Disclaimer: Titel gehört dth
rainbow86: Danke, danke für deine aufmunterung. Hach, ich muss wirklich lernen mit Kritik umzugehen. Kann das einfach nicht...
CitySweeper: ich kann mir das auch nicht mehr vorstellen. hab vorgens mal wieder den 3ten Film gesehn (nur zu Forschungszwecken natürlich) und ich hab die ganze zeit mit ner freundin die Gespräche interpretiert und darauf gewartet, dass die endlich was miteinander haben... #krank, krank#
carry: Du hast recht. Interessiert wirklich Niemanden. ich will nur nicht, dass mir irgendwer nachsagt ich hätt zuviele Logikfehler in meiner fanfic...
Mona: ja.. Eigentlich alle Asiaten. hast schon recht.
vava:Wie schon gesagt.. Wenn irgendein Cho-fan diese Fanfic mal lesen sollte, bin ich tot... ich kann sie kein deut leiden..
AngieMaus: Kann gut sein. Lucius kommt auf jeden fall auch nochmal vor.
luxfc: Hach, was würd ich nur ohne dich tun? #snief, snief# Ich bin jetzt auf meiner Mach-blaise-unsympathischer-kampagne.. langsam meistert er sich nämlich zum tragischen held und somit meiner lieblingsfigur..und sowas geht natürlich nicht!
Vielen Dank auch an Kyly und LizZz
Letzte Woche war ich im wohlverdienten Urlaub aber jetzt #tadaaa# bin ich kreativ wie immer (höhöh) zurück und neu inspiriert. Schließlich hab ich den Kerl wiedergesehen, der zu 99 meiner Vorstellung von Draco (äußerlich) enspricht... #lechz# Leider hat er seine wunder-, wunderschönen Haare abgeschnitten und er hat eine Freundin, die wiederum eine gute Freundin von mir ist, sonst hätt ich ihn natürlich angesprungen...#g#
Zu sehn, dass es dir gut geht und dass du nicht an mich denkst, tut mir weh.
Draco wachte auf und spürte etwas Schweres auf seiner Brust. Er merkte, dass es sich um Blaise' Kopf handelte, der besitzergreifend die Arme um den Blonden geschlungen hatte und friedlich schlummerte.
Draco löste sich aus seinem Griff und lief ins Badezimmer um sich zu duschen. Langsam wachte er unter dem Strahl kaltem Wasser auf. Er trocknete sich ab und band sich sein dunkelgrünes Handtuch locker um die Hüfte. Um diese Uhrzeit schliefen seine Mitbewohner noch, dass war einer der Gründe, weswegen Draco so früh wie möglich aufstand. Schließlich hatte er wenig Interesse mit Goyles oder Crabes halbnackten Körpern in einem Raum zu sein. Er sah in den Spiegel, zog sich an und verbrachte die nächste halbe Stunde damit seine Haare herzurichten. Nach einiger Zeit schlurfte Blaise ins Badezimmer, sah Draco aber nicht an. Schweigend standen die Beiden nebeneinander, bis Draco schließlich entnervt den Raum verließ.
.-.-.-.
Draco wollte eigentlich nur in Ruhe gelassen werden, doch in dem Moment, als er die große Halle betrat fing die gesamte Schülerschaft an zu klatschen. Professor Dumbledore stand auf und lächelte sein gütiges Lächeln.
„Ahh, da ist ja unser Held."
Draco blickte nach rechts. Er blickte nach links. Er bemerkte, dass er allein in dem großen Tor stand.
„Kommen Sie nach vorne, Mr Malfoy!"
Der Slythein trat auf den Lehrertisch zu, traute dem Ganzen aber noch nicht ganz. Als er bei Dumbledores Pult angekommen war, legte der Schulleiter ihm eine Hand auf die Schulter, was bei Draco einen mittelschweren Schock auslöste.
„Und nun", fuhr Dumbledore fort „Bedanken Sie sich bei ihrem Retter, Mr Potter."
Erst jetzt bemerkte Draco, dass Harry auf der anderen Seite des Pults stand. Dem Dunkelhaarigen schien es Höllenqualen zu bereiten, dass er nun auf Draco zugehen und ihm die Hand schütteln musste. Langsam begann das Ganze dem Slytherin Spaß zu machen.
„Denk bloß nicht, dass ich jetzt dem Malfoy- Fanclub beitrete, ja?", zischte der Gryffindor so, dass nur Draco ihn verstehen konnte.
