Hi Leute! Zu erst einmal: "Ich weiß , ich bin spät dran. auf die Knie werf und Verbeugung mach Es tut mir leid! Aber so was von! Dieses verspätete Update hat zwei Gründe. Zum einen, zugegebenermaßen meine ,ähm, Faulheit rot anlauf und zum anderen die Uni. Wenn man dann Zeit hat ist das Gehrin Brei und man kann nichts mehr damit anfangen. Allerdings habe ich heute nichts für mein Studium getan nehmt mich ja nicht als Vorbild! und hab dann das vierte Kapitel geschrieben. Es ist nicht allzu lang, aber immerhin bis jetzt das längste.
An XxCircuitxX: Es freut mich sehr das du die Geschichte lesen möchtest, aber die Story gibt es bis jetzt nur in deutscher Fassung. Sorry! Für eine englische ist mein Englisch einfach zu schlecht. Zum Lesen reicht's ja, doch zum Schreiben eher nicht. Vielleicht bitte ich mal meine Freundin angelacaida mir die Story zu übersetzen, jedoch wenn dann erst, wenn die Fanfic komplett ist.
An alle meine lieben Reviewer: Danke das ihr so nett seid und mir Feedbacks gebt! Um so mehr tut es mir um dieses reichlich späte Update leid!
An alle meine Leser: Ich wünsche euch viel Spass mit dem neuen Kapitel "Ein kleines Missverständnis". Und denkt dran immer so lieb zu sein und mir eine kleine Review hinterlassen. - Allerdings kann ich nicht sagen, wann ein neues Update kommen wird. Ja, ich habe eindeutig Strafe verdient!
Ach ja, ich darf das Disclaimer nicht vergessen: Also, alle Fehler was die deutsche Rechtschreibung und Grammatik betrifft, gehören mir. Was Kirika und Mireille angeht, so gehören diese mir leider immer noch nicht, aber bald ist ja Weihnachten.
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Stunden später läuft Mireille unruhig im Apartment auf und ab. Von Kirika ist keine Spur zu sehen.
"Hatte ich mir nicht geschworen, so zu tun, als wäre nichts geschehen? Als wäre alles beim alten? Mireille Bouqeut, 20 Jahre alt, weltklasse Auftragskillerin, schafft es nicht, vor einem 17-jährigen Mädchen zu bluffen. Den restlichen Tag über habe ich versucht mich so natürlich wie immer zu benehmen und bin mehr als kläglich gescheitert. Wenn Kirika das Thema auch nur etwas angeschnitten hat, habe ich die lächerlichsten Ausreden erfunden und obwohl sie wusste, dass es nichts weiter als schlechte Lügen waren, nahm sie jede einzelne so wie ich ihr sie präsentierte. Genau wie damals, als sie den Brief erwähnte. Damals hab ich mir noch nicht einmal die Mühe gemacht, eine drittklassige Ausrede zu erfinden, ich habe sie einfach ignoriert. Nun bin ich hier im Apartment und warte auf ihre Rückkehr. Obwohl alles wie vorher aussieht mal abgesehen davon das wir auch nun eine Couch und einen Fernseher haben, fühlt es sich anders an. Wie kann man sich in seinem eigenen zu Hause nur so fremd vorkommen? Gestern war es doch noch so wie immer, oder etwa nicht?Wo bleibt sie nur? Schon 23:13 Uhr, sie ist vor 27 Minuten gegangen. Es kann doch nicht so lange dauern in einem chinesischen Resteraunt die Bestellung abzuholen. Argh, dass hilft mir auch nicht bei der Entscheidung die ich fällen muss. Entscheidung? Welche Entscheidung Mireille? Die Entscheidung so zu tun als wäre nichts passiert? Die hast du heute schon einmal getroffen und beurteilt nach den darauffolgenden Ereignissen, war es eine schlechte. Damit bleibt dir nur eine andere Möglichkeit, du musst mit Kirika reden. Ja, ich muss mit ihr reden. Nur was soll ich ihr sagen?Wie wäre es mit deiner Meinung, deine Sicht der erfolgten Geschehnisse?Okay okay, meine Meinung. So, was mach ich nun in der Zwischenzeit? Mir ist langweilig? ... Moment, wie sieht meine Meinung aus? Ich bin mir nicht sicher ob sie groß oder klein, grün oder rot, eckig oder rund ist. Super Mireille, dein letzter Gedankengang dürfte nun endgültig beweisen das du vollends verrückt bist. Vielleicht solltest du einfach für eine Weile aufhören drübernachzudenken."
Mireille setzt sich auf die Couch und nimmt die Fernbedienung für den Fernseher in die Hand. Aber anstatt in anzuschalten, starrt sie auf den schwarzen Bildschirm. Und starrt weiter und weiter, die Bedienung noch immer in ihrer Hand. Den aufkommenden Seufzer kann sie nur kaum unterdrücken. Stattdessen wirft sie einen weiteren Blick auf die Uhr, 23:18 Uhr. Dieses mal kann sie nicht anders als zu seufzen. Sie legt die Fernbediengung letzten Endes doch aus ihrer Hand und steht wieder auf.
"Warum haben wir das Teil überhaupt gekauft? Ich könnte nach den E-mails gucken oder einfach so im Internet surfen. Nein, dazu bin ich viel zu unruhig. Ich hab's, ich werde eine schöne heiße Dusche nehmen, dass wird mir helfen mich zu beruhigen."
Fünf Minuten später ist das leise und stetige Geräusch der Dusche zu vernehmen. Vorrausgesetzt man befindet sich innerhalb des Apartments.
"Ah, tut das gut. Es geht doch nichts über eine heiße Dusche. Das erinnert mich an heute morgen, als Kirika mich anstarrte und kurz bevor wir uns ..."
Mireille steigt sichtlich die Röte ins Gesicht, das heiße Wasser ist nur ein geringer Grund dafür. Langsam berührt sie mit ihrer linken Hand ihre Lippen.
"Warum habe ich ... warum genau habe ich sie eigentlich geküsst? Weil ich es wollte, nur warum wollte ich es? Wir kennen uns seit Monaten, haben gemeinsam so manches durchgemacht und auf einmal verspüre ich den Drang sie zu küssen? Sicher, wir sind uns näher gekommen. Wir haben uns zu fast jeder Stunde gesehen und sogar nachts teilten wir uns ein Bett. Nur bei der Geschichte mit dem Gut waren wir auf die Dauer voneinander getrennt. Ich habe sie vermisst. Ich habe es ohne sie kaum ausgehalten. Ich wollte das sie wieder zurückkehrt, zurück in mein Leben. Alles andere konnte ich mir nicht vorstellen, wollte es mir nicht vorstellen. Deswegen habe ich sie nicht umbringen können, ohne es zu merken ist sie ein Teil meines Lebens geworden. Und zum Gut bin ich nur gefahren, weil es von dort aus nur zwei Möglichkeiten gab. Entweder wir kehren gemeinsam nach Hause oder sie bringt mich um. Etwas anderes wollte ich nicht, entweder das eine oder das andere. Natürlich habe ich gehofft und innerlich verzweifelt darum gefleht, dass sie sich für mich entscheiden würde. Und das tat sie auch, sie tötete sogar Chloe. Ich dachte nun könnten wir so weiter leben wie zuvor, als wäre alles beim Alten. Nun soll ich mich in sie verliebt haben? Nein, nun soll ich meine Liebe zu ihr entdecken? Selbst wenn, es geht nicht. Es geht einfach nicht!"
15
Minuten später sitzt Mireille gekleidet in dme Hemd, welches
sie immer zum Schlafen trägt wieder auf der Couch und starrt
den Fernseher an, nur das er diemal eingeschaltet ist. Was genau sie
sich jedoch da anschaut will ihr nicht so ganz klar werden. Denn seit
der letzten Viertelstunde wiederholt sie immer wieder ihr Mantra: "Es
geht nicht!". Als Kirika jedoch auf der anderen Seite der
Wohnungstür den Schlüssel ins Schloss steckt und ihn
umdreht, wird Mireille aus ihrem tranceähnlichen Zustand
gerissen. Sie steht auf und mit leichtschnelleren Schritt begibt sie
sich zur Tür.
Kirika
hingegen ist dabei die Tür zu öffnen, diese wird ihr aber
förmlich aus der Hand gerissen und eine
erleichterte-jedoch-aufgabrachte,
frisch-geduschte-nach-Honig-und-Milch-duftende Mireille steht vor
ihr.
Die
kommenden Worte kommen wie aus der Pistole geschossen." Da bist
du ja endlich.Wo warst du nur? Ich hab mir Sorgen gemacht, dir hätte
Gott weiß was passiert sein können. Warum hat das so lange
gedauert? Du trödelst doch sonst nicht."
Kirika
steht völlig perplex es ist ihr zwar nicht wirklich anzusehen,
aber sie fühlt sich leicht überrumpelt im Türrahamen
und blickt die hübsche Korsikerin an.
"...was?".
"Wie bitte? Mireille, ist alles in Ordnung? Ich war das
Essen abholen, du erinnerst dich? Sie hält das Beweisstück
etwas in die Höhe."
M.:"Und
warum hat das so lange gedauert?"
K.:"
Du hast mich direkt, nachdem du telefonisch bestellt hast,
losgeschickt. Dabei hat der Herr gesagt, dass Essen sei in erst 40
Minuten abholbereit, aber du hast darauf bestanden ich solle schon
einmal losgehen. Deshalb bin ich erst jetzt wieder hier. Darf ich nun
reinkommen?"
M.:"Oh,
sicher." Mireille macht einen Schritt zur Seite und lässt
Kirika rein. Diese stellt das Essen auf dem Esstisch ab. Während
Kirika sich ihrer Jacke und Schuhe entledigt, packt Mireille schon
einmal das Essen aus. "Was hast du dir angeguckt?"
Blonde
Haare wenden sich Schwarzen zu. "Wovon sprichst du?"
Die
jüngere Auftragskillerin geht zum Fernseher. "Im Fernsehen,
welche Sendung hast du dir ange..." Kirika blickt auf den
Bildschirm. Was sie verschlägt ihr für einen Augenblick die
Sprache. "Ähm, Mireille, da läuft ein ..."
"Da
läuft was?" Mireille steht ist neben ihrer Partnerin
angelangt und schaut sich zum ersten mal am Abend genauer an, welche
Sendung genau sie eingeschaltet hat.
Sofort
schießt ihr Röte ins Gesicht. Hastig greift sie nach der
Fernbedienung und schaltet den Fernseher aus.
"Wie
um alles in der Welt habe ich nicht mitbekommen das ein Erotikfilm
läuft? Ein
Erotikfilm
mit zwei Frauen! Mist, Mist, Mist! Ich verfluche dich Fernseher!"
Langsam
und mit einem immer noch knallroten Kopf wendet sich Mireille Kirika
zu.
Kirika
schaut mit ihrem ausdruckslosen Gesicht zu Mireille auf, "Schon
klar, ich verstehe." sagt sie, setzt sich an den Esstisch und
beginnt
zu essen.
Mireille
weiß nicht was sie sagen soll, also setzt sich ebenfalls und
isst.
"Oh Gott! Was sie jetzt wohl von mir denkt? Dieses -Schon klar, ich verstehe-, was versteht sie?"
Nach
reichlichem hin her, entschliesst sich Mireille mit Kirika zu reden.
Alleine nur um dieses Missverständnis aufzuklären.
"Ähem.
Kirika, wegen dem Vorfall von vorhin, Mireille's Gesicht nimmt
wieder eine rötliche Farbe an. Es ist nicht so wie du denkst."
"Hmh."
Kirika steht auf, nimmt das dreckige Geschirr in ihre Hände und
macht sich auf den Weg zur Küche.
"Wirklich,
das Kirika bleibt bei Mireille stehen war ein grosses, dummes und
peinliches, fügt Mireille in Gedanken hinzu
Missverstä...".
Mehr
zu sagen bringt die sonst so kühle Auftragskillerin nicht
zustande. Kirika berührt inzwischen mit ihrer Hand sie hat das
Geschirr kurzzeitg abgestellt sanft Mireilles Wange. Mit einem Blick
der sagt, "Schon gut Mireille, ich liebe dich" schaut sie
eben diese an. "Ist schon in Ordnung, dass geht mich nichts an.
Du bist mir hinsichtlich solcher Dinge keine Rechenschafft schuldig."
Noch ehe Mireille registrieren kann das sie die Wärme von
Kirikas Hand geniesst, ist diese Wärme auch schon verschwunden
und macht sich nun daran das Geschirr zu spülen. Tief in
Gedanken versunken vollzieht Kirika die gewohnten Handbewegungen.
Kirika mag es abzuwaschen. Ihr gefällt diese Tätigkeit
ihrer Hände wesentlich besser als zu töten.
"Frage
Nummer 1: Wieso hat sich Mireille einen homoerotischen Film mit
Frauen angeschaut? Frage Nummer 2: Wieso habe ich ihre Wange berührt?
Auf
Frage Nummer 1 habe ich keine Antwort. Es ist ihr zu peinlich mit mir
darüber zu reden. Hat sie mich deshab so früh losgeschickt?
Aber dann hätte sie sich nicht so sehr über mein spätes
Erscheinen aufgeregt und sie hätte auch nicht vergessen den
Fernseher auszuschalten. Gut, dass gibt mir immer noch keine Antwort
auf Frage Nummer 1. Frage Nummer 2 ist einfacher zu beantworten. Sie
süß aus. Wie sie sich geschämt hat und dieser leicht
hilflose Blick, da konnte ich nicht anders. So, bleibt immer noch ein
Frage zu klären. Eigentlich wollte sie es mir ja sagen,
irgendwie. Ich werde sie wenn ich hier fertig bin, ansprechen.
Vielleicht können wir dann auch über den gesamten heutigen
Tag reden."
