Snuggels2: Wär ja total langweilig, wenn Harry sich auf Cho konzentrieren könnte #g# Außerdem hab ich ja bereits geschrieben, dass ich sie nicht leiden kann.. wird also kein Happy End für sie geben #gemein kicher#

Alsafie: Okay... ich gebs zu. Ich kann überhaupt nicht mit Kritik umgehen...Werd daran arbeiten. Ähmm..ja.. hier beginnt meine wirklich Antwort:Ich hab ja bereits geschreiebn, dass "Kiss..." ganz anders ist als "Ameris". Diese Fanfic hier ist halt sehr viel kurzweiliger...wenn du das flach findest, ist das deine Meinung die ich akzeptiere aber nicht teile (wär auch etwas dumm, wenn ich meien eigene story nicht leiden könnte). Außerdem ist zu sagen, dass es wohl ganz viel Spannung und Intrigen (und ein ziemlich überraschendes Ende -.-) gibt! ... naja..jedenfalls gibs das ab jetzt. Ich hoffe du liest das überhaupt noch..schließlich magst du die Geschichte ja nicht.. Wenn dus trotzdem liest wärs nett, wenn du nochmal antworten würdest.

carry: Danke.. Das hat mich echt beschäftigt..aber da soviele meinen, es wäre nicht langweilig gewesen bin ich jetzt beruhigt. Hier ist also das neue Chap inclusive Gespräch zwischen Draco und Harry! (wenn auch etwas kürzer als gewohnt...)

angie: Richtig. Der Mensch an sich verlässt halt ungern die bekannten Gefielde... Ein Glas über den Kopf ist zwar im allgemeinen etwas drastisch aber im Fall von Cho nicht ganz unangebracht..

CitySweeper: Cho kriegt noch ihr Fett weg..verlass dich drauf #CS's Teufelshörner ausleih# Können ja einen Cho-nicht-leiden-kann-Club gründen! Naja.. wär ja irgendwie langweilig, wenn dray und Harry jetzt zueinander nett sein würden, oder? Jedenfalls kann ich mir das im Moment nicht so riesig vorstellen (ich hab grad irgendwie ne sadistische ader...hmmm...)

yvi: Irgendjemand muss man ja hassen können #g# Freut mich, dass dus auch nicht langweilig fandest (Balsam für meine Seele)

Amidala: Eigentlich bin ich auch sehr für Happy Ends... aber ich hab auch noch nie ein Sad end (dummes wort..egal) geschrieben... wär ja auch mal was. Naja, egal. Ich bemüh mich wieder(?) mehr spannung reinzubringen... hmm.. frag mich grad wie...egal!

Kylyen: Eben zuviel Slebstvertrauen (oder Arroganz?). Achso.. vielen Dank für dein reviw zu meinem Songfic (zu "Kein Zurück" ...falls du dich erinnerst)

stoffele: Danke!Sowas hört frau doch gerne! (hört sich das eigentlich schlimm nach Emanze an, wenn man statt "man" "frau" schreibt? Hmm... bin heute so in Selbstzweifel..)

Frances-Babe: Das du deprimiert wirst, will ich natürlich nicht! Übrigens hab ich mich am Anfang auch gefragt, wieso Blaise ständig auftaucht, obwohl er in den Büchern so irgendwie gar keien Rolle hat (Tatsächlich hab ich nur eien Stelle gefunden, wo ernamentlich erwähnt wird.Nämlich im ersten Buch beim sprechenden Hut). Ich denke, das ist irgendwie entstanden, weil Draco ja auch nen vernünftigen Freund haben muss und nicht nur Goyle und Crabe...Aber genau weiß ich das auch nicht. Bin nur ein Mitläufer, was das angeht...#g#


Erstmal sorry wegen dem Titel.. ich konnte es mir einfach nicht verkneifen.

Ehrlich gesagt hab ich nach dem letzten Kapitel mit dem Gedanken gespielt einfach ein Chap mit dem Text: "Ein riesiger Meteorit ist auf Hogwarts gestürzt. Alle sind tot!" zu schreiben. Meine liebe Beta hat mich allerdings davon abgehalten und inzwischen ist meine depri- Phase auch schon wieder vorbei...Viel mehr gibs eigentlich auch nicht zu sagen... außer:

Ich möchte das Chap gerne CitySweeper widmen..


