkt? Das ist kein Scherz!"

Überrascht drehten sich die drei Rumtreiber um und sahen Remus an, als hätten sie gerade einen Geist gesehen… oder doch eher einen Aligomor im Schlafrock.

„ Natürlich hab ich gesehen, dass er besorgt war", erwiderte Sirius ausnahmsweise ruhig. Er war es wirklich nicht gewohnt, dass Remus in der Weise widersprach. Vor allem nicht, wenn es um Snape ging.

Sie wussten, dass Remus der Einzige von ihnen war, der keinen Spaß daran hatte, den Slytherin zu ärgern, doch das Remus geradezu Symphatie für ihn übrig hatte, war neu und schon fast beunruhigend.

„ Dann hör auf, so einen Müll zu reden. Immer zieht ihr über ihn her, denkt ihr wirklich, dass das witzig ist? Von dir Sirius erwarte ich gar nichts anderes, aber von dir James? Nicht mal Lilys positive Wirkung hält dich von so was ab. Ich bin zwar euer Freund, aber auch ein Vertrauensschüler und ich werde das nicht länger missbrauchen für euch! Ich lass mich nicht mehr länger ausnutzen! Dauernd macht ihr Blödsinn und nachher heißt es nur ‚Remus macht das schon wieder'!"

Immer weiter steigerte sich der Werwolf in seine Wut hinein und war schon kurz davor davon zu stürmen. Ein falsches Wort würde genügen und sie würden ihn bis Sonnenuntergang nicht mehr zu Gesicht bekommen.

Sirius wog ab, ob er nun seine Wut an ihm auslassen oder ob er liberal sein sollte. Er entschied sich für das Letztere. „ Remus, es tut mir leid. Ich habe es nicht so gemeint", versuchte er ihn zu beschwichtigen.

„ Natürlich! Du hast das nicht so gemeint. GERADE du!", obwohl Remus noch wütend wirkte, nahm er die Geste an und setzte langsam den Weg mit seinen Freunden zum Gemeinschaftsraum fort.

James und Sirius wussten, dass sie den Bogen dieses Mal überspannt hatten. Natürlich war Remus emotional im Moment sehr labil, aber diesen Frust hatte er schon länger.

Zwar hatte Remus noch nie einen solchen Auftritt hingelegt, doch er äußerte sich schon mehrmals in diese Richtung hin. Die nächste Zeit sollten die Beiden es deswegen ruhiger angehen lassen. Einfach warten, bis es Remus besser ging und vor allem bis es ihm erneut nichts ausmachte, dass sie beide sich so benahmen.

Bei dem Portrait der fetten Dame angekommen, krochen James und Peter voraus, als Remus ihnen folgen wollte, spürte er eine Hand auf seiner Schulter, die ihn zurück hielt.

Fragend sah er sich um und wurde von Sirius graublauen Augen gefangen.

„ Was ist?", fragte er ihn leise.

„ Ich wollte mich nur entschuldigen. Es tut mir leid, dass ich geschimpft habe, Severus kann wirklich nichts dafür, dass wir vorgeladen wurden", murmelte er schuldbewusst.

Er wollte nicht mit ihm streiten und vor allem wollte er sein schlechtes Gewissen gegenüber dem Werwolf loswerden.

Und es funktionierte. Remus fing an zu lächeln und nickte. „ Danke! Ich wäre so und so nicht lange böse gewesen. Du weist, dass ich immer etwas emotional bin wenn… naja du weißt schon" – „ Ja, weiß ich. Und deswegen tut es mir besonders Leid, ich werd versuchen, sensibler zu sein." – „ Du und sensibel? Sirius, hör' auf mir Angst zu machen. Sonst bekomm ich heute Nacht kein Auge zu!" – „ Bekommst du doch so und so nicht" lachte der Ältere und schob Remus dann geschickt hinein in den Gemeinschaftsraum.

Langsam trottete Snape durch die Gänge zum Gemeinschaftsraum der Slytherin. Heute Abend, nach dem Essen würde er sie suchen gehen.