„Ist gar nicht nötig. Diese Demütigung für dich reicht mir vollkommen im Moment. Außerdem ist der Fanclub sowieso schon überfüllt.", flüsterte der Blonde zurück.
.-..-.-.-.-.-.-
Draco wanderte über die Wiese vor Hogwarts zum Quidditchfeld. In seiner Hand hielt er den nagelneuen Feuerblitz 3000. Alles was er jetzt wollte, war sich beim Fliegen einen klaren Kopf zu verschaffen. Doch als er dem Spielfeld näher kam, sah er eine Gestalt auf einem Besen über dem Feld fliegen. Draco ächzte. War man denn nirgendwo allein? Er entschloß sich trotzdem nicht von seinem Plan abzuweichen und stapfte entschlossen weiter. Bald erkannt er, um wen es sich bei dem Fliegenden handelte. Der Slytherin verdrehte die Augen. Na, der hatte ihm ja noch gefehlt. Potter konnte soviel üben, wie er wollte, besser als Draco würde er sowieso nicht werden. Die Siege von Gryffindor über Slytherin waren bisher nur... Verkettungen unglücklichere Umstände. Obwohl Draco wohl oder übel zugeben musste, dass Potter nicht schlecht flog. Und gut aussehen tat er dabei auch noch. An einen Pfeiler gelehnt beobachtete Draco den Dunkelhaarigen, der mit ernster Miene total auf das Fliegen konzentriert schien. Er flog gerade eine Korkenzieherschraube, als Draco anfing zu Klatschen. Harry zuckte zusammen, konnte sich aber noch festhalten. Er warf dem Slytherin einen bitterbösen Blick zu und schwebte zu Boden.
„Was machst du hier?", fauchte Harry.
„Dasselbe wie du schätz ich mal."
„Du hast nicht vor hier jetzt wieder abzuhauen, bevor du mich genervt hast, oder?"
„Hey, ich will doch niemanden nerven! Naja, vielleicht ein bisschen. Aber jetzt mal unter uns. Hast du nichts besseres zu tun als überall zu sein, wo ich hin will? Das ist ja schon auffällig."
„Wenigstens lauf ich nicht durch die Gegen und steck irgendjemand meine Zunge in den Hals."
Harry wollte seinen Kopf gegen den Pfeiler schlagen oder wenigstens im Erdboden versinken. Wieso musste er das jetzt ansprechen?
„WAS!", Draco riß schockiert die Augen auf.
„Ähm. Nichts .. vergess es."
„Nee, nee. Langsam bekommt alles Sinn. Vorgestern Abend? Ich sollte wirklich nicht soviel trinken.."
„Genau!"
„War ich denn gut?"
„Ach, halt doch den Mund."
Harry funkelte Draco zornig an. Der grinste anzüglich.
„Willst du's vielleicht wiederholen.
Harry stockte. Alles in ihm schien nach dem Slytherin zu schreien, doch sein gesunder Menschenverstand sagte, dass Malfoy ihn nur verarschte. Harry drehte sich um und stapfte in Richtung Umkleidekabine.
„Das kannst du vergessen, Malfoy!", rief er dem Blonden über die Schulter hinweg zu.
„Du kannst dich nicht ewig vor der Wahrheit drücken, Potty.", rief der Blonde gehässig.
Der Gryffindor drehte sich wieder um und fragte misstrauisch:
„Wie meinst du das?"
„Naja, man fragt sich schon wieso du nicht mit deiner kleinen Freundin gevögelt hast. Bzw. Wieso du nicht konntest oder wolltest."
Der Dunkelhaarige sah Draco entsetzt an.
„Woher weißt du..?
„Sowas macht hier schnell die Runde. Anscheinend bis du doch nicht so hete wie du sagst."
Harry stürzte sich auf Draco und ging mit ihm zu Boden. Überrascht wich Draco der faust des Gryffindors aus. Das wütende Gesicht von Harry war direkt über Dracos. Vor zornfunkelnde grüne Augen blickten in eiskalte blaue. Draco hielt Harrys Hand fest, mit der dieser gerade wieder ausholen wollte. Einen Moment tat keiner der Beiden etwas, versanken in dem Anblick des Anderen. Draco beugte sich vor, verringerte den Abstand zwischen ihn noch, bis sie den heißen Atem des Anderen auf ihrem Gesicht spüren konten.