Slytherinati

Draco lief durch die Gänge Hogwarts in Richtung Kerker.

Er blickte auf seine Uhr. Bis zu dem Treffen der Anwärter hatte er noch etwas Zeit, er brauchte sich also nicht zu beeilen. Als er wieder aufblickte, entdeckte er ausgerechnet Harry Potter, der neben einer Klassenzimmertür an einer Wand gelehnt zu warten schien. Draco rollte mit den Augen. Na bestens.

.-.-.-.-

Der Gryffindor sah ebenfalls auf. Eigentlich wartete er hier auf Ron und Hermine und das schon ziemlich lange. Und jetzt lief ihm auch noch dieses arrogante Arschloch über den Weg. Harry funkelte dem blonden Slytherin entgegen.

Dieser antwortete ihm mit einem hinterlistigen Grinsen.

„Was ist los, Potty? Die Vöglein zwitschern, der Himmel ist blau und kleine niedliche Kaninchen hoppeln über die Felder. Wieso tanzt du nicht lachend mit deinen Gryffindorfreunden durch das Schloß?"

Harry hätte den Blonden umbringen können. Auf der Stelle. Das Einzige was ihn zurückhielt, war dass er fürchtete er könnte über den Blonden herfallen, wenn er ihn schonmal berührte.

„Wieso bist du eigentlich so ein Vollzeit-Arsch? Wird das nicht irgendwann anstrengend?"

„Weil du mir die Luft wegatmest. Das macht mich krank", zischte Draco zurück.

Es tat ihm gut seine Aggressionen bei irgendjemandem abzulassen. Und Harry die Schuld für all diese merkwürdigen Gefühle zu geben war auch eine zu große Versuchung, als dass Draco ihr nicht nachging.

„Gott, Malfoy. Fühl ich mich jetzt schuldig."

„Mann, Potter. Gibs für dich nicht irgendwo ne Welt zu retten? Wieso lässt du mich nicht einfach in Ruhe?"

„Moment mal! Wer hat denn hier wen dumm angemacht?"

„Wer hat sich denn drauf eingelassen?"

„Idiot!"

„Wichser!"

„Schwuchtel!"

„Bastard!"

Impulsiv riss Harry den Slytherin an sich und presste seine Lippen auf die des Blonden. Erstaunlicherweise erwiderte dieser gierig seinen Kuss und drängte Harry an die kalte Steinwand. Schlagartig waren alle logischen Gedanken und Einwände aus Harrys Gehirn wie weggefegt. Jetzt gab es nur ihn, Draco und dieses brennende Verlangen in ihm nach diesem blonden Schwachkopf. Dracos logisches Denken hatte inzwischen völlig ausgesetzt und schlang Harry seien Arme um den Nacken, als dieser plötzlich einhielt und den Blonden panisch ansah.

„Da kommt jemand", raunte er.

Draco schreckte auf, drehte sich weg und richtete mit dem Blick in eines der großen Fenster seine Haare. Einen kurzen Moment später kamen Ron und Hermine Hand in Hand um die Ecke. Ron erblickte die Beiden und kam zu einem ebenso logischen, wie falschen Schluß.

„Belästigt der dich schon wieder, Harry?"

Harry sah zwischen Draco und seinem besten Freund hin und her.

„Ähm, ja. Malfoy konnte es nicht lassen mich mir mit seiner Anwesenheit den Tag zu versauen."

Draco seufzte.

„Ich hab jetzt auch Besseres zu tun, als meine kostbare Zeit mit euch Volldeppen zu verschwenden."

Mit diesen Worten drehte er sich auf dem Absatz um, um zu gehen, als Ron ihm hinterher rief:

„Ja, genau. Geh doch weiter um deinen Daddy heulen. Ein großer Verlust isses ja nicht."

Draco drehte sich zu den Gryffindors. Kalter Hass loderte in seinen kalten Augen.

„Potter! Du verdammter Scheißkerl."

Harry, der keine Ahnung hatte, was er nun wieder damit zu tun hatte, dass Ron sich danebenbenahm, sah den Schlag erst, als es zu spät war und er durch die Wucht von Dracos Schlag gegen die Wand torkelte. Ein stechender Schmerz durchfuhr seinen Kiefer. Verwirrt strich er über seine Wange und erblickte verwundert Blut auf seiner Hand. Sein Blick glitt zu Draco, der vor Zorn bebend vor ihm stand und ihn voller Verachtung ansah.

