Disclaimer: Titel ist von Pike..die nicht mehr existeren. Is aber auch nicht so schlimm

CitySweeper: süchtig? ich bezieh das jetzt mal nicht auf meine fanfic, sonst schweb ich hier vor stolz gleich weg und kann die Tastatur nnicht mehr erreichen... Natürlich will ich euch nicht quälen. Höchstens ein bisschen #g#

Weitere Dankeschön- muffins gehen an: Kylyen, carry, vava, Amidala85, windhauch, Babselund rainbow86


In diesem Kapitel wird klein- muffn unanständig. Natürlich nicht so richtig lemonmäßig, ich fürchte das würde in Lachkrämpfen auf Seiten der Leser enden und außerdem werdet ihr mich wohl vierteilen, weil's um die falschen zwei Personen geht (und noch um zwei falsche Personen… obwohl zwei dieser insgesamt vier Personen auch wieder richtig wären…). Naja.. gut, dass wir darüber gesprochen haben.

Ich muss sagen, dass ich heute eigentlich richtig depri bin, weil ich ein wirklich, wirklich niederschmetterndes Review für mein Baby („Ameris") bekommen hab.(Aufmunterungsversuche werden dankbar angenommen!) Deshalb hab ich irgendwie grad wenig Bock mein Geschreibsel abzutippen, aber für euch tu ich's natürlich trotzdem gern! Ich versuche das Ganze mal nicht allzu in das Chap einfließen zu lassen (also wenn irgendjemand ganz furchtbar leiden muss, wisst ihr warum..)


You are fantasy, you're illusion. You're a kind of dream.

Harry erwiderte den Kuss und spürte Dracos kalte Hände unter seinem Hemd. Geschickt öffneten sie das Hemd des Gryffindors. Draco löste seine Lippen von Harrys und bedeckte die von seinen Händen freigelegte Haut mit zarten Küssen und Bissen. Der Dunkelhaarige konnte nicht verhindern, dass ihm ein leises Stöhnen entwich. Da hörte er auf einmal ein Geräusch, ganz in der Nähe. Panisch stieß Harry Draco von sich und flüchtete. Der Blonde sah ihm enttäuscht nach. Diese prüden Gryffindors. Er sank langsam auf den Boden und beschloß seine Augen kurz zu schließen. Kurze Zeit später fand Blaise ihn schlafend und trug ihn in den Kerker zurück

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Draco schlug die Augen auf und machte sie gleich wieder zu. Sein Kopf fühlte sich an, als würde er jeden Moment explodieren. Draco zog sich seine Decke über den Kopf und wünschte sich zu sterben. In diesem Moment riss Blaise grinsend die vorhänge von Dracos Himmelbett auf, sodass es von Sonnenstrahlen überflutet wurde.

„Guten Morgen, mein Sonnenschein!"

Draco gab unwillige Laute von sich und warf sein Kissen nach Blaise.

Der wich lachend zurück. Offenbar hatte er viel Vergnügen daran seinen Freund leiden zu sehen.

„Geh..", jammerte Draco.

„So schlimm?", fragte Blaise ein wenig einfühlsamer und setzte sich auf die Bettkante.

„Ich steeerbe. Außerdem hab ich nen totalen Filmriss. Es hätte sonst was gestern passiert sein können."

Draco lugte unter seiner Decke hervor. Blaise' Herz machte einen nervösen Sprung. Draco sah selbst verkatert umwerfend aus.

„ich geh nicht zum Frühstück. Und zum Unterricht erst recht nicht. Ich bleib hier und krepier vor mich hin", murmelte der Blonde in seinen nicht vorhandenen Bart.

Blaise beobachtete ihn. Dem schien es ja wirklich scheiße zu gehen.

„Soll ich bei dir bleiben?"

Draco blickte auf und fragte misstrauisch:

„Ist das dein Ernst?"

Blaise lächelte.

„Irgendjemand muss doch auf dich aufpassen."

Jemand anders, ein Gryffindor zum Beispiel hätte jetzt etwas gesagt wie „Wegen mir brauchst du dir doch keine Umstände machen" oder „Du könntest wirklich Ärger kriegen" aber Draco nickte nur und schlug seine Decke zurück, machet eine einladende Geste.

Blaise stockte.

„Du meinst, ich sol.."

„Du kannst natürlich auch da sitzen bleiben und dir den Arsch abfrieren. Mir isses gleich.", meinte Draco.

Blaise hatte zwar ein mulmiges Gefühl, stieg aber unter die Bettdecke. Kurze Zeit später war Draco wieder eingeschlafen und hatte sich im Schlaf unbewusst an den warmen Körper neben ihm gedrängt.

Der Dunkelhaarige sah traurig auf den Schlafenden. Er wusste, dass er ihn nie wirklich besitzen durfte, obwohl dass das Einzige war, was er wirklich wollte.

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Harry saß in „Verwandlung" und konnte sich auf überhaupt nichts konzentrieren. Immer wieder huschten seine Gedanken zu Dracos Kuss gestern Abend zurück. Diese verdammten weichen Lippen und der Körper, der so perfekt zu seinem eigenen zu passen schien. Harry versuchte an was anderes zu denken. Zum Beispiel an Cho. An Cho zu denken wäre eine gute Sache. Harry schreckte auf einmal auf. Er hatte Cho total vergessen. Sie hatte gestern ja im Astronomieturm auf ihn gewartet. Nachdem er sich eine Standpauke von Professor McGonagall angehört hatte, weil sich sein Stein am Ende der Stunde nicht wie bei den anderen in eine Blume verwandelt hatte, sondern jetzt immer ängstlich zusammenzuckte, sobald man ihm näher kam. Harry huschte so unauffällig wie möglich aus dem Klassenzimmer und versteckte sich vor den bitterbösen Blicken seiner Hauslehrerin hinter Rons Rücken. Vor der großen Halle spähte er durch die Tür. Wenn Malfoy da drin war, würde er bestimmt keinen Fuß da reinsetzen. Aber der Blonde war nirgends zu sehen. Schon beim Frühstück hatte er durch Abwesenheit geglänzt und Harry hoffte, dass er eine ganz üble, unangenehme Krankheit hatte. Nur tödlich vielleicht nicht. Und nichts was ihn entstellte. Aber irgendeine andere üble, unangenehme Krankheit eben. Harry wollte gerade die große Halle betreten, als er von Cho's Stimme aufgehalten wurde.

„Da bist du ja. Ich hab dich schon überall gesucht."

Harry runzelte die Stirn. Die klang ja richtig friedlich.

„Ja, weißt du Cho, es tut mir wirklich leid. Ich.."

Cho lächelte so, dass man ihre weißen, perfektgepflegten Zähne sehen konnte.

„Schon gut. Ich weiß, dass du nicht kommen konntest. Schließlich bist du ja kein Vertrauensschüler."

Harry lächelte erleichtert. Das lief ja wieder wie am Schnürchen.

„Wir treffen uns heute Abend, ja? So um 20 Uhr, dann darf ich ja noch raus."

Als ob ihn das jemals interessiert hätte. Aber wenn sie der Meinung war…kein Problem. Seinen sarkastischen Unterton schien sie auch nicht bemerkt zu haben, denn Cho nickte eifrig. Sie schlang ihm ihre Arme um den Hals. Er küsste sie und konnte nicht verhindern, dass er sie automatisch mit Draco Verglich. Der Slytherin hatte irgendwie… aufregender geschmeckt. Er war fordernder gewesen. Cho ließ ihn einfach machen.

Harry fiel zum ersten Mal auf,dass sie aufdringlich süßlich roch. Der Gryffindor hasste sich dafür, aber er konnte nicht aufhören an den verdammten Blonden zu denken. Er liebte Cho doch. Oder etwa nicht?

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Draco wachte auf und ertastet Blaise neben sich.

„Hey..", flüsterte er verschlafen.

Der Dunkelhaarige schaute demonstrativ auf seine Armbanduhr.

„es ist schon 14 Uhr."

Draco schrak auf.

„Echt? Shit."

Dann legte er sich wieder hin und murmelte:

„Naja. Jetzt isses sowieso egal. Noch eine Meldung für meinen Vater. Wir haben Zaubertränke verpasst."

„Du würdest wirklich alles tun, damit dein ater auf dich aufmerksam wird, oder?"

Draco antwortete nicht. Er wusste, dass sein Freund Recht hatte. Er hatte immer um die Aufmerksamkeit seines Vaters gebuhlt. Erst damit, dass er ihm alles recht machte und versuchte in allem der Beste zu sein. Und jetzt eben mit dem Gegenteil. Aber für Lucius Malfoy schien sein Sohn nur nebenbei zu existieren. Eine Schachfigur, die er zu seinem Nutzen einsetzen und herumzeigen konnte.

Blaise entschloss sich das Thema zu ändern.

„Wieso hatten wir eigentlich nie was miteinander. Ich mein, du hattest Sex mit Nathaniel. Und der hat Sommersprossen."

„Hey, da war ich total betrunken."

„Hm."

„Ich hatte nichts mit dir, weil du mir was bedeutest."

„Also schläfst du mit niemanden, den du magst?"

„Richtig. Ausnahme ist Pansy. Mit ihr schlaf ich nicht, weil unsere wundervolle Zwecksbeziehung daran scheitern könnte, wenn sie denkt, dass ich ihr irgendwelche Sympathien entgegenbringen könnte."

Blaise strich Draco eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht. Ihre Köpfe waren nur wenige Zentimeter voneinander getrennt. Der Dunkelhaarige konnte den heißen Atme seines Freundes auf seinem Gesicht spüren und beugte seinen Kopf näher zu Draco. Der Blonde wich ruckartig zurück. Er wich seine Hände abwehrend vor sich.