Sein Entschluss wurde immer klarer und die Planung wurde konkreter.

Es sollte möglich sein, den Wald jeden Tag etwas weiter abzusuchen.

Da sie ihren Zauberstab mit sich trug, sollte sie fähig sein sich zu ernähren. Ganz bestimmt hatte sie sich nur verirrt. Wenn er sie fand, würde er sie geschwind heimbringen, dann wäre alles wieder beim Alten.

Er hasste Veränderungen. Er hasste sie wie die Pest. Bis jetzt war noch nie irgend etwas Gutes heraus gekommen.

Der Unterricht verging leider nicht so schnell wie erwartet, doch das ließ ihn nur positiver denken, schließlich bedeutete das mehr Zeit um nachzudenken, wie er heute Abend agieren würde.

Gedanklich ging er die ganze Strecke schon zum 4. Mal ab und ertappte sich dabei, sogar einen Umweg zu gehen auf dem Weg zur großen Halle, nur um den Weg wirklich zu testen.

Das Ganze war narrensicher. Wenn er Lydia auch noch finden sollte, würde dieser Tag einfach perfekt enden.

Etwas verspätet beim Abendessen angekommen, aß er dieses Mal ungewöhnlich viel. Normalerweise aß er nur die Hälfte von dem, was jeder normale Junge seines Alters aß, doch er war der Meinung für den heutigen Abend Stärkung zu brauchen und packte sich auch noch etwas ein für die Nacht. Das konnte er dann entweder Lydia geben oder selbst essen, falls er Hunger bekam.

Sogar seinen Mitschülern fiel mittlerweile auf, dass er viel lebhafter war als sonst. Er wirkte nicht so in sich vergraben, sondern vielmehr aufgeregt. Vorfreude hatte man bis jetzt nur sehr selten gesehen, meistens vor Zaubertrank Überprüfungen, oder vor DADA Tests.

Keiner seiner Mitschüler sprach ihn deswegen an oder dachte auch nur daran ihn anzusprechen, wegen so etwas. Wahrscheinlich plane er irgendetwas für den nächsten Unterricht, oder freute sich auf die Hausaufgaben.

Im Allgemeinen hielt man den jungen Snape einfach nur für seltsam. Er trug in seiner Freizeit immer schwarz und an ihm wirkte sogar die Schuluniform dunkler. Wäre er nicht so introvertiert, dann wäre er ein Paradebeispiel für einen Slytherin. Aber genau durch diesen einen Makel hatte er sich unbeliebt gemacht und nie jemanden gefunden. Er war immer der etwas Zurückhaltende gewesen.

Seine Noten waren nicht schlecht, aber er war auch kein Streber, bis auf die Fächer die ihn wirklich interessierten.

Aber keiner von ihnen hatte ihn zu seinem Feind erklärt. Sie standen ihm gegenüber einfach neutral und einige halfen ihm gegen die Rumtreiber, allerdings ging es dann dabei mehr um den Zusammenhalt zwischen Slytherins und den Kampf gegen Gryffindors, als darum Severus zu unterstützen.

Deswegen waren James und Sirius schon so schlau gewesen und achteten darauf, wer in seiner Nähe stand, wenn sie Dinge planten.

Die Rumtreiber waren allesamt müde, was ihnen leider nichts half. Es war Vollmondzeit. Bald ging die Sonne unter und damit der Vollmond auf.

Deswegen mussten sie sich beeilen.

Geschwind gingen sie den Weg hinunter zu den Länderein. Obwohl sie ihn schon so oft gegangen waren, war es trotzdem noch nicht Routine. Die Lehrer wussten nur bedingt von ihren Aktivitäten und es war besser, wenn man sie nicht erwischte.

So konnten auch keine Fragen gestellt werden.

An der frischen Luft angekommen, sah Remus zur untergehenden Sonne.

Wahrscheinlich war er der einzige Mensch auf diesem Planeten, der den Sonnenuntergang hasste. Egal welchen.