„Du bist der Einzige der es außerhalb von Slytherin wusste und die Slytherin haben zu viel Angst vor mir um einem Gryffindor so etwas zu erzählen. Aber du konntest diese perfekte Gelegenheit mich zu demütigen natürlich nicht auslassen. Du bist keinen Deut besser, als die, die du so verachtest. Ah, du bist es nicht mal wert, dass ich mich darüber aufrege. Geh einfach verrecken."

Er wandt sich zu Gehen und schritt schnell den Gang Richtung Kerker davon.

Harry spürte die verwunderten Blicke von Hermine und Ron auf sich, doch er wollte keine ihrer Fragen antworten. Am Liebsten wäre Draco hinterher gerannt. Er hätte ihn am Liebsten wieder in seinem Arm gehalten um die Trauer aus seinen wunderschönen Augen zu vertreiben. Aber Harrys Stolz ließ es nicht zu. Er richtete sich an seien Freunde.

„Keinen Peil, was der nun wieder hat. Kommt, lasst uns zum Abendessen gehen."

.-.-.-.

Draco schloss vor dem Eingang des Slytherinkerkers kurz die Augen und atmete durch. Dann setzte er seine Maske der Gleichgültigkeit wieder auf und betrat den Gemeinschaftsraum.

Blaise, der in einem der großen grünen Sessel saß, sah auf und lächelte Draco zu.

„Da bist du ja."

Draco lächelte seinerseits schief:

„Ohne mich seit ihr schließlich verloren, nicht wahr?"

„Richtig! Jetzt komm aber."

Er erhob sich und lief mit Draco im Schlepptau die Treppe, die zu den Schlafsäälen führte. Auf halben Weg, in einem dunklen, schmalen Gang blieb er stehen, sah sich um und berührte einen Wandteppich leicht mit seinem Zauberstab, wobei er einen Spruch murmelte.

Er hob den Teppich an und verschwand in der Öffnung, die sich nun vor ihm auftat. Draco folgte ihm und schloß die Öffnung wieder hinter sich.

Die kleine, steinerne Treppe, die in die Tiefe führte wurde nur spärlich mit Fackeln beleuchtet, die allerdings niemals erloschen. Vorsichtig stieg Draco die Treppe hinab. Hier unten war die Luft immer stickig und modrig und es roch muffig. Trotzdem war es der perfekte Ort für ihre Treffen. Am Ende der Treppe erstreckte sich ein großer Raum, an dessen Wände Bilder der wichtigsten Slytherins hingen. In der Mitte des Zimmers standen mehrere Stühle in einem Kreis, auf denen einige wenige ausgewählte Slytherins saßen. Natürlich waren sie alle Reinblüter und nur aus den besten Häusern. Sobald Draco den Raum betrat, verstummten die Gespräche. Der blonde Slytherin seufzte genervt. Er hasste diese Sektenmentalität. Es war nur ein Wunder, dass nicht alle ihre Gesichter mit Kapuzen verbargen oder auf Lateinisch oder so miteinander sprachen. Tieropfer traute Draco den Meisten on ihnen auch durchaus zu. Er setzte sich auf den letzten freien Platz neben Blaise und begann somit die Sitzung.

„Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Mondfinsternis. Dann wird sich zeigen, wer es würdig ist das dunkle Mal zu tragen und wer nicht. Überlegt euch also genau was ihr in den nächsten Tagen tut und mit wem ihr euch abgebt."

Draco bemerkte, wie er etwas predigte, an dass er selbst nicht mehr glauben konnte und was er in letzter Zeit immer mehr verletzte hatte. Doch er wusste was von ihm verlangt wurde. Vor den Anderen würde er der unfehlbare Anführer bleiben.

Ein untersetzter Junge meldete sich zu Wort:

„Darüber wollte ich euch sowieso unterrichten. Das Ritual wird nicht wie vorgesehen in der Nacht der Sonnefinsternis stattfinden, sondern bereits übermorgen Abend."

Draco runzelte die Stirn. Die Aufnahme der jungen Todesser war seit Jahrzehnten schon eine feste Tradition, die immer an der Sonnenfinsternis im Herbst stattfand. Wenn dies nun geändert wurde, musste es einen wir verdammt guten Grund dafür geben.

„Aber wieso?"

Der Slytherin, der gerade gesprochen hatte, wand sich zu ihm.

„Der Lord hat einen Übergriff auf die Schule für den Abend des Halloweenballs geplant. Näheres weiß ich auch nicht, aber wir werden es sicher bald erfahren."

Draco starrte ihn fassungslos an. Das waren wirklich, wirklich schlechte Neuigkeiten. ER ließ sich seine Bestürzung nicht anmerken und blickte in die Runde.

„Gibt es sonst noch Etwas, was besprochen werden muss? Sonst beende ich hiermit dieses Treffen und wir kommen dann übermorgen Abend am vereinbartem Treffpunkt wieder zusammen."

Er stand auf und marschierte mit wehendem Umhang die Treppe herauf. Sobald er die Tür seines Schlafsaals hinter sich und Blaise geschlossen hatte, fauchte er seinen Freund an:

„Was soll das? Wieso werde ich nicht mehr benachrichtigt, bevor so etwas beschlossen wird? WAS FÄLLT EUCH EIGENTLICH EIN SO ETWAS ÜBER MEINEM KOPF HINWEG ZU ENTSCHEIDEN?"

Blaise sah für einige Sekunden richtig eingeschüchtert aus, fing sich dann aber wieder und antwortete Draco im beruhigenden Ton:

„Ich hab es selbst erst vorhin erfahren, okay? Außerdem hast du dich in den letzten Tagen mehr als merkwürdig aufgeführt."

Dracos Augen verengten sich zu Schlitzen.

„Was meinst du damit? Ich war in letzter Zeit etwas neben mir. Verständlicherweise, falls sich irgendwer die Mühe machen würde darüber nachzudenken. Aber jetzt bin ich wieder ganz da und deshalb MUSS SO WAS MIT MIR ABGEKLÄRT WERDEN."

„Ganz ruhig, Dray. Bestimmte Personen könnten nur auf den Gedanken kommen, der Tod deines Vaters habe dich zu schwer getroffen. Diese Personen könnten sich fragen, ob du noch fähig bist Führer der Gruppe dieses Jahrganges zu sein. Sie könnten sich ebenfalls fragen, ob der Kontakt mit Potter dir nicht irgendwelche dummen Gedanken in den Kopf gesetzt hat."

Draco sah aus dem Fenster. Was Blaise da sagte, kam der schlimmsten Drohung gleich, die man im Moment jemandem mitteilen konnte. Die Augen von Voldemorts engsten Vertrauten lagen auf ihm. Ein falscher Schritt von Draco konnte Schlimmes für ihn oder seine Familie bedeuten. Wer nicht für Voldemort war, war gegen ihn und Draco wusste nur zu genau, was mit Verrätern passierte.

Er bemühte sich seine Stimme so ruhig zu halten wie möglich.

„Ich danke dir für die Information. Und ich möchte mich für mein Misstrauen entschuldigen. Eigentlich bist du wohl im Moment der einzige Mensch hier dem ich wirklich vertrauen kann. Danke, Blaise."

„Ich versuche nur dir zu helfen. Pass bloß auf dich auf, ja?"

Draco nickte gewissenhaft.

„Weißt du Genaueres über die Pläne des Lords?"

Blaise sah sich um, als würde er einen versteckten Lauscher erwarten.

„Viel kann ich dir leider auch nicht sagen. Der dunkle Lord hat vor die Schlammblüter aus Hogwarts zu tilgen. Deswegen hat er etwas für das Ende des Balls geplant, wenn alle zur abschließenden Rede Dumbledores in der großen Halle versammelt sind."

Draco starrte seinen Freund an. Hatte Voldemort tatsächlich vor alle Schlammblüter in Hogwarts zu vernichten. Aber es waren doch meist erst Kinder, schoss es Draco durch den Kopf. Dann riss er sich wieder zusammen. Er erinnerte sich an die Grundsätze die er gelernt hatte. Mitleid war ein Luxus, den er sich im Moment nicht leisten konnte. Alles was zählte war Stärke, Disziplin und absolutes Gehorsam gegenüber dem Lord. Noch einmal aufzufallen war lebensmüde.

Er starrte aus dem Fenster.

Dann begann er also nun. Der Kampf um Hogwarts, dem Standbein der nächsten Generation Zauberer.