Snuggels2: Ich bemühe mich, ich bemühe mich.. Irgendwie drängt es mich auch zu einem Happy End, aber ies darf ja auch nicht total unrealistisch werden...hmm.. #knuddel#
yvi: Wie unten erwähnt ... hat etwas länger gedauert als geplant...
carry: Jaja..es wird langsam spannend (so im 13ten Kapitel...)
Kylyen: Nee, habs eigentlich nicht geändert..nur verkürzt. Kann sein, dass der Sinn dann etwas verfälscht ist oder so..hmmm.. Übrigens wirst du mir voll sympathisch.. du kennst "kein zurück" und jetzt hast du auch noch "andorra" gelesen..Na gut..du musstest es lesen..aber ich ja auch..also,ähm..gut ich schreib wieder müll.vergiss es einfach..
CitySweeper: Wiiieeesssssoooo kannst du so gut vorraussehen, was kommt.. hätt benahe den Verlauf der Geschichte verändert, damit dus nicht schon gewusst hast (Das mit Nathaniel) Naja..jedenfalls hast du das Hauptproblem mal wieder sehr gut erfasst. Die konflikt werden natürlich noch verstärkt je näher die Beiden jewils eine Entscheidung zu treffen haben..Naja..lies selbst..
Tatsuha-Kun: Wow, danke! Sowas hört man doch gerne! Hoffe, die Fanfic gefällt dir weiterhin..
Frances-Babe: Na ein Gutes hat es ja wenigstens, dass ich mir diesmal soviel Zeit gelassen hab. Sonst hättest du mir wohl kein review geschrieben #g# Aber bitteschön...hier ist..am selben Tag noch.. das neue Chap..
luxfc: es tut mir sooooooooooooooooooooooooooo leid, schatz..nächstes Kapitel kriegst du wieder..versprochen!
Erst einmal muss ich mich entschuldigen... dieses Mal musstet ihr wirklich lange warten... Dafür erstmal eine riesige Sorry-torte.. aber ich war in letzter Zeit so faull. außerdem verlangt man von mir auch noch was für die Schule zu tun -.- Naja.. wie auch immer.. jetzt noch was wofür ich mich entschuldigen muss: dieses Cahp ist ungebetat.. (neues Wort erfunden?), weil ich es umbedingt noch heuet (sonntag) hoch stellen wollte...also auch dafür Sorry...hoffe ihr vergebt mir nochmal..
Zufälligerweise aus Absicht
Draco lief durch die kalten, schattigen Kerkergänge. Er zog seinen Umhang fester um sich, als er plötzlich eine Bewegung im Augenwinkel wahrnahm. Doch als der Slytherin sich umwand, sah er nur einen weiteren schier endlosen Gang. Er ließ seinen Zauberstab, den er erhoben hatte wieder sinken und lauschte in die Stille hinein. Er kannte diese Art von Stille. Es klang, als verursachte jemand nicht das geringste Geräusch.
Leise ging er weiter vorwärts. Kurz darauf erreichte er das Klassenzimmer für Zaubertränke. Verwundert blickte er sich um. Auch wenn man sonst nicht viel über Nathaniel sagen konnte, pünktlich war er. Draco lehnte sich an die steinerne Wand und wartete. Nach einer Weile blickte er verärgert auf seine Uhr. Seit seiner Ankunft war schon fast eine Stunde vergangen. Ihm war kalt, er war müde und jetzt auch noch total angefressen. Also machte Draco sich auf den Weg zurück zu den Slytherinräumen. Im Schlafsaal wanderte sein blick zuerst zu Nathaniels leerem Bett. Ein ungutes Gefühl breitete sich in dem Blonden aus. Was a auch immer passiert war, es konnte auf keinen Fall etwas Gutes bedeuten. Draco wusch sich und legte sich ins Bett. Er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und starrte zur Decke seines Himmelbettes, als plötzlich die Tür des Schlafsaals aufging. Draco setzte sich in seinem bett auf, bereit Nathaniels wegen seiner Unpünktlichkeit zusammen zu schreien, als stattdessen Blaise das Zimmer betrat. Draco ließ sich seufzend zurücksinken.
„Hast du jemand anderes erwartet?", erkundigte Blaise sich süffisant grinsend. Doch sein lächeln wirkte falsch.
„Hab ich tatsächlich. Und du? Wo kommst du nun jetzt wieder her?", fragte Draco zurück.
„Nun, hab ich denn nicht auch das Recht auf ein kleines Intermezzo", kam Blaise' Antwort einen Augenblick zu spät.
„Ich denke für so was hast du mich", meinte Draco fast automatisch.
„Da hast du auch wieder Recht."
Draco lächelte halbherzig zurück. Wen versuchten sie eigentlich noch zu belügen? Ihre Freundschaft war schon lang nicht mehr dass, was sie einmal gewesen war. Dafür war zu viel passiert.
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Draco saß in einer Flug- Theoriestunde, kaute gedankenverloren auf einem Bleistift und betrachtete Harry, der sich Dracos Meinung nach etwas zu begeistert mit Seamus Finnigan über Quiditch unterhielt. Der Blick des Slytherins wanderte über die Gryffindors. Wie viele von ihnen waren Reinblüter? Und wie viele würden den Halloweenball überleben. Draco richtete seinen Blick wieder auf die Tafel, die Mrs Hooch mit ihrer ordentlichen Schrift füllte. Er versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren um die beängstigenden Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben.
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Draco sammelte seine Sachen zusammen und verließ das Klassenzimmer als Letzter. Blaise hatte sich mithilfe seiner unergründlichen Sammlung an Attesten vom Unterricht entschuldigen lassen und die restlichen Slytherins hatte Draco schon vorgeschickt. Er war gerade um die erste Ecke gebogen, als eine Hand aus dem Dunklen hervorschnellte und ihn am Arm festhielt. Im Bruchteil einer Sekunde sah Draco vor seinem geistigen Auge wie er am nächsten tag zerstückelt und mit Ritualzeichen übersäht gefunden werden würde, als er Harry als seinen Angreifer erkannte.
„Was willst du?", fauchte er leicht hysterisch.
Erschrocken ließ der Gryffindor ihn los. Fasste sich dann aber wieder.
„Mit dir reden."
„Dch wüsste nicht worüber", erwiderte Draco schnippisch. Er wollte nicht mit Harry reden. Eigentlich wollte er keine Sekunde länger mit ihm in einem Raum verbringen, denn sein Wissen lastete schwer auf ihm. Wenn Der Dunkelhaarige ihn noch länger ansah, würde er Alles verraten.
"Darüber, dass das Ron sich wie ein riesiges Arschloch aufgeführt hat und dass es ein Missverständnis war. Außerdem können wir darüber reden, dass selbst du manchmal jemanden brauchst und dann können wir darüber reden, warum wir miteinander geschlafen haben obwohl wir uns nicht mal leiden könne."
Draco betrachtete seinen Gegenüber mit der gesamten Häme, die er derzeitig aufzubringen im Stande war.
„Ich weiß nicht ob du's dir vorstellen kannst, aber ich hab nicht das dringende Bedürfnis mit dir über mein verkorkstes Seelenleben zu reden. Ich fürchte ich muss unsre wunderbare Unterhaltung jetzt auch beenden und mich Wichtigerem zuwenden."
Er drehte sich weg und war schon einige Schritte gegangen, bis Harry ihn einholte und erneut am Arm festhielt. Der Gryffindor drehte den Anderen zu sich und sah ihm fest in die Augen.
„Du bedeutest mir mehr, als du vielleicht denkst. Und ich werde den eEindruck nicht los, dass ich dir auch nicht ganz egal bin."
Er wusste dass er sich damit aufs Glatteis gewagt hatte und Dracos Reaktion überraschte ihn kein Stück. Der Slytherin lachte freudlos auf.
„Ich hab ja schon immer geahnt, dass du ein Faible für Dramatisches hast, aber das geht ja schon fast ins Kitschige, Potty."
Harry sah ihn traurig an.
„Du kannst meine Gefühle nicht ändern. Ist es das? Ich kenn dich inzwischen gut, das ließ sich nicht vermeiden. Du hasst es die Kontrolle zu verlieren. Aber es gibt nun mal Dinge, die du nicht beeinflussen kannst."
Draco wollte sterben. Jetzt sofort. Jetzt wo er in diese fast kindlichen Augen sah gab es keinen Grund mehr für ihn sein Leben noch länger in den Dienst einer Sache zu stellen, an die er nicht mehr glauben konnte.
„Hör mir zu", zischt er Harry zu und sah sich schnell um, als hätte er Angst belauscht zu werden „ Du musst aus Hogwarts verschwinden. Hier bist du nicht mehr sicher. Du musst gehen und niemandem sagen, wo du hingehst. Niemandem! Auch nicht mir. Verstehst du, du musst gehen." Er wiederholte seine Worte, als würde er mit einem störrischen Kind sprechen.
Harry sah ihn entsetzt über den plötzlichen Gefühlsausbruch an.
„Wieso?", fragte er verwirrt „Falls das einer deiner zweifelhaften Scherze sein sollte…"
„Nein", unterbrach Draco ich scharf.
Harry sah ihm prüfend in die Augen und sah echte Verzweiflung, die nicht einmal ein Slytherin spielen konnte.
„Aber wieso?", flüsterte der Dunkelhaarige ungläubig.
Draco biß sich auf die Lippe und sah sich noch einmal suchend um.
„Das kann ich dir nicht sagen. Es ist nur wichtig, dass du morgen Abend nicht mehr in Hogwarts bist."
Er sah auf seine Armbanduhr und sah den Gryffindor dann flehend an.
„Ich muss jetzt gehen. Aber bitte.. verschwinde von hier."
Der Blonde riß sich los und lief schnell davon.
Er hinterließ einen ratlosen Harry. Was meint Malfoy bloss nun wieder? Harry hatte seinen ganzen Mut dazu aufbringen müssen den Slytherin anzusprechen und dabei hatte er sich auf jede erdenkbare Reaktion vorbereitet.. aber auf so was? Ratlos machte Harry sich auf den Weg zurück in den Gryffindorturm. Als er gerade durch das Portrait der fetten Dame steigen wollte, kam ihm Ron entgegen.
„Aah, gut dass ich dich gefunden hab", verkündete der Rothaarige „Ich wollte gerade was zum Futtern aus der Küche besorgen. Seamus hat doch morgen Geburtstag."
Harry, der ganz vergessen hatte, dass sein Zimmergenosse reinfeiern wollte, nickte. Ron schloß den Eingang zum Turm hinter sich und gebot seinem besten Freund mit einer Handbewegung ihm zu folgen. Nachdenklich folgte Harry ihm. Eigentlich wollte er allein sein. Allein mit seinen Gedanken an die merkwürdige Warnung, die Draco ausgesprochen hatte.
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Der Stoff der dunklen Kutte in seinen Händen schien schwerer als Metall zu sein, als Draco sie langsam aus der untersten Schublade seiner Kommode holte. Nachdenklich betrachtete er das Kleidungsstück, das er von seinem Vater geerbt hatte. Es war schon sei vielen Generationen im Besitz der Malfoys und wurde nur getragen, wenn ein Mitglied der Familie in die Reihen der Todesser aufgenommen werden würde. Die meisten wussten nicht, dass es die Todesser bereits lange bevor ein gewissen Tom Riddle geboren wurde gegeben hatte. Doch damals war es eine geheime Bruderschaft gewesen, die ihre Fäden ihm Dunklen zog und schon damals die höchsten Ränge des Ministeriums bekleidet hatte. Einige Jahrhunderte Stolz und Würde hafteten an dem einfachen schwarzen Stoffstück und Draco wusste, dass er dem nie gerecht werden konnte, welchen Weg er auch einschlug. Doch sobald er diese Kutte übergestreift und das dunkle Mal empfangen hatte gab es kein Zurück mehr. Er gab sein Leben aus der Hand und die unmenschliche des Lords. Plötzlich trat Blaise neben ihn und riss in aus seinen Gedanken.
„Kommst du?"
Draco nickte schweren Herzens.
„Lass uns gehen."
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Harry balancierte drei Schüsseln auf seinen Armen. Gerade fing er eien Schüssel mit Plunmpudding im letzten Moment auf als er gegen Ron stieß, der plötzlich stehengeblieben war. Der Dunkelhaarige taumelte zurück, versuchte sich instinktiv an einer der Säulen aufzufangen, lies dabei die Schüssel los, die daraufhin auf den Boden prallten und zersprangen.
Verärgert fuhr Harry den Rothaarigen an:
„Du Idiot! Schau was du angerichtet hast!"
Doch Ron starrte noch immer aus einem der großen Fenster auf den kleinen Innenhof Hogwarts.
„Guck mal", flüsterte er „Siehst du das auch?"
Harry kniff seine Augen zusammen und starrte in die Schwärze hinaus. Erst konnte er gar nicht erkennen und wollte Ron gerade noch mal anschreien, als er plötzlich dunkle Schemen erblickte, die aus dem Tor auf das Gelände des Schlosses verschwanden.
„Was glaubst du, wer das ist?", fragte Ron aufgeregt und trat von einem Fuß auf den Anderen.
„Kein Ahnung. Merkwürdig ist das schon. Meinst du, wir sollten der McGonagall Bescheid sagen?"
„Nee, Quatsch. Hol deinen Tarnumhang und dann finden wir raus, was da los ist."
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Draco sah sich hektisch um und scholt sich im selben Moment paranoid. Hier war niemand, der sie sehen könnte. Ohne ein Geräusch zu machen, zog er das Tor Hogwarts hinter sich ins Schloss und schloss wieder zu Blaise auf.
