Disclaimer: Titel gehört Robbie williams

carry: Danke, danke #ganz rot werd#

CitySweeper: Das hast du schon richtig erkannt. Allerdings wärs ja auch irgendwie langweilig (jedenfalls für die fanfics) wenn mans nicht merken würde, oder? 'knuddelknuff#

rainbow86: Hoffe, das mit deiner KLausur ist was geworden! Muffind zum Frühstück..richtig! Du bist die Einzige, die das bemerkt hast. Respekt! #knuffel#

Kylyen: Mehr Kuscheldray? Bitteschön...

Amidala: Hab die Kritik gleich an meine Beta weitergeleitet.. Hoffe es ist dieses mal besser mit den Fehlerchen. Bin dir doch nicht böse deswegen! Hab euch alel so lieb #knuddels#

blaise: (will auch diesen NIck haben, menno!) Wie schon erwähnt.. ich hab mich beeilt. Schön, dass die fic dir gefällt.

Kathie: Reicht ja!

Sanamy: Das ist super lieb von dir, danke! #umknuddel#

teufelchen netty: #smile#

luxfc: ich find es toll, wie du deine ganzen Gefühle und Gedanken in so kompakte Weise zusammen gefasst hast! (Yay you!)


Ja...ich gebs zu.. es hat etwas gedauert.. aber ich bin im Moment auch etwas im Stress... vor Allem weil ich grad mit meiner Bääänd ("Bradstickz on Août") am durchstarten bin.. Nein, war'n Scherz. Wir sind grottenschlecht und niemand will uns hören.. aber egal!

Erstmal muss ich was klarstellen, was ich eigentlich schon ans Ende des letzten Kaps schreiben wollte, aber irgendwie hätts die Stimmung etwas kaputt gemacht: Draco hat NICHT geheult..nur zu eurer Info..ich glaub das ist nicht so ganz rübergekommen..

jetzt aber viel vergnügen beim 9ten Kapitel:


Somethin' happen' and i can feel it

„Wahrscheinlich machst du dir ganz umsonst Sorgen und deinem Vater ist gar nichts passiert."

Draco lehnte sich an die Wand.

„Du hast wohl Recht. Mann, benehm ich mich daneben."

Er lächelte nervös.

Harry runzelte die Stirn. Das war gar nicht der Slytherin den er zu kennen glaubte, bzw. von dem er gedacht hatte, das ihn niemals irgendjemand genau kennen würde.

„Nimmst du irgendwelche bewusstseinsverändernde Drogen?"

„Nur wenn ich sonst nichts zur Hand hab."

„Na dann..."

Draco stand ruckartig auf.

„Lass uns gehen."

„Willst du jetzt etwa in den Unterricht?"

Draco zuckte mit den Schultern.

„Sicher."

„Gut, okay. Du hast es wieder geschafft. Ich hab keine Ahnung was in dir vorgeht. Aber von mit aus können wir gehen."

Schweigend gingen die Beiden nebeneinander her.

Draco schwieg, weil er nicht mehr wusste wie er sich dem Gryffindor gegenüber verhalten sollte. Wieso musste er sich aus ausgerechnet dem um den Hals werfenWar sowieso alles nur die olle McGonagall mit ihren Handschelln schuld.

Harry schwieg, weil er ehrlich verstört war. Sein Bild des Slytherins neben ihm war völlig zusammengebrochen. Den undurchsichtigen, kalten Prinz Slytherins gab es nicht mehr, sondern nur noch einen ganz normalen Menschen. Harry hatte nie gesehen, dass Draco irgendwelche echten Gefühle zeigte, bis zu diesem schicksalhaften Morgen. Andererseits war es Draco wieder einmal gelungen seine Stimmung von einer Sekunde auf die Andere um 180 Grad zu wenden. Harry seufzte verständnislos. Der Kerl war wirklich unberechenbar.

Der Dunkelhaarige lief den Gang entlang, als er auf einmal merkte, dass er nicht mehr vorankam. lol

Er warf einen Blick zurück und sah Draco, der genervt mit den Augen rollte.

„Wir haben Zaubertränke deshalb sollten wir uns übrigens etwas beeilen. Selbst mich bringt Snape um, wenn ich zweimal zu spät zu seinem Unterricht komm."

„Genau. Wo warst du gestern Morgen überhaupt?"

„Ähm... verhindert."

Harry blickte interessiert.

„Aha?"

Der Blonde hatte es plötzlich sehr eilig loszulaufen.

„Komm jetzt."

Harry folgte ihm mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck. Da schien es etwas zu geben, was der Slythein ihm verheimlichen wollte und nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, war es ihm unangenehm.

Die Beiden kamen gleichzeitig vor der Kerkertür an. Als Draco die Tür aufstieß, sah er dass schon alle Schüler anwesend waren. Er wandte sich zu Snape.

„Wir mussten noch was mit... Mrs Trelawney besprechen. Entschuldigen Sie bitte...", meinte er im Ton der Autorität.

