Disclaimer: Titel gehört Farin u.
AAHHHHH...Mein Pc ist abgestürzt, als ich euch gerade sooo tolle, lange und wohlformulierte (naja...) Antworten geschreiben hatte...#seufz,seufz# Also nochmal..
rainbow86: Nein, tut er leider nicht #bedauer, bedauer# ... Mir ist vorgens aufgefallen, dass du diejanige bist, der ich mal geschrieben hab, dass ich bei ihr Beta-lesen will. Und dann hab ich mich nicht mehr gemeldet. es tut mir soooooo leid! Wuhäääähääää... wie konnte ich nur? Also.. Erstens: habe ich noch nie bei irgendjemandem Beta -gelesen (nur bei luxfc und das zählt nicht, weil die bei mir inner Nähe wohnt und mir ihre Kapitel immer vorbeibringt) und Zweitens hab ich dir nciht einfach nicht emrh geantwortet..weil...keine ahnung, weil ich so ne gemeine Kuh bin, sondern weil ich im Urlaub war und als ich dann zurückgekommen bin hattest du einfach schon wieder 5 (oder so..) neue Kapitel oben! Hoffe du kannst mir verzeihen...
Isabelle de Lioncourt: E voilà .. die Duschszene #g#
carry: Ich jedenfalls nicht.. ich würde ihn sofort anspringen #g#
Amidala: Hab mich extra beeilt weiterzuschreiben... hoffe das merkt man dem Chap nicht allzu sehr an. Vielen Dank für deine lieben Worte!
CitySweeper: Das mit Ron/Hermine wird in diesem Chap geklärt... Hätte das an Chos Stelle auch nicht weitererzählt. Wär mir viel zu peinlich... Aber.. hab ich schon erwähnt, dass ich Cho nicht leiden aknn? #g#
Steffi: Irgendwie kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, dass Harry NICHT schwul ist... schlimm ist das mit mir #fanfic-verseucht#
Kylyen: Vor allem in dieser Situation mit DIESSER Person #kleinen-Plüsch-Draco-haben-will
Angie: Natürlich bin ich dir nicht böse! So liebe Kritik wie von dir hab ich sogar ganmz gerne. Allerdings kann ich den Kritikpunkt nicht so ganz nachvollziehen. Wenn ich mal eben aus dem letzten Chap zitieren darf #räusper,räusper#:
...da merkte Draco, dass es unmöglich war ein Oberteil auszuziehen, wenn man Handschellen trug. Schweren Herzens zerriß er sein Armani- Shirt.
Damit wollte ich eigentlich das ausdrücken, was du meintest (denk ich jedenfalls) Mich nervt das nämlich auch in den ganzen "Zusdammenkett"-storys auch immer, wenn so praktische Dinge vergessen werden..
Erstmal muss ich gestehen, dass die neuen Ratings mich total belasten. Wer blickt denn da noch durch? Ich jedenfalls nicht. Möchte das mal ganz öffentlich anprangern.
In diesem Chap passiert etwas, wovon ich nicht zu träumen wagte; Der Titel der Fanfic ergibt endlich SINN! Juchuuh! Ich wünsch euch viel Spaß mit dem Kapitel:
Es ist nicht wie im Film, dort stirbt der Held zum Schluss, damit man nicht allzu lange ohne ihn auskommen muss.
Draco schlug die Augen auf und wollte sich aus seinem Bett schwingen, als er von irgendetwas zurückgeworfen wurde. Genervt drehte er sich zu dem immer noch schlafenden Harry um. Unsanft rüttelte Draco ihn wach. Der Gryffindor blinzelte.
„Wie spät ist es?", fragte er verschlafen.
Draco sah auf die Uhr neben seinem Bett.
„Genau 26 Minuten nach 6."
Schockiert riß Harry die Augen auf.
„Bist du verrückt?", fauchte er „Das Frühstück endet um viertel nach 8. Das heißt man steht um 10 vor auf, ist um Punkt 8 in der großen Halle und hat dann noch ganze 15 Minuten zum Frühstücken!"
„Das erklärt natürlich einiges", meinte Draco, während er Harry abschätzend musterte „und jetzt komm."
Er zog an den Handschellen und zerrte den Gryffindor ins Badezimmer. Dort drehte sich der Blonde um.
„Okay.. ich weiß nicht, was du vorhast, aber ich werde jetzt duschen."
Harry schluckte.
„Jaa…ähh.. dann wird ich wohl auch jetzt duschen."
Der Slytherin nickte, zog sich aus und lief in Richtung Dusche. Harry humpelte ihm hinterher, da er gerade seine Hose auszog. Zehn Minuten später standen die Beiden unter dem heißen, prasselnden Wasser, bemüht irgendwo anders und bloß nicht zu dem Anderen zu schauen.
Harry drehte Draco den Rücken zu.
„Starr mich nicht an!"
Draco grinste dreckig.
„Tu ich das?"
„Jaah!"
Harrys Blick heftete sich ungewollt an Dracos Brust, über die kleine Bäche von Wasser liefen. Krampfhaft bemühte sich der Dunkelhaarige seine Augen nicht tiefer wandern zu lassen. Der Slytherin zog grinsend eine Augenbraue hoch.
„Ach.. und ich starr dich an? Wieso überspringen wir den Rest dieses ohnehin sinnlosem Gespräch nicht einfach und fangen gleich an zu vögeln?"
Harrys Kinnlade klappte runter.
„WAS!"
„Ach komm, du willst es doch auch."
„Da leidet aber jemand ein klein wenig unter Realitätsverlust, hm?"
Harry drehte sich wieder um, diesmal, damit Draco ein gewisses entstehendes Problem des Dunkelhaarigen nicht sehen konnte. Rasch trocknete er sich ab, dabei versuchte er an Snape oder wenigstens Dumbledore zu denken, um seinen Körper wieder in den Normalzustand zu bringen. Er legte einen Waschzauber über seine Klamotten und zog sie wieder an. Er riß sein T-shirt auf der Seite mit den Handschellen auf, zog es an und heftete die beiden losen Stoffteile dann mit einem Zauber wieder aneinander. Draco starrte ihn wütend an.
„Wieso hast du mir nicht schon gestern gesagt, dass du so'n Zauber kennst, Arschloch?"
Der Gryffindor grinste.
„Vielleicht wollte ich dich ja nur nackt sehen."
Draco riss gespielt entsetzt seine Augen auf.
„War das etwa gerade anzüglich? Du schockierst mich vollkommen. Aber jetzt hilf mir mal!"
Er hielt Harry die Seiten seines zerstörten Oberteils hin. Dieser nahm den Stoff in die Hand, konnte dabei die warme Haut des Blonden unter seinen Fingerkuppen spüren. Leise sprach er die Zauberformel. Dann erhob er sich wieder und sah Draco herausfordernd an.
„Willst du dich nicht bedanken?"
Der Slytherin grinste diabolisch und drückte Harry einen Kuss auf die Wange.
„Ich bin dir zu endlosem dank verpflichtet; mein Retter!", säuselte er.
Dann schleifte er einen völlig verdatterten Gryffindor aus dem Slytherinkerker und in die endlosen Gänge des Schlosses. Schweigend liefen die Beiden in Richtung der großen Halle, bis Harry plötzlich stehenblieb.
„Es ist inzwischen vielleicht 7 Uhr. Wieso gehen wir jetzt schon essen? Jetzt ist noch kein Mensch da."
„Das ist ja auch der Grund, wieso wir jetzt frühstücken gehen. Müssen uns ja nicht alle miteinander sehn…. Außerdem gibs jetzt noch Muffins."
„Es gibt Muffins zum Frühstück?"
Draco seufzte theatralisch.
„Und wieder habe ich ein Leben durch meine schier endlose Weisheit und Wissen erleuchtet."
Harry verzichtete auf eine Antwort. Der Blonde stieß die Türflügel der großen Halle auf. Im Saal saßen erst ein paar Schüler, die überrascht aufsahen, als Harry und Draco zusammen und scheinbar friedlich eintraten. Wortlos gingen die beiden Erzfeinde zu ihren Plätzen. Bzw. gingen sie bis zu der Mitte zwischen dem Gryffindor- und Slytherintisch, wo jeder der zwei in eine andere Richtung zog. Die Beiden funkelten sich an. Harry begann:
„Wir haben im Keller geschlafen, dann sitzen wir wenigstens an unserem Tisch."
„Heut gehen wir an meinen Tisch und in meinen Unterricht. Morgen ist dann dein Tag, ja?"
Harry war überrascht von diesem fairen Vorschlag des Slytherins.
„Okay?"
Draco nickte gut gelaunt. Natürlich hatte er nicht vor den ganzen nächsten tag mit Potter und seinen dämlichen Freunden zu verbringen. Ihm würde schon rechtzeitig noch ein Ausweg einfallen. Zufrieden setzte Draco sich neben Harry an den Slytherintisch. Der Blick jedes Schülers, der die große Halle betrat hing sofort an dem ungleichen Paar, das schweigend nebeneinadern saß und frühstückte. Eine halbe Stunde später betraten Hermine und Ron den Saal und eilten direkt auf Harry zu. Hermine blieb neben dem Dunkelhaarigen stehen und starrte ihn nur klagend an, während Ron ihn, immer noch fassungslos, anschrie:
„Wo warst du heute Nacht? Wir haben uns Sorgen gemacht!"
Draco grinste und zog die Augenbrauen hoch und wieder runter.
„Er war bei mir. Die ganze Nacht."
Ron sah aus, als stünde er kurz vor einer Herzattacke.
„Sag, dass das nicht wahr ist, Harry. Wieso sitzt du überhaupt an dem Tisch von denen?"
Harry, der froh war, dass Draco nicht erwähnt hatte, dass sie in einem Bett geschlafen hatten, meinte in einem versöhnlichen Ton: „Ja, ich war bei ihm. Aber es war etwas anders, als ihr jetzt wahrscheinlich denkt."
Knapp erzählte er Hermine und Ron von McGonagalls Strafe und zeigte ihnen die Handschellen. Ron reagierte fast so entrüstet wie Blaise.
„Oh Gott! Da hat die alte Schreckschraube sich ja wieder selbst übertroffen!"
Hermine schien allerdings richtig begeistert zu sein.
„Das ist ja gar nicht dumm. Sie zwingt euch so lange zusammenzusein bis ihr euch vertragt. Das wird dann automatisch ein Vorbild für die restlichen Schüler aus euren Häusern sein und vielleicht zum Frieden zwischen Slytherin und Gryffindor führen."
„Vielleicht ist McGonagall auch nur sadistisch veranlagt und hatte nichts zu tun.", erwiderte Draco trocken.
Hermine sagte nichts mehr und setzte sich an den Gryffindortisch. Ron warf Harry noch einen mitleidigen Blick zu und setzte sich neben Hermine. Draco sah zum Lehrertisch, seufzte und wand sich zu Harry.
„Es ist Zeit zu gehen. Der morgendliche Auftritt des Tattergreises beginnt."
Der Gryffindor blickte zu Dumbledore, der zu seinem Rednerpult gegangen war. Harry zog Draco zurück, der gerade still und heimlich verschwinden wollte. Auf dem Gesicht des Schulleiters lag ein ernster Ausdruck, der Harry beunruhigte.
„Guten Morgen", begann Dumbledore in seinem sanften Tonfall „ Leider habe ich schlechte Neuigkeiten für euch. Heute Nacht um 3 Uhr wurde ein Ministeriumsgebäude in London Opfer eines Terroranschlags. Über dem zerstörten Bauwerk wurde das dunkle Mal gesichtet, also vermutet man, dass es sich bei den Attentätern um Todesser handelt, aber das ist noch nicht sicher. Bei dem Gebäude handelt es sich um das Amt für innere Sicherheit. Opferzahlen sind uns noch nicht bekannt. Wer Bedarf dazu hat, kann direkt nach dem Frühstück mit einem Vertrauensschüler oder seinem Hauslehrer über dieses Verbrechen reden."
Ein aufgeregtes Tuscheln breitete sich unter der Schülerschaft aus, irgendwo begann irgendeine Erstklässlerin zu weinen. Harry sah zu Draco und runzelte die Stirn. Der Slytherin hatte seine Hand um sein Messer verkrampft, so dass seine Hand weiß angelaufen war. Auch das Gesicht des Blonden war noch blasser als sonst.
„Alles in Ordnung?", fragte Harry leise.
„Klar", lautete die knappe Antwort, die eindeutig gelogen war, soweit hatte Harry gelernt in den Zügen Dracos zu lesen. Doch der Gryffindor entschloss sich nicht weiterzubohren. Plötzlich stand Draco auf und verließ mit schnell Schritten die große Halle. Ein erstaunter Harry, der sich fast schon daran gewöhnt hatte herumgeschleppt zu werden, folgte ihm rasch.
Draco lief ziellos durch das Schloß, bis er sich in einen ungenutzten Gang an die Wand lehnte und an ihr langsam heruntersank. Er saß auf dem Boden und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Harry, der durch diese Bewegung nach unten gerissen worden war, kniete neben dem Blonden und wusste nicht, was er tun sollte. Draco sah in seinen Augen so hilflos und schutzbedürftig aus, dass er ihn am liebsten in den Arm genommen hätte, doch er wagte nicht, ihn zu berühren. Also schwieg Harry nur und wartete, das Draco selbst etwas sagte. Dieser nahm seien Hände aus dem Gesicht. Er zog seine angewinkelten Beine dicht an seinen Körper und blickte zur Decke.
„Mein Vater arbeitet dort. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er heute Nacht da war. Alles was ich in letzter Zeit getan hab, war nur um ihn zu verletzten. Was ist, wenn er heute Nacht gestorben ist und er mich gehasst hat?"
Harry nahm seinen letzten Mut zusammen und zog den Slytherin in seine Arme. Zögernd schmiegte Draco sich an den Gryffindor und vergrub sein Gesicht in Harrys Halsbeuge.
„Wieso konnte er mir nicht einmal sagen, dass er mich liebt?", fragte er mehr sich selbst, als Harry. Draco kuschelte sich noch enger an den warmen Körper neben sich. Er wusste selbst nicht, wieso er sich auf einmal so vertraut mit Harry verhielt. Einerseits hätte er in diesem Augenblick alles getan um ewig so mit dem Gryffindor zu bleiben, andererseits wäre er am liebsten aufgestanden und weggelaufen, wenn ihn diese verdammten Handschellen ihn nicht daran gehindert hätten. Langsam wurde Draco bewusst, was er hier eigentlich tat. Was sollte Potter denn jetzt von ihm denken? Selbst jetzt konnte der Slytherin seine kontrollierte Maske nicht ablegen und anfangen Gefühle zu zeigen. Er machte sich von Harry los.
„Wenn du irgendjemand erzählen solltest, dass wir hier rumgekuschelt haben, wirst du den Tag verfluchen, an dem du geboren wurdest, Klar?"
„Du änderst dich nie, oder?", fragte Harry, der sich bemühte nicht allzu enttäuscht zu klingen.
„Image, Baby. Image."
„Hhmpf."
