teufelchen netty: Tja.. ich kann halt auch nciht aus meiner romatnisch veranlagten Haut xD

carry: Hatte ein richtig schlechtes Gewissen, weil es letztes Mal so alng gedauert hat. Hab mich deshalb mit diesem Kapitel beeilt..und voila: hier ist es! ich denke mal das die Fanfic noch so ungefähr 3 Kapitelhaben wird..(Mist! ich wollte doch die 20-marke knacken..hmm)

Babsel: Muhar.. ich liebe Cliffhanger #grins# Naja, Harry wär ja nicht wirklich Harry wenn er auf Warnungen hören würde und sich aus gefährlichen Sachen raushalten würde, oder? Gryffindors müsen sich sowieso immmr überall einmischen -.- deshalb find ich Slytherins auch besser (also jetzt in den Büchern..)

Snuggels2: Dann schreib ich jetzt einfach mal: OKAY!

Kylyen: Jaa, alle verdächtigen Blaise.. aber wer weiß.. (hihi..). Dieses Kapitel ist noch was düsterer als das letzte.. hoffe mal ich verschreck meine Leser dadurch nicht.. Aber irgendwie schreib ich fröhliches wenn ich depri bin und trauriges wenn ich gut gelaunt bin.. hmm.. etwas komisch, oder?

Amidala85: Du siehst das ganz richtig.. natürlich wird Harry dableiben..Ich freu mcih, adss du wieder da bist! Hab dich schon vermisst #drück pralinchen in die hand#

Frances-Babe: Na.. der große Showdown kommt noch.. falls ich ihn jemals hinkriegen sollte..muss mir noch überlegen wie ich das alles so mache..

Tatsuha-Kun: Hehee. ich liebe Cliffhanger.. Danke, danke für dein Lob.. hör auf, sonst bild ich mri was drauf ein..! .. Nein. mach weiter #g#

CitySweeper: Ich muss gestehen, dass ich das Titel für dieses Chap aus deinem Review geklaut hab.. 'lalal' Hoffe, du verzeihst mir. Hmm.. zu deinem Review.. ich hab immer versucht innerhalb der Fanfic irgendwie zu zeigen, wie die Atmospäre und vor allem die Charaktere sich irgendwie verändern..

Luxfc: Gartenparty? LIMBO? Nimm das ganze mal mit demgebührendem Ernst -.- Übrigens sind sechs Mann schon ne menge.. 'hmpf' naja.. jetzt sinds zehn


Zu dem Kapitel ist eigentlich nur zu sagen, dass ich mal wieder sehr viel Spaß mit der pulchra lingua latina hatte

Wer die Übersetzung für meine schweren Verbrechen am Lateinischen erfahren will muss sich entweder selbst versuchen beim übersetzen…oder einfach nachfragen!


Die Weihe

Draco schritt neben Blaise durch die Dunkelheit auf den Rand des verbotenen Waldes zu. Er versuchte nicht daran zu denken, was ihm bevorstand. Was er im Begriff war zu tun. Am Waldrand erwarteten sie bereits einige auserwählte Slytherins. Auf Draco wirkten sie wie Lemminge auf dem Weg zur nächstbesten Klippe. Viele von ihnen schienen erleichtert zu sein Blaise und Draco zu sehen. Der Blonde drehte sich zu seinem Freund.

„Sind alle da?"

Blaise sah sich kurz um.

„Ich denke schon. Lass uns gehen."

Draco nickte. Eigentlich war ihm auch egal, wer mit ihnen ging und wer nicht. Vielleicht waren die, die nicht da waren auch besser dran.

Trotzdem war ihm nicht entgangen, dass Nathaniel sich nicht unter den Wartenden befand.

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Als Harry und Ron, geschützt durch den Tarnumhang den Waldrand erreichten, sahen sie nur noch ein paar dunkle Schemen zwischen den Bäumen verschwinden. Harry spürte ein flaues Gefühl in seiner Magengegend. Irgendwie schien es nicht richtig zu sein, was er gerade tat. Trotzdem ging er weiter. Wie hätte er Ron auch erklären können, dass er am liebsten umgedreht wäre. Als sie die ersten Bäume des Waldes hinter sich gelassen hatten, hätte Harry wirklich gerne Licht gehabt, aber den Lumos-Zauber zu sprechen war natürlich unmöglich. Der Gryffindor kniff seine Augen zusammen um die Verfolgten auszumachen.

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Dracos Herz wurde mit jedem Schritt, den er tat schwerer. Noch kann ich umdrehen, dachte er. Noch war es nicht zu spät. Doch, schalt er sich in Gedanken. Schon als du die Kutte aus der Schublade genommen hast war es zu spät. Jetzt wieder umzudrehen war unmöglich. Schon konnte er den ersten Lichtschein zwischen den dichten Bäumen ausmachen. Gewöhnlich wirkte jedes Zeichen von Zivilisation im verbotenen Wald unheimlich beruhigend, aber in diesem Moment hätte Draco den dunklen, feuchten Wald vorgezogen. Mit jedem Meter erhellte mehr Licht den von Tannennadeln bedeckten Waldboden. Schließlich trat der blonde Slytherin neben den andern Schülern auf eine kleine Lichtung. An den Bäumen hingen kleine Lampen, die die Gegend in spärliches Licht tauchte. In der Mitte des Platzes standen ein paar Gestalten. Alle trugen die Masken der Todesser und Kapuzen, die tief ins Gesicht gezogen waren. In dem Feuer in ihrer Mitte lag ein glühender Eisenstab. Über den Gestalten leuchtete am Himmel das dunkle Mal.

Draco schluckte. Er zwang sich ruhigen und sicheren Schrittes auf die Gestalten zuzugehen. Er grüßte mit einem Nicken.

Einer der Todesser trat vor.

„Willkommen, junger Malfoy. Und auch ihr seid willkommen"

Er wandte sich an die anderen Slytherins mit einem kaum wahrnehmbaren Kopfnicken. Seine Augen waren in der Dunkelheit und durch die Maske nicht erkennbar, doch Draco erkannte Macnairs klare Stimme sofort.

Der Todesser drehte sich wieder zu ihm.

„Wie es Tradition ist, gebührt dem Führer dieser Gruppe die Ehre als Erster das dunkle Mal zu empfangen. Malfoy, tritt vor."

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Harry und Ron stolperten auf die Lichtquelle vor ihnen zu. Es war verdammt schwierig nebeneinander zulaufen und dabei den Umhang nicht zu verlieren. Schließlich konnten sie doch durch die Bäume einen Blick auf die Lichtung werfen. Harry hörte ein erschrecktes Keuchen von Ron, bevor er realisierte, was er da sah.

Todesser.

Mindestens zehn von ihnen. Außerdem einige Slytherinschüler. Unbewusst wanderte sein Blick, bis ihm ein Gesicht ins Auge sprang. Das blasse Gesicht Dracos schien ihn direkt anzusehen. Harrys Herz schien still zu stehen. Tausende von Gefühlen prasselten auf ihn nieder. Für einen kurzen Augenblick vergas er, dass er für den Blonden unsichtbar war. Doch schließlich wandt dieser seinen Blick ab und trat vor. Er schien einige Worte mit einem der Todesser zu wechseln.

„Wir müssen näher ran.", flüsterte Harry kaum hörbar.

Er musste unbedingt begreifen, was dort vor sich ging, obwohl er es eigentlich bereits wusste. Vorsichtig ging er mit Ron neben sich weiter auf das Feuer zu, bis er nur einige Meter von den Slytherins stand. Harry wusste, dass es gefährlich war, aber seine Sicherheit war im Moment sein geringstes Problem.

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Draco nickte und trat auf das Feuer zu. Er kniete sich auf den staubigen Boden und senkte seinen Kopf. Er hörte das leise Geräusch von Füßen, die leicht auf Boden aufkamen. Er spürte die Präsenz des dunklen Lords eher, als er ihn sah. Auch Voldemort war in eine dunkle Kutte gekleidet, die sich kaum von denen seiner Todesser unterschieden. Sofort fielen auch die anderen Schüler und Todesser auf den Boden, um ihren Hrrn Ehrerbittung zu zeigen. Der dunkle Lord trat vor Draco. Den blonden Slytherin überkam eine Welle von Ekel und er musste sich überwinden, bis zu dem dürren Mann zu rutschen und den Saum seines Umhangs zu küssen.

Voldemort hob seinen Kopf, wobei die Kapuze von seinem Gesicht rutschte. Das Mondlicht leuchtete auf seiner weißen Haut und ließ in unwirklich erscheinen. Das Rot schien in seinen weiten, schlitzhaften Augen zu glühen.

„Ich rieche Angst", schnarrte er. „Und Angst ist ein Zeichen von Schwäche."

Er ließ seinen Blick über die immer noch am Boden knienden wandern.

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Harry hielt unbewusst die Luft an, weil er fürchtete jeder Einzelne auf der Lichtung könnte seinen Atem hören. Als Voldemort appariert war, hatte er nur schwer einen Aufschrei unterdrücken können. Im Gegensatz zu ihrer letzten Begegnung schien der dunkle Lord viel kräftiger geworden zu sein. Und jetzt, wo er die Macht dieser unmenschlichen Gestalt sah, wo seine Macht fast physisch spürbar war, ahnte Harry, dass er Voldemort niemals besiegen würde. Der Gryffindor wusste, dass Voldemort seinen Angstschweiß wahrnehmen konnte, jedenfalls kam es ihm so vor. Aber dieser sah nicht zu den beiden Gryffindors unter dem Tarnumhang sondern drehte sich um und beschwor mit einer Handbewegung einen mit samtüberzogenen Diwan, auf den er sich niederließ. Er zog sich seine Kapuze wieder über den Kopf, aber Harry war es als könnte er das grausame Funken seiner Augen immer noch sehen.