Natürlich, sie wirkten bestimmt romantisch, wenn man jemanden liebte. Doch als Werwolf war das nur einer der Vorboten der Verwandlung.

Seinen Freunden gegenüber war er wirklich dankbar. Sie waren übermüdet und erschöpft, aber sie halfen ihm weiterhin. Es war viel mehr als er jemals erwarten konnte von ihnen. Mehr als er verlangen konnte.

Sirius führte sie an, und Remus bildete das Schlusslicht, da er wieder mal in Gedanken war.

An das hatten sich die anderen schon gewohnt.

Doch dieses Mal war etwas anders an ihrer kleinen Reise zu der Weide.

Dieses Mal waren sie nicht zu 5. Aber Remus war der Einzige, der das bemerkte. Deswegen blieb er stehen und sah hinüber zum Wald, hinüber zu dem Jungen ganz in schwarz.

„ Hey.. Leute,.. ich muss mal kurz, bin gleich wieder da", rief der seinen Freunden zu und lief in Richtung verbotenen Wald.

Dort war er nämlich gerade verschwunden, der junge Slytherin.

Was suchte er nur in diesem Wald und noch dazu um diese Zeit? War er verrückt? Wenigstens war er nicht mehr zu sehen für die anderen.

Er konnte sich gut vorstellen, warum Remus dort hin ging, was er dort wollte.

Und er musste sich beeilen um Snape aufzuhalten, wenn die Sonne unterging und die Verwandlung anfing, wäre der Wald ihr geringstes Problem

„Severus?", rief er, als er bei den Bäumen ankam und betrat den Wald. Er spürte die Gefahr, die er ausstrahlte, konnte sie förmlich riechen.

Severus musste er nicht riechen, der befand sich trotz der Bäume noch in Sichtweite und drehte sich auch gleich überrascht um, nachdem er seinen Namen gehört hatte.

„ Lupin? Was machst du hier?"; fragte er, machte aber keine Anstalten um auf ihn zuzugehen.

„ Das könnte ich dich auch fragen! Es ist viel zu gefährlich um diese Zeit hier in diesem Wald." – „ 1. habe ich dich zuerst gefragt und 2. geht dich das gar nichts an. Wo sind deine Freunde, kommen die gleich um mich auf einem der Bäume zu hängen?" Scheinbar war das Ego seines Gegenübers noch verletzt von der Unterhaltung in Dumbledors Büro.

„ Sie sind… egal, nein werden sie nicht. Ich kann dir nicht sagen, was ich hier mache. Ich kann dich nur bitten, nicht das zu machen was du vorhast. Ich hab nicht viel Zeit …",

bat er ihn und konnte nur hoffen, dass er ihn nicht überreden musste.

„ Und was wenn ich ‚Nein' sage?"

TBC ….. R&R

Authos' Note:

Elvo: Aligomore sind meine freie Erfindung ! Ich weiß selber nicht genau wie sie aussehen, aber wenn du willst kannst du´s gerne interpretieren. Ich weiß nur, das Grund-körpervolumen einer großen Kuh hat. Und das der Kopf keinem der beiden Tiere 100 zuzuordnen ist. Das Ding kann auf jeden Fall Feuer speichern und hat eine lange dicke Zunge. Einfach halt ein Mischmasch aus Kuh und Kroko/Galapagos Riesenleguane etc.

Und es ist so, dass, als ich Lydia ins Profil aufgenommen habe, ich dieses Kapitel schon zur Hälfte fertig hatte und ich gelgaubt hatte, es auch gleich hochladen zu können. Leider hat sich das bis jetzt verzögert gomen ne!

Dupli: du bist ne tolle Beta-leserin dankeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee

ALLGEMEINE INFO

Die ersten 2 Kapitel habe ich in Herbstferien geschrieben und dieses Kapitel zur Hälfte.

Ich hab ab jetzt viele Tests und muss viel für die Schule machen, deswegen weiß ich nicht wie schnell ich updaten kann, aber es wir Updates geben!