„Tu das nicht, Blaise.."

Dieser nahm Dracos Hände sanft in seine und legten sie auf das Kissen. Er wusste, dass es nun zwei Möglichkeiten für ihn ga. Und beide würde früher oder später dazu führen, dass er verletzt wurde. Das wusste er, aber er versuchte es zu verdängen, als er Draco nun Besitz ergreifend küsste. Der Blonde ließ es zu. Er wusste, dass er Blaise nicht liebte. Das würde er niemals tun. Vielmehr schwebten strahlend grüne Augen vor seinen Augen, wenn er sie schloss. Also hielt er sie offen, als Blaise begann an Dracos T- shirt über dessen Kopf zu bugsieren. Dieser überlegt gerade, ob er seinen Freund mit einem gezielten Tritt in die Weichteile aus seinem Bett befördern sollte. Er wollte schließlich nicht mit Blaise schlafen. Also.. nicht, dass er nicht mit Blaise schlafen wollte. Nur eben nicht mit seinem besten Freund. Das schien seine Körpermitte allerdings ganz, ganz anders zu sehen. Inzwischen hatte Blaise es irgendwie geschafft Dracos Calvin- Klein-Oberteil zu zerreißen, ohne das der sonderlich viel davon mitbekommen hatte.

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Harry ging durch die langen Gänge des Schlosses, genau wie am Abend davor. Nur würde ihm diesmal niemand dazwischenkommen. Vor allem nicht dieser Idiot von Draco Malfoy. Harry sprang die Stufen des Astronomieturms hinauf. Jetzt würde er also erfahren, wieso Cho ihn treffen wollte. Er stieß die Tür zum Turmzimmer auf… und erstarrte. Cho hatte Kerzen aufgestellt und eine Decke auf dem Boden ausgebreitet. Sie selbst stand mit knielangem Rock und weinroten Top bekleidet mitten im Raum. Sie lächelte bezaubernd und hielt zwei halbgefüllte Champagnergläser hoch. Harry schloss die Tür hinter sich und ging auf seine Freundin zu. Jeder Schritt schien schwerer zu werden. Ein dumpfes Gefühl breitet sich ihn im aus. Das alles kam ihm unwirklich vor, wie ein Film. Zu dem er das Drehbuch nicht gelesen hatte. Harry nahm Cho eins der Gläser aus der Hand und trank es mit einem Schluck aus. Als er Cho's verwirrten Blick sah meinte er:

„Ich bin etwas… nervös."

Er lächelte unsicher.

Cho hatte sich wieder gefangen und nickte wissend. Irgendwie begann sie Harry zu nerven. Konnte sie nicht einmal was gegen ihn sagen? Oder wenigstens mal richtig wütend werden.

Cho stellte die beiden Gläser beiseite.

„Wollen wir uns nicht setzen?"
Harry nickte und setzte sich vorsichtig hin.

Eine unangenehme Stille breitete sich aus. Keiner der Beiden wusste, was er sagen sollte. Da näherte Chos sich Harry und küsste ihn. Sie legte ihm eine Hand auf den Rücken. Er erwiderte ihren Kuss halbherzig. Sie löste sich wieder von ihm und zog sich ihr Top über den Kopf. Harry schluckte. Schweigend sah er in ihre dunklen Augen, die ihn erwartungsvoll ansahen. Da wusste er plötzlich, dass er Cho nicht wirklich liebte. Und er würde nicht mit ihr schlafen können, denn er merkte, dass ihr Körper ihn völlig kalt ließ.

Er stand auf Männer.

Diese Erkenntnis traf ihn wie ein Blitzschlag. Keine Ahnung wo sie herkam, aber sie schien logisch zu sein und alles zu erklären. Harry stand auf und wusste nicht, was er sagen, wie er erklären sollte. Cho starrte ihn mit großen Augen an. Der Gryffindor stolperte ein paar Schritte zurück.

„Ich… ich kann das nicht. Tut mir leid.", stotterte er und rannte aus dem Zimmer und die endlosen Treppon des Turmes hinab. Er wusste nicht, wie er es in den Gryffindorturm geschafft hatte, aber es war ihm auch egal. Er zog sich seine Decke über den Kopf und war sich sicher nie wieder glücklich werden zu können. Er wollte niemanden sehen, sich nicht erklären müssen. Wieso konnte er nicht einfach zufrieden sein, mit dem was er hatte? Cho schien ihn wirklich zu mögen. Er hätte einfach mit ihr schlafen sollen. Hätte so tun können, als würde er Gefallen daran finden sie zu berühren. Als wäre irgendetwas in seinem Leben normal. Stumme, verzweifelte Tränen durchtränkten sein Kissen.


Hat cho dunkle augen? Keine ahnung…