„Mr Potter! Runter von Mr Malfoy! Ich hab wirklich genug von ihren ständigen Streitereien!"
Entsetzt sprang Harry auf. Draco betrachtete angeekelt seine verdreckte Quiditchtracht. Wieso endete so was bei ihm eigentlich immer mit zerstörter Kleidung? Harry starrte Mrs McGonagall an, wie ein Kaninchen vor der Schlange.
„Ich...ja, wir haben uns geprügelt. Entschuldigen sie bitte."
„Nein, dieses mal entschuldige ich ihre Kindereien nicht! Sie müssen endlich lernen, für die anderen Schüler als Vorbild zu dienen. Sie Beide kommen in einer Stunde zu meinem Büro." Draco seufzte. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Das bedeutete garantiert Strafarbeiten. Und das auch noch mit Potter.
Dieser nickte nur und beeilte sich ins Schloß zu kommen, ohne den Blonden anzugucken.
.-.
„Das kann unmöglich Ihr Ernst sein! Mein Vater wird... Nein, Moment.. ICH werde nicht zulassen, dass meine Freiheit derartig eingeschränkt wird."
„Nun regen sie sich mal nicht so auf, Mr Malfoy. Sie können weiterhin gehen wohin Sie wollen. Nur wird Mr Potter Sie dorthin begleiten."
Draco grummelte. Dachte die wirklich, er würde sich daran halten? Ts, Lächerlich.
„Und damit Sie beide die auferlegte Strafe wirkliuch einhalten, werden sie die hier tragen."
Die Lehrerin hielt ein Paar Handschellen hoch.
Harry und Draco rissen sinchron ihre Augen auf.
„WAS?", riefen sie gleichermaßen schockiert.
„Ich möchte nur verhindern, dass sie sich meiner Vorlage widersetzen."
Draco sah aus, als würde er gleich anfangen zu weinen.
„Das...Das können Sie doch nicht machen...oder?
„Oh doch. Ich kann!"
Sie griff die Hände der Beiden und schloß das Eisen um sie. Harry zuckte apathisch, während Draco einen Schreikrampf bekam.
Mrs McGonagall schob die Beiden aus ihrem Büro und schloß die Tür hinter sich. Eine ganze Zeit sagte keiner der Beiden etwas, bis der Dunbkelhaarigen das Schweigen brach.
„Bild dir bloß nicht ein, dass du in meinem Bett schlafen wirst."
„Natürlich schlaf ich nicht in deinem Bett, weil ich den Turm der Gryffindorks mit keinem Fuß betreten werde."
„Denkst du etwa ich würde euren stinkenden Keller betreten?"
„Musst du wohl."
Mit diesen Worten riß der Blonde aprubt am Arm des Anderen und drehte sich um. Harry stolperte hinterher. Er hatte echt keine Lust mehr mit dem Slytherin länger als nötig zu diskutieren. Also würde er sich in die Löwen- bzw. Schlangengrube begeben. Die Slytherins im Gemeinschaftsraum bekamen den Schock ihres Lebens, als ihr ungekrönter Prinz nun wortlos und mit einem hilflosen Harry Potter im Schlepptau an ihnen vorbeilief. Draco zog den Gryffindor in sein Zimmer, wo Blaise die Beiden entsetzt anstarrte.
„Was ist das?"
„Potter", lautete Draco knappe Antwort.
Harry hielt wortlos ihre zusammengeketteten Hände hoch, Blaise' Mund formte ein stumems „O".
„Wie ist das denn passiert? Verunglücktes SM- Spiel?"
„Sehr witzig", erwiderte Draco trocken „ganz so tief bin ich auch nicht gesunken. Er ist ja nicht einmal ein Reinblut. Die olle McGonagall meinte, wir sollten unsere „Differenzen" beilegen. Deshalb versucht sie es – ganz geschulte Pädagogin – mit der Hammermethode."
„Oha."
„Hallo? Könntet ihr mal aufhörn so zu tun, als wär ich nicht anwesend? Außerdem möchte ich festhalten, dass du, Malfoy, mir auch am Hals bzw am Handgelenk hängst. Ich könnte mir wirklich Angenehmeres vorstellen.", meinet Harry, dem das Ganze langsam zu dumm wurde.
„Das die alles immer so persönlich nehmen", meinet Draco schulternzuckend zu Blaise. Dieser betrachtete Harry immer noch missbilligend.
„Das ist ja wirklich ätzend. Ich hoffe du bist ihn bald wieder los."
