Hallo Leute! Hab mich mal an einer songfic versucht...da mir aber irgendwie kein passender Song für meine Story über den weg lief, hab ich den halt selber geschrieben! ;-)
Hoffe euch gefällts und ihr seid nicht allzu streng mit mir! Aber trotzdem bitte fleißig die Meinung sagen, ja? Nichts ist schlimmer, als wenn man keine Rückmeldung kriegt, für das, was man geschrieben hat!

Sometimes I feel like nothing is right
why can't I just escape
seems to be an endless fight.
No more light
no more light
It's getting so dark inside

Er saß in seinem Zimmer, das Gesicht an die Fensterscheibe gepresst und starrte nach draußen, in die dunkle Nacht.
irgendwie fühlte er sich leer...innerlich total ausgebrannt.
Dumpfer Schmerz regte sich in ihm. Er dachte an die Zeit vor 6 Jahre zurück... wie unschuldig er damals noch war. Voller Hoffnung.

/iHope ist gone
life seems to be a different song
than it was
long ago
so long ago.
Try to remember
try to forget.
Tell me
will you ever let
hopelessness destroy you?
i

Und jetzt? Damals schien alles so schön: Er konnte seinem Leben entfliehen, dem Leben, dass er hasste. Es schien so schön zu sein...Dann kam ER. Ein Kampf. Neue Hoffnung, dass es vorbei sein könnte...dass es jemand geben könnte, der auf ihn achtgab. Aber dann...

/iHold fast to dreams
although it seems
they're ripped away from you
like we were from each other.
Remember the past
you know it won't last
forever.
No, not forever.i

Dann ging es weiter. Immer aufs neue kämpfen. Den Helden spielen. Himmel, er hatte es einfach satt! Konnte denn nicht irgendjemand anders das für ihn übernehmen? Konnte er denn nicht unwissend und glücklich leben?

/i Hold fast to dreams
but don't wish too hard
they could come true
they could be true.
And sometimes
reality is better than your dreams
although it seems
easier this way.
i

Aber wem könnte er diese Last anvertrauen? dumbledore war tot. Sirius war tot. Seine Eltern waren tot...so lange schon. Wen hatte er denn doch? Ron, Hermione, Ginny. Ginny...die er nicht lieben durfte, weil Voldemort sie töten könnte, wenn er es herausfände. Nein, er musste diese Last tragen. Alleine. Er durfte nicht träumen. Nicht von der Vergangenheit. Nicht von der Zukunft. Nicht von: Was wäre wenn?

/iHold fast to dreams
but don't loose yourself in them.
Hold fast to what you've got
try to live your life
like it's meant to be.
Don't go and flee
your destiny.
you're there to face it-
and you can
if you'll try.
i

Er konnte es schaffen. Er würde. Um die zu rächen, die er liebte. Um die zu schützen, die er liebte. Aber er musste es alleine tun. Diese Bürde musste er selbst tragen. Er seufzte. Damals...es war schön gewesen. Sorgenfrei leben. Aber nun musste er es auf sich nehmen...

/iFace your destiny
hold on to what you've got.
Go forth into the world and try
to fight the fight
bring back the light
take the darkness away from us.
Fight your fight
bring back hope and love.
i

Entschlossen stand er auf. Er wusste nun, dass er es zuende bringen würde. Für die Toten, für die Lebenden. Für sich selbst. Für alle!

/iBe brave and fight the fight
for hope and love!i