Mir gehört nix, immer noch nicht... wird auch nie also aller ruhm und aller verdienst gehört JKR usw.
Weiß hat lang gedauert aber hier ist das neue Chappie, hoffe es gefällt euch.
Und gaaaaaaaaanz lieben Dank für die Reviews zu letztem Kapitel, freu mich immer so!
Und los gehts
Obwohl er sich mit einer dieser Tages-bzw. Nachtzeit schon fast unwürdigem Tempo umgezogen und bis hinter die Apparationsgrenze gelaufen war, schaffte er es nicht mehr rechtzeitig zum Todessertreffen zu gelangen.
SEV´s POV
So unauffällig wie möglich versuchte ich mich in den Kreis, der um den dunklen Lord rumstehenden Todesser einzureihen. Doch, wie könnte es auch anders sein, war dieses Vorhaben schon vom ersten Schritt an zum Scheitern verurteilt gewesen.
Wütend rote Augen fanden die meinen und blieben auf mich gerichtet, während Er langsamen, unheilverkündenden Schrittes auf mich zu kam. Na toll eine Sonderbehandlung des Lords war ja genau das, was dieser Nacht noch zur Vollkommenheit gefehlt hatte.
Seine Stimme, oder vielmehr das klägliche Zischen, welches nach seiner Wiedergeburt davon übriggeblieben war, drang zu mir durch.
„Severus, wie überaus freundlich von dir uns mit deiner Anwesenheit zu beglücken."
Innerlich angewidert ließ ich mich vor ihm,( man bemerke dass der Boden vom regen regelrecht einer Schlammwüste glich und damit meinem innerlichen Gefühl das materiellen Ausdruck verlieh), auf die Knie.
„Verzeiht mir mein Lord, es tut mir außerordentlich leid, dass mein Kommen mit zeitlicher Verzögerung behaftet war!"
...Pah, das einzige, was mir leid tut ist, dass meine Informationen als Spion zu nützlich sind, als das ich es mir erlauben könnte Ihm anstatt die Füße zu küssen ins Gesicht zu spucken ... na ja da gäbe es vielleicht noch ein paaaaar andere Sachen in meinem Leben, die ich zu bedauern hätte, aber grade im Moment würde ich nichts lieber tun...
„Tut, tut, tut Severus...das scheint in letzter Zeit aber eine schlechte Angewohnheit von dir zu sein... merke dir man lässt Lord
Voldemort nicht warten. Das gilt auch für dich, selbst wenn ich deine Fähigkeiten als brauchbar befinde, so gibt das dir nicht das Recht auf einen Sonderstatus. Sieh zu, dass das NIE wieder passiert...!"
gaaaanz ruhig bleiben nur nicht ausrasten... lass dich von diesem schmierigen Idioten bloß nicht provozieren, das könnte sehr ungesunde Folgen haben...so verbeugte ich nur demütig meinen kopf und hielt diesen in der Haltung eines reuigen Hundes hängen.
„Was mach ich jetzt mit dir... mir scheint eine kleine Lektion in Sachen Gehorsam wäre angebracht, allerdings liegt das Strafmaß in deiner Hand... welche Neuigkeiten über Dumbledores Orden und Potters Schwächen hast zu mir mitgebracht...und nicht zu vergessen der Trank, hast du ihn endlich fertig?"
Volltreffer... mitten rein... der trank... fertig hatte ich ihn, aber ohne vernünftiges Antiserum würde ich diesen bestimmt nicht liefern... nicht auszudenken wie viele Menschenleben damit vernichtet werden würden...da half wohl nichts Auge zu und durch.
So langsam beschlich mich das untrügliche Gefühl, dass dies eine sehr, sehr lange Nacht werden würde. Und dann war für morgen früh auch noch ein Ordensreffen angesetzt...
Und ich sollte recht behalten, denn als mit letzter kraft und einer sehr lückenhaften Erinnerung an das, was passierte, nachdem der Lord auch nach dem dritten Cruciatus noch keine Informationen über den Orden oder Potter aus mir herausbekommen hatte und sich ganz spontan entschied, dass er meine Loyalität mit Muggelmethoden überprüfen wollte, apparierte ging bereits die Sonne auf.
Doch das war noch nicht das Schlimmste. Denn dieser Test beinhaltete eine weitaus schwerere Aufgabe als das Aushalten von Schmerzen, die ich doppelt und dreifach mir in jungen Jahren verdiente hatte... es war ein Muggelmädchen, mit langen hellbloden Haaren und großen Augen. Sie dürfte höchstens elf gewesen sein, und doch, als meine Augen die Ihren trafen, konnte ich keine Furcht darin erkennen. Traurigkeit und Wut, gemischt mit Akzeptanz. Schon bemerkenswert. Aber das ungewöhnlichste war, dass sie mir genau in die Seele(oder besser gesagt, die davon übriggebliebenen Teile) zu schauen schien. Ich konnte meinen blick nicht von ihr abwenden, sie war so rein, so unschuldig und doch in keinster Weise naiv.
„Quäl sie!"
Ich hatte das Gefühl der boden würde unter meinen Füßen weggezogen.
Einige Sekunden verharrte ich in vollkommener Starre, bis mich die Rufe der anderen Todesser aus meinen Gedanken rissen:
" Ey, Snape mach schon!"
und
„Aber bring sie nicht gleich um, wir wollen auch noch unseren Spaß"
Das Mädchen schaute mich noch immer an und nickte mir kaum merklich zu. Sie wusste, wa passieren würde, und sie gab mir ihre Einverständnis. Von der Sekunde an wusste ich, dass ich etwas tun musste, aber was?
Und während ich über einer Lösung brütete, tat ich unvorstellbare Sachen mit diesem Kind. Mir war klar, dass, wenn die anderen die Chance bekommen würden es noch weitaus grausamer werden würde, aber das machte die Tatsache, dass ich diese Sachen tat auch nicht besser.
Ich weiß nicht, wie ich es schaffte, dem Mädchen unbemerkt den Starre-Trank zu verabreichen, der sie tot erscheinen ließ, den Dunklen Lord davon zu überzeugen, sie als „Präsent" dumbledore mitzugeben und dann noch mit einem Abschiedscruciatus in den Knochen die Kraft aufzubringen, meinen geschundenen Körper und ihre leblose Form zum Grimmauldt-Platz zu apparieren.
Das Ordenstreffen würde in Kürze beginnen und ich legte keinen gesteigerten Wert darauf von irgendwelchen streunenden Schüler in dieser Situation entdeckt zu werde, was Hogwarts für den Moment außer Frage ließ.
Das Adrenalin, dass ich durch meine Adern pumpen spüren konnte half mir, die kleine bis vor die Haustür zu tragen, wo mir schon der Werwolf mit entsetztem Gesicht entgegengesprungen kam. Wirklich fabelhaft. Gerade, wenn man denkt, es kann nicht mehr schlimmer kommen, setzt das Schicksal noch einen drauf. Scheint echt ne sadistische Ader zu haben oder so...
Bidde, bidde n klitzekleines Reviewchen . Würde echt gern wissen, w