Er rauschte aus dem Zimmer. Harry blickte zu Draco.
„Und jetzt?"
„Nun, jetzt setzen wir uns an meinen Kirschholzschreibtisch und machen meine Zaubertrankstrafaufgabe."
„Aha. Neuer Vorschlag: Du machst deine Strafaufgabe und ich sitze daneben und lach dich aus."
„Wieso so aufmüpfig? Aber okay, du lässt ja sowieso alles in die Luft fliegen, was du an Zaubertränken anpackst."
„Du lässt doch immer Andere für dich arbeiten."
„'Nun trotzt er noch dem Blitz. Gleich jenem Gefühl in dem die Taube nach dem Falk hackt'"
„Hä?"
„Shakespeare, du Banause."
„Wow. Du kannst lesen?"
„Bin halt immer für Überraschungen gut", meinte Draco zwinkernd.
Harry sah schnell zu Boden. Der Slytherin erledigte also seine Aufgabe, während Harry danebensaß und aus dem fenster sah.
Draco deutete mit seiner freien Hand auf den Boden.
„Da kannst du dich hinlegen."
Harry starrte.
„Ich soll auf eurem dreckigen Boden schlafen?"
Draco zuckte mit den Schultern.
„Denkst du ich lass ´nen Gryffindor in meine edle Satin- Bettwäsche? Ich hab schließlich auch meine Prinzipien."
Harry ließ die Schultern hängen, gab sich geschlagen. Schließlich wollte er auch nicht mit dem Blonden in einem Bett schlafen.
„Krieg ich ne Decke?"
„Nö, hab nur eine. Stell dich nicht so an. Der Teppich ist dick."
Schlussendlich ließ Draco sich aber doch dazu herab, Harry eine dünne Decke zu geben, die irgendwo ganz, ganz hinten im Schrank gefunden hatte. Harry sah misstrauisch auf das Stück Stoff und fragte sich, ob da drin noch was lebte. Er legte einen Desinfektionszauber über die Decke und gab sich dann damit zufrieden. Seit den Dursleys war er so ziemlich alles gewohnt. Draco zog sich gerade sein Shirt über den Kopf. Harry versuchte wo anders hinzugucken, sein Blick wanderte aber immer wieder zu dem Blonden zurück. Harry musste zugeben, dass der Slytherin gut gebaut war. Seine Muskeln spielten und der blaßen, ebenmäßigen Haut. Dem Gryffindor schien es als würde das hochgezogene Oberteil in Zeitlupe immer mehr dieses perfekten Körpers offenbaren. Die Zeit schien still zu stehen. Harry hielt unbewusst den Atem an, um diesen vollkommenden Augenblick nicht zu unterbrechen, da merkte Draco, dass es unmöglich war ein Oberteil auszuziehen, wenn man Handschellen trug. Schweren Herzens zerriß er sein Armani- Shirt. Wenn das so weiterging, würde sich sein Kleiderbestand in nächster Zeit halbieren. Er zog sich die Hose aus, sodass er nur noch seine schwarze Boxershort trug. Dann würde er eben oben-ohne schlafen. Der Slytherin legte sich in sein Bett und wollte Harry den Rücken zudrehen, musste allerdings feststellen, dass die Handschellen ihm mal wieder dazwischenfunkten. Unwillig knurrend drehte er sich auf den Rücken. Harry lag unter der muffigen Decke auf dem staubigen Teppich. Seine angebundene Hand hing an dem kalten Eisen. Und das in einer ziemlich unangenehmen Lage. Außerdem war ihm kalt. Harry konnte sich nicht erinnern, jemals so unbequem geschlafen zu haben. Nach einer halben Stunde wusste er, dass er so kein Augen zumachen würde. Schweren Herzens stand er auf und legte sich zu Draco. Der Blonde betrachtete ihn misstrauisch.
„Was zu Hölle...?"
„ich werde nicht auf dem Boden schlafen. Glaub nicht, dass ich das gerne tue. Und wenn du mich anfasst, bist du tot."
„Gar kein Interesse!"
In Gedanken scholt Draco sich einen Lügner. Aber der Gryffindor musste ja nicht wissen, wie viel Macht er wirklich über Draco hatte. Der Slytherin drehte seinen Kopf weg. Harry lag neben ihm und konnte immer noch nicht schlafen. Zu groß war die Versuchung die nackte Haut neben ihm, die im sanften Mondlicht schimmerte, zu berühren.