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Draco kannte den Ablauf des Ritus und blieb auf dem Boden kniend, als die Todesser und die restlichen Schüler sich erhoben. Kurze Zeit später hörte er wieder Macnairs wohltönende Stimme.

„Sociusne es?"

Die Weihe hatte begonnen. Die uralte Tradition nah ihren Lauf. Und Draco wusste, welche Antwort von ihm erwartet wurde.

„Domino usque ad mori seriamus. Perfidiam, dolum ac timorum supllicio afficebo. Sui adversarii per meum manum morientur."

Noch ehe Draco die letzten Worte ausgesprochen hatte, bereute er sie. Ein Malfoy brach seinen Schwur nicht, aber konnte er das Versprechen an den Lord wirklich einhalten? War er dazu fähig nur noch als Schachfigur auf einem Spielbrett zwischen Voldemort und dem Orden zu fungieren?

„Tum signum tibi contigit.", antwortete Macnairs Stimme.

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Harry verstand die Sprache nicht, in der Draco und der maskierte Todesser miteinander sprachen, doch ihm wurde immer klarer, was sich hier vor seinen Augen abspielte.

Er sah, wie Draco langsam den Ärmel seines Umhangs hochkrempelte. Und er sah, wie einer der Todesser, der bisher nur reglos neben Voldemort gestandne hatte, zu dem Feuer ging, den Eisenstab ergriff und ihn an den Todesser, der gesprochen hatte, übergab. Erst jetzt erkannte Harry, was das Ende des Metallstabs bildete. Das dunkle Mal glühte in der Dunkelheit. Der Todesser sprach leise eine Formel. Dann stieß er das heiße Ende des Eisenstabs auf die blasse Haut Dracos. Der Slytherin zuckte leicht, aber wich kein Stück zurück. Der Geruch von verbrennendem Fleisch lag in der Luft. Harry musste sich erneut die Hand vor den Mund schlagen um sich nicht zu übergeben.

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Draco biss seine Zähne zusammen, um keinen Schmerzensschrei entkommen zu lassen. Rote Punkte tanzten vor seinen Augen und er wünschet sich zu sterben um diesen höllischen Schmerz nicht mehr ertragen zu müssen. Etwas Brennendes schien durch seien Adern zu rauschen und seinen Körper ganz in Besitz nehmen zu wollen. Dracos Augen tränten und er senkte schnell seinen Kopf um sein Gesicht durch die Kapuze zu verdecken. Nach einer Ewigkeit, wie ihm schien, ließ der Schmerz plötzlich nach. Der Druck von seinem Unterarm war verschwunden, doch das Gefühl der Hitze blieb. Vorsichtig warf der Blonde einen Blick auf seinen Arm. Dort, auf seiner nun geröteten Haut prangte nun das Zeichen des Lords. Er war gebranntmarkt worden wie ein Stück Vieh.

„Finiebatur.", sprach Macnair mit feierlichen Stimme.

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Harry stolperte zurück. Er hatte genug gesehen. Der Dunkelhaarige drehte sich um und hätte dabei beinahe Ron umgerissen, dessen Gesicht ein solches Entesetzen ausdrückte, wie Harry es hatte nie wieder sehen wollen. Harry griff nach dem Arm seines Freundes und ging mit ihm leise davon. Er wusste, dass er nicht schnell laufen konnte, weil die Todesser ihn sonst gehört hätten. Ihm war es in diesem Moment egal, ob sie ihn finden und töten sollten, doch Ron sollten sie nicht kriegen. Stumme Tränen rannen über sein Gesicht, ehe er sie aufhalten konnte. Draco hatte ihn belogen. Alles war nur eine Lüge gewesen. Er hatte ihn für Voldemort ausspioniert, dass stand für Harry fest. Deshalb also hatte der Slytherin von ihm verlangt, die schützenden Wände Hogwarts zu verlassen.

Der dunkelhaarige Gryffindor spürte tiefe Trauer in sich. Und Verzweiflung, weil ihm der Mensch, den er geglaubt hatte zu lieben entrissen worden war. Aber am stärksten war der Hass in ihm. Der Hass auf Voldemort, der mit jedem Verlust, den Harry ertragen musste zunahm und den jede Niederlage höher lodern ließ. Und Hass auf Draco, der ihm hintergangen hatte, wie nie Einer zuvor. Wie hatte Harry nur glauben können, dem Slytherin zu trauen? Wie hatte er dem sein Herz in die Hände legen können, der es achtlos fallen ließ? Doch dieser verrat würde nicht ungesühnt bleiben, schwor Harry sich. Irgendwann holten sie Sünden der Vergangenheit selbst einen Draco Malfoy ein.


If you want it to be continued soon, please review…(oder so ähnlich..)