Snape nickte kurz.

„Setzen Sie sich hin und störten Sie nicht weiter meinen Unterricht", schnarrte er eher an Harry als an Draco gerichtet.

Da an seinem Stammplatz zwischen Blaise und Nathaniel nur ein Stuhl stand, zog der Blonde Harry an einen Tisch ganz vorne. Harry registrierte überrascht einen mordenden Blick von Blaise und sah schnell wieder weg. Als er sich neben dem Slytherin niedergelassen hatte, fiel ihm auf einmal etwas auf.

„Moment. Wir haben gar keine Schulsachen, Pergamente usw. mit.", flüsterte er Draco zu.

„Na und?", fragte dieser, streckte sich aus und schloss die Augen. „ Weck mich, wenn die Stunde um ist."

Der Gryffindor war jetzt schon etwas schockiert. Wie lebensmüde konnte ein einzelner Mensch denn sein? Der wollte schlafen? Bei Snape? Wenn einer der Gryffindors nur blinzelte, musste er schon mit einer Strafaufgabe oder Punktabzug rechnen.

In diesem Moment tauchte auf einmal Snape schattenartig vor ihrem Tisch auf.

„Potter!", bellte er „Was können sie uns über Schwarzlurchen erzählen?"

Harry seufzte und stürzte sich in eine weitere nervenaufreibende Stunde voller Demütigung, Resignation und ein oder zwei explodierenden Kesseln, während Draco ein Drittel der Stunde verschlief und sich den Rest der Zeit fragte, wie er sich nach seinem Vater erkundigen konnte, ohne dass dieser es mitkriegen und als Sorge interpretieren konnte. Am ende der Stunde drehte Harry sich zu dem Slytherin um, der gerade seine Augen wieder aufschlug.

„Läuft das immer so ab?"

„Ja, sicher. Denkst du ich tu was für meine Note, oder was?"

„Hätt ich mir denken können."

Draco sah sich hektisch zu den restlichen Slytherins, die gerade ihre Sachen zusammenpackten, um.

„Könne wir gehen, Potty? Ich möchte grad ungern Pansy oder Blaise über den Weg laufen."

Harry runzelte die Stirn.

„Wieso? Ich denke.."

„Schon dein erster Fehler. Und jetzt komm."

Draco stand auf und rauschte aus dem Raum.

„Achja, noch was" fuhr zischend er fort „Du erzählst niemanden von irgendetwas was ich heute Morgen gesagt hab, Klar?"

„Klar."

„Komm. Wir gehen in den Kerker und ich telefoniere."

Harry zuckte mit den Schultern. Seinen eigenen Willen hatte er sowieso schon aufgegeben. Im Slytherinkerker angekommen, griff Draco hastig nach dem Hörer in der Telefonnische, atmete tief durch und wählte langsam die Nummer von Malfoy Manor. Harry setzte sich auf einen Stuhl neben Draco und beobachtete ihn. Draco wartete einige Sekunden, bis sich jemand meldete, rollte dann mit den Augen.

„Ja, Joseph, ich bin's. Können Sie mir jetzt bitte meine Mutter geben?"

Er tippte genervt mit dem Fuß auf den Boden.

„Hey Mum. Ich ruf nur an wegen diesem Anschlag in London. Lucius ist doch im Manor, oder?"

Harry bemerkte voller Schrecken, wie Dracos Gesichtszüge entglitten und er entsetzt ins Leere starrte.

„Bist du.. sicher? Ich mein, hast du ihn ... gesehen?"

Draco schluckte.

„Ich frag Snape nachher wann ich nach Hause kommen kann."

Ein paar Sekunden später runzelte er geradezu entrüstete seine Stirn.

„Wieso?... Aha. Gut, ich meld mich wieder."

Langsam hängte er den Hörer wieder auf die Gabel. Harry sah zu Draco auf und fand nicht den Mut ihn zu fragen, was seine Mutter gesagt hatte.

.-.

Draco fühlte sich wie betäubt. Er hätte gedacht, dass er ihn diesem Moment der Gewissheit zusammenbrechen würde, dass er seine Gefühle nur schwer hätte verstecken können. Doch er merkte, dass er gar nicht fühlte.

„Lass uns gehen, wir kommen zu spät zu Pflege magischer Geschöpfe.", sagte er emotionslos.

Harry nickte ernst und folgte dem Blonden aus dem Schloss und über die Landschaften Hogwarts bis zu Hagrids Hütte. Keiner der Beiden sprach, beide waren in ihren eigenen Gedanken versunken. Kurz bevor sie ihr Ziel erreicht hatten, lief ihnen Blaise entgegen.

„Dray. Wo warst du die ganze Zeit?"

Der Angesprochene winkte unwillig ab. Blaise schaute etwas verwundert, sagte aber nichts, schließlich war er einiges von Draco gewohnt. Hagrid erschien in der Türöffnung seiner kleinen Hütte und eröffnete somit die Stunde. Unauffällig beobachtete Harry den schönen Slytherin von der Seite. Auf den ersten Blick sah er aus wie immer, nur wer ihn länger kannte, könnte hinter der Maske etwas anderes erkennen. Harry hätte ihn am liebsten wieder in den Arm genommen.

Der Rest des Tages verging, ohne dass etwas Besonderes passierte. Ohne mehr als nötig zu sagen, trottete Draco von Fach zu Fach. Abends brachte Harrry es einfach nicht übers Herz dem Slytherin zu sagen, dass sie eigentlich ausgemachte hatten im Gryffindorturm zu schlafen. Wortlos wuschen sich die Beiden und legten sich nebeneinander in Dracos Himmelbett.

Nach längerer zeit räusperte Harry sich.

„Wir können Mrs Mcgonagall morgen sagen, wir würden uns verstehen und sie kann die Handschellen abnehmen. Ich kann verstehen, wenn du mich jetzt nicht die ganze Zeit im Schlepptau haben willst."

Es dauerte etwas, bis eine Antwort, so leise, dass Harry gar nicht glauben konnte, dass sie von Draco kam.

„Nein. Wenn du da bist. Fühl ich mich nicht so allein."

Im Schutz der Nacht rückte der Dunkelhaarige näher und legte Draco einen Arm um die Schultern.

„Du musst nichts erklären", flüsterte er leise.

Draco schlang seine Arme um Harrys Hüfte und legte seinen Kopf auf seine Brust. Gierig sog er den Duft des Dunkelhaarigen auf. Er schloss seine Augen. Auf einmal hörte er wieder die gehetzte Stimme seiner Mutter. Erst jetzt fiel sie Art von Trance, die ihn den ganzen tag gefangen gehalten hatte, von Draco ab. Er realisierte, dass er seinen Vater nie wieder sehen würde. Die Person, die er den Großteil seines Lebens mehr als jeden Anderen bewundert hatte. Innerhalb der letzten Jahre hatte Draco zwar begriffen, dass auch sein Vater fehlbar war, trotzdem hatte er immer viel für ihn bedeutet. Der Blonde blinzelte, um eine einzelne Träne zu vertreiben. Er sah zu Harry auf, strich mit seiner freien Hand leicht über die Wange des Gryffindors. Harry hielt die Luft an. Draco kam näher und legte seine Lippen sanft auf die des Anderen. Dieser schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Der Slytherin intensivierte den Kuss und fuhr mit seinen Händen unter Harrys T-Shirt., wenige Sekunden später lag es auf dem Boden. Dracos Hände strichen über Harrys gebräunte Haut. Der Gryffindor räusperte sich erneut, was den Blonden dazu veranlasste inne zu halten und aufzuschauen. Harry stockte für einen Moment der Atem. Dracos blonde Strähnen, die im Mondlicht Silber schienen, fielen ihm ins Gesicht, seine Lippen waren leicht gerötet und in seinen Augen lag ein Ausdruck, der Harry an ein lauerndes Raubtier erinnerte.

„Hm?", fragte der Slythein leicht genervt.

„Ich..hab dich angelogen."

„Inwiefern?"

„Ich hab noch nie mit irgendjemand geschlafen. Ich bin noch Jungfrau."

Wortlos ließ Draco von dem Gryffindor ab und legte sich wieder neben ihn. Perplex stützte Harry sich auf seien Ellbogen und blickte in das ausdruckslose Gesicht des Blonden.

„Was.. was ist denn?"

„Dann hab ich nicht das Recht dich anzufassen. Das sollte jemand tun der… keine Ahnung..."

Draco wusste selbst nicht was nun wieder mit ihm los war. Normalerweise hätte er mit so was keine Probleme gehabt, aber alles womit Potter zu tun hatte, schien ihm so kompliziert. Wenn er endlich mit ihm schlief, würden vielleicht endlich diese verwirrenden Gefühle für den Gryffindor verschwinden und Draco würde das Interesse an ihm verlieren, wie er an Allen das Interesse verloren hatte, mit denen er geschlafen hatte. Was Potter dabei fühlte konnte ihm doch völlig egal sein. Trotzdem erschien es Draco falsch, dem Gryffindor die Unschuld zu nehmen, auch nicht für ein paar Minuten, in denen er selbst sich geborgen fühlen konnte.

Harry meinte, leicht verzweifelt: „Es macht mir nichts. Wir könne ruhig miteinander… ähm... du weißt schon."

Draco lächelte sanft.

„Du bist irgendwie niedlich.,"

Harry lehnte sich zögernd zu dem Blonden. Vorsichtig strich er ihm Strähnen aus dem Gesicht.

„Und du bist wunderschön", flüsterte er kaum hörbar.

Draco lachte leise. Harry, der sich seine Unsicherheit nicht anmerken lassen wollte, beugte sich vor und küsste Draco. Der Blonde schlang seinen freien Arm um den Nacken des Anderen und zog ihn näher zu